* Eisenablagerungen
bei MS-Patienten - Ionen gelangen über defekte Blut-Hirn-Schranke
ins Gehirn - Eisen beschädigt graue Substanz - Handys-strahlend mobil
- Kindliche Gewebe reagiert sensibel auf Handystrahlen - Warnung vor
Gebrauch von Mobilfunk bei Kindern - Verboten in Nähe von Schulen
und Kindergärten Mobilfunksender aufzustellen - Abfall des Melatonins
bei Handynutzern - Suicidanten 4-mal häufiger Handynutzer - Genforschung
arbeitet mit gepulsten, getakteten Hochfreqenzen - Giftige, wasserlösliche
Substanzen aus Blut dringen ins Nervengewebe ein - Quasseln bis zum
bitteren Ende - Mikrowellen können Krebs verursachen - Funkmast verboten
- Sorgen um mögliche Strahlenbelastung - Wert der Grundstücke gemindert
- Baustopp verfügt - Ursprungszustand wieder hergestellt - Trecker-Blockade
am Sendemast - Verhindern, dass Sender angeschlossen wird - Einstweilige
Verfügung erwirkt - Nacht und Nebelaktion - Bevölkerung will Widerstand
fortsetzen - 80 Prozent der Bevölkerung gegen Sender - Viele lassen
Blut untersuchen - Unnatürliches Milchkuh-Sterben - Gesundheitliche
Auswirkungen sollen dokumentiert werden - Nein zu Antenne - Einsprache
gegen Bau - Unzulässig schönste Plätze in Landschaft zu verunstalten
- Antennenwald durchzieht Landschaft - Informationspolitik kritisiert
- Interesse wach halten - Durch Hinhaltetaktik nicht einschläfern
lassen - Absolute Funkstille - Keine Mobilfunanlage in Nähe von Wohngebieten
- Gemeinsame Aktionen - Protestwelle gegen Funkanlage - Sorge vor
gesundheitsgefährdender Abstrahlung - Von Gemeinde nicht informiert
- Angelegenheit heilen - Mikrowellen zerstören Inhaltsstoffe - Antioxidantien
zerstört - Freie Radikale möglicher Auslöser von Krebs - Jeder vierte
Baum geschädigt (16/11/03) |
Eisenablagerungen
in den grauen Zellen bei MS-Patienten entdeckt
Ionen gelangen vermutlich über defekte Blut-Hirn-Schranke ins
Gehirn
Ein Zuviel an Eisen in der grauen Substanz des Gehirns könnte
dafür
verantwortlich sein, dass Menschen mit Multipler Sklerose (MS)
ein
beeinträchtigtes Denk- und Bewegungsvermögen haben. Das haben
amerikanische Wissenschaftler mithilfe spezieller
Kernspin-Untersuchungen des Gehirns herausgefunden. Das Eisen
scheint
die graue Substanz zu beschädigen, berichteten die Wissenschaftler
auf
dem Jahrestreffen der Amerikanischen Neurologischen Vereinigung
in San
Francisco.
Die graue Substanz ist ein Teil des menschlichen Nervensystems
und in
der Großhirnrinde zu finden. Ihren Namen verdankt sie den wichtigen
Nervenzellkörpern, die sie enthält und die in ihrer Masse grau
erscheinen. Im Unterschied dazu werden die weißen Bereiche des
Nervensystems als weiße Substanz bezeichnet.
Das Forscherteam um Rohit Bakshi von der Universität in Buffalo
(USA)
untersuchte nun bei einer Gruppe von MS-Patienten, wie rasch
diese eine
bestimmte Strecke zu Fuß bewältigen konnten. Eine andere Gruppe
wurde
auf geistige Fähigkeiten wie ihr Erinnerungsvermögen hin überprüft.
Die
Ergebnisse verglichen die Forscher mit Kernspin-Aufnahmen des
Gehirns,
auf denen die Ablagerungen des Eisens in der grauen Substanz
zu erkennen
waren.
Die Resultate zeigten deutlich eine Verbindung zwischen Veränderungen
der grauen Substanz und einer Beeinträchtigung im Denken und
in der
Bewegung, erklären die Forscher. Woher das Eisen stamme, sei
noch nicht
klar. Möglicherweise gelange es durch eine defekte Blut-Hirn-Schranke
ins Gehirn. Weitere Untersuchungen sollen diese und weitere
Fragen
beantworten, erklären die Wissenschaftler. Künftige Therapien
könnten
beispielsweise versuchen, die Eisenablagerung zu verhindern.
ddp/bdw Stefanie Offermann
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/231266.html
Omega:
bezüglich Öffnung der Blut-Hirn-Schranke:
http://www.buergerwelle.de/d/doc/presse/br2-notizbuch23-11-2000.html
Handys
- strahlend mobil
BR 2: Notizbuch, 23.11.2000
Thema: Handys - strahlend mobil
Autorin: Nortrud Semmler
(Ausschnitte aus dem Interview mit Dr. med. Hans-Christoph Scheiner,
München )
Eine englische Studie hat ergeben, dass das kindliche Gewebe
noch
sensibler auf Handystrahlen reagiert, weil das Gehirn noch nicht
ausgereift ist, weil es aufgrund des geringeren Kalkgehaltes
des
Schädels auch mehr Strahlen durchlässt. Und aufgrund dieser
englischen
Studie wird heute in den Schulen vor dem Gebrauch von Mobilfunk
bei
Kindern gewarnt, und es ist verboten, in der Nähe von Schulen
und
Kindergärten Mobilfunksender aufzustellen.
Wir wissen ja, dass durch den Abfall des Melatonins bei Handynutzern,
also Melatonin ist das Gehirnhormon der Zirbeldrüse, dass dann
auch
weniger Serotonin produziert wird, und Serotonin ist quasi das
Stimmugnshormon. Alle Antidepressiva haben die Aufgabe, dieses
Serotonin
hochzuhalten. Beim Handynutzer fällt das Serotonin ab, er wird
aufgrund
dessen depressiver und neigt eben eher zu dem Kurzschluss der
eben bei
Depressiven häufig zu befürchten ist, nämlich zum Selbstmord.
Gerade in
England, Amerika, Skandinavien, die lieben ja diese großen Statistiken
mit vielen 1000 Befragungen, und da hat man eben festgestellt,
dass
Suicidanten, also Menschen die sich erfolgreich umgebracht haben,
dass
die eben 4-mal so häufig Handynutzer waren als der übliche Durchschnitt.
Ich darf Sie daran erinnern, dass die Genforschung ja mit ganz
ähnlichen
gepulsten, also getakteten Hochfreqenzen arbeitet, um die Zelle
aufzubrechen, um den Zellkern aufzubrechen und Genbruchstücke
hervorzurufen und dann nach dem Prinzip Versuch und Irrtum zu
hoffen,
dass vielleicht eine genetische Plusvariante resultiert.
Für jeden Menschen wird heute das fahren mit Bahn zu einem
Gesundheitsrisiko in einer Entfernung von 7-10 m von einem Handynutzer,
der gerade telefoniert. Man weiß aus einer schwedischen Studie,
dass
durch Mobilfunk die Bluthirnschranke aufgebrochen wird und giftige
wasserlösliche Substanzen aus dem Blut ins Nervengewebe eindringen.
http://www.br-online.de/bayern2/familienfunk/ratgeber/ak20001123.html
siehe dazu weiter auch:
Quasseln
bis zum bitteren Ende
Bereits seit Jahrzehnten ist wissenschaftlich bewiesen, dass
Mikrowellen
Krebs verursachen. Ein Professor hat nun in noch nie da gewesenem
Ausmaß
wissenschaftliche Studien ausgewertet und zweifelsfrei festgestellt,
dass die heutigen Grenzwerte für Mobilfunk bis zu einer Milliarde-fach
zu hoch sind.
http://www.buergerwelle.de/d/doc/presse/mikrowellen-diagnose-krebs.htm
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Funkmast
verboten: Fundament muss weg
12.11.2003
DASBURG. (cus) Nach dem Einschreiten der Kreisverwaltung lässt
das
Unternehmen Vodafone-D2 das Fundament für einen Mobilfunkmast
in Dasburg
abreißen.
Im März 2002 gossen Bauarbeiter ein Fundament für einen D2-Sendemast
in
Dasburg. Das rief einige Gemeinderatsmitglieder auf den Plan,
die
darüber nicht informiert worden waren. Sie sorgten sich um eine
mögliche
Strahlenbelastung durch den Funkmast, die unter anderem den
Wert der
Grundstücke im Neubaugebiet mindern könnte. Die alarmierte
Verbandsgemeindeverwaltung schaltete die Kreisverwaltung Bitburg-Prüm
ein, die einen Baustopp verfügte (der TV berichtete). Aufgrund
der Lage
im Naturpark Südeifel wäre nämlich eine Genehmigung erforderlich
gewesen, die es aber nicht gab.
Vodafone legte Widerspruch ein, den der Kreisrechtsausschuss
jedoch
zurückwies. Weil Vodafone dagegen nicht klagte und keinen neuen
Antrag
stellte, wurde der Beschluss bestandskräftig.
Ursprungszustand wird wieder hergestellt
"Das Unternehmen muss also den Ursprungszustand wieder herstellen",
sagte Gisela Mayer-Schlöder von der Kreisverwaltung. Dieser
Verpflichtung kam Vodafone am Mittwoch nach. Die beauftragte
Firma
Wollwert Bau zertrümmerte das Fundament mit einem Bagger. Das
dauerte
etliche Stunden, denn das rund sechs Meter breite Podest reichte
bis zu
einem Meter in die Tiefe. Der Pressesprecher von Vodafone-D2
in Eschborn
war am Mittwoch unterwegs und will sich heute zu dem Fall äußern.
http://www.intrinet.de/regionales/bitburg-pruem/aktuell/752,291789.html?fCMS
=b9bac254777b472e16a5c8202dce2ccb
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Trecker-Blockade
am Sendemast
Von ELVIRA HILGERS
12.11.2003 22:46 Uhr
Seit einem halben Jahr kämpfen die Dreiborner gegen die Errichtung
eines
Mobilfunksendemastes auf den Silotürmen des ehemaligen Warenlagers.
Nun
spitzt sich die Situation zu, da der Sender angeschlossen werden
soll.
Das wollen die Bürger verhindern.
DREIBORN. Fünf Traktoren, jede Menge Mistkarren und über 20
Autos
versperrten gestern die Zufahrt zum ehemaligen Warenlager in
Dreiborn.
Bereits in der Nacht hatten die Bürger begonnen, das Lager hermetisch
abzuriegeln.
Wir müssen verhindern, dass der Sender angeschlossen wird,
erklärte
Norbert Heinen, einer der Sprecher der Initiative Oestlingsweg,
diese
drastische Maßnahme. Der Eigentümer des Lagers wusste über die
Aktion
Bescheid und tolerierte sie.
Eigentlich sollte gestern der Sender angeschlossen werden, nachdem
die
Bürger dieses Vorhaben in der letzten Woche mittels einer bei
Gericht
erwirkten einstweiligen Verfügung in letzter Minute verhindert
hatten.
Doch die gestrige Aktion lief ins Leere, die Bürger warteten
vergebens
auf den Bautrupp. Ich denke, Vodafone wurde informiert
und hat die
Sache abgeblasen, meinte Markus Mertgens.
Der Dreiborner Pfarrer Bruno Ix leistete gestern vor Ort moralische
Unterstützung und vermutete: Die warten ab, bis sich alles
beruhigt hat
und kommen dann in einer Nacht und Nebelaktion.
Das Gros der Dreiborner Bevölkerung will aber den Widerstand
gegen den
bereits fertig gestellten Mobilfunkmast von Vodafone fortsetzen.
Zwar
gibt es im Ort auch Bürger, die den Sender akzeptieren. Doch
80 Prozent
der wahlberechtigten Bevölkerung hat sich gegen ihn ausgesprochen.
Die
Bürger ärgern sich besonders darüber, dass Vodafone an dem Standort
im
Ortskern festhält, obwohl früh klar war, dass die Bevölkerung
lieber
einen Standort außerhalb der Ortschaft hätte. Die Windräder
oberhalb der
Ortslage wurden von ihnen als geeigneter Platz vorgeschlagen.
Dass dies
möglich sei, sehe man ja in Blankenheim und in Losheim-Kehr,
wo
derartige Sendemasten ebenfalls an Windrädern montiert worden
seien.
Die Dreiborner hoffen auf ein Gespräch mit Bürgermeister Christoph
Lorbach, das am Montag um 17 Uhr im Rathaus von Schleiden unter
Beteiligung von Vodafone stattfindet.
Vodafone wollte bereits vor Jahren, als das Warenlager noch
in Betrieb
war, auf den Silotürmen einen Sendemast installieren. Doch die
VR-Bank
Nordeifel, damals noch Eigentümerin des Lagers, hatte sich darauf
nicht
eingelassen. Den Bankern war klar gewesen, dass die Bürger damit
nicht
einverstanden sein würden.
Viele lassen ihr Blut untersuchen
Auch die Dreiborner Pfarrgemeinde hatte eine derartige Antenne
nicht auf
ihrem Grundstück haben wollen. Gleiches gilt für den Landwirt
Ewald
Wolter, hatte ihn doch kurz zuvor ein Bericht in der
Landwirtschaftszeitung LZ über ein unnatürliches
Milchkuh-Sterben in
einem bayerischen Betrieb aufgeschreckt.
Auch wenn die Blockade gestern Morgen ins Leere lief, weil der
erwartete
Bautrupp nicht eintraf, so dokumentierte sie doch deutlich die
Stimmung
in der Bürgerschaft. Der Polizeibeamte Reiner Holstein klärte
die
Dreiborner Demonstranten zwar auf, dass ihre Blockade nicht
rechtens
sei. Doch da niemand von Vodafone anwesend war, sah der Polizist
auch
keinen Grund einzugreifen.
Wir haben die Arbeiten in Dreiborn ausgesetzt, erklärte
gestern die
Pressesprecherin von Vodafone, Dr. Sabine Goossens, gegenüber
der
Gemünder Rundschau-Redaktion. Allerdings verwies sie auf bestehende
Verträge und Baugenehmigungen. Ob Vodafone die Einhaltung dieser
Verträge juristisch durchsetzen will, konnte sie nicht sagen.
Das müsse
im Hause noch abgestimmt werden.
Derweil lassen sich viele Bürger auf eigene Kosten bei ihren
Hausärzten
Blut abzapfen, um durch die Analysen die von ihnen befürchteten
gesundheitlichen Auswirkungen dokumentieren zu können. (KR)
http://www.rundschau-online.de/kr/page.jsp?ksArtikel.id=1068027224852&listID=
1038816888057&openMenu=1038942868191&calledPageId=1038816887521
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Nein zu einer Antenne im Lodacher
Samstag 15. November 2003, Sense
Der Vorstand des Deutschfreiburger Heimatkundevereins hat Einsprache
gegen den Neubau einer Kommunikationsanlage im Lodacher (Oberholz)
in
Schmitten erhoben.
«Es ist unzulässig, die schönsten Plätze in der Landschaft mit
Antennen
zu verunstalten. Der geplante Standort im Lodacher wäre ein
starker
Eingriff ins Dorf- und Landschaftsbild Schmittens, er würde
den
beliebten Erholungs- und Aussichtspunkt auf unzulässige Art
und Weise
beeinträchtigen. In dieser gut einsehbaren Landschaft ist keine
Antenne
aufzustellen», hält der Heimatkundeverein (HKV) in seiner Begründung
fest.
Zuerst Planung vorlegen
Der HKV verlangt, dass in der Ortsplanung Schmittens zuerst
mögliche
Antennen-Standorte festzulegen sind. Bis diese Planung vorliege,
seien
keine neuen Standorte zu bewilligen. «Der Koordination der verschiedenen
Antennen-Standorte wird viel zu wenig Rechnung getragen. Die
Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion des Kantons Freiburg
soll eine
Übersichtskarte mit den geplanten Standorten öffentlich zugänglich
machen und die betroffenen Kreise frühzeitig informieren», wird
weiter
betont. Je länger, je mehr durchzieht ein Antennenwald unsere
Landschaft
- eine Entwicklung, die es zu stoppen gilt.
Lodacher als Standort ungeeignet
Auf dem Gemeindegebiet von Schmitten befinden sich heute bereits
vier
größere Antennen, zwei davon im Gebiet Unterschmitten und Industrie.
«Neue Antennen-Begehren in diesem Raum müssen deshalb zwingend
mit den
bisherigen Standorten koordiniert werden. Entweder ist auf die
geplante
Antenne ganz zu verzichten oder ein Standort vorzusehen, der
weniger
einsehbar ist und das Landschaftsbild nicht unwiderruflich
verunstaltet», verlangt der HKV. Dorfbild- und Landschaftsgründe
sprächen ganz klar gegen den Bau einer neuen Antenne im Lodacher.
FN/Comm.
http://www.freiburger-nachrichten.ch/smifrontend/artikel.cfm?id=33087
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"Gemeinde
sagt zu wenig"
B.I.S.S. kritisiert Informationspolitik der Kommune bei E-Plus-Verhandlungen
Speichersdorf. (ewi) Unmut regt sich in der Bürgerinitiative
B.I.S.S.
über der Informationspolitik von Bürgermeister Manfred Porsch
und des
Gemeinderats. Es gebe keine oder nur sehr spärliche Auskünfte
über die
Verhandlungen mit dem Mobilfunkbetreiber E-Plus.
"Das Interesse wach halten und sich durch die Hinhaltetaktik
und
Funkstille von E-Plus nicht einschläfern lassen." So überschrieb
die
B.I.S.S. das jüngste Treffen im Gasthof Imhof. Hans Löwel erinnerte
eingangs an die bisherigen Aktivitäten, zum Beispiel die Demonstrationen
mit MdL Ruth Paulig oder MdB Hans-Josef Fell, die erfolgreiche
Unterschriftenaktion mit Übergabe der Listen an Bürgermeister
Manfred
Porsch und Landrat Klaus-Günter Dietel.
Auch an den Mobilfunkbetreiber seien die Listen weitergeleitet
worden,
mit der Bitte um Stellungnahme. Leider vergeblich, wie Hans
Löwel
feststellte. "Bei denen herrscht absolute Funkstille." Die
Bürgerinitiative habe im Mitteilungsblatt der Gemeinde außerdem
eine
ganzseitige Anzeige geschaltet.
Aussprache mit Porsch
Herbe Kritik wurde an Bürgermeister Manfred Porsch und dem Gemeinderat
geübt. "Warum gibt es keine, oder nur sehr spärliche Informationen
über
den Stand der Verhandlungen mit E-plus?", fragten viele. B.I.S.S.
will
sich am Donnerstag, 20. November, um 17.30 Uhr mit dem Bürgermeister
zu
einer Aussprache treffen. Dass sich der Gemeinderat - nach heftigem
Protest von B.I.S.S. gegen den Standort Industriegebiet - nun
mit großer
Mehrheit für den Standort Bahnlinie ausgesprochen hat, stößt
ebenfalls
auf wenig Gegenliebe.
Die Forderung von B.I.S.S. lautet weiter: "Keine weiteren
Mobilfunkanlagen in der Nähe von bewohnten Gebieten! Kein Sendemast
im
Gewerbegebiet Speichersdorf!" Dafür hätten rund 1300 Bürger
plädiert.
Denen gegenüber sei B.I.S.S. eine Verpflichtung eingegangen,
war die
einhellige Meinung. Dass aber die Siedlung in Plössen nur einige
hundert
Meter vom neuen Standort an der Bahnlinie entfernt ist, sei
offensichtlich nicht einkalkuliert worden, hieß es in der Versammlung.
Um nicht den Eindruck entstehen zu lassen, B.I.S.S. sei mit
dem Standort
an den Gleisen einverstanden, will sich die Bürgerinitiative
verstärkt
in Plössen einsetzen. Geplant ist deshalb, dort Informationsmaterial
an
alle Haushalte zu verteilen. Außerdem soll beim Weihnachtsmarkt
am 23.
November ein Informationsstand aufgestellt werden.
Gemeinsame Aktionen
Norbert Pietsch berichtete im Anschluss über Kontakte zu anderen
Bürgerinitiativen und berichtete über deren Aktionen. So sei
im Januar
in Fichtelberg eine gemeinsame Veranstaltung geplant. In Bindlach
will
man sich via Internet einsetzen. In Burghaig im Landkreis Bayreuth
wurden einem Pressebericht zufolge dem örtlichen Sportverein
60000 Euro
für die Erlaubnis zum Aufstellen eines Funkmastens geboten,
was zu
massiven Protesten geführt habe.
http://www.zeitung.org/zeitung/0,2123,124489-1-165_0_0,00.html
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Gegen
Funkanlage eine Protestwelle
BOLANDEN: Einwohner wollen Installation auf Gemeinde-Wohnblock
nicht
Das Sitzungszimmer des Rathauses fasste Donnerstagabend kaum
alle
Bürger. So viele waren noch nie zu einer Ratssitzung gekommen.
Mit ihrer
Anwesenheit bekräftigten sie ihren Widerstand gegen die vorgesehene
Installation einer Mobilfunkanlage auf dem gemeindeeigenen Wohnblock
in
der Spießstraße 46 aus Sorge vor gesundheitsgefährdender Abstrahlung.
Auch wurden sie seitens der Gemeinde von dem Vorhaben nicht
informiert.
Ortsbürgermeister Fritz Gehrhardt hatte Ende September einen
Vertrag mit
der Firma E-Plus bei einem nicht öffentlichen Termin unterschrieben,
den
Sendemast auf den Wohnblock in der Spießstraße zu installieren.
Vier
Standorte standen damals zur Debatte, die Spießstraße 46 wurde
ausgewählt. Gehrhardt versprach den aufgebrachten Bürgern, ¸¸eine
für
jeden verträgliche Lösung" zu finden. Der Standort soll gewechselt
werden und keine Anlage in einem Wohngebiet entstehen. Ein Mietvertrag
wurde zwar unterschrieben, ein Bauantrag werde vom Rat jedoch
nicht
genehmigt, so der Bürgermeister. ¸¸Wir werden die Angelegenheit
heilen",
versprach der ¸¸OB": ¸¸Heute Abend kann keine Diskussion stattfinden."
Wenn man mehr wisse, sei ein Informationsabend für alle Bürger
vorgesehen. Jedenfalls werde man mit E-Plus in Verhandlung treten.
Der Fehler von Bürgermeister und Rat werde revidiert, meinte
dazu
Ratsmitglied Gerhard Langkabel (SPD). Auch in der Einwohnerfragestunde
hatten die Bürger noch viel Informationsbedarf. Einer meinte,
dass die
Elektroleitungen für den Sendemast bereits gelegt seien.
Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation:
Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.265, Datum: Samstag, den 15. November 2003, Seite:
Nr.13
Nachricht von der BI Bad Dürkheim
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Studie:
Mikrowellen zerstören wichtige Inhaltsstoffe von Gemüse-
Dämpfen ist schonendste Garmethode
London, 22. Oktober (AFP) -
Das Kochen in der Mikrowelle ist nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern
die schädlichste Art, Gemüse zuzubereiten.
In der Mikrowelle werden demnach nahezu alle im Gemüse enthaltenen
Antioxidantien zerstört - Substanzen, die nach bisherigen Erkenntnissen
die Körperzellen gegen die schädlichen Freien Radikale schützt.
Laut einer in der Wissenschaftszeitschrift "New Scientist"
veröffentlichten Studie spanischer Forscher ist das Dämpfen
dagegen die
schonendste Art des Garens. Dabei blieben die Antioxidantien
nahezu
vollständig erhalten.
Beim Kochen in Wasser oder beim Kochen im Dampfkochtopf gehen
jeweils
mehr als die Hälfte der wertvollen Inhaltsstoffe verloren, wie
die
Forscher nach vergleichenden Versuchen mit Brokkoli berichteten.
In einer weiteren im neuen "New Scientist" veröffentlichten
Studie
fanden finnische Wissenschaftler heraus, dass auch das
Blanchieren von
Gemüse den Gehalt an Antioxidantien um rund ein Drittel verringert.
Viele Hersteller von Tiefkühlkost blanchieren das Gemüse
vor dem
Gefrieren, um geschmacksverändernde Enzyme auszuschalten.
Freie Radikale gelten als ein möglicher Auslöser von Krebs und
anderen
degenerativen Erkrankungen. Sie verändern die DNA von Zellen.
Antioxidantien bieten offenbar einen Schutz gegen diesen Mechanismus.
Nachricht von Reinhard Rückemann
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3049
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Veranstaltung
Am Freitag, den 21.11.2003, um 19:00 Uhr findet im Münzhof in
Langenargen (Bodenseekreis) eine Informationsveranstaltung zu
den
Auswirkungen von Mobilfunk-Strahlung statt. Hintergrund sind
weitere
geplante Mobilfunk-Sendeanlagen in dieser Gemeinde. Es werden
Vertreter
der Firma Vodafone, vom Gesundheitsamt, sowie Mobilfunkkritiker
vom
Mobilfunk Regionalforum Bodensee / Oberschwaben sprechen. Interessierte
sind herzlich eingeladen.
Viele Grüße aus Ravensburg,
Wolfgang Blüher
Jeder vierter Baum geschädigt
Nach einer Recherche des "Spiegel" bei Landesumweltbehörden
haben die
Waldschäden 2003 stark zugenommen nachdem sie mehrere Jahre
auf hohem
Niveau stagniert haben.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/4023.php |
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Bürgerwelle
e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz
vor Elektrosmog
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Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling
Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736,
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*
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* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm
(in Deutsch)
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* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/
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(in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm
(in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html
(in Englisch)
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