* Drei
Viertel der Handys erfüllt Kriterien des Blauen Engels nicht -
Verantwortliche Produktinformation nicht gegeben - Mobilfunk hat
Auswirkungen auf die Hirnstromkurve - Bei Pulsmodulation deutlicher
Effekt - Moratorium für die Einführung von UMTS - Gesundheitliche
Risiken müssen abgeklärt werden - UMTS-Strahlenbelastung während
kurzer Zeit kann eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens auslösen
- Vorsorge ist gefragt - Öffentlichkeit stärker in die Bewertung
und Verminderung von Risiken einbeziehen - Grenzwertdebatten müssen
raus aus Hinterzimmern - Bürger haben Anrecht auf nachvollziehbare
Verfahren, Begründungen und mehr Beteiligung - Stärker am Geld
als an Gesundheit der jungen Zielgruppe interessiert - Niederfrequente
Magnetfelder können biologische Effekte verursachen - Gesundheitsverträglichkeitsprüfung
flächendeckend eingeführt - Beunruhigende Verkürzung der Latenzzeit
bis zum Auftreten eines Tumors - Gesundheitliche Schäden durch
Strahlung von Handys und Masten möglich - Spannungsfeld Mobilfunk
- UMTS - Das Warten geht weiter - Noch immer fehlt eine wirkliche
Killer Application - Kein konkreter Starttermin für UMTS - MobilCom
und Quam auf der Strecke geblieben - UMTS-Offensive auf breiter
Front lässt auf sich warten - Neue Technik bleibt im Hintergrund
- Übergang von UMTS auf GSM macht Schwierigkeiten - Quam will
UMTS-Lizenz vorläufig behalten trotz drohendem Lizenzentzugs und
abgeschaltetem Handynetz - UMTS-Technik noch nicht marktreif (31/12/03)
Zitat-Nachlese 2003
Zum Abschluss des Jahres eine kleine Nachlese von Zitaten, die mir
in
den Meldungen der letzten Monate besonders auffielen:
"Die Faszination der modernen Technik steht in deutlichem Gegensatz
zur
Frage, welche möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen der
Fortschritt vielleicht mit sich bringt."
Pressemitteilung 038 des Bundesamtes für Strahlenschutz vom 12. 12.
2003
zum Thema: "Unterm Weihnachtsbaum strahlt es zu stark – Informationen
zum Thema Jugendliche und Handys".
http://www.bfs.de/bfs/presse/pr03/pr0338.html
"Knapp drei Viertel der in Deutschland erhältlichen Handys erfüllt
die
Kriterien des Blauen Engels nicht - die Hersteller haben dieses
Umweltzeichen auch nach wie vor für die geeigneten Produkte nicht
beantragt. Ich halte es für nicht nachvollziehbar, dass diese Form
der
verantwortlichen Produktinformation immer noch nicht gegeben wird."
Dirk Daiber, Pressesprecher, in einer Pressemitteilung 038 des
Bundesamtes für Strahlenschutz vom 12. 12. 2003 zum Thema: "Unterm
Weihnachtsbaum strahlt es zu stark - Informationen zum Thema Jugendliche
und Handys"
http://www.bfs.de/bfs/presse/pr03/pr0338.html
"Der Zürcher Schlafforscher Peter Achermann hat mittlerweile in drei
verschiedenen Studien an Testpersonen nachgewiesen, dass Mobilfunk
Auswirkungen auf die die Hirnstromkurve hat, das sogenannte EEG: 'Wenn
wir eine Pulsmodulation haben, ähnlich einem Handy-Signal, dann haben
wir einen deutlichen Effekt. Also die Exposition war vor dem Schlafen,
der Effekt ist während dem Schlaf auf das EEG und er wächst an im
Verlauf der Nacht sogar.'
Unter dem Einfluss eines handy-ähnlichen elektromagnetischen Feldes
wurde die typische Zackenlinie des EEG mehrfach durch eine bestimmte
Wellenform unterbrochen: die sogenannte Schlafspindel. Eigentlich
nichts
Ungewöhnliches, aber diesmal waren die Schlafspindeln deutlich stärker
ausgeprägt als sonst."
Zitiert nach einem Bericht des 'Deutschlandradio' vom 11.12.2003 über
den FGF-Workshop in Immenstaad.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/221014/
"Eine Allianz aus Ärzten, Umwelt- und Konsumentenschutzorganisationen
fordert ein Moratorium für die Einführung der neuen Mobilfunkgeneration
UMTS. Zuerst müssten die gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung
abgeklärt werden.
[...]
Die Allianz beruft sich auf eine holländische Studie. Diese habe
gezeigt, dass schon eine tiefe UMTS-Strahlenbelastung während kurzer
Zeit eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens auslösen könne.
Der Allianz gehören neben den AefU auch die Schweizerische
Energie-Stiftung, die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, der WWF
Schweiz, Greenpeace Schweiz und die Stiftung für Konsumentenschutz
an."
Meldung aus der Schweiz vom 4. Dezember 2003
www.ebund.com/ebund.asp?SOURCE=/news/eBund/Wirtschaft/489351.HTML
"Während eines Telefonats mit dem Handy wirken im Vergleich zu
Basisstationen deutlich höhere Felder auf das Gehirn ein. Da das
Nervensystem sich bei Kindern noch in der Entwicklung befindet und
die
Schädeldecke dünner als bei Erwachsenen ist, sollten Kinder sich –
im
Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes - auf kurze Sprechzeiten
und das Senden von SMS beschränken."
Prof. Karl Ernst von Mühlendahl, Leiter der Kinderklinik in Osnabrück,
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e. V. (BVKJ)
www.kinderaerzteimnetz.de/bvkj/aktuelles1/show.php3?id=941&nodeid=26
"Die Politik kann keine risikofreie Gesellschaft schaffen. Was wir
aber
lernen können, ist, mit Risiken besser umzugehen.
[...]
Dort, wo uns Wissenschaft und Forschung noch keine klaren Antworten
auf
Risiken geben, ist Vorsorge gefragt.
[...]
Die Öffentlichkeit muss stärker als bisher in die Bewertung und
Verminderung von Risiken einbezogen werden.
Grenzwertdebatten müssen raus aus den Hinterzimmern. Die Bürger haben
ein Anrecht auf nachvollziehbare Verfahren, Begründungen und mehr
Beteiligung."
Jürgen Trittin, Bundesumweltminister, am 8. 12. 2003 bei der Vorstellung
des ersten Berichts der Risikokommission des Bundes, zitiert nach
der
Pressemitteilung
www.bmgs.bund.de/deu/gra/themen/gesundheit/umwelt/index_2220.cfm
"Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Handys an Jugendliche zu
Weihnachten verschenkt. Doch die neuesten Modelle zeigen, dass die
Hersteller weiterhin stärker am Geld als an der Gesundheit ihrer jungen
Zielgruppe interessiert sind."
Zeitschrift Ökotest, Heft Dezember 2003 in: "Die Augen leuchten –
das
Handy strahlt"
www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=&doc=30735
"Es sollten alle Möglichkeiten genutzt werden, die Benutzung von
Mobiltelefonen durch Kinder unter zwölf Jahren zu vermeiden und durch
Jugendliche unter 16 Jahren einzuschränken."
Ecolog-Institut aus Hannover in einem Strategiepapier zu
Vorsorgemaßnahmen für das Bundesamt für Strahlenschutz, zitiert nach
Ökotest, Heft Dezember 2003: "Die Augen leuchten - das Handy strahlt".
www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=&doc=30735
"Es gibt deutliche Hinweise, dass die niederfrequenten Magnetfelder
von
Handys biologische Effekte verursachen könnten."
Prof. H. G. Wieser, Dr. J. Dobson vom Universitätsspital Zürich,
Neurologische Klinik, in: "Effekte niederfrequenter Signalkomponenten
von Handystrahlung auf die Gehirnaktivität"
www.mobile-research.ethz.ch/var/wieser2.rtf
"Die Mobilfunktechnik (Handy, Basisstationen, DECT-Telefone) wurde
ohne
Gesundheitsverträglichkeitsprüfung flächendeckend eingeführt.
