* Pulsungen Grund für Zerstörung und Tod der Materie - Gesundheit und Leistungsfähigkeit des Menschen werden verändert - Mobilfunk auf dem Kirchturm - Zweckentfremdung der Kirchen - Sponsoring und Fundraising - Protest von Gemeindemitgliedern - Verschleierung der Fakten - Zwangsbestrahlte Menschen - Gesundheitsschädliche Mobilfunktechnologie - Mobilfunkfreundliche Haltung - Judaslohn - Zerstörter Gemeindefrieden - Alibiveranstaltung - Unchristliches Handeln - Polarisierung auf kirchlicher Ebene - Klammheimliche Installation von Mobilfunkanlagen - Appell an Fürsorgepflicht - Kindergarten in Existenz bedroht - Schließung droht - EHS-Studie in England - Save our Seeds - Sonnen-Eruption trifft Erde (30/10/03)

Pulsungen, der Grund für Zerstörung und Tod der Materie Gesundheit und
Leistungsfähigkeit des Menschen werden verändert


Jeder kennt die Kraft seiner Bohrmaschine die durch Zuschalten des
Schlagwerks zum Schlagbohrhammer wird, der dann innerhalb einer Sekunde
nicht nur einmal  sondern durch Pulsung seiner Kraft seine Leistung
zig-tausend Mal in der Sekunde erbringt und das Gerät damit erst  zum
wirksamen Bohrhammer werden lässt .

Jeder kennt die Kraft seines Druckreinigers, der zwar 130 bar Leistung
erbringt, aber die gleiche Leistung wird durch den Aufsatz einer
Dreckfräse durch Pulsung des Wasserstrahles um ein Vielfaches erhöht.

Das statische Kraftpaket eines Gerätes oder einer Kraft wird durch die
Pulsung vervielfacht und die zerstörerische Leistung wird dadurch erst
real ermöglicht.

Vor wenigen Jahren fielen in Japan reihenweise Kinder mit epileptischen
Anfällen während einer Fernsehsendung vor dem Fernseher um. Ein länger
andauernder öfter wiederkehrender Stroboskop-Puls-Effekt während der
Sendung war der Auslöser dieser plötzlichen krankhaften Entgleisung. Der
Effekt wurde über das Auge ins kindliche Gehirn ausgelöst.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben inzwischen mit der Vorstellung
aufgeräumt, dass sich im Gehirn des Menschen ein insgesamt gleichmäßiger
Arbeitsablauf abspielt. Das Gegenteil ist der Fall. Im Gehirn eines
gesunden Menschen herrscht ein Chaos, bei Menschen mit einem geregelten
Ablauf herrscht als Krankheit die Epilepsie! Daraufhin sollten
Untersuchungen klären, ob durch das Einbringen eines Schrittmachers,
ähnlich einem Herzschrittmacher, aber versehen mit ungleichen
elektrischen Impuls-Wirkungen auf das Gehirn, der geregelte Gehirnablauf
eines Epileptikers nicht auf das „chaotische Normalmaß“ geändert werden
könne, damit die Anfall-Häufigkeit ohne zusätzliche Medikamente
zumindest reduzierbar gemacht werden könnte.

Deshalb ist die Mobilfunkstrahlung durch ihre Pulsung auch als besonders
gefährlich für den Menschen einzustufen. Die Gleichmäßigkeit der Pulsung
ins Gehirn des Menschen könnte daher bei empfindsamen Leuten der
Auslöser von epileptischen Anfällen sein, da diese eventuell den
normalen chaotischen Gehirnablauf in einen zumindest kurzfristig
programmierten gleichmäßigen gepulsten Ablauf bringen könnte, der
inzwischen von der Wissenschaft als krankhafter Zustand erforscht wurde.

Bereits Jahrzehnte behaupten Heilpraktiker zu Recht, Kunstlicht aus
Leuchtstofflampen macht die Menschen nervös. Diese Erfahrung konnten
schon viele ihrer Patienten nachvollziehen, nachdem sie zuhause und im
Büro die Beleuchtung änderten, verbesserte sich ihre Gesundheit.

Bis heute glauben leider noch viele Heilpraktiker, es genüge alleine die
Änderung der Lichtfarbe sowie des Lichtspektrums einer Leuchtstofflampe,
um dem Patienten verlorene Gesundheit zurückzugeben. Dies ist aber nur
der kleinste Bruchteil eines „gesunden Kunstlichts“ , das bei normalen
Leuchtstofflampen ja nur einen Bruchteil des natürlichen Lichtspektrums
umfasst, während die verbesserten „Biolicht – Leuchtstofflampen“ fast
das gesamte Tageslicht-Spektrum wiedergeben können .

Der Hauptgrund nervöser Störungen bei Kunstlicht- Beleuchtung mit
Leuchtstofflampen liegt überwiegend in der Frequenz-Pulsung, die durch
die Nutzung elektronischer Vorschaltgeräte  zum Verschwinden gebracht
werden kann. Die Pulsung  50 Hertz = 100 Pulse in der Sekunde wird uns
durch den Strom frei Haus geliefert. Fernseher- Computerbildschirm und
Leuchtstofflampen bringen diese Frequenzen  nachmessbar über das Auge
ins Gehirn des Menschen  und verursachen dort zwar keine epileptischen
Anfälle, aber sie erzeugen auf Dauer Reizzustände mit diversen nervösen
Störungen beim Menschen .Manche Personen können dieses sichtbare
Flackern der Leuchtmittel nicht nur während der Startzeit bei noch nicht
erreichter Betriebs-Temperatur der Leuchtstoffmittel sehen, sondern sie
sehen sie  auch noch nach Erreichen der Temperatur und längerem Betrieb
der Leuchtstofflampen. Dieses Flackern verursacht über das Auge die
Irritationen im Gehirn. Schädigende Missstände, die jeder  eigentlich
selbst abstellen kann.  Kleine Ursache -  große Wirkung !

Verwendet man schlechte elektronische Vorschaltgeräte für Leuchten,
können zusätzlich so starke Hochfrequenzstrahlen entstehen, dass z. B.
lichttechnisch hochwertige Indirekt-Stehleuchten, die in der Nähe eines
Computers stehen, der Grund sind, dass Computer öfters abstürzen.

Es müssen auf jeden Fall störstrahlensichere Vorschaltgeräte eingebaut
sein! Verständlich, dass man durch die Geräte zwar die Pulsung
eliminiert hat, aber man bringt sich bei  Leuchten, die mit schlecht
ausgestatteten elektronischen Vorschaltgeräten arbeiten, zusätzlich neue
Hochfrequenzstrahlen ins Haus oder ins Büro, mit möglichen Störungen des
Computers sowie einer zusätzlichen Belastung seiner eigenen Gesundheit.

Dieter Keim < Ilbenstadt

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk auf dem Kirchturm

Kommentar zu nachfolgendem Schreiben:

Leider gibt es in den Kirchen viel zu wenige solcher
verantwortungsbewusster Theologen, welche die Bewahrung der Schöpfung
real ernst nehmen und entsprechend handeln. Unser Respekt gehört daher
ganz besonders dem Umweltpfarrer Mathias Engelbrecht aus Flomborn.


Alfred Tittmann


Evangelisches Pfarramt Flomborn, Pfarrer Mathias Engelbrecht, Pfarrgasse 11
55234 Flomborn

An den Kirchenpräsidenten der EKHN, Herrn Prof. Dr. Peter Steinacker, p
e r s ö n l i c h , Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt

27.10.2003

Sehr geehrter Herr Kirchenpräsident!

Das Thema  „Mobilfunk auf dem Kirchturm“ ist ein Reizthema, welches
viele Gemeinden spaltet und polarisiert. Mit der flächendeckenden
Einführung von UMTS wird die Situation noch schlimmer für die
Betroffenen werden. Dies belegen bereits mehrere Studien, die in
jüngster Zeit an die Öffentlichkeit geraten sind und Ihnen bereits von
Herrn Tittmann beschrieben worden sind.

Durch die Zweckentfremdung unserer Gotteshäuser schädigen wir den Leib
Jesu Christi, nämlich seine Glieder. Sie könnten in Ihrer Stellung durch
ein Verwaltungsanordnung diesem Unfug, dieser Pervertierung Einhalt
gebieten.

Nun will zu allem Unglück auch noch die AGU - Broschüre „Mobilfunk auf
dem Kirchturm?“ das wahre Gefahrenpotential verschleiern und wirft üble
Nebelkerzen in die Gegend und arbeitet außerdem bewusst mit dem Mittel
der Streuung von Falschinformationen (S. 10/11: falsche Darstellungen,
auf die ich Dieffenbach und Wegner schon vor Monaten schriftlich
hingewiesen habe!)

Als Anlage füge ich Ihnen bei eine theologische  und fachliche
Beurteilung dieser Broschüre mit der Bitte um Stellungnahme.

Ferner bitte ich um Beantwortung folgender Fragen:

1.) Wird das Baureferat künftige Anlagen genehmigen?
2.) Werden UMTS-Aufrüstungen bereits bestehender Anlagen genehmigt werden?

Es geht hier um unsere Glaubwürdigkeit.

Kirche darf nicht zu einem Wirtschaftsbetrieb verkommen, dessen erste
Maxime „Sponsoring und Fundraising“ dafür Sorge trägt, dass möglichst
viel Knete reinkommt.

Oder werden schwach besuchte Gottesdienste in armen Land- oder
Stadtgemeinden vielleicht künftig mit dem Vorspann beginnen: „Das Halten
dieses Gottesdienstes wurde ermöglicht durch freundliche Unterstützung
von Müller-Milch ( oder Vodafone o.ä.) ???

Höflichst um Antwort bittend

Ihr M. Engelbrecht, Pfr.



Herrn Dr. Martin Held, Evangelische Akademie, Tutzing,
held@ev-akademie-tutzing.de


Betr. Veranstaltung 10. und 11. November 2003

Sehr geehrter Herr Dr. Held,

in Ihrer Eigenschaft als Studienleiter vorgenannter Veranstaltung wende
ich mich heute an Sie, um meinen Protest auch Ihnen noch einmal zu
verdeutlichen.

Mit meiner nachstehenden E-Mail vom 28. August 2003 an Frau Satzger
hatte ich die ausgesprochene mobilfunkbetreiberfreundliche Haltung der
Veranstaltung kritisiert.

Auch hatte ich Fragen aufgeworfen, die per dato nicht beantwortet sind -
eine sehr bemerkenswerte und betrübliche Haltung einer christlichen
Institution!

Nachfolgend gebe ich Ihnen noch Kenntnis von einer jüngsten
niederländischen Studie TNO, in welcher auch die Gefährlichkeit der UMTS
Technik bescheinigt wird. Die Studie wurde von drei niederländischen
Ministerien für Wirtschaft, Gesundheit und Telekommunikation in Auftrag
gegeben. Diese Forschungsreihe zu den 3G-Sendeanlagen hat als erste
Feldstudie die UMTS Auswirkungen erforscht und kam zu dem Ergebnis, dass
Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen ausgelöst werden, und zwar in
einem Umfang, wie es bei den jetzigen GSM Anlagen nicht der Fall ist.
Diese alarmierenden Resultate werden nun innerhalb der Europäischen
Union diskutiert.

Die bekannte Reflex-Studie (Forschergruppen aus 12 renommierten
europäischen Grundlagenforschern aus sieben Ländern) dürfte Ihnen ja
bekannt sein. Diese haben unabhängig voneinander DNA -
Doppelstrangbrüche, also Genschäden d.h. Erbgutschäden belegt! Einen
Auszug der Studie füge ich Ihnen ebenfalls bei, sowie die Namen der
renommierten Forscher!

Außerdem erhalten Sie Kenntnis von zwei Abläufen von
verantwortungsbewussten Kirchengemeinden, (Röthenbach – Züsch und
Neuhütten) wo letztendlich leider jedoch nur auf Druck (aber immerhin!)
der Proteste von Gemeindemitgliedern es eben nicht zur Umsetzung von der
Vermietung des Kirchturmes bzw. Erweiterung – und auch zur Kündigung von
bestehenden Anlagen gekommen ist.

Namens des HESSISCHEN LANDESVERBANDES MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE
e.V., dem über 120 Bürgerinitiativen angehören, fordere ich Sie nochmals
dazu auf, eine Umbesetzung der Referenten vorzunehmen.

Ihre "Experten" werden selbstverständlich als Verfechter der gepulsten
gesundheitsschädlichen Mobilfunktechnologie alles negieren, abstreiten
bzw. infrage stellen. Was Sie veranstalten, ist kein Beitrag zur
Wahrheitsfindung - ist kontraproduktiv und dient einer Verschleierung
der Fakten.

Wir fordern Sie daher auf, Ihre derzeitige mobilfunkbetreiberfreundliche
Haltung aufzugeben, Des weiteren wie in drei evangelischen Landeskirchen
und 12 katholischen Bistümern ein klares Verbot für weitere Anlagen
anzuregen; außerdem erwarten ungefragte zwangsbestrahlte Menschen im
Umfeld von Sendeanlagen in oder auf kirchlichen Gebäuden die Kündigung
der Verträge und die Demontage bestehender Anlagen.

Die Polarisation zwischen Kirche und Leidenden, d.h. auch
verantwortungsbewussten Menschen gegenüber der Schöpfung wird zunehmen!

Kehren Sie um von einer Weg-Schau-Mentalität. Werden Sie nicht zum
Handlanger einer gesundheitsschädlichen Technologie, unterstützen Sie
diese nicht für einen Judaslohn – treffen Sie wieder die Seelen der
Menschen und sorgen Sie dafür, dass wir wieder ohne Ängste unsere
Kirchen betreten können und dass der vielerorts zerstörte
Gemeindefrieden wieder hergestellt wird.

Von der diesbezüglichen Verantwortung können Sie sich als Studienleiter
der Tutzinger Veranstaltung nicht freisprechen.

Ihrer unverzüglichen Stellungnahme, die wir publizieren werden, sehen
wir mit großem Interesse entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

Alfred Tittmann, c/o Presseabteilung
HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

Anlagen:
Vorgang Röthenbach
Vorgang Züsch-Neuhütten
Niederländische Senderstudie TNO
Reflex-Studie



Sehr geehrte Frau Satzger,

mit großer Enttäuschung muss ich Ihrem Veranstaltungshinweis entnehmen,
dass es sich bei der Zusammenstellung der Referenten ausschließlich um
Interessenvertreter der Mobilfunklobby handelt.

Nicht ein einziger seriöser kritischer und unabhängiger
Sachverständiger/Wissenschaftler wurde Ihrerseits berücksichtigt.

Ihre Veranstaltung stellt somit das Spiegelbild der Tagung von Iserlohn
dar, lediglich mit dem Unterschied, dass Sie "pro forma" kritische
Bürgerinitiativen ebenfalls "herzlich einladen".

Zynismus, Menschenverachtung und Scheinheiligkeit liegen dabei sehr nahe!

Warum lassen Sie bei der Referentenzusammensetzung nicht auch Kritiker
zu Worte kommen wie beispielsweise:

· Dr. Peter Neitzke, Ecolog-Institut Hannover

· Prof. Dr. Lebrecht von Klitzing, Medizinphysiker ehemals
Universitätsklinik Lübeck, jetzt Schloßklinik Gelchsheim,

· Prof. Dr. med. Rainer Frentzel-Beyme Präventionsforschung und
Sozialmedizin Bremer Institut,

· Prof. Franz Adlkofer, Prof. Hans-Albert Kolb Universität Hannover
Biophysik, (Reflex-Studie)

· Prof. Dr. Peter Semm Universität Frankfurt,

· Dr. Warnke Biophysiker Universität Saarbrücken,

· Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger Bad Münstereifel,

· Strahlenexperte Prof. Dr. Günter Käs ehem. Bundeswehruniversität
Neubiberg,

· Dr. Ing. Martin H. Virnich Umweltmesstechnik, Baubiologe

usw.usw..............

Diese Aufzählung könnte beliebig lang fortgesetzt werden.

Fazit:

Beide kirchliche Institutionen haben bisher kläglich versagt, monetäre
Interessen lagen und liegen nach wie vor vordergründig in Ihrem Blickfeld.

Mit Ihren gegenwärtigen Alibiveranstaltungen wollen Sie nur Ihr
bisheriges unchristliches Handeln der vorausgegangenen klammheimlichen
Installation der Anlagen auf und in kirchlichen Gebäuden nachträglich
sanktionieren.

Mit dieser selektiven Vorgehensweise werden Sie die bestehende
Polarisierung gerade auf der kirchlicher Ebene nicht harmonisieren
können - Sie generieren und fordern genau zur weiteren Polarisation auf.


Mit freundlichen Grüßen

Alfred Tittmann, 63486 Bruchköbel, Kettelerstr. 3

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Außerhalb kein Problem

Langenstrasse. Der Mobilfunkbetreiber Vodafone, der ohne Mitsprache der
Bürger einen Mobilfunkmast errichtete, ist zwar vertraglich, jedoch
nicht moralisch auf der rechten Seite. Die Dorfgemeinschaft machte
dieses auf einer Bürgerversammlung deutlich.

Da sitzen sie nun im kleinen Saal des Pfarrheims: Die Stühle reichen
nicht aus, um allen die sich einfinden, einen Sitzplatz zu gewähren.
Vorne am Tisch begrüßt Ortsvorsteher Antonius Wilmesmeier den Gast des
Abends: Es ist Markus Munkenbeck, vom Mobilfunkbetreiber Vodafone. Er
nun, darf oder muss, Auskunft geben über Recht oder Unrecht beim Bau der
Sendeanlage: "Die Einwände mögen sachlich und nicht emotional erfolgen",
sagt der Mann den keiner mag; sonst wolle er den Saal verlassen.
Leichter gesagt als getan - die Bürger sind emotional geladen. Die Stadt
Rüthen sei Schuld, sie habe sehr wohl und das schon recht früh, die
Mitteilung über die Planung einer Anlage vom Betreiber erhalten.

Hier muss folgendes geklärt werden: Zu jener Zeit konnte diese Anlage
nur mit einer Baugenehmigung errichtet werden; heute jedoch ohne
Genehmigungsverfahren. Genau in dieser Phase - zwischen (noch)
erforderlichem Genehmigungsverfahren und der Gesetzesänderung - lief der
Bauantrag durch Vodafone. Die Stadt reagierte nicht auf das Begehren,
heißt es. Erst als das Verfahren beim Kreis lag, kam die Stellungnahme:
"Politisch nicht gewollt", so die offizielle Ablehnung seitens der Stadt.

Dennoch sah sich der Betreiber mit der zu erwartenden Gesetzesänderung
auf der Sonnenseite, suchte sehr früh eine geeignete Fläche, fand den
Siloturm nebst bauwilligen Eigentümer. Die Bewohner von Langenstraße und
Heddinghausen fielen aus allen Wolken, fühlen sich umgangen.

Hier beginnt die Moral: Gisela Erdmann, die eine Bürgerinitiative ins
Leben rief, sprach Klartext: "Wir appellieren jetzt an die
Fürsorgepflicht und fordern den Abbau der Anlage an diesem Standort" -
in unmittelbarer Nähe (50 Meter) des Kindergartens: "Sie haben sich
einen bequemen Weg gesucht".

Weltfremd zeigte sich bei den vielen Wortmeldungen niemand. Jedem war
klar: Wir haben Handys, wollen sie auch nutzen. Es geht lediglich um die
Entmündigung einer Bürgerschaft durch die Stadt Rüthen und um die
Kaltschnäuzigkeit eines Weltunternehmens. Warum wurde niemand
informiert? Denn keine Einwände aus Langenstraße bzw. seitens der Stadt
kamen, sah sich Vodafone auf der sicheren Seite.

Allerdings ohne weitere Standorte überhaupt geprüft zu haben. Doch so
steht es in der neuen Vereinbarung aus Städte und Gemeinden: Der
Betreiber übernimmt eine so genannte Betreiberverantwortung. Die ist
nach Meinung der Dorfgemeinschaft bei Vodafone nicht gegeben. "Ein
Kindergarten kann man doch nicht einfach übersehen". Vodafone: "Wir
wollen die Nähe von Einrichtungen meiden". Doch was heißt Nähe? 50
Meter? 100 Meter?

Am Ende sind es die Diskussionen ("darauf habe ich den ganzen Abend
gewartet") um die umstrittenen Grenzwerte, die Angst und Bange machen.
Andere europäische Länder senken bereits die wissenschaftlichen Werte.
In Deutschland wird darüber nicht einmal diskutiert. Auch das kam rüber:
Der Kindergarten sieht sich in seiner Existenz bedroht. 5 von 18 Kindern
sind aus Geseke. Werden sie abgezogen, droht die Schließung der Einrichtung.

Wie soll es nun weitergehen? Zum Schluss der Diskussionen kam Einsicht
bei Munkenbeck. Eine Anlage außerhalb der Ortschaft scheint für die
Bürger kein Problem zu sein: "Ich nehme den Vorschlag aus der
Bürgerversammlung mit: Die Sendeanlage außerhalb der Ortschaft als
Sendemast zu betreiben", sagt der Mann fast glaubhaft. Daran klammert
sich nun hoffungsvoll ein ganzes Dorf.

28.10.2003 Von Friedrich Vorsthoven

http://www.westfalenpost.de/wp/wp.warstein.volltext.php?id=886265&zulieferer
=wp&kategorie=LOK&rubrik=Stadt%AEion=Warstein


-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

EHS-Studie in England

In England wird eine große Studie zum Thema 'Elektrosensibilität' (EHS =
Electro Hypersensitivity Syndrome) durchgeführt.

Das genaue Thema ist: Auswirkungen des Gebrauchs von Mobiltelefonen auf
Symptome und hormonelle Funktionen bei 'normalen' und 'hypersensitiven'
Benutzern.

Die Schwierigkeit wird wohl darin bestehen überhaupt elektrosensible
Menschen zu finden, die noch ein Mobiltelefon benutzen.

Weitere Informationen dazu können Sie folgenden Links entnehmen:

http://www.mthr.org.uk/

The Effect of Mobile Phone Use on Symptoms and  Neuroendocrine Function
in 'Normal' and 'Hypersensitive' Users:

http://www.mthr.org.uk/documents/volunteer_calls/gkt_volunteer_letter.pdf

Eine weitere Untersuchung, die dort auch angekündigt wird, beschäftigt
sich mit den Wirkungen des Gebrauchs von Mobiltelefonen auf das
Gleichgewichtsorgan im Innenohr (Labyrinth):

http://www.mthr.org.uk/documents/volunteer_calls/ucl_volunteer_letter.pdf

The Mobile Phone Research Unit, GKT Medical School, King’s College
London, Bessemer Road, London SE5 9PJ, Tel: 020 7346 3798, Email:
g.rubin@iop.kcl.ac.uk


Nachricht von Reinhard Rückemann
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/2977

Omega: siehe auch unter
http://www.buergerwelle.de/body_emf-omega-news_29-10-03.html

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

verschoben + + + Unterschriftensammlung
\\\"Save our Seeds\\\" und
Postkarten-Aktion an den Bundeskanzler gehen weiter + + +
Bundesregierung noch immer unentschlossen  + + +

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Save our Seed Petition!

Vergangene Woche haben wir in Brüssel einen sehr wichtigen Erfolg
erzielt: Die geplante Gentechnik-Saatgutrichtlinie der Kommission wird
jetzt nicht nur im Ständigen Ausschuss für Saatgut abgestimmt, sondern
zuerst in dem für die Freisetzung von GVOs zuständigen Ständigen
Ausschuss für Gentechnik. Der entscheidende Unterschied: Während die
Richtlinie bisher in Kraft getreten wäre, wenn nicht eine qualifizierte
Mehrheit der Mitgliedstaaten (62 von 87 Stimmen, die auf 15 Länder
verteilt sind, D hat 10 Stimmen) g e g e n  sie stimmt, tritt sie jetzt
nur dann in Kraft, wenn eine qualifizierte Mehrheit d a f ü r zustimmt.
Sollte eine solche Mehrheit nicht zustande kommen, muss der Ministerrat
darüber entscheiden.

Die EU Kommission machte diesen Rückzieher drei Tage vor der für letzten
Montag geplanten Abstimmung. Sie will jetzt einen neuen Vorschlag in
etwa zehn Tagen vorlegen. Es ist denkbar, dass sich der GVO-Ausschuss
bereits im Dezember mit der Richtlinie befasst. Eine endgültige
Entscheidung wird jetzt aber erst im kommenden Jahr erwartet.

In der Sache hat die Kommission allerdings bisher ihre Position nicht
verändert. Sie will weiterhin Verunreinigungen zwischen 0,3 und 0,7
Prozent in nicht gekennzeichnetem, herkömmlichem Saatgut zulassen.

Die Bundesregierung hatte sich in Brüssel für das neue
Abstimmungsverfahren eingesetzt. Sie hat jedoch immer noch keine
Position in der Sache bezogen. Nach wie vor stellen sich das
Wirtschafts- und das Forschungsministerium gegen die Haltung des
Verbraucher- und Landwirtschaftsministeriums, das mit uns eine
Kennzeichnung an der Nachweisgrenze von 0,1% fordert.

ES IST DESHALB WICHTIG JETZT VERSTÄRKT AUF DAS WIRTSCHAFTSMINISTERIUM
UND DEN BUNDESKANZLER EINZUWIRKEN, UM EINE KLARE DEUTSCHE POSITION
DURCHZUSETZEN.

Besonders wichtig ist es, dass möglichst viele Organisationen, Verbände
und auch Unternehmen, gerade  auch aus der Lebensmittelbranche, sich für
das Reinheitsgebot einsetzen und die SOS Petition mit unterzeichnen.
Weitere Vorschläge was Sie zusätzlich dafür tun können, finden Sie auf
unserer Homepage. Außerdem finden im November eine Vielzahl von
Veranstaltungen direkt zu diesem Thema statt und zur sogenannten
Koexistenz von gentechnischer und nicht gentechnischer Landwirtschaft,
bei der die Frage des gentechnikfreien Saatgutes eine entscheidende
Rolle spielt...(Auszug)

Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Büro Berlin, Marienstr.19/20, 10117 Berlin
Tel. +49(030)27590309 Fax  +49(030)27590312, eMail:
haerlin@zs-l.de
web: www.zs-l.de,   www.saveourseeds.org

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Heftigste Sonnen-Eruption seit 30 Jahren trifft die Erde

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,271740,00.html

Haftungsausschluss - Disclaimer

Alle Angaben in diesem Mobilfunk-Newsletter sind sorgfältig
recherchiert. Eine Gewähr für den Inhalt, die Vollständigkeit und
Richtigkeit kann aber trotzdem nicht übernommen werden. Fett
hervorgehobene Passagen und Unterstreichungen im Text stammen i.d.R.
nicht vom Urheber, sondern sind redaktionelle Bearbeitungen der
Herausgeber der Mobilfunk-Newsletter und stellen deren persönliche
Meinung dar. Für von uns nicht ausdrücklich schriftlich autorisierte
Veröffentlichungen unserer Newsletter auf Internetseiten übernehmen wir keinerlei Haftung.

Bitte kennzeichnen Sie Informationen, die nicht über den Verteiler
laufen sollen, mit den Worten: „Vertrauliche Mitteilung“. Fehlt dieser
Hinweis gehen wir davon aus, dass die betreffende Information Dritten zugänglich gemacht werden kann.

Wenn Sie keine weiteren Informationen zu dem Thema mehr erhalten möchten, bitten wir um eine kurze Nachricht an Star.Mail@t-online.de unter Angabe der E-Mail-Adresse unter der Sie dieses E-Mail erhalten haben.
Bitte schreiben Sie in den Betreff: Unsubscribe.

Es würde uns freuen und unsere gemeinsame Sache weiter voranbringen, wenn Sie uns bei unserer sehr zeitaufwendigen, ehrenamtlichen und unbezahlten Arbeit in Form einer Spende unterstützen. Wir sind ein gemeinnütziger Verein und stellen Ihnen eine Spendenquittung aus. Vielen Dank.

Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg, Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.

Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
Dieser Newsletter wurde bei Profine.de aufgenommen. Weitere Infos:
* http://www.Profine.de