Mittelbayerische

Die MZ hat den Standort für einen neuen Digitalfunkmasten auf dem Weinberg veröffentlicht. Seitdem regt sich in der Bevölkerung Widerstand...

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Grafschafter Nachrichten

Die Substanz DDT wird in der IARC-Liste (Internationale Agentur für Krebsforschung) als ''möglicherweise karzinogen'' (mögliche Ursache für Krebs) eingestuft. In die gleiche Kategorie fallen auch die Hochfrequenzfelder, die unter anderem vom Mobilfunk...

http://www.gn-online.de/de/lokales/leserbriefe/artikel.html?artikelid=441291&n=Gefahren+durch+Mobilfunk+sind+nicht+kalkulierbar

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ElektrosmogReport
Nr. 7, Juli 2013

Auszug aus Kurzmeldungen:

IARC-Bericht zu nichtionisierender Strahlung

Die 480 Seiten umfassende Ausarbeitung (Ausgabe 102, Teil 2, 2013, Radiofrequency electromagnetic fields) geht auf die Konferenz in Lyon vom 24.-31. Mai 2011 zurück, auf der eine Expertengruppe über die Krebsrisiken durch Hochfrequenzstrahlung beraten hatte.

Man befasste sich mit dem Krebsrisiko beim Menschen durch Hochfrequenzstrahlung im Bereich von 30 kHz-300 GHz. Hauptaugenmerk lag auf den Auswirkungen der Strahlung, die während eines Gesprächs mit drahtlosen Telefonen auf das Ohr einwirkt. Die abschließende Beurteilung ist zusammengefasst wie folgt:

Es gibt schwache Hinweise für Krebs beim Menschen durch Hochfrequenzstrahlung, es gibt einen Zusammenhang für Gliome und Akustikusneurinome. Auch Tierexperimente ergaben geringe Hinweise. Deshalb wurde Hochfrequenzstrahlung als möglicherweise Krebs erregend für den Menschen eingestuft.

Quelle:
http://monographs.iarc.fr/ENG/Monographs/vol102/mono102.pdf


Verteiler Alfred Tittmann
9.07.2013



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