* Handy-User
im Radar-Visier - Ausspionieren von Handy-Benutzern - Mobile Radargeräte
in Laptopgröße - Gefährliche Handymasten - Mieter machen gegen
Sender mobil - Vertrag für Funkmast ohne Gemeinderatsbeschluss
- Schadenersatzklage angedroht - Bedenken Strahleneinwirkung -
Gericht verfügte Baustopp für Sendeanlage - Höhere Brustkrebsinzidenz
- Dr. Lebrecht von Klitzing in Köln - Sonnensturm gefährdet Satelliten
und Stromnetze - Big-Brother-Preis geht an die GEZ - Schüler,
Lehrer und Laptops Kontrolle mit RFID-Chips in US-Schule - Das
Ende vom Anfang oder der Anfang vom Ende? (25/10/03)
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Handy-User
im heimlichen Radar-Visier
24.10.2003
Hubert Erb
In Entwicklung befindliches Radar-System könnte durch Nutzung
von
Mobilfunknetzen zum Ausspionieren von Handy-Benutzern missbraucht
werden
Eine gute Nachricht zumindest für Handybesitzer mit Prepaid-Karte
ist
das aktuelle Urteil [1] des Bundesverwaltungsgerichts,
dass
Mobilfunkanbieter für Prepaid-Nutzer keine Kundendaten speichern
müssen,
wie es das Gesetz für sonstige Handy-Kunden vorschreibt.
Weniger positiv für Datenschutz und Persönlichkeitsrechte sind
ernsthafte Befürchtungen britischer Datenschützer und Bürgerrechtler
angesichts des im Entstehen begriffenen Radarsystems Celldar
(http://www.roke.co.uk/sensors/stealth/celldar.asp CELLphone raDAR [2]),
das im aktuellen New Scientist [3] vorgestellt wird.
Das Ortungssystem, das die Reflektion der Funksignale von
Mobilfunkmasten auswertet, könnte zur Totalüberwachung mobil
telefonierender Bürger verwendet werden.
Wer mit dem Mobiltelefon kommuniziert, bewegt sich dabei zumeist
im
öffentlichen Raum und setzt sich grundsätzlich (mehr) der Gefahr
aus,
belauscht zu werden. Jetzt wächst die Befürchtung, dass auch
die
Bewegung zukünftig ohne Überwachungskameras überwacht werden
könnte.
Eine der Herstellerfirmen von Celldar hat dazu unlängst ein
verräterisches Statement auf ihrer Homepage veröffentlicht.
Die
Siemens-Tochterfirma Roke Manor Research [4], die bei
dem Projekt mit
dem Luftfahrtkonzern BAe Systems [5] kooperiert, ließ
verlauten, dass
"die Technologie dazu geeignet sein werde, Fahrzeuge und Menschen
auf
für militärische Zwecke nutzbare Entfernung zu orten."
Celldar basiert auf dem Prinzip des sogenannten passiven Radars,
bei dem
ohne eigene Signal-Emissionen die Beeinflussung fremder Funkstrahlung
durch sich bewegende Objekte analysiert wird.
Seit 1999 arbeitet der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin
[6] an dem
System Silent Sentry [7], das die Signale von Radio-
und Fernsehmasten
nutzt, um Flugzeuge und Schiffe aufzuspüren.
Der Austausch von Funksignalen zwischen den viel weiter verbreiteten
Mobilfunkmasten, die an Zahl außerdem ständig zunehmen, bietet
die
technische Grundlage für Celldar. Die hochfrequenten Mobilfunkwellen
werden durch Hindernisse unterschiedlich gestört bzw. reflektiert.
Sich
bewegende Objekte wie Fahrzeuge, Tiere - und Menschen - beeinflussen
durch reflektierende Oberflächen die Wellen anders als es unbewegliche
Gebäude oder etwa Bäume tun. Radar-Receiver sind daher in der
Lage,
bewegliche Ziele herauszufiltern. Der Abgleich der gemessenen
Positionsdaten mit denen von GPS-Satelliten und festinstallierten
Radarstationen würde zumindest in Gebieten ohne Mobilfunklöcher
eine
flächendeckende genaue Ortung von Personen in Bewegung ermöglichen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Radarsystemen kommt Celldar zudem
ohne
hohe Energiekosten für leistungsstarke Transmitter aus. Die
Komponenten
können daher viel kleiner und billiger gebaut werden, auch mobile
Radargeräte in Laptopgröße für den Hausgebrauch durch
Big-Jedermann-Brother scheinen in wenigen Jahren vorstellbar
zu sein.
Radarexperten halten allerdings die individuelle Identifikation
von
Menschen noch nicht für vorstellbar, da die Auflösung der Celldar-Ortung
nicht hoch genug sei.
Das britische Verteidigungsministerium, die Polizei und
Sicherheitsdienste zeigen sich aber schon mal sehr interessiert.
Roke
Manor hat auf der Homepage in seiner Auflistung der Celldar-Wohltaten
die Bemerkung über menschliche Ziele inzwischen gelöscht. Und
wie immer
beteuern Forscher und staatliche Organe offiziell, dass Celldar
generell
natürlich nur zur Verkehrsüberwachung und Terrorbekämpfung gedacht
sei.
Dies jedoch gerade in einem Land, in dem die Überwachungskameras
(vgl.
Wie eine Seuche [8]) wie Pilze aus dem Boden schießen. Und der
Große
Bruder Tony Blair hat bekanntermaßen nicht nur große Augen,
sondern auch
ziemlich große Ohren...
Links
[1]
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/data/anw-
22.10.03-008/default.shtml&words=Prepaid
[2] http://www.roke.co.uk/sensors/stealth/celldar.asp
[3] http://www.newscientist.com
[4] http://www.roke.co.uk/default.asp
[5] http://www.baesystems.com
[6] http://www.lockheedmartin.com
[7] http://www.ifp.uiuc.edu/~smherman/darpa
[8] http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/14797/1.html
Telepolis Artikel-URL:
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/te/15932/1.html
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Heise Zeitschriften Verlag, Hannover
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Grätzl-Report:
Gefährliche Handymasten
Elektrosmog, Schwingungen, Schlafstörungen - Mieter machen gegen
die
Sender mobil und erwirkten einen vorübergehenden Baustopp.
Wildwuchs auf Wiens Dächern. Seit geraumer Zeit wachsen dort
Handymaste
wie Schwammerl aus dem Boden. Egal ob von den Mietern gewollt,
oder
nicht. So auch im 20. Bezirk auf dem Haus Brigittaplatz 1-2.
Die Mieter
dort haben sich jedoch entschlossen sich zu wehren.
Argumente gegen die Mobilfunksendeanlagen gibt es genug. So
weiß man
etwa vom Haus gegenüber, dass die Anlagen Lärm verursachen.
Bei Mietern
im letzten Stock, direkt unter dem Flachdach, führt das etwa
zu
Schlafstörungen. Ganz zu schweigen vom Elektrosmog und den Schwingungen.
Montage ohne nähere Information
Begonnen hat es für die Mieter vom Brigittaplatz 1-2 im vergangenen
Dezember. Damals war plötzlich der Montagetrupp vor der Tür
gestanden,
ohne Vorankündigung, ohne nähere Information. Auf die Proteste
der
Mieter hin, hat es dann doch eine Informationsveranstaltung
gegeben, wo
man aber lediglich zu beschwichtigen versucht hatte.
Doch ohne Chance. Laut Mietern würden die Grenzwerte von 10
mW, ohnedies
bereits weit überschritten werden. Zusätzliche Masten sind für
sie daher
undenkbar, noch dazu auf einem Flachdach, wo Menschen nur 1-2
Meter
unter der Anlage wohnen und schlafen. Auf drängen der Mieter
hat es
daher eine Messung vom TÜV gegeben.
Zweifelhafte Messung
Die Auswertung hätte dann nicht mal die 10 mW ergeben, was die
Mieter
aber anzweifeln. Wären doch bei der Messung auch Mitarbeiter
jener Firma
dabei gewesen, die die Masten aufstellt, was für die Mieter
am
Brigittaplatz mehr als eine schiefe Optik ergibt. Am 20. Oktober
soll
weitergebaut werden, was die Mieter mit einem Ansuchen um Baustopp
zu
verhindern versuchen.
Auch der Brigittenauer Bezirksvorsteher, Karl Lacina, tut was
er kann,
obwohl er als Bezirksvertreter ja eigentlich nicht zuständig
ist.
Trotzdem versucht der Bezirksvorsteher dem Handymastenwildwuchs
Herr zu
werden. Einerseits beim Stadtrat und andererseits beim Nationalrat.
Und
er unterstützt das Baustoppansuchen der Mieter vom Brigittaplatz.
Kurz vor Redaktionsschluss ist dann die Erfolgsmeldung gekommen:
Der Bau
ist vorläufig gestoppt. Ein weiteres Gutachten soll Klarheit
über die
tatsächliche Belastung der Mieter bringen. Jedoch, wohlgemerkt
vorläufig, und bekanntlich ist aufgeschoben ja nicht
aufgehoben. Der
Kampf gegen die Belastung durch Sendeanlagen über unseren Köpfen
ist
damit sicher noch lange nicht abgeschlossen.
von Uschi Mürling-Darrer
http://www.vienna.at/Tmh/Zrlokal/Wien/wienaktuell/Wien-Aktuell-105215.shtm
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Beim Migros-Parkhaus funkt es
24.10.2003 06:05
Vertrag
für weiteren Funkmast ohne Gemeinderatsbeschluss
Das Kind ist im Brunnen und Stadtrat Bernhard Biendl ist stinksauer.
Der
Grund: Klaus-Peter Bachmann, Geschäftsführer der Parkhaus Lohgerbe
GmbH
hat den Vertrag mit der Mobilfunkfirma Vodafone unterschrieben,
ohne den
Gemeinderat einzuschalten. Damit kann die Funkbasisstation mit
Antennenträgern für Mobilfunkantennen auf dem Dach des Parkhaus
Lohgerbe
errichtet werden. Biendl droht mit einer Schadenersatzklage.
VON SUSANNE KANELE
Bad Säckingen - Erst aus dem SÜDKURIER hatten die Stadträte
von dem
geplanten Vorhaben erfahren, einen Mobilfunkmast auf dem Parkhaus
zu
errichten. "Das war schon schlimm genug", ärgerte sich Biendl.
"Aber was
der Geschäftsführer da gemacht hat, ist völliger Blödsinn und
gegen
jedes öffentliche Interesse", schimpfte er. Nach der Veröffentlichung
im
SÜDKURIER ("Funkmasten erneut Reizthema", Ausgabe vom 9. Oktober),
entschlossen sich Bündnis 90/Die Grünen in Form von
Informationsveranstaltungen und Protesten gegen die Errichtung
eines
weiteren Mobilfunkmastes in der Bad Säckinger Innenstadt vorzugehen.
Tatkräftige Unterstützung erhielten die Grünen durch die Umweltärztin
Barbara Dohmen. Bereits seit vielen Jahren steigt die Zahl der
elektrosensiblen Patienten in ihrer Praxis an. "Ich muss etwas
tun",
sagt sie. Denn die Patienten bleiben immer öfter ihrer Praxis
fern, weil
sie die Stärke der nahen Mobilfunkstrahlen nicht mehr aushalten.
"Ich
kann meine Praxis bald schließen", blickt sie besorgt in die
Zukunft.
Von Barbara Dohmen eingeschaltet wurde die Rechtsanwältin Barbara
Wachsmuth. Sie ist Spezialistin auf dem Gebiet der Mobilfunkstrahlen.
Sie sollte die Bevölkerung bei den geplanten Veranstaltungen
ausführlich
darüber informieren, wie sie sich erfolgreich gegen das Aufstellen
eines
Mobilfunkmastes wehren können. "In Freiburg hat der Stadtrat
beschlossen, dass keine Mobilfunkmasten mehr rund um sensible
Einrichtungen aufgestellt werden dürfen", so Barbara Dohmen.
Zu den
sensiblen Einrichtungen zählen Kindergärten, Schulen oder Altenheime.
"Im Gebiet Lohgerbe II ist ein Altenheim geplant. Das ist Zynismus
pur",
empört sich die Ärztin. "Ich denke, wir haben sehr große Chancen,
dass
der Funkmast nicht entsteht", gab sich Barbara Dohmen am Telefon
vor
kurzem noch zuversichtlich. Aber das ist jetzt vorbei.
"Herr Bachmann hätte den Gemeinderat befragen müssen", zeigte
sich
Biendl gestern wütend, "oder die längst fällige Gesellschaftsversammlung
einberufen müssen, um das Problem zu erörtern. Jetzt sind dem
Gemeinderat die Hände gebunden, ohne dass es überhaupt die Möglichkeit
gab zu reagieren. "Wir müssen wohl den Vertrag einhalten", schimpft
Biendl weiter. "Sonst hat die Stadt auch noch eine richtige
Schadensