Civil Rights - Buergerrechte - Politik

Dienstag, 26. Juli 2011

Norwegen: Mehr Engagement gegen Rassismus gefordert

Norwegen: Wut und Trauer. Terror in Norwegen: Die Gewerkschaftsjugend erklärt sich solidarisch mit den Angehörigen und fordert mehr Engagement gegen Rassismus.

'Die DGB-Jugend trauert um die Opfer der beiden Terroranschläge in Norwegen. Das Massaker zeige, wohin Rechtspopulismus und Islamophobie führen, schreibt die DGB-Jugendorganisation. Wer menschenverachtende Vorurteile schürt, macht sich mitschuldig an den Opfern rechter Gewalt?' Erklärung der dgb-jugend vom 25. Juli 2011 http://www.dgb-jugend.de/dgb_jugend/meldungen/aeltere_meldungen/meldungen_2011/wut_und_trauer?rnd=1411282.4839

Siehe dazu auch:

Isoliert die geistigen Brandstifter!

'Rechtspopulistische Politiker, Blogger, Publizisten haben in ganz Europa ein Klima angeheizt, in dem ein Irrer wie Anders Behring Breivik auf die Idee kommen konnte, man müsse mit spektakulären Taten der 'Moslemgefahr' begegnen?? Artikel von Robert Misik in seinem Blog, erschienen als Essay für das Portal quantara.de der 'Deutschen Welle' http://www.misik.at/sonstige/isoliert-die-geistigen-brandstifter.php


'Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind.'

'So lautet das vielzitierte vollständige Zitat des römischen Dichters Ovid. Sind wir in Deutschland nicht über die Anfänge längst hinaus? Hat das Suchen nach einer Medizin überhaupt schon begonnen? Während der norwegische Ministerpräsident als Antwort auf die Terroranschläge 'mehr Demokratie, mehr Offenheit und mehr Humanität' fordert, trumpfen bei uns die Sicherheitsfanatiker und die abwiegelnden Brandstifter auf. Das Feindbild des 'Islamismus' wird verstärkt und die rechte Gewalt verharmlost ? dabei ist die Gefahr des Rechtspopulismus und Rechtsextremismus viel größer?' Artikel von Wolfgang Lieb in den Nachdenkseiten vom 26. Juli 2011 http://www.nachdenkseiten.de/?p=10229#more-10229


Zum Opfer gemacht: Dimensionen rechter Gewal

'Nach den Statistiken der Behörden ereignet sich jeden zweiten bis dritten Tag in Nordrhein-Westfalen eine rechts-motivierte Gewalttat. Für das Jahr 2009 wurden offiziell 163 Fälle von rechter Gewalt gezählt. Hinsichtlich der absoluten Zahlen nimmt das Land NRW somit den Spitzenplatz im bundesweiten Vergleich ein. In Hessen erfassten die Sicherheitsbehörden im Jahr 2009 22 rechts-motivierte Gewaltdelikte, in Rheinland-Pfalz 38. Die tatsächliche Zahl rechter Übergriffe ist jedoch weitaus größer als die Angaben der Sicherheitsbehörden nahelegen. Die Dunkelziffer rechter Gewalt ist hoch. Anders als in den ostdeutschen Bundesländern, in denen unabhängige Beratungsstellen für Opfer rechter und rassistischer Gewalt durch das so genannte Monitoring rechte Angriffe sorgfältig dokumentieren, gibt es in NRW, Rheinland- Pfalz und Hessen keine vergleichbaren Einrichtungen, die derartige Vorfälle recherchieren und sich der Betroffenen annehmen. Beides erscheint jedoch auch hierzulande notwendig?' Artikel von Lea Bergil in der Ausgabe Nr. 44/Sommer 2011 der antifaschistischen Zeitschrift Lotta (pdf) http://projekte.free.de/lotta/pdf/44/l44_sp_opener.pdf


Aus: LabourNet, 26. Juli 2011



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Breivik
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rassismus
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rechtspopulismus
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Moslem
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Islamismus
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Islamophob
http://freepage.twoday.net/search?q=Islamophobie
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sarrazin
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Montag, 25. Juli 2011

