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Von: gerd-zesar@t-online.de (Gerd Zesar)
Datum: Mon, 20 Sep 2004 17:20:58 +0200
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EU-Parlament: Heutiger Mobilfunk ist eine wesentliche Bedrohung für öffentliche Gesundheit

Aus: RP Online, 20.12.2001

Über die Homepage des Europäischen Parlamentes kam Kübler an eine Ausarbeitung über “die physiologischen und umweltrelevanten Auswirkungen nicht ionisierender elektromagnetischer Strahlung”. In dem umfangreichen Papier heißt es: “Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte ,Elektrosmog` eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit.” “Die Strahlung sei insofern “heimtückisch”, als sie sich der Erkennbarkeit unserer Sinne entzieht - ein Umstand, der eine eher sorglose Herangehensweise in Bezug auf den eigenen Schutz fördert.” Und schließlich: “Man darf vermutlich mit Fug und Recht sagen, dass - träfe ein neues Medikament oder Lebensmittel auf denselben Mangel an Konsens und gleich starke Bedenken - es niemals zugelassen würde”.

„Industriekanzler“ Schröder wendet Gefahren nicht ab!

MdB G. Hüttemann und E. Bülling-Schröter: „Die von Bundeskanzler Schröder durchgedrückte Entscheidung zugunsten der Mobilfunkbetreiber auf die vom Bundesministerium geplante Absenkung der zulässigen Grenzwerte der Mobilfunkstrahlung zu verzichten, ist ein Skandal erster Ordnung! Die Bundesregierung hat mit Ihrer jetzigen beispiellosen Ignoranz des Standes der wissenschaftlichen Forschung getragenen - Entscheidung deutlich gemacht, dass die Gesundheit der Bevölkerung für sie bei weitem nicht den Stellenwert besitzt wie die Absicherung der Gewinnmargen der Mobilfunkunternehmen. Ob das ihrem verfassungsmäßigem Auftrag entspricht darf bezweifelt werden.“

nachfolgend Quelle: Krebsregister Baden-Würtenberg Stand Jan. 2004