Betreff: Leserbrief zu Amtlich- Handys für Menschen ungefährlich Bild vom 12-09-06
Von: Alfred Tittmann
Datum: Thu, 14 Sep 2006 17:23:14 +0200


Nachfolgender Leserbrief ging an die Bild und
etwas modfiziert an die Frankfurter Rundschau.
 
M.f.G.
Alfred Tittmann
 
 
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----- Original Message -----
From: Alfred Tittmann
To: leserbriefe@bild.de
Sent: Thursday, September 14, 2006 5:14 PM
Subject: Leserbrief zu Amtlich- Handys fuer Menschen ungefaehrlich Bild vom 12-09-06

An die Redaktion
Bild-Zeitung
 
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
 
für die Veröffentlichung meines nachfolgenden Leserbriefes wäre ich Ihnen
sehr dankbar.
 
Außerdem bitte ich Sie, entsprechend einer ausgewogenen Berichterstattung,
über die als Anhang Ihnen zur Info gegebnenen zeitnahen Dokumentationen in dieser
Angelegenheit, ebenfalls als Pendent einen Hinweis zu bringen.
 
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Alfred Tittmann
Kettelerstr. 3 -- 63486 Bruchköbel
Tel. 06181 - 7 73 76
E-Mail: alfred.tittmann@surfeu.de
 
 

Leserbrief

 

Betr. Bild-Zeitung – “Amtlich! Handys für Menschen ungefährlich“
– Bild v. 12.09.2006

 

 

Ihr Bericht stützt sich auf eine kontrovers diskutierte Studie, welche u.a.
von mobilfunknahestehender Industrie und Institutionen mitfinanziert wurde.
Die vom renommierten Max-Planck-Institut herausgegebene Info vom 21.08.06
unter „Handystrahlung ist der Horror“ kommt zu ganz anderen besorgniserregenden
Ergebnissen: Temperaturerhöhung von bis zu 100 Grad an Zellmembranen werden
als bestürzend bezeichnet. Die bislang größte Langzeitstudie zur Handynutzung wurde
von Wissenschaftlern des Swedish National Institute for Working Life durchgeführt und
bestätigt, dass gesundheitliche Gefahren durch Mobilfunkgebrauch ausgehen.

 

Alfred Tittmann, Bruchköbel

 

 


http://de.internet.com/index.php?id=2042262

 

1-04-2006

 

 

Forscher: Intensive Handynutzung steigert Krebsrisiko um bis zu 240 Prozent

 

Schwedische Forscher untersuchen Patienten mit Gehirntumoren

 

 

Eine intensive Nutzung von Mobiltelefonen erhöht das Risiko, an Krebs zu erkranken. Das geht aus einer gestern in Stockholm veröffentlichten Studie schwedischer Wissenschaftler vom Nationalen Institut für Arbeitsleben (Arbetslivsinstitutet) hervor. Nachdem zwei Untersuchungen in den Niederlanden und Großbritannien keine direkte Verbindung ziehen konnten, stellten die Forscher nun gezielt gesunde und kranke Intensivnutzer gegenüber.

Von 2.200 untersuchten Krebspatienten im Alter von 20 bis 80 Jahren waren 905 an einem Gehirntumor erkrankt. "Von diesen 905 waren 85 Intensivnutzer von Mobiltelefonen", heißt es in der Studie. Diese hätten bereits vor einiger Zeit mit der Handy-Nutzung begonnen und häufig mobil telefoniert. Unter gesunden Testpersonen war der Anteil der Intensivnutzer geringer.

Nach Angaben der Wissenschaftler traten die Tumore auch verstärkt auf der Seite des Kopfes auf, an die auch das Handy während des Gespräches gehalten wurde. Da Erkenntnisse über das Rauchen, das Arbeiten in ungesunder Umgebung und andere Risikofaktoren mit berücksichtigt wurden, sehen die Forscher einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Mobiltelefonie und Krebs.

Laut Kjell Mild, der die Untersuchung leitete, steigt das Risiko bei häufiger Handytelefonie, auf der zum Telefonieren genutzten Kopfseite, um bis zu 240 Prozent. Intensivnutzern empfahl er Freisprecheinrichtungen, durch die die Strahlungsbelastung am Kopf deutlich reduziert werde. Die aktuelle Studie war nach Angaben Milds eine der bisher umfassendsten Untersuchungen in dem Bereich. (ck/as)

Mehr zum Thema: Renommierter Umweltmediziner beklagt Behinderungen bei der Erforschung von Mobilfunkstrahlung

 

 

 

 

 

Max-Planck-Forscher: "Handystrahlung ist der Horror"

 

Temperaturerhöhung um 100 Grad

 

vom 21.08.2006 14:01

 

Über die Hälfte der Deutschen fürchtet Gesundheitsrisiken durch Handys. Dies ergab eine aktuelle Umfrage des Magazins "Zeit Wissen" unter 1.003 Bundesbürgern. Demnach gaben 55,3 Prozent der Befragten an, dass sie glauben, Handystrahlung stelle ein gesundheitliches Risiko dar. Derweil könnten neueste Forschungen die Befürchtungen bestätigen. Der Direktor des Max-Panck-Instituts schlägt bereits Alarm.

 

Hamburger sind beunruhigt

 

Offenbar sind die Menschen im Norden Deutschlands besonders beunruhigt: 82 Prozent der Hamburger fürchten Gesundheitsrisiken durch Handystrahlung - so viele wie in keinem anderen Bundesland. Vielleicht sind die Hanseaten aber auch einfach gut informiert. Die neusten Forschungsergebnisse des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Golm sind nämlich alarmierend.

 

Temperaturerhöhung bis 100 Grad

 

An einem Modellsystem aus künstlichen Zellmembranen haben die Forscher kurzzeitige Temperaturerhöhungen um bis zu einhundert Grad gemessen. Institutsdirektor Markus Antonietti ist bestürzt: "Da wird hundertmal so viel Energie absorbiert wie bisher gedacht. Das ist der Horror", erklärt er gegenüber dem Magazin.

 

Besorgter Wissenschaftler

 

Konkrete Auswirkungen auf das Gehirn könnten erst Experimente mit menschlichen Zellen zeigen. "Aber wir kennen jetzt den Mechanismus, der zur Zellschädigung führen könnte. Als Wissenschaftler bin ich besorgt", so Antonietti.

 

Quelle: Zeit Wissen

 

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http://www.inside-handy.de/news/6667.html