Deutsche Republik im freien Fall

'Der Berliner Finanzwissenschaftler Markus C. Kerber fällt ein vernichtendes Urteil über die jüngsten Beschlüsse zur Griechenland-Rettung. In einem Gastbeitrag geht er vor allem mit der Bundesregierung hart ins Gericht?' Gastbeitrag zur Euro-Debatte im Handelsblatt vom 25.07.2011 http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/deutsche-republik-im-freien-fall/4427706.html


Euro-Sondergipfel: kein Schuldenschnitt für Griechenland, private Gläubiger werden abgesichert, neoliberale Euro-Zentralregierung im Vormarsch

'Der Sondergipfel der Regierungschefs der Euro-Zone am 21.7.2011 hat dem Euro-Krisengebiet etwas mehr Zeit erkauft, die grundlegenden Probleme hat er weder gelöst noch auch nur in der Substanz angegangen. Es gibt keinen Schuldenschnitt für Griechenland, stattdessen sollen die Zinsen für Kredite etwas gesenkt (von bisher 4,5 auf 3,5%) und ihre Laufzeiten verlängert werden (von bisher 7,5 auf mindestens 15 Jahre). Dies würde einer Reduzierung der Schuldenlast Griechenlands von derzeit 160% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) auf knapp 140% des BIP entsprechen. Das neue Rettungspaket umfasst eine Gesamtsumme von 109 Milliarden Euro, gemeinsam getragen vom europäischen Rettungsfonds EFSF (European Financial Stability Facility) und dem IWF (Internationaler Währungsfond). Um die entsprechenden neuen Kredite erhöht sich die griechische Schuldenlast wieder. Diese Last können die Griechen niemals allein abtragen, der Zugang zu den Kapitalmärkten bleibt ihnen weiterhin versperrt. Sie bleiben dauerhaft am Tropf und am Gängelband der Euro-Institutionen?' isw?Analyse von Conrad Schuhler vom 22.7.2011 http://www.isw-muenchen.de/download/euro-sondergipfel-cs-20110722.html


Ackermanns großer Bluff

'Wir können mit der Lösung nicht unzufrieden sein, schließlich sitzt Josef Ackermann am Tisch' - mit diesem Satz zitiert die FAZ 'Reaktionen aus Bankerkreisen' zu den ersten Ergebnissen des Euro-Gipfels. Ackermann selbst stapelt jedoch lieber tief und beklagt im ZDF die angeblichen 21 Prozent Abschreibungen, die die Banken 'hart treffen' würden. Doch die Krokodilstränen des Deutschbankers sind unangebracht und zynisch. Wenn man sich das ?freiwillige Angebot? des Bankenverbandes IIF [PDF - 37.4 KB], dem Ackermann vorsteht, näher anschaut, stellt man schnell fest, dass die Banken nahezu ungeschoren bleiben. Von einer Beteiligung des privaten Sektors kann überhaupt keine Rede sein?' Artikel von Jens Berger in den Nachdenkseiten vom 22. Juli 2011 http://www.nachdenkseiten.de/?p=10194#more-10194


Das Rettungspaket des EU-Gipfels aus griechischer Sicht

'Eine abschließende Bewertung der Brüsseler Beschlüsse vom 21. Juli ist beim derzeitigen Informationsstand kaum möglich. Dennoch lassen sich im Blick auf die griechischen Entwicklungen einige vorläufige Anmerkungen machen, die man je nach Stimmung sarkastisch, ironisch oder verbittert formulieren kann?' Artikel von Niels Kadritzke in den Nachdenkseiten vom 22. Juli 2011 http://www.nachdenkseiten.de/?p=10197


Kalter Putsch. Euro-Gipfel mit Systemwechsel

'Die Börsenkurse steigen. An den Finanzmärkten stabilisiert sich der Euro. Politiker sind zufrieden, und selbst die Medienvertreter zeigten sich am Freitag kreuzbrav. Der Brüsseler Sondergipfel zur Euro-Schuldenkrise scheint ganze Arbeit geleistet zu haben. Doch genau das sollte die Bürger alarmieren?' Kommentar von Klaus Fischer in junge Welt vom 23.07.2011 http://www.jungewelt.de/2011/07-23/048.php


Jean Ziegler im Gespräch: Empört euch!

Der Schweizer Soziologe Jean Ziegler sollte die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele halten - zwei Monate später wurde er ausgeladen. Nun spricht er über den Skandal und erläutert den Zusammenhang zwischen Bankenrettung und Hungerkatastrophe. Interview von Alex Rühle in Süddeutsche Zeitung vom 24.07.2011 http://www.sueddeutsche.de/kultur/jean-ziegler-im-gespraech-empoert-euch-1.1124101

Siehe dazu die Dokumentation der nicht gehaltenen Rede von Jean Ziegler zur Eröffnung der Salzburger Festspiele bei der Süddeutsche Zeitung http://www.sueddeutsche.de/kultur/dokumentation-jean-ziegler-nicht-gehaltene-rede-zur-eroeffnung-der-salzburger-festspiele-1.1124001


Kurzfilm 'Nahrungsmittelspekulation'

Ein neuer Film erklärt, wie mit Nahrungsmitteln spekuliert wird, welche Gefahren es birgt und was deshalb geschehen muss. Siehe Film und Infos vom 22.07.2011 bei Weed http://www.weed-online.org/themen/4968342.html


Aus: LabourNet, 25. Juli 2011



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Griechenland
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=IWF
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Kapitalmarkt
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rettungspaket
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Bankenrettung
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http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Nahrungsmittel
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http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb
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Urteil des EGMR: Whistleblowing von Meinungsfreiheit geschützt

'Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat heute entschieden: Die fristlose Kündigung von Brigitte Heinisch, Berliner Altenpflegerin und Whistleblower-Preisträgerin 2007, und die Weigerung der deutschen Gerichte diese Kündigung aufzuheben, verstößt gegen das Recht auf Meinungsfreiheit, das in Artikel 10 der Europäischen Menschenrechts-Konvention garantiert wird?' Presseerklärung des Whistleblower-Netzwerk e.V. vom 21.07.2011. Dort Links zum Urteil und PM des EGMR http://www.whistleblower-net.de/content/view/242/1/lang,de/

Siehe dazu:

Whistleblower: Informanten aus Unternehmen besser schützen

'Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur Meinungsfreiheit von ArbeitnehmerInnen fordert der DGB eine gesetzliche Regelung?' PM vom 22.07.2011 http://www.dgb.de/themen/++co++e9def244-b437-11e0-5a89-00188b4dc422


EGMR-Urteil: Ein Fall von couragierter Kümmerei

Ein Kommentar von Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung vom 21.07.2011 http://www.sueddeutsche.de/karriere/egmr-urteil-ein-fall-von-couragierter-kuemmerei-1.1123118


Arbeitgeberpräsident will Rechtsmittel gegen Heinisch-Urteil

'Sorgfältig prüfen' sollte die Bundesregierung laut BdA-Präsident Dieter Hundt, ob Sie nicht Rechtsmittel gegen die Entscheidung des EGMR im Fall Heinisch einlegt. Die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände scheint demnach auch nach dem Urteil an ihrer bisherigen Linie festhalten zu wollen, wonach gesetzlicher Whistleblowerschutz überflüssig sei. 'Probleme im Betrieb müssen zunächst intern geregelt werden. Dazu muss jedes Unternehmen seinen eigenen Weg gestalten können' so zitiert die NOZ Hundts Reaktion auf das Urteil weiter. Bei so wenig Einsicht, kann man sich bestenfalls noch freuen, dass anderes als noch vor kurzem im Bundestag seitens CDU/CSU, Worte wie 'Blockwarte' und 'Denunzianten' diesmal nicht fielen?' Meldung im Blog des Whistleblower-Netzwerks http://www.whistleblower-net.de/blog/2011/07/23/arbeitgeberpraesident-will-rechtsmittel-gegen-heinisch-urteil/


Analyse zum Whistleblower-Urteil: Zivilcourage ist nicht illoyal

Das Urteil von Straßburg macht Arbeitnehmern Mut, die Missstände im eigenen Betrieb kritisieren. Deutsche Arbeitsrichter müssen jetzt umdenken. Kommentar von Christian Bommarius in der FR online vom 22.7.2011 http://www.fr-online.de/politik/meinung/zivilcourage-ist-nicht-illoyal/-/1472602/8695118/-/index.html


Urteil zu Whistleblowern: 'Deutschland hinkt hinterher'

'Whistleblower brauchen Schutz vor Kündigung und Diffamierung, sagt der Journalist Hans Leyendecker. Denn sie könnten das Risiko ihrer Taten oft nicht richtig einschätzen?' Artikel von David Denk in der taz vom 22.07.2011 http://www.taz.de/Urteil-zu-Whistleblowern/!74958/


Konsequenzen aus Kündigungsurteil gefordert

Juristen, Gewerkschafter und NGO-Vertreter sehen Bundesregierung und Berliner Senat in der Pflicht. Artikel von Jörn Boewe in junge Welt vom 23.07.2011 http://www.jungewelt.de/2011/07-23/055.php


Aus: LabourNet, 25. Juli 2011



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=whistleblow
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb



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Sonntag, 24. Juli 2011

Das Ende des Geldes

Ein genialer Wegweiser in eine ökosoziale Gesellschaft.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d87416812618ms271
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Dienstag, 19. Juli 2011

Finanzmärkte: Stresstest gescheitert

Die Zinsaufschläge für spanische und italienische Staatsanleihen steigen auf neue Rekordwerte.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/150168

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Kommt der EU/EZB-Fonds?

'Nur ein EU-Rettungsfonds, der die monetäre Autorität der EZB voll nutzen darf, könnte der Macht der Märkte wirksam entgegentreten. Offen bleibt, ob sich das politische System dazu durchringen kann?' Artikel von Rainer Sommer in telepolis vom 19.07.2011 http://www.heise.de/tp/artikel/35/35146/1.html


Hochseilartisten in der Euro-Zirkuskuppel ratlos

'Der Fehler der europäischen Währungskonstruktion war und ist, dass die Währungsunion ein Projekt der Eliten ist und keins der Bürger. Der Europakult lebt. Doch mit hehren Worten und vollmundigen Versprechungen werden die EUROtiker die Geister, die sie mit ihrer absurden Macht-, Geld- und Schuldenpolitik vor Jahren gerufen haben, nun nicht mehr los. Die EURO-Zone droht sonst auseinanderzufliegen?? Artikel von Rudolf Maresch in telepolis vom 17.07.2011 http://www.heise.de/tp/artikel/35/35134/1.html


EU in der Schulden-Krise: Das Zeichen an der Wand

'In den vergangenen Monaten ist die Europäische Union nicht 'immer enger' geworden, wie es in ihren Verträgen als Ziel proklamiert wird. In der Krise werden die Fundamente der EU ausgehöhlt - wirtschaftliche Unterschiede wachsen, Ressentiments blühen. Das ist gefährlich?' Artikel von Klaus-Dieter Frankenberger in der FAZ vom 17. Juli 2011 http://www.faz.net/artikel/C30638/eu-in-der-schulden-krise-das-zeichen-an-der-wand-30465902.html


Europa: ver.di fordert gemeinsame europäische Politik zur Überwindung der Finanzkrise

'Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert die zögerliche Reaktion der Bundesregierung und der EU auf die Zuspitzung der Euro-Krise. 'Die bisherige Strategie zur Überwindung der Krise hat versagt. Die Politik befindet sich noch immer in der Geiselhaft der Finanzmärkte. Dies zeigen die jüngsten Angriffe der Finanzmärkte auf Italien. Die deutsche Regierung ist für diesen bedauernswerten Zustand maßgeblich mitverantwortlich', kritisierte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke. Bundeskanzlerin Merkel und ihre Kollegen verfolgten bei der Bekämpfung der Staatsschulden eine nationalstaatliche Strategie, die den drängenden Problemen nicht gerecht werde. So seien beim Aufbau der Rettungsschirme - EFSF und ESM - die Schulden der EU-Staaten nicht zu gemeinsamen Schulden erklärt worden, sondern stattdessen individuelle Kreditpakete mit spezifischen Sparauflagen geschnürt. Dadurch könnten die Finanzmärkte weiterhin gegen jeden einzelnen Staat spekulieren. Ein gemeinsames europäisches Vorgehen hätte hingegen die Zinslast der Schuldnerstaaten deutlich senken können?' ver.di-Pressemitteilung vom 13.07.2011 http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=2b2b2e40-ad47-11e0-4566-001ec9b05a14


Stabilitätsgewinn durch Demokratieverzicht - Europas Wege in den Autoritarismus

Positionierung des IG Metall-Vorstands-Mitgliedes Hans-Jürgen Urban in Blätter für deutsche und internationale Politik 7/2011 (pdf) http://www.hans-juergen-urban.de/archiv/literatur/2011/2011_07_blaetter_fuer_deutsche_und_internationale_politik.pdf


Chronik der Euro-Krise: Deutsche Politik treibt Misere voran

'Erst lehnte die Bundesregierung Griechenland-Hilfen ab, dann forderte sie Strafzinsen und wandte sich gegen eine Aufstockung des Rettungsschirms. Wie die deutsche Politik in der Euro-Krise gescheitert ist?' Kommentar von Stephan Kaufmann in der FR vom 13.7.2011 http://www.fr-online.de/wirtschaft/krise/deutsche-politik-treibt-misere-voran/-/1471908/8664326/-/index.html


Der Kampf tritt in die entscheidende Phase. Die Richtung stimmt

Kommentar von Stephan Schulmeister in der taz vom 12.07.2011 http://www.taz.de/!74351/


Reformvorhaben der schwarz-gelben Koalition Geplante Steuersenkung
entlastet vor allem Reiche


'Die schwarz-gelbe Koalition will die Bürger von 2013 an entlasten - vor
allem Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen sollten von der Reform
profitieren. Doch ist das wirklich so? Ein Steuerexperte hat nun für die
SZ ausgerechnet, dass die geplante Steuersenkung Spitzenverdienern
deutlich mehr bringt als der Mittelschicht?' Artikel von Guido Bohsem in
Süddeutsche Zeitung vom 17.07.2011
http://www.sueddeutsche.de/politik/geplante-steuersenkung-der-regierung-vor-allem-reiche-werden-entlastet-1.1121327


Stresstest: Affront gegen öffentliche Banken

'Dass nach den Ergebnissen des Stresstests in Deutschland allein
Landesbanken am Pranger stehen, muss als bewusster Affront gegen die
öffentlichen Banken verstanden werden. Der wichtige öffentliche
Bankensektor in Deutschland muss weiter gegen Angriffe von europäischer
Ebene verteidigt werden?' Kommentar von Claus Matecki vom 18.07.2011 beim
DGB
http://www.dgb.de/themen/++co++6fb3dd24-b11a-11e0-5384-00188b4dc422


Schwarze Schwäne

Wetten auf die Apokalypse: Selbst das Finanzkapital glaubt nicht mehr an
den Fortbestand des Kapitalismus - und setzt auf neue Krisenschübe.
Artikel von und bei Tomasz Konicz, erschienen in junge Welt vom 18.07.2011
http://www.konicz.info/?p=1686


Studie zur Einkommensentwicklung: Weniger Geld für Geringverdiener

'Neue Daten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigen:
Der wirtschaftliche Aufschwung kommt bei vielen Menschen nicht an.
Stattdessen wird die Gehaltskluft in der Bevölkerung immer größer?'
Artikel von Eva Roth in der FR vom 19.7.2011
http://www.fr-online.de/wirtschaft/arbeit---soziales/weniger-geld-fuer-geringverdiener/-/1473632/8685036/-/index.html

Siehe dazu: Leiharbeit und geringe Verdienste eindämmen. Mehr Leiharbeit
und Minijobs - weniger Einkommen

'Zwei heute veröffentlichte Studien belegen: Geringverdiener verdienen
immer weniger. Der wirtschaftliche Aufschwung kommt bei vielen Menschen
nicht an. Gleichzeitig versucht Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser
im Interview mit der Süddeutschen Zeitung (SZ) die Unmenge an befristeten
Neueinstellungen und Leiharbeitsverhältnissen zu rechtfertigen. Was
stimmt: Die Aussagen des Gesamtmetall-Präsidents oder die Daten der
Wissenschaftler?...' IG Metall-Mitteilung vom 19.07.2011
http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-50246A54-DB2A61DC/internet/style.xsl/leiharbeit-und-geringe-verdienste-eindaemmen-8108.htm


Aus: LabourNet, 19. Juli 2011

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21. Juli 2011

Euro-Krise: Merkel ist Marionette der Finanzhaie

Die Bundesregierung verhält sich wie ein Riesenbaby auf dem europäischen Parkett. Die Euro-Politik der Bundeskanzlerin hat die Krise verschärft, die Banken verwöhnt und die Steuerzahler bestraft, kommentiert Klaus Ernst, Vorsitzender der LINKEN, den Euro-Krisengipfel. Ernst weiter:

DIE LINKE hat Recht behalten: Die Kürzungspakte haben die Wirtschaft unter Wasser gedrückt und die Finanzhaie haben an den hohen Zinsen verdient. Die Politik hat den Banken Zeit verschafft, ihre faulen Staatsanleihen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zu parken. Ein Schuldenschnitt steht immer noch aus. Herr Ackermann regiert im Kanzleramt. Nun wird zumindest über eine Verlängerung der Laufzeiten griechischer Staatstitel und eine Senkung der Zinsen diskutiert. Wer die Euro-Krise jedoch bewältigen und die Steuerzahler schützen will, muss die Finanzmärkte entmachten und die Profiteure der Krise zur Kasse bitten: DIE LINKE fordert Euro-Anleihen und direkte Kredite einer öffentlichen Bank an Euro-Staaten, um Spekulation und das Geschäft mit der Staatsverschulung zu beenden. Das ist die Voraussetzung, um einen geordneten Schuldenschnitt ohne Kettenreaktionen und Wucherzinsen zu ermöglichen. Wir benötigen zudem ein EU-Weites Verbot nackter Kreditausfallversicherungen (Credit Default Swaps). Darüber hinaus brauchen wir einen 'New Deal' für Europa: Wir brauchen ein Aufbauprogramm und müssen den Niedriglohnsektor in Deutschland über den Mindestlohn und eine Abwicklung der Agenda 2010 austrocknen. Ohne eine Stärkung der deutschen Binnenwirtschaft drohen neue Schuldenkrisen in Europa, weil unsere Waren das Ausland überschwemmen. Diese Maßnahmen müssen über eine EU-weite Krisenabgabe für hohe Vermögen und eine echte Bankenabgabe finanziert werden, um weitere Belastungen für die öffentlichen Haushalte zu reduzieren.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/euro-krise-merkel-ist-marionette-der-finanzhaie/



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzkrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzm
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schuldenkrise
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http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Spekulation
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Ackermann
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Merkel
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb
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Montag, 18. Juli 2011

Der Fehler der europäischen Währungskonstruktion war und ist, dass die Währungsunion ein Projekt der Eliten ist und keins der Bürger

http://www.heise.de/tp/artikel/35/35134/1.html



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Währungsunion
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Freitag, 15. Juli 2011

Angst vor dem Absturz?

Solange Anleihen einen immer positiven Zinssatz erzielen können, steigen die Geldvermögen an und mit diesen wachsen auch die Schuldenberge.

http://www.heise.de/tp/artikel/35/35106/1.html



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schulden

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Mittwoch, 13. Juli 2011

Euro-Land ist abgebrannt

Wahrnehmen will das allerdings niemand so recht.
http://www.heise.de/tp/blogs/6/150132



Europa blüht ein heißer Euro-Sommer

Die Schuldenkrise zieht nun auch das große Italien abwärts und die Lage in Spanien spitzt sich fatal zu.

http://www.heise.de/tp/artikel/35/35101/1.html



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schuldenkrise

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Montag, 11. Juli 2011

Die chaotische EU-Politik und die italienische Chaosregierung ziehen auch den Schuldenmeister im Strudel abwärts

http://www.heise.de/tp/blogs/8/150122



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Berlusconi
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Montag, 4. Juli 2011

Regierung plant Steuerentlastung als Wahlgeschenk

Offenbar hat man sich in der Regierungskoalition prinzipiell auf eine Steuerentlastung für Januar 2013 geeinigt.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/150087



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Steuersenkung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=FDP
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