* Filzrepublik Deutschland - WMP-die Schnittstelle zwischen Politik, Medien und Industrie - Mit eisernem Besen vor eigener Haustür kehren - Mobilfunk-ein Freilandversuch am Menschen - Bezug zwischen Mobilfunkindustrie, Politik und WMP - Nachrichtenagenturen lassen Meldungen im Papierkorb verschwinden - Wegen Mammon werden Gesundheitsschädigungen billigend in Kauf genommen - Verflechtungen von Medien, Politik und Mobilfunkindustrie - Immunsystemschwächende und erbgutschädigende Wirkungen sowie Wirkungen auf Gehirn belegt - Nachrichtenagentur : man werde über entsprechende Studie nicht berichten - Anteil der Mobilfunkkonzerne am Werbeetat vieler deutscher Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsender - Gesundheit von Kindern spielt keine Rolle - Etwas ist faul im Staate Deutschland - An Wurzeln des Übels muss angepackt werden - Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht - Aktion seitens Bürgerwelle - Aufklärungsmaterial über Handys - Wohin mit den Antennen für Mobilfunk ? - Strahlenbelastung beträchtlich - Dauerbestrahlung bei sehr geringen Intensitäten bedeutet für Körper Stress - Negative Auswirkung auf Hormon- und Immunsystem - Dauerbestrahlung kann zu ernsthaften Erkrankungen führen oder sie beschleunigen - Uns läuft die Zeit davon - Statt Abbau erfolgt Ausbau in den sensibel angesehenen Bereichen - Bedauern, dass T-Mobile sich nicht an gegebenes Wort gebunden fühlt - Schwierige Entscheidungen für Mobilfunk-Anbieter - UMTS kann sich unter Umständen komplett erübrigen (27/11/03)

Filzrepublik Deutschland: WMP - die Schnittstelle zwischen Politik,
Medien und Industrie

Sondernewsletter Elektrosmognews vom 25.11.2003 –Auszug-

WMP lobbyiert auch Mobilfunkindustrie

Die Meldungen der letzten Tage um das dubiose Unternehmen WMP (vom
"Spiegel" heute als "Lobbyistengruppe" bezeichnet) haben interessante
und erschreckende Detailinformationen zu Tage gefördert, wie wenig
Deutschland das Recht hat, sich über "Nigeria-Connections" zu entrüsten
und wie dringend erforderlich mit dem eisernen Besen vor der eigenen
Haustür gekehrt werden muss. Bitte lesen Sie zuerst die folgenden beiden
Texte, um über die entsprechenden Hintergrundinformationen zu verfügen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,275622,00.html - Spiegel-Bericht
von heute,
26.11.2003 - und

http://www.elektrosmognews.de/grasbergerkottederauszug.pdf - Auszug aus
dem Buch von Franz Kotteder und Thomas Grasberger: "Mobilfunk - ein
Freilandversuch am Menschen"
- hier wird der Bezug zwischen Mobilfunkindustrie, Politik (z.B.
Rexrodt, Riesenhuber) und WMP gut dargestellt.

Immer klarer wird es jetzt, warum Nachrichtenagenturen mit
Monopolstellungen bestimmte Meldungen, Studien usw. in der Ablage P
(=Papierkorb) verschwinden lassen und dabei skrupellos mögliche
Gesundheitsschädigungen selbst von Kindern billigend in Kauf nehmen,
einfach nur des schnöden Mammons wegen. Dies betrifft nicht nur, aber
auch, die Verflechtungen von Medien, Politik und Mobilfunkindustrie. Wer
sich detailliert mit den Strukturen von WMP beschäftigt, wird bald
erkennen, dass beispielsweise Studien, deren kritische Ergebnisse die
Interessen von Großkonzernen berühren, im Rahmen der derzeit bestehenden
Filzgeflechte niemals in den wichtigen und großen deutschen Medien
veröffentlicht werden.

Allein von den Elektrosmognews wurden in den letzten Jahren mehrere sehr
wichtige Studien an jeweils mehr als 350 wichtige Medienredaktionen
gegeben, in denen Gesundheitsschädigungen durch Mobilfunkstrahlung,
insbesondere durch Handys, eindeutig belegt wurden. Belegt wurden u.a.
immunsystemschwächende und erbgutschädigende Wirkungen sowie vielfältige
Wirkungen auf das Gehirn. Als Beispiel seien die Studien von Mashevich,
Burch, Kramarenko, Marino, Kwee oder Gadhia genannt, um nur einige zu
nennen
(siehe:
http://www.elektrosmognews.de/Studien/studien.html
bzw. http://www.elektrosmognews.de/).
Es handelt sich sämtlich um professionelle wissenschaftliche Studien, an
Universitäten durchgeführt, in Fachzeitschriften veröffentlicht, von
höchstem wissenschaftlichem Standard.

Über nicht eine der genannten Studien wurde in den deutschen Medien
berichtet. Einmal bekamen wir sogar eine Rückmeldung von einer großen
deutschen Nachrichtenagentur, man werde über die entsprechende Studie
nicht berichten. Eine Begründung wurde nicht genannt, diese ist aber
angesichts der immer klarer werdenden Verfilzungen auch nicht mehr
erforderlich.

Und wenn man sich dann auch noch den Anteil der Mobilfunkkonzerne am
Werbeetat vieler deutscher Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsender
ansieht, wird das Bild noch klarer. Die Gesundheit von Kindern spielt
dabei keine Rolle, skrupellos wird trotz der vorliegenden Studien völlig
legal massiv für Handys in Kinderhand geworben.

Das ist was faul im Staate Deutschland. Hier muss an den Wurzeln des
Übels angepackt werden. Jeder trägt durch Zeitungsabos und das
Einschalten bestimmter Fernsehsender sowie die Auswahl der Sendungen
dazu bei, den Medienfilz noch zu halten, solange er sich noch hält. Der
Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht - die Risse sind größer
geworden.
Homepage der WMP Eurocom AG, mit vielen sehr aufschlussreichen
skandalösen Unterseiten:

http://www.wmp-eurocom.de

Mehr über die Geschäftsziele der WMP erfahren Sie unter:
http://www.wmp-eurocom.de/idee.html

Unterseite Netzwerk:
http://www.wmp-eurocom.de/netzwerk.html

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Eilbedürftig - Aktion seitens Bürgerwelle

Nachfolgend etwas über die Kinderwünsche an den Weihnachtsmann.
Vorschlag, Herr Zwerenz schickt an die am Schluss aufgeführten Adressen
der Nikoläuse Aufklärungsmaterial über Handys, damit der/die unbedarften
Nikoläuse aus Unwissenheit keine Handy-Empfehlungen aussprechen. Danke.

Herzliche Grüße
Marianne Kirst


Hoechster Kreisblatt, 26.11.03
Wie heißt die Frau vom Nikolaus?

Von Udo Lorenz
Von und Basil Wegener

St. Nikolaus. Ihre Sehnsüchte und Hoffnungen richten die Kinder jetzt
wieder an St. Nikolaus, Himmelpfort und die anderen deutschen
Weihnachtspostämter. "Auch in diesem Jahr werden wohl wieder mehr als
350 000 Kinder an den alten Mann mit dem weißen Bart und dem roten
Mantel schreiben", sagt Heinz-Jürgen Thomeczek von der Deutschen Post AG
in Frankfurt. Viele Briefe spiegeln die allgemeine Tendenz zu immer
größeren materiellen Wünschen – oft geht es um Unterhaltungselektronik.

"Am häufigsten wünschen sich die Kleinen Handys, Computerspiele und
DVDs", sagt der 70-jährige Manfred König, der die Rolle des
Weihnachtsmanns in St. Nikolaus im Saarland spielt, dem nach Postangaben
bekanntesten Weihnachtspostamt in Deutschland. Ein ehrenamtliches Team
mit drei halbtags tätigen sprachkundigen Sekretärinnen, einem Rentner
und einem Maurer beantwortet die Kinderbriefe. Bis ins Jahr 1968 reicht
hier die Tradition zurück – doch damals dürften die Kinderwünsche noch
andere gewesen sein.

"Sie können Acht- bis Zehnjährige heute nicht mit Acht- bis Zehnjährigen
vor 20, 30 Jahren vergleichen", sagt der Ludwigshafener
Psychologieprofessor Gerhard Raab. "Im letzten Jahrzehnt sind Kinder
zunehmend einer Entwicklung ausgesetzt worden, die bei ihnen verstärkt
zu der Erwartung führt, dass sie Anerkennung durch die Mitmenschen über
den Besitz bestimmter Marken erfahren."

Bergeweise gehen die bunten Kinder-Briefe in Schnörkel- oder
Krakelschrift bei den sieben himmlischen Adressen der Deutschen Post
ein. Wie in der einzigen ostdeutschen und zugleich größten
Weihnachtspostfiliale im brandenburgischen Himmelpfort werden nach
Angaben der Post dabei auch traditionelle Wünsche laut – etwa nach
Teddys oder Puppen. Manche sehnen sich schlicht und ergreifend nach
Frieden in der Welt.

Doch vor allem lockt ein bisschen Luxus. Besonders im Kommen ist nach
übereinstimmenden Erfahrungen die Unterhaltungselektronik. Nach
Einschätzung von Raab gehen Kinderwünsche manchmal so weit, dass die
Kleinen ihr Glück vom Besitz ganz bestimmter Sachen abhängig machen.
"Dann wird es problematisch", meint der Experte für Kinder und Konsum.

Eltern sollten etwas gegen allzu große Träume von der bunten Warenwelt
tun. Grenzen setzen, erst einmal kleinere Geschenke machen, Erwartungen
später oder auch einmal gar nicht erfüllen – langfristig mache die
Kinder dies glücklicher. "Menschen, die Belohnungsaufschub umsetzen
können, sind zufriedener", erklärt Raab, "denn eine unmittelbare Wunsch-
oder Bedürfnisbefriedigung hat eine kurze Halbwertzeit." Kinder könnten
nicht früh genug dazu angeleitet werden, ihre Vorfreude auf Gameboys,
Computer oder edle Sportschuhe zu bewahren.

Manchmal geht es in den Kinderbriefen auch gar nicht um Geschenke.
Wissbegierig fragt etwa die kleine Vivian aus Augsburg: "Lieber
Nikolaus, wie heißt Deine Frau?" Und der achtjährige Macek aus der
Slowakei betont in bestem Deutsch, dass er brav und fleißig in der
Schule sei und sich am meisten – nein, nicht auf Geschenke, sondern: auf
das Fest Weihnachten an sich freut.

Die sieben Weihnachtspostämter der Deutschen Post sind unter folgenden
Adressen zu erreichen: 16798 Himmelpfort, 97267 Himmelstadt,
Nikolausdorf in 49681 Garrel, Himmelsthür in 31137 Hildesheim, 21709
Himmelpforten, 51766 Engelskirchen, St. Nikolaus in 66352 Großrosseln.


Omega: Liebe Frau Kirst, danke für Ihren Vorschlag. Die Bürgerwelle wird
morgen entsprechendes Material an die aufgeführten Adressen senden.

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Wohin mit den Antennen für Mobilfunk?

Printausgabe vom 27.11.2003
Bad Camberg. Seit eineinhalb Jahren schon setzen sich Mitglieder der
Lokalen Agenda 21 dafür ein, keine Mobilfunksende- und Empfangslagen (so
genannte Basisstationen) in unmittelbarer Nähe der Wohnbebauung oder im
Kurgebiet zu errichten. "Messungen unabhängiger Sachverständiger haben
gezeigt, dass die Strahlenbelastung für die Anwohner solcher
Basisstationen – je nach Art und Höhe der Anlagen – beträchtlich sein
kann", äußert sich Karen Heinen von der Lokalen Agenda 21. Zwar würden
die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten, wissenschaftliche Studien gäben
aber Hinweise darauf, dass gerade die nächtliche Dauerbestrahlung schon
bei sehr geringen Intensitäten (also weit unter den Grenzwerten) für den
Körper Stress bedeutet und sich unter anderem negativ auf das Hormon-
und Immunsystem auswirken kann.

Im Oktober wurde die von der Lokalen Agenda 21 vorgeschlagene
"Arbeitsgruppe Mobilfunk" ins Leben gerufen. In der Arbeitsgruppe sollen
drei Mitglieder der Lokalen Agenda 21 und drei Mitglieder der
Stadtverwaltung ein Mobilfunkanlagen-Standortkonzept für Bad Camberg
entwickeln.

"Einige der Anwohner klagen über gesundheitliche Beeinträchtigungen wie
Kopfschmerzen und Schlafstörungen", berichtet Karen Heinen. "Die meisten
aber spüren anscheinend keine direkten negativen Auswirkungen. Was aber
nicht heißt, dass die Dauerbestrahlung nicht langfristig zu ernsthaften
Erkrankungen führen oder Erkrankungen beschleunigen kann."

Die Mitglieder der Lokalen Agenda 21, die sich mit dem Thema Mobilfunk
befassen, haben die Beschlüsse der Stadtverordneten vom Mai 2002 als
Aufforderung zur aktiven Mitarbeit verstanden. Dort heißt es unter
anderem, dass die Verwaltung gemeinsam mit Netzbetreibern, der Agenda 21
und anderen interessierten Bürgern ein Konzept zur Platzierung von
Mobilfunksendern im Stadtgebiet erarbeiten soll. Weiterhin sollen alle
möglichen Schritte unternommen werden, um bereits bestehende, als
kritisch angesehene Mobilfunkanlagen, zu verlegen. Hier soll besonderes
Augenmerk vor allem auf problematische Orte wie Wohnviertel,
Kindergärten, Schulen, Kliniken und Kureinrichtungen gerichtet werden,
von denen die Stationen Anlagen in genügendem Abstand zu Wohngebieten
liegen.

Nach mehreren vergeblichen Anläufen bei Bürgermeister und Bauamt im
Verlaufe diesen Jahres, bei der die Lokale Agenda 21 sich für eine
Arbeitsgruppe Mobilfunk eingesetzt hatte, soll diese nun ihre Arbeit
aufnehmen. "Leider läuft uns jetzt die Zeit davon", meint Karen Heinen.
"Die Errichtung der UMTS Anlagen hat bereits begonnen. So sind auf der
Hohenfeldklinik, in der übrigens ein Handyverbot herrscht, die Masten
sichtbar in der Höhe gewachsen. Wir gehen davon aus, dass inzwischen
alle innerörtlichen Standorte nachgerüstet werden. Statt Abbau erfolgt
also jetzt der Ausbau in den als sensibel angesehenen Bereichen." Ist es
jetzt zu spät, um – wie in den Stadtverordnetenbeschlüssen von 2002
gefordert – mit den Betreibern offensiv in Verhandlungen einzutreten?
"Eigentlich ist es nie zu spät", ist die Ansicht der Lokalen Agenda.
"Auch wenn das Standortkonzept vor einem Jahr sicherlich hilfreicher
gewesen wäre als es jetzt sein mag. Dennoch sollten wir feststellen, wo
und wie wir als Stadt noch Einfluss nehmen können." Wichtig sei, dass
die Verwaltung rechtzeitig mit den Betreibern über deren Netzausbaupläne
spreche und nicht warte, bis die Bauvorhaben konkret angezeigt werden.
Dann sei es meist zu spät, um über Alternativstandorte zu verhandeln.
Immerhin muss die Kommune seit der Einführung der neuen hessischen
Bauordnung im Juli 2002 über die Errichtung von Mobilfunkanlagen vorab
informiert werden. Auch der Stadt Bad Camberg wird hiermit die
Gelegenheit gegeben, ihre Planungshoheit wahrzunehmen und die ihr
gegebenen Möglichkeiten zur Einflussnahme auszuschöpfen.

Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt der Arbeitsgruppe sieht Karen
Heinen in der Auslotung der baurechtlichen Maßnahmen, also inwieweit die
Kommune bauplanerisch ein Mobilfunkkonzept umsetzen kann und das
möglichst rasch. "Mit der Errichtung von neuen Mobilfunkanlagen werden
Fakten für die nächsten zehn bis 20 Jahre geschaffen. So lange sind
können nämlich die Laufzeiten der Verträge sein, die die Netzbetreiber
mit den Grundstücks- bzw. Hauseigentümern des Standortes abschließen." (nnp)

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1386909

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Gemeinderat Kollnburg

Viechtacher Bayerwald Bote vom 27.11.2003 (Auszug)

Bei der Nachfrage bezüglich Mobilfunk teilte Bürgermeister Wittenzellner
mit, dass von Seiten der Mobilfunk-Betreiber derzeit immer noch geprüft
wird, ob eine damals ins Auge gefasste Bauantragsrücknahme erklärt oder
auf die Durchführung des Baugenehmigungsverfahrens bestanden wird. Er
bedauerte, dass T-Mobile sich anscheinend nicht unbedingt an ihr
gegebenes Wort gebunden fühlt.

http://www.pnp.de/ngen/such.php?cid=29-4115575&Ressort=bbv
. .
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Schwierige Entscheidungen für Mobilfunk-Anbieter

Wiener Zeitung, 26.11.2003

Kommende Mobilfunktechnologien stellen die Anbieter vor schwierige
Investitionsentscheidungen, erklärt Analysys in einer Studie über die
Zukunft drahtloser Technologien. Anbieter können Investitionen in UMTS
auf ein Minimum drücken, wenn sie sich weiterhin auf hohe Umsätze pro
Mbyte bei Datendiensten wie Messaging, WAP und Softwaredownloads für das
Handy konzentrieren

Der aktuelle Bericht untersucht die Möglichkeiten, der
Entwicklungszustand und die potenzielle Auswirkungen der kommenden
globalen Mobilfunktechnologien, darunter Mobiltelefonie, WLAN und
mobiler Breitbandssysteme.

Ungewissheiten bestehen, ob UMTS in der Lage ist, fortgeschrittene
mobile Daten- und Multimediadienste zu bewältigen. Diese Ungewissheiten
stellen die europäischen Mobilfunkanbieter vor die Frage, ob und in
welchem Umfang sie die aufkommenden alternativen Mobilfunktechnologien
einführen sollen. Dies würde erklärt in einem neuen Bericht, "The Role
and Impact of Emerging Wireless Technologies" (Bedeutung und
Auswirkungen aufkommender Mobilfunktechnologien) von Analysys Research,
das globale Beratungsunternehmen für die Telekommunikations-, IT- und
Medienindustrien (
http://www.analysys.com ).

Aufgrund der Engpässe bei der Verfügbarkeit neuer Geräte und nagende
Probleme mit der Leistung von Netzstrukturen und Handymodellen haben die
meisten europäischen Anbieter entschlossen, die Einführung ihrer
UMTS-Netze auf 2004 oder gar 2005 zu verschieben. "Die Anbieter stehen
vor einigen sehr schwierigen Fragen", so Alastair Brydon, Mitautor des
Berichts. "Sollen wir unbekümmert mit UMTS weitermachen oder sollen wir
EDGE einrichten? Sollen wir WLAN oder mobile Breitbandtechnologien
einsetzen, wie die proprietären Systeme von Unternehmen wie Arraycomm,
Flarion und Navini? Oder sollen wir unser Vertrauen in Standards, wie
802.16e oder 802.20, setzen?"

Der Bericht führt aus, dass sich die Anbieter vor der Entscheidung über
die kommenden Investitionen in Technologien als Erstes über ihr
künftiges Serviceangebot im Klaren werden sollten. Die hohen Kosten und
die Kapazitätsgrenzen der bisherigen GSM- und GPRS-Mobilfunknetze haben
die meisten Anbieter veranlasst, sich auf hochpreisige Sprachtelefonie
und Datendienste, etwa SMS, zu konzentrieren. Solche herkömmlichen
Dienste benötigen wenige Netzwerkressourcen und bieten dennoch hohe
Umsätze pro Mbyte. Mitautor Mark Heath erklärte: "Wenn sich die
Mobilfunkanbieter weiterhin auf die bereits verfügbaren Services wie
Messaging und WAP konzentrieren, kann sich UMTS unter Umständen komplett
erübrigen."

Dennoch weist der Bericht darauf hin, dass der Mobilfunk nach wie vor
das Potenzial hat, direkt in Konkurrenz zur Festnetztelefonie und zu
kabelgebundenen Breitbanddatendiensten zu treten. "UMTS sollte nicht
voreilig in den Wind geschrieben werden", so Heath. "Die
Mobilfunktechnologie UMTS mit ihren neuen Sprachkodierverfahren bietet
die erforderliche Kapazität, Servicequalität und Kostenstruktur, gegen
der Festnetztelefonie zu konkurrieren." Im Vergleich zu den
Möglichkeiten in der Sprachtelefonie, bietet UMTS eine Reihe weiterer
Vorteile an, zum Beispiel Datenkompression und HSDPA, mit denen die
UMTS-Anbieter eines Tages in Konkurrenz zu kabelgebundenen
Breitbanddiensten treten können."Mit HSDPA können tatsächlichen
Breitbandkapazitäten über das UMTS-Netz im Mobilfunk angeboten werden -
und zwar, die Kosten pro Mbyte werden zu einem Neuntel der bisherigen
GPRS-Technologie gesenkt. Damit können die Anbieter ihre Preise
dramatisch reduzieren", führte Heath weiter.

"The Role and Impact of Emerging Wireless Technologies" ist eine
unabhängige Untersuchung der realen Möglichkeiten, des aktuellen
Entwicklungsstandes und des kommerziellen Potenzials der wichtigsten
aufkommenden Mobilfunktechnologien. Die Untersuchung zeigt auf, die
Chancen für das Serviceangebot und die Umsätze, dass künftige
Technologien eröffnen können.

Quelle: Analysys Group Ltd / (WZ Online)

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UMTS-Technikfrage an die Liste


Hallo Herr Rudolph

Können Sie mir bitte folgende Frage beantworten oder an die Liste
weitergeben:

Ich habe gehört, UMTS funktioniert nur mit 3 Senderstandorten in einem
Dorf. Stimmt das? Ich glaube es ja nicht. Wo finde ich Informationen?

Herzlichen Dank für die Antwort

Thomas Krautloher

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Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
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