Civil Rights - Buergerrechte - Politik

Montag, 8. Oktober 2012

»Durch Privatisierung nehmen die Schulden nur noch zu«

Der Film »Catastroika« befaßt sich mit den Folgen, die die Finanzdiktatur für Griechenland hat. Ein Interview von Wolfgang Pomrehn mit Aris Chatzistefanou in der jungen Welt vom 08.10.2012. Aris Chatzistefanou arbeitet in Athen als Journalist und Filmemacher. Gemeinsam mit Katerina Kitidi hat er den Film »­Catastroika« herausgebracht, eine Anklage gegen die Griechenland aufgezwungene Privatisierungswelle http://www.jungewelt.de/2012/10-08/022.php

Siehe dazu: Catastroika

Die Homepage zum Film http://www.catastroika.com/indexen.php


Aus: LabourNet, 8. Oktober 2012



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Griechenland
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Privatisierung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schulden

-----

Freitag, 5. Oktober 2012

Iceland s Economy now growing faster than the U.S. and EU after arresting corrupt bankers

So Iceland decided not to follow the rest of the world by bailing out the bankers. Instead, they chose to arrest them. Now their economy is recovering faster than the EU and the United States.

http://is.gd/ygZ2Wj



Heather Brooke: My Battle to Expose Government Corruption

TED Video

Our leaders need to be held accountable: Brooke uncovered the British Parliamentary financial expenses that led to a major political scandal in 2009. She urges us to ask our leaders questions through platforms like Freedom of Information requests.

http://www.informationclearinghouse.info/article32783.htm


From Information Clearing House



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Iceland
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=bailout
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=corrupt
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=bankster
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Heather+Brooke
-----

Sparpolitik sorgt für trübe Wirtschaftsaussichten

Dank des deutschen Austeritätsdogmas hält das IMK hierzulande auch eine Rezession für denkbar.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/152913

--------

Anti-austerity marches take place

Ein Bericht auf der Seite der BBC vom 20.10.2012
http://www.bbc.co.uk/news/uk-20007496


Aus: LabourNet, 22. Oktober 2012



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sparpolitik
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=austerit
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rezession
-----

Banken als tickende Zeitbomben

Über die Verantwortung der Deutschen Bank bei der Bankenkrise und ihre realen Dimensionen.

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37664/1.html



Goldman übernimmt Bank of England

Mit dem früheren Goldman-Sachs-Direktor Mark Carney stehen bald die drei für die Finanzmärkte wichtigsten Notenbanken unter der Führung von ehemaligen Goldman-Direktoren.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/153263



Das Ponzi-Schema der Notenbanken
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38180/1.html

--------

Am Dienstag, dem 2.10. sendete ARTE um 20.15 Uhr die Dokumentation: ''Banken, Banker, Bankster''

Als Anfang der 80er Jahre konservative Politiker in Großbritannien und den USA die Regierung übernehmen, ändert sich auch das Gesicht des Kapitalismus. Zunehmende Deregulierung lässt Großbanken und Finanzinstitute immer mächtiger werden. Das freie Spiel der Kräfte drängt den sozialen Aspekt der Marktwirtschaft ins Abseits. Es entsteht ein Spekulationskapitalismus, dessen Akteure auch vor sehr riskanten Geschäften nicht zurückschrecken. Die Gefahr einer Finanzblase steigt. 2007 platzen zunächst zahlreiche Immobilienkredite. Die Folge ist eine weltweite Finanzkrise. Der Themenabend zeichnet die dramatischen Ereignisse in einem zweiteiligen Dokumentarfilm nach.''


''Der große Reibach''

Mit dem Wahlsieg Margaret Thatchers und der US-Präsidentschaft Ronald Reagans begann eine ''neoliberale Revolution''.

Mit der Regierungsübernahme Margaret Thatchers in Großbritannien 1979 und Ronald Reagans in den USA 1981 beginnt eine ''neoliberale Revolution'', den Kapitalismus zu verändern. Die Politik verzichtet zunehmend auf ihren regulierenden Einfluss zugunsten eines freien Spiels der wirtschaftlichen Kräfte. Damit verliert der Kapitalismus immer mehr seine sozialen Aspekte. Deregulierung lässt die Banken immer mächtiger werden, und aus dem Investitionskapitalismus wird ein hemmungsloser Spekulationskapitalismus. Überall werden neue Finanzinstrumente erfunden, deren Nutzen mehr als fragwürdig ist. Risiken werden kleingeredet, um die Bevölkerung zu beruhigen. Grenzenlose Verschuldung privater wie öffentlicher Haushalte wird zum Regelfall. Geschäftsbanken, Hedgefonds und Versicherungen gehen ungeahnte Risiken ein. Geld bewegt sich immer schneller rund um die Welt. Ob Rohstoffe, Immobilien oder undurchschaubar gewordene Finanzinstrumente, die Spekulanten machen vor nichts halt, sofern Profit angesagt ist. Nichts kann sie aufhalten. Und dann platzen im Jahr 2007 zunächst in den USA die Immobilienkredite und eine weltweite Finanzkrise setzt ein, die bis heute nicht ausgestanden ist.''