Die Beweise für die Risiken dieser Technik für eine wachsende Zahl
von
Betroffenen nehmen in erdrückendem Maße zu (siehe Leukämiefälle in
Spanien 2002, schwedische Studie von 2002 über Hirntumore, aktuell
REFLEX-Studie zu Zellschäden, TNO-Studie über kognitive Effekte
insbesondere durch UMTS Frequenzen!).
In einschlägigen Studien zeigte sich eine bisher nicht bekannte
beunruhigende Verkürzung der sogenannten Latenzzeit bis zum Auftreten
eines Tumors nach Expositionsbeginn."
Erklärung der Initiatoren des Freiburger Appells auf der IGUMED-Tagung
vom 24./25.Oktober 2003 in St. Märgen, Dr. Peter Germann, Vorstand
IGUMED (Interdisziplinäre Gesellschaft für Umweltmedizin e.V.),
www.igumed.de
"Österreichische Experten warnen vor möglichen gesundheitlichen Schäden
durch die Strahlung von Handys und Masten. Jetzt informieren sie in
der
48 Seiten starken Broschüre 'Spannungsfeld Mobilfunk' über
elektromagnetische Felder. Die Autoren gehören den Organisationen
'die
Umweltberatung' und 'Ärztinnen und Ärzte für eine gesunde Umwelt'
an."
Infoline der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (www.fgf.de) vom 17. 10.
2003 und http://derstandard.at/?id=1448922
"Bayern nimmt die Sorgen und Ängste vor allem elektrosensibler Bürger
angesichts der zahlreichen elektromagnetischen Quellen ernst."
Werner Schnappauf, Umweltminister in Bayern, in einer Pressemitteilung
vom 8. 10. 2003 des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung
und Umweltfragen
www.pressrelations.de/search/release.cfm?r=136103&style=
"Allerdings gibt es Menschen, die eine erhöhte Sensibilität für diese
physikalisch einwirkenden Strahlen besitzen. Wir nehmen an, dass
mindestens fünf Prozent der Menschen von vornherein elektrosensibel
sind, und dass bis zu 15 Prozent der Patienten sensitiv auf solche
Arten
von Feldern zu reagieren lernen."
Dr. Peter Germann, Vorsitzender der IGUMED (Interdisziplinäre
Gesellschaft für Umweltmedizin e.V. www.igumed.de) in der Zeitschrift
'journalMED', Ausgabe 10/2003, in: "Umwelterkrankungen -
Diagnosemöglichkeiten bei Elektrosensibilität"
www.journalmed.de/aktuellview.php?id=517
"Forschung ist grundsätzlich nicht in der Lage, die Nichtexistenz
einer
gesundheitlichen Gefährdung in ihrer Absolutheit zu beweisen."
Dipl. Ing. Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz,
am 25. 09. 2003 im 2. BfS-Fachgespräch "Forschungsprojekte zur Wirkung
elektromagnetischer Felder des Mobilfunks", Berlin,
www.bfs.de/elektro/papiere/rede_forschungsprogramm.html
Anmerkung:
Dies ist meine subjektive, einseitige und willkürliche Auswahl von
Sätzen, die - wie bei Zitaten immer - aus dem Zusammenhang gerissen
sind.
Wesentliche Teile, insbesondere solche, die mobilfunkfreundlich
ausgelegt werden könnten, können dabei möglicherweise versehentlich
übersehen oder - wie man mir möglicherweise auch vorwerfen könnte
-
bewusst weggelassen worden sein.
Bitte machen Sie sich das ganze Bild, indem Sie die Zitate in dem
angegebenen Originalzusammenhang nachlesen.
Eine kritische Auseinandersetzung mit mobilfunkkritischen Zitaten
finden
Sie hier:
www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/sub2/zitate.htm
Meine sind dort auch erwähnt, ich fühle mich geehrt!
Viele Grüße
Reinhard Rückemann
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3222
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Über
Tests mit "freundlichen Anwendern" nicht hinausgekommen
UMTS - Das Warten geht weiter
veröffentlicht: 31.12.03 -10:41 Uhr
Düsseldorf (rpo). Weihnachten 2002, so die Verheißungen, sollte es
losgehen. Hat nicht geklappt. Dann aber Weihnachten 2003. Hat aber
wieder nicht geklappt. UMTS kommt in Deutschland einfach nicht aus
den
Puschen. Und das Schlimmste: Noch immer fehlt den Mobilfunkern ein
wirkliche "Killer Application".
Inzwischen will sich nur noch einer der vier bisher in Deutschland
überlebenden Lizenznehmer auf einen Starttermin festlegen: Zur
Computermesse Cebit im März 2004 will der Münchner Anbieter O2 mit
einem
ersten Angebot an die Kunden gehen, wie Sprecherin Nadine Kleinert
sagte.
Die Konkurrenten T-Mobile, Vodafone und E-Plus wollen noch nicht einmal
so weit gehen, einen konkreten Starttermin zu nennen. Irgendwann im
nächsten Jahr werde es so weit sein.
Fast 51 Milliarden Euro hatten im Sommer 2000 damals sechs Konkurrenten
bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen aufgebracht, eine Summe, die
sich nur mit der damaligen allgemeinen Überschätzung von allem, was
mit
Internet und mobiler Kommunikation zu tun hat, erklären lässt.
Inzwischen sind zwei der damaligen Wettbewerber, MobilCom und Quam,
auf
der Strecke geblieben. Die übrigen Netzbetreiber haben Milliardensummen
in den Aufbau der Netze gesteckt und beteuern übereinstimmend, dass
die
Lizenzbedingung erfüllt sei, bis Ende 2003 rund 25 Prozent der
Bevölkerung versorgen zu können.
Für einen kommerziellen Start müssten nicht nur die Netze funktionieren.
Die Betreiber müssten ihren Kunden auch attraktive Handys und Dienste
anbieten können. Gerade in Bezug auf die Handys hat E-Plus offenbar
aus
der Markteinführung des mobilen Internetdienstes i-mode im März 2002
gelernt: Über Monate hatte das Unternehmen nur ein Handy im Programm,
das zudem recht groß und in der Akkuleistung nicht überzeugend war.
Folge war ein stockender Absatz.
In den Laden gehen und ein UMTS-Handy oder eine Datenkarte für den
Laptop kaufen kann bisher noch niemand. Über Tests mit, wie es die
Betreiber nennen, "freundlichen Anwendern" ist UMTS noch nicht hinaus
gekommen.
Anfang Dezember verkündete Vodafone den Start eines solchen Versuchs,
bei dem ausgewählte Unternehmen und wohl auch einzelne Journalisten
ein
paar Hundert Datenkarten in die Hand gedrückt bekommen, um
auszuprobieren, wie sich das Netz benimmt, wenn mehr als nur eine
Hand
voll Labormitarbeiter es in Anspruch nehmen. Bei der Telekom läuft
ein
entsprechender Feldversuch nach Aussage eines Sprechers schon seit
Juni.
Aber eine UMTS-Offensive auf breiter Front lässt weiter auf sich warten.
"Irgendwann nach der Cebit" sollten die ersten Geräte auf den deutschen
Markt kommen, sagte E-Plus-Pressereferent Jörg Müller. Noch gar keinen
Termin wollte T-Mobile-Sprecher Christian Schwolow nennen.
Ein Problem aus Sicht der Anbieter ist offenbar immer noch die mangelnde
Verfügbarkeit von UMTS-Handys. Erst wenn es genügend Endgeräte gebe
und
auch die Qualität stimme, sei es so weit mit UMTS, sagte Schwolow.
Auch
Müller sprach von einem Engpass bei vermarktbaren Endgeräten.
Neue Technik bleibt eher im Hintergrund
Ein anderes Problem ist netztechnischer Natur: Der Übergang von UMTS
auf
die herkömmliche Mobilfunktechnik GSM beziehungsweise deren schnellere
GPRS-Variante und wieder zurück machte Schwierigkeiten, heißt es bei
den
Betreibern.
Das Funktionieren beider Techniken mit ein- und demselben Gerät ist
aber
von entscheidender Bedeutung, denn ein wirklich flächendeckender Ausbau
der UMTS-Netze ist zumindest auf absehbare Zeit nicht zu erwarten.
Die
Erreichbarkeit von 25 Prozent der Bevölkerung bis Ende 2003 entspricht
einer Flächenabdeckung von nur 2,8 Prozent der Bundesrepublik.
Selbst wenn Ende 2005 laut Lizenzvorgabe 50 Prozent der Bevölkerung
in
einem mit UMTS versorgten Gebiet leben müssen, deckt das nur 8,5 Prozent
der Fläche Deutschlands ab.
Kein Start im üblichen Sinne
Eigentlich werde man von einem Start in üblichen Sinn ohnehin nicht
sprechen können, heißt es bei der Telekom. Auch E-Plus sieht UMTS
weniger als eigenes Netz denn als Transporteur mit höherer Leistung.
Die
neue Technik, zunächst mit einer Übertragungsrate von maximal 384
Kilobit pro Sekunde und damit der halben Geschwindigkeit des
DSL-Basisangebots, soll nach dieser Vorstellung mehr im Hintergrund
werkeln.
"Wenn der Kunde seine E-Mail in München abruft, bekommt er sie mit
allen
Dateianhängen, im Bayerischen Wald eben ohne", beschreibt ein hoher
Telekom-Manager eine an die je nach Ort verfügbare Bandbreite angepasste
Nutzung.
Ganz unauffällig wird die Einführung von UMTS dennoch nicht laufen.
Dafür werden schon die Hersteller von Handys und Datenkarten sorgen,
die
für ihre neuen und zunächst voraussichtlich relativ teuren Produkte
entsprechend trommeln müssen.
http://www.bbv-net.de/public/article/nachrichten/medien/telefon/32338
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Quam
will UMTS-Lizenz vorläufig behalten
vom 2003-12-31 10:54:08
Der ehemalige Mobilfunkanbieter Quam hält trotz drohendem Lizenzentzugs
und abgeschaltetem Handynetz an seiner UMTS-Lizenz fest. Nach einem
Bericht der Wirtschaftswoche denken die Quam-Gesellschafter Telefónica
und TeliaSonera stattdessen über eine Klage vor dem Verwaltungsgericht
nach. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP)
hatte angekündigt, allen Betreibern, die es bis Ende diesen Jahres
nicht
geschafft haben, mit ihrem UMTS-Netz mindestens 25 Prozent der
Bevölkerung zu erreichen, die Lizenz entziehen.
Nach Ansicht eines Quam-Juristen habe die Behörde derzeit aber kein
Recht, die Versorgungspflichten zu überprüfen, da die UMTS-Technik
noch
nicht marktreif sei. Die verbleibenden UMTS-Lizenzinhaber T-Mobile,
Vodafone, E-Plus und O2 haben ihren UMTS-Start wegen technischer
Probleme und fehlender Geräte auf 2004 verschoben. Das Büdelsdorfer
Mobilfunkunternehmen mobilcom hatte bereits in der letzten Woche
angekündigt, die ersteigerte Lizenz zurückzugeben. (Siehe: mobilcom
gibt
UMTS-Lizenz zurück)
Als größtes Start-Up-Unternehmen der Welt gestartet, hatte Quam seine
Geschäfte Ende 2002 wegen zu geringer Kundenzahl weitgehend eingestellt
und 900 Mitarbeiter entlassen. Im November 2002 stellte der
Mobilfunkanbieter seinen Netzbetrieb ein.
Quelle: ih/JF
http://www.inside-handy.de/news-722-Quam%20will%20UMTS-Lizenz
%20vorlaeufig%20behalten.html |
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vor Elektrosmog
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Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736,
Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de
,
Internet http://www.buergerwelle.de
Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898
Beiträge
von BI Omega finden Sie u.a. bei
*
http://www.buergerwelle.de
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm
(in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/
(in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477
(in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm
(in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html
(in Englisch)
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