Wiederholung: 20.10.2012 um 10:45

''Der Tanz der Geier''

Der Neo-Liberalismus in der Wirtschaftspolitik hat im Verlauf der letzten 30 Jahre die Banken immer mächtiger werden lassen. Profit hat oberste Priorität, statt Investitionen bestimmen Spekulationen die Geschäfte. Dabei gerät die Politik immer mehr unter den Einfluss omnipräsenter Finanzmanager. Wird die gegenwärtige Finanzkrise daran etwas ändern?

Geschäftsbanken, Hedgefonds und Versicherungen spielen mit Risiken und Vertrauen, mit wahren und falschen Werten. Derivate werden immer komplexer, Kommissionen steigen ins Unermessliche, und Geldmengen bewegen sich immer schneller um die ganze Welt. Die Gefahr einer Finanzblase steigt. Ob Rohstoffe, Immobilienkredite oder undurchschaubar gewordene Finanzinstrumente, die Spekulanten machen auf der Suche nach Profit vor nichts halt.

Wie konnte sich dieses System durchsetzen, und warum können die Staaten es nicht mehr kontrollieren? Die Antwort scheint nahe zu liegen: Die Bankiers haben die Macht übernommen. In den Vereinigten Staaten etwa ist die ''Krake'' namens Goldman Sachs allgegenwärtig und viele Männer und Frauen in Machtpositionen waren oder sind immer noch für diese Bank tätig. Auch in Europa, vor allem in Brüssel, schreiben die omnipräsenten Banken den Staaten ihre Gesetze vor. Und eine Änderung ist trotz globaler Finanzkrise nicht in Sicht.''

Wiederholungen:
16.10.2012 um 11:35
20.10.2012 um 11:55

Für einige Tage können die Videos unter:

http://videos.arte.tv/de/videos/der-grosse-reibach--6965918.html

bzw.

http://videos.arte.tv/de/videos/der-tanz-der-geier--6965924.html

betrachtet werden.

Siehe:
http://www.arte.tv/de/programm/242,date=2/10/2012.html

Diese Dokumentation kann als Fortsetzung von:

''Eine Bank lenkt die Welt'' vom 4.9. (http://videos.arte.tv/de/videos/goldman-sachs-eine-bank-lenkt-die-welt-trailer--6896912.html
angesehen werden.

Am Montag, 30.04.2012 | 8.30 Uhr brachte SWR2 die Sendung:

Millionen in Mikrosekunden

Wie der Hochfrequenzhandel die Börsen verändert
Von Eckhard Rahlenbeck [mehr zu: SWR2 Wissen]

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/millionen-inmikrosekunden/-/id=660334/nid=660334/did=9488214/7t1r7f/index.html


Nachricht von Frank Ermisch

--------

Wer Rettet Wen? Wie wir die Risiken des Finanzmarkts tragen

''Helfen Sie mit, dass ein Film entsteht, der zeigt, wie Banken auf unsere Kosten gerettet werden und die Demokratie auf der Strecke bleibt! (...) ''Wer Rettet Wen'' entsteht als ''Film von unten'', finanziert von denen, die ihn sehen wollen, die ihn zeigen wollen, die dieses Hilfsmittel als Aufklärung brauchen. Was so für Verständnis und Mobilisierung geleistet werden kann, zeigen die letzten Projekte der Filmemacher ''Water Makes Money'' und ''Bahn unterm Hammer''. Deshalb rufen wir auf: Helfen Sie mit, dass dieser so dringend benötigte Film zustande kommt?'' Internationaler Aufruf zur Unterstützung des Filmprojekts auf der Projektpage, dort alle Infos und die Kontodaten http://www.wer-rettet-wen.org/index.php/de/


Aus: LabourNet, 5. November 2012



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzkrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzm
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Kapitalis
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schulden
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Derivat
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Spekulation
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Ponzi
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Margaret+Thatcher
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=neoliberal
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Deregulierung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Hedgefond
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Bankenkrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Notenbank
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Deutsche+Bank
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Goldman+Sachs
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=bankster
-----

Dienstag, 2. Oktober 2012

Mit der einstimmigen Nominierung von Peer Steinbrück macht die SPD deutlich, dass sie gerne den Kanzler stellen, aber nichts ändern will

http://www.heise.de/tp/blogs/8/152892



Steinbrück wegen Nebeneinkünfte in der Kritik

In der SPD werden Forderungen nach Offenlegung der Honorare für Vorträge laut.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/152908



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Steinbrück
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=SPD
-----

Sonntag, 30. September 2012

Griechenland: Eine neue Neokolonie?

Gewerkschafter und Linke befürchten, dass das Land auf das Niveau Bulgariens herab gedrückt und zur Sonderwirtschaftszone gemacht werden soll.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/152878



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Griechenland
-----

Montag, 24. September 2012

Finanzkrise: Warum die Aktienkurse trotzdem steigen

''Die Investoren sind zuversichtlich. Mit den Hilfen der Zentralbanken haben die Börsen einen Schub erhalten, auf den sie lange gewartet haben. Die Probleme sind zwar nicht gelöst, doch das macht nichts?'' Artikel von Christian Schnell im Handelsblatt online vom 23.09.2012 http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/finanzkrise-warum-die-aktienkurse-trotzdem-steigen/7163002.html


Die Schuldenfrage ist eine Verteilungsfrage

Artikel von Dierk Hirschel in der DGB-Gegenblende vom 19. September 2012 http://www.gegenblende.de/17-2012/++co++29d1a3e2-024d-11e2-9e8e-52540066f352/#_ftnref1

Aus dem Text: ''? Kurzum: Der Anstieg der Staatsverschuldung ist nicht das Ergebnis laxer Haushaltspolitik. Die Erzählung von der Staatsschuldenkrise entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ökonomisches Märchen. Hierzulande sind die realen Staatsausgaben vor der Krise sogar gesunken. Der Schuldenanstieg resultierte allein aus politischer Reichtumspflege und den Folgen der Finanzmarktkrise. Das Gemeinwohl schrumpfte zugunsten steigender Vermögen. Und jetzt sollen die Schuldenberge dadurch abgetragen werden, dass abhängig Beschäftigte, Rentner und Arbeitslose den Gürtel enger schnallen. Damit muss endlich Schluss sein. Die Schuldenfrage ist eine Verteilungsfrage. Der private Reichtum muss jetzt zum Abbau der Staatsschulden herangezogen werden??


Krise global. Ein Überblick über die krisenbedingten globalen Abhängigkeiten und Ungleichgewichte

Artikel von Tomasz Konicz vom 21.09.2012 bei telepolis aus der Reihe ?Krise des Kapitalismus? Teil 7 http://www.heise.de/tp/artikel/37/37515/1.html

Aus dem Text: ''? Die Weltwirtschaft sei nun mal verflochten, könnte unter Rückgriff auf das berühmte Zitat Tucholskys zur Erläuterung dieser globalen ''Ansteckungseffekte'' der Eurokrise konstatiert werden. Der Einbruch in der europäischen Nachfrage lasse die Exporte nach Europa in Südostasien, den Schwellenländern und den USA einbrechen, was wiederum auch auf den europäischen Exportsektor zurückstrahlt, der sich ebenfalls mit einer sinkenden Nachfrage jenseits der Eurozone konfrontiert sieht. Entscheidend aber ist, wie die Nachfrage in Europa generiert wurde, die nun aufgrund der europäischen Sparpolitik wegbricht und zu den weltweit sinkenden Exporten in die Eurozone führt. Offensichtlich geschah dies durch Defizitbildung, also durch Verschuldungsprozesse, die gekappt worden sind und nun zu der europäischen wie globalen Konjunkturabkühlung führen. Der Versuch der Europäer, ihren Schuldenberg vermittels rigoroser Sparpolitik abzutragen, lässt somit nicht nur Europa in die Rezession schlittern, er führt auch die ''verflochtene'' Weltwirtschaft an den Rand einer handfesten Weltwirtschaftskrise. Die in der hiesigen Presse permanent beklagten Verschuldungsprozesse bildeten somit das wichtigste Schmiermittel der Wirtschaftsmaschinerie des kapitalistischen Weltsystems, die ohne diese Defzitbildung sofort zu stottern beginnt und in Rezession übergeht?''


Aus: LabourNet, 24. September 2012

--------

Die Reichen-Republik. Anmerkungen zum Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung

''Drei Jahre länger brauchte die Bundesregierung, um herauszufinden, was das staatlich finanzierte Deutsche Institut für Wirtschaftsforchung (DIW) bereits im April 2009 analysiert hatte: Die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich hat in Deutschland bereits vor der Finanzkrise ein neues Ausmaß erreicht. Nach Angaben des neuen Armuts- und Reichtumsberichts (A+R), der sich auf das Jahr 2008 bezieht und erst im Entwurf vorliegt und am 14.11.2012 vom Kabinett beschlossen wird, hatte die ärmere Hälfte der Bevölkerung nach Abzug der Schulden faktisch kein Vermögen (gerade mal 1 % des Gesamtvermögens). Über 40 Millionen Menschen hierzulande sind also buchstäblich Habenichtse. Umgekehrt hatte sich bereits vor der Finanzkrise das reichste Zehntel (Dezil) der Bevölkerung mehr als die Hälfte des gesamten Nettovermögens gekrallt: 53 Prozent?'' Artikel von Fred Schmid vom 25. September 2012 beim isw (pdf) http://www.isw-muenchen.de/download/reichenrepublik-fs-20120925.pdf


Arm trotz Arbeit. Ungerechtes Deutschland

''Die Kluft zwischen Arm und Reich wird in Deutschland immer größer. Das geht aus dem Entwurf für den Armutsbericht der Bundesregierung hervor. Demnach verfügen inzwischen nur zehn Prozent der Haushalte über mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens. Der Sozialstaat ist aus dem Gleichgewicht geraten und die Politik hat es so gewollt. Denn im Zuge der Hartz-Reformen wurde der Niedriglohnsektor deutlich ausgeweitet, um mehr Beschäftigung für Geringqualifizierte zu schaffen, erklärt der Arbeitsmarktexperte Professor Gerhard Bosch von der Universität Duisburg-Essen im Frontal21-Interview. Stattdessen seien aber immer mehr qualifizierte Arbeitnehmer in den Niedriglohnsektor abgerutscht. Der sei inzwischen so groß wie in keinem anderen europäischen Land?'' Text und Video des Frontal21-Beitrags vom 25.09.2012 von A. Becker-Wenzel, H. Klar, H. Koberstein und J. Sperling http://frontal21.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Frontal-21/2942216/24487430/98ecd5/Arm-trotz-Arbeit.html


Gewerkschafts-Studie zum Niedriglohnsektor: Prekariat ist überall

?Die IG Metall schlägt Alarm: Unsichere Arbeitsverhältnisse fressen sich immer tiefer in die Jobwelt - und bedrohen nach Ansicht der Gewerkschaft das Rentensystem. Nicht nur Pförtner oder Kantinenmitarbeiter sind betroffen, sondern mittlerweile auch Ingenieure?? Artikel von Jannis Brühl in Süddeutsche Zeitung online vom 28.09.2012 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gewerkschafts-studie-zum-niedriglohnsektor-prekariat-ist-ueberall-1.1481778


Aus: LabourNet, 2. Oktober 2012

--------

Welttag für menschenwürdige Arbeit 7. Oktober 2012, World Day For Decent Work

''Seit 2008 organisiert der IGB jeweils am 7. Oktober den Welttag für menschenwürdige Arbeit (WFMA). Der Welttag für menschenwürdige Arbeit ist ein Tag der Mobilisierung für alle Gewerkschaften überall auf der Welt, von Fidschi im Osten bis nach Hawaii im Westen?'' Die Kampagnenseite des IGB http://2012.wddw.org/de


Gute Arbeit, weltweit: Internationale Tagung zum Welttag für menschenwürdige Arbeit

Der DGB führt zum Welttag für menschenwürdige Arbeit (englisch World Day for Decent Work, kurz: WDDW) eine internationale Tagung durch. Siehe Special beim DGB http://www.dgb.de/extra/wddw2012/


Welttag für menschenwürdige Arbeit

''Am siebten Oktober ist es soweit: Auf der ganzen Welt begehen ArbeitnehmerInnen und ihre Organisationen zum fünften Mal den jährlichen Welttag für menschenwürdige Arbeit. Die IG Metall bereitet ihn am fünften Oktober mit bundesweiten lokalen Aktionen im Rahmen ihrer Kampagne ''Arbeit, sicher und fair" vor?'' Übersicht beim Siemens Dialog der IG Metall http://dialog.igmetall.de/Artikel.32+M58779c49faa.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=7797


STOP Precarious Work

Kampagnenseite bei der IndustriALL Global Union http://www.industriall-union.org/issues/social-justice-and-globalization/stop-precarious-work


Aus: LabourNet, 4. Oktober 2012

--------

Reichtum umfairteilen

http://www.attac.de/aktuell/umverteilen/aktionstag-299/?L=2

http://www.attac.de/aktuell/neuigkeiten/detailansicht/datum////40000-bei-umfairteilen-aktionstag/?no_cache=1&L=2



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=kapitalis
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Weltwirtschaft
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzkrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Wirtschaftskrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Eurokrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sparpolitik
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rezession
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Zentralbank
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schulden
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Reichtum
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sozialstaat
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Arbeitslos
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Hartz+IV
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Niedriglohn
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=prek
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Armut

-----

Mittwoch, 19. September 2012

Wachsende Einkommensungleichheit in Deutschland Mitursache der Eurokrise

Eine Studie des Böckler-Instituts sieht in der ''Polarisierung des Einkommens'' in Deutschland den Grund für eine schwache Binnennachfrage und das Wachstum durch Exporte.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/152806



Kein Wachstum mehr ab 2050?

Die seit zweieinhalb Jahrhunderten permanent steigenden Pro-Kopf-Einkommen könnten sich in den USA, aber auch in anderen Ländern als einmalige Episode erweisen.

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37673/1.html

--------

Das deutsche Europa, eine katastrophale Erfolgsgeschichte

Artikel von Karl Heinz Roth aus Lunapark21, Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie, Heft 20 (Winter 2012/2013), exklusiv im LabourNet Germany! http://www.labournet.de/politik/eu-politik/eu-politisch/das-deutsche-europa-eine-katastrophale-erfolgsgeschichte/

Wird danken und empfehlen das gesamte Heft sowie die Homepage von Lunapark21, Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie http://www.lunapark21.net/

Aus dem Text: ''? Das Europa des Jahrs 2012 ist das krasse Gegenteil jener ''Europäischen Föderation'', die die Linkssozialisten der italienischen Resistenza und der französischen Résistance vor 70 Jahren zum Widerstand gegen die deutsche Besatzungsherrschaft motiviert hatte: Ihre Vision sollte dem Kontinent nicht nur den ewigen Frieden bescheren, sondern auch Arbeiterdemokratie, Gemeineigentum, soziale Gleichheit und Wohlstand. Aber ihre Initiative strandete rasch an den Klippen des heraufziehenden Kalten Kriegs. (?) Mittlerweile steht außer Zweifel: Der aus der ungleichen deutsch-französischen Partnerschaft gezimmerte europäische Machtblock droht an seinen grundlegenden strukturellen Konstruktionsfehlern auseinanderzubrechen. Sollen wir tatenlos zusehen und den Dingen ihren Lauf lassen, oder sollten wir versuchen, am Vermächtnis des linkssozialistischen Widerstands anzuknüpfen und eine radikale Kehrtwende auf die Tagesordnung zu setzen? Klar ist auf jeden Fall: Auf nationalstaatlicher Ebene gibt es nichts mehr zu holen. Ein dritter Weg könnte sich nur eröffnen, wenn wir den global denkenden und operierenden Anti-Europäern des marktradikalen Monetarismus eine globale Perspektive von unten entgegensetzen.''


Claus Offe: ''Europa in der Falle''

Ein guter ''Euro-Krisen''-Überblickstext gut geeignet zur Anregung für Diskussionen in engagierten Gesprächsrunden. Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 8.1.2013 http://www.labournet.de/?p=21892


Griechenland und die Euro-Krise

''Seit fünf Jahren hat eine schwere Wirtschaftskrise Griechenland im Griff. Sie ist durch die Sparprogramme der letzten zweieinhalb Jahre vertieft und zur Depression verlängert worden. Eine beispiellose Massenverarmung hat eingesetzt. Auch das politische System ist erschüttert. Die vorgezogene Parlamentswahl vom 6. Mai 2012 ergab zunächst keine regierungsfähige Mehrheit. In einem zweiten Durchgang konnten sich die Konservativen knapp durchsetzen und zusammen mit den beiden sozialdemokratischen Parteien
(PASOK und Demokratische Linke) eine Koalitionsregierung bilden. Diese »innere Troika« verabschiedete nach monatelangen Auseinandersetzungen ein weiteres Sparprogramm, von dem die Gläubiger der »äußeren Troika« (Europäische Zentralbank, EU-Kommission und Internationaler Währungsfonds) die Überweisung weiterer Darlehensgelder abhängig machten. In dieser zugespitzten Situation haben sich auch die Unterklassen wieder zu Wort gemeldet. Durch Generalstreiks und Massendemonstrationen haben sie seit Ende September immer wieder ihre Wut und Verzweiflung über die katastrophalen Folgen der Sparprogramme zum Ausdruck gebracht. Die weitere Entwicklung ist völlig offen. Von ihren Auswirkungen und ihrem Ausgang sind auch wir betroffen. Griechenland ist eine kleine Volkswirtschaft der europäischen Peripherie. Es gehört aber nicht nur der Europäischen Union, sondern auch der Euro-Zone, ihrem Kernbereich, an. In der griechischen Krise bündeln sich die sozialen, wirtschaftlichen und strukturellen Mängel des europäischen Machtblocks, die unter dem Druck der globalen Rezession von 2008/2009 zur Euro-Krise geführt haben. Insofern sind wir gut beraten, wenn wir versuchen, am Beispiel Griechenland die Hintergründe und Abläufe dieser Krise zu verstehen und Gegenperspektiven zu entwickeln, die mit den materiellen Überlebensinteressen der breiten Masse der Unterklassen, Erwerbslose, Prekäre, abhängig Beschäftigte und untere Mittelschicht, übereinstimmen?'' Artikel von Karl Heinz Roth, erschienen in Ossietzky 1/2013 http://www.sopos.org/aufsaetze/50dc887f5e504/1.phtml


Aus: LabourNet, 11. Januar 2013

--------

Euro-Krise macht krank

''Die harten Sparmaßnahmen schlagen auf die Gesundheit: In den Krisenländern Europas sind Krankheiten zurückgekehrt, die als verdrängt galten. Dies solle die EU-Kommission nicht leugnen und auch nicht verschleiern, heißt es in einer neuen Studie?'' Agenturmeldung bei heute.de vom 27.03.2013 http://www.heute.de/Euro-Krise-macht-krank-27247504.html

Siehe dazu:

Lancet: Health in Europe http://www.thelancet.com/series/health-in-europe


Studie: Euro-Krise kostet Menschenleben

''Wegen rigider Sparpolitik haben viele Bürger in EU-Krisenländern keinen Zugang zu medizinischer Versorgung mehr. Einer Studie der Fachzeitschrift ''Lancet'' zufolge breiten sich Infektionskrankheiten in bislang unbekanntem Ausmaß aus, die Zahl der Selbsttötungen steigt rapide?'' Artikel bei SPON vom 27. März 2013 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/lancet-euro-krise-hat-fatale-wirkung-auf-gesundheit-der-europaeer-a-891149.html


Aus: LabourNet, 27. März 2013



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Eurokrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Wirtschaftskrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Wachstum
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Binnennachfrage
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Griechenland
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sparpolitik
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sparprogramm
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sparmaßnahme
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rezession
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Erwerbslos
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=prekär
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Armut
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=EZB
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=EU-Kommission
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=IWF
-----

Samstag, 15. September 2012

Ein neues Milliardenpaket für Griechenland

''Griechenland wird zusätzliches Geld brauchen'', sagt der stellvertretende IWF-Direktor.

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37635/1.html



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Griechenland
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=IWF
-----

Dienstag, 11. September 2012

Zum Charakter der aktuellen Weltwirtschaftskrise

Vorabdruck des ersten Kapitels aus dem neuen Buch von Lucas Zeise »Euroland wird abgebrannt. Profiteure, Opfer, Alternativen« in zwei Teilen bei der jungen Welt:


Überproduktion und Finanzblasen. Das neoliberale Modell der Kapitalakkumulation

'''Die Krise nimmt kein Ende. Mit ihrer Dauer wächst die Ratlosigkeit derjenigen, die meinen, sie auf kapitalkonforme Art und Weise »lösen« zu können, was schon deshalb mißlingen muß, weil die gängigen Erklärungsansätze zu kurz greifen: Der Crash ab 2007 erscheint in der Perspektive der Herrschenden und ihrer Ideologen als Betriebsunfall, die Euro-Krise als Ergebnis der finanzpolitischen Schludrigkeit von Peripheriestaaten?? Teil I in junge Welt vom 10.09.2012 http://www.jungewelt.de/2012/09-10/017.php


Boom, Blase, Crash. Spekulation und ihre Auswirkungen auf die »Realwirtschaft«

''Die Krise nimmt kein Ende. Mit ihrer Dauer wächst die Ratlosigkeit derer, die meinen, sie auf kapitalkonforme Art und Weise »lösen« zu können, was ihnen schon deshalb mißlingen muß, weil ihre Erklärungsansätze zu kurz greifen: Der Crash ab 2007 erscheint in der Perspektive der Herrschenden und ihrer Ideologen als Betriebsunfall, die Euro-Krise als Ergebnis der finanzpolitischen Schludrigkeit von Peripheriestaaten?'' Teil II in junge Welt vom 11.09.2012 http://www.jungewelt.de/2012/09-11/015.php


Aus: LabourNet, 11. September 2012

--------

Die Europäische Verfassung auf dem Weg zur Zementierung einer neoliberalen Ordnung. Oder: Fiskalpakt hoch drei

Langsam sickern die Pläne der EU für den Gipfel am 18./19. Oktober an die Öffentlichkeit (z.B. in der Financial Times (engl. Version). Fiskalpakt und Co. sollen demnach noch einmal mit einem Vertrag der EU-Länder verschärft werden, den sie unterzeichnen, auch wenn sie keine ''Schuldenstaaten'' sind. Siehe dazu (vorerst):

European Council (18-19 October 2012): Draft guidelines for the conclusions

Note von General Secretariat of the Council vom 1.10.2012 (pdf) http://blogs.r.ftdata.co.uk/brusselsblog/files/2012/10/Oct2012-DraftConclusions.pdf


Vorsicht, ''mehr Europa''

''Die Euro-Krise geht in ein neues, entscheidendes Stadium über. Nach den Finanzmärkten erreicht sie nun über die Realwirtschaft die Politik und die Gesellschaft. In Frankreich und in Spanien baut sich eine breite Protestbewegung gegen die Austeritätspolitik auf, doch in Brüssel wird eine weitere Verschärfung vorbereitet. Die nächsten EU-Gipfel werden entscheidend, auch für überzeugte Europäer wird es ernst. ''Mehr Europa'' ist der wohlfeile Slogan, mit dem Kanzlerin Merkel, Außenminister Westerwelle und Finanzminister Schäuble in die kommenden (Wahl-)Schlachten ziehen. Den EU-Kollegen soll er signalisieren, dass sich Deutschland nicht aus der Verantwortung stiehlt. Den Bürgern soll er beweisen, dass die schwarzgelbe Regierung nicht nur für die Krisenländer zahlt, sondern auch den Ton in Brüssel angibt und für ''mehr Deutschland'' (pardon: mehr Disziplin) sorgt. Wie das praktisch aussieht, lässt sich am neuen ''Reform''papier von EU-Ratspräsident Van Rompuy ablesen?'' Artikel von Eric Bonse vom 4. Oktober 2012 in seinem Blog lost in Europe http://lostineurope.posterous.com/es-wird-ernst-43131


Putsch der Exekutive (II)

''Nach seinem umstrittenen Masterplan für eine ''echte'' Währungsunion legt EU-Ratspräsident Van Rompuy nun nach: Beim EU-Gipfel Mitte Oktober will er vorschlagen, ein eigenes Budget für die Eurozone zu schaffen, das später von einem eigenen Euro-Finanzminister verwaltet werden könnte. Gleichzeitig soll die Disziplin in der Eurozone verschärft werden. Der Putsch der Exekutive geht weiter...'' Artikel von Eric Bonse vom 3. Oktober 2012 in seinem Blog lost in Europe http://lostineurope.posterous.com/putsch-der-exekutive-ii


Ein neues Vertragsänderungsverfahren: Föderation der Wettbewerbsstaaten oder demokratisches und soziales Europa?

''Mit einem im Juni vorgestellten Papier haben die Präsidenten des Europäischen Rates, der Kommission, der Euro-Gruppe und der Europäischen Zentralbank (EZB) die Diskussion über eine Änderung der europäischen Verträge entfacht. Angesichts der weitreichenden Pläne des ''EU-Führungsquartetts'', das sich gleichzeitig mit der Forderung nach einer demokratischen und sozialen Neugründung der EU konfrontiert sieht, stellt sich die Frage, in welchem Verfahren um die Zukunft Europas gerungen werden soll?'' Artikel von Lukas Oberndorfer (auf den Seiten 10 bis 15) im infobrief eu& international Ausgabe 4/Oktober 2012 von und bei der Wiener Arbeiterkammer pdf) http://wien.arbeiterkammer.at/bilder/d180/EU_infobrief_4_2012.pdf


Soziale Rechtspolitik in Europa

Studie von Andreas Fischer-Lescano und Kolja Möller in der FES-Reihe Internationale Politikanalyse vom September 2012 (pdf) http://library.fes.de/pdf-files/id/ipa/09344.pdf

Aus der Zusammenfassung: ''?Dem »Exekutivdezionismus« ist durch einen europäischen Konstitutionalisierungsprozess zu begegnen, der Partizipationsrechte der Bürgerinnen und Bürger, der nationalen Parlamente, sowie des Europäischen Parlaments stärkt. Zur Erreichung einer demokratischen Positivierung der EU-Verfassung bedarf es der Verknüpfung eines europaweiten Referendums mit nationalen Zustimmungsprozeduren. Die einseitige Orientierung des Fiskalvertrags an Grundsätzen der Austeritätspolitik ist abzulehnen und europarechtlich zu problematisieren. Statt des autoritären Zugriffs der europäischen Exekutive auf die nationalen Haushalte muss es sozialer und demokratischer Rechtspolitik darum gehen, die Handlungsmöglichkeiten der EU auf den Gebieten der Fiskal-, Wirtschafts- und Sozialpolitik zu stärken, damit sie adäquate Spielräume der Konjunktursteuerung und Umverteilungspolitik erhält?''


Aus: LabourNet, 9. Oktober 2012

--------

Krise global

Ein Überblick über die krisenbedingten globalen Abhängigkeiten und Ungleichgewichte.

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37515/1.html

--------

16. Oktober 2012

Kräftige Umverteilung von oben nach unten und moderne Sozialsysteme sind vonnöten

Zum morgigen Weltarmutstag erklärt Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:

20 Prozent aller Menschen dieser Erde leben in tiefer Armut. Sie müssen mit weniger als einem Dollar am Tag auskommen. Im reichen Deutschland sind rund 15 Prozent der Bevölkerung einkommensarm. Nicht nur, dass die Löhne für viele zu niedrig sind, auch die Grundsicherungen schützen nicht vor Einkommensarmut. Sie liegen rund 300 - 400 Euro unter den Armutsrisikogrenzen. Rund fünfzig Prozent der Anspruchsberechtigten bekommen die Grundsicherungen gar nicht, obwohl sie Anspruch darauf hätten. Bei Älteren sind es sogar 68 Prozent. Eine kräftige Umverteilung von oben nach unten und moderne Sozialsysteme sind sofort vonnöten. Weltweit, auch in Deutschland.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/kraeftige-umverteilung-von-oben-nach-unten-und-moderne-sozialsysteme-sind-vonnoeten/



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Wirtschaftskrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Euro-Krise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Fiskalpakt
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=EU-Verfassung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzm
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Währungsunion
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=EZB
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schulden
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=austerit
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Armut
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sozialsystem
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=kapitalis
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=neoliberale
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Spekulation
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Profiteur
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Umverteilung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Grundsicherung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Van+Rompuy
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Merkel
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schäuble
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Westerwelle
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb

-----

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Call Jan. 6 What It Was:...
https://www.commondreams.o rg/views/2022/06/12/call-j an-6-what-it-was-explicit- attempt-stage-coup?utm_sou rce=daily_newsletter&utm_m edium=Email&utm_campaign=d aily_newsletter_op&utm_sou rce=Newsletter&utm_medium= email&utm_content=TOP+NEWS %3A++People+Over+Pentagon+ +Proposal+Would+Take+%2410 0+Billion+From+Pentagon+to +Fund+Social+Programs&utm_ campaign=TOP+NEWS%3A+Mon++ 6%2F13%2F22
Starmail - 14. Jun, 05:34
GOP Declares Deadly Capitol...
https://www.commondreams.o rg/news/2022/02/04/gop-dec lares-deadly-capitol-attac k-legitimate-political-dis course
Starmail - 5. Feb, 05:41
Afghanistan May Forever...
https://www.commondreams.o rg/views/2021/08/31/afghan istan-may-forever-be-grave yard-empires?utm_term=AO&u tm_campaign=Daily%20Newsle tter&utm_content=email&utm _source=Daily%20Newsletter &utm_medium=Email
Starmail - 1. Sep, 05:15
The Crimes of the West...
https://www.commondreams.o rg/views/2021/08/19/crimes -west-afghanistan-and-suff ering-remains?utm_term=AO& utm_campaign=Daily%20Newsl etter&utm_content=email&ut m_source=Daily%20Newslette r&utm_medium=Email
Starmail - 20. Aug, 05:11
Greed and Consumption:...
https://www.commondreams.o rg/views/2021/08/13/greed- and-consumption-why-world- burning?utm_term=AO&utm_ca mpaign=Daily%20Newsletter& utm_content=email&utm_sour ce=Daily%20Newsletter&utm_ medium=Email
Starmail - 14. Aug, 05:42

Status

Online seit 2590 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 14. Jun, 05:34

Credits

twoday.org

powered by Antville powered by Helma


  • xml version of this page
  • xml version of this topic

Afghanistan
Animal Protection - Tierschutz
Australia - Australien
Bahrain
Big Brother - NWO
Britain
Canada - Kanada
Chemtrails
China
Civil Rights - Buergerrechte - Politik
Cuts in Social Welfare - Sozialabbau
Cyber-Mobbing
Death Penalty - Todesstrafe
Disclaimer
Egypt
Environment Protection - Umweltschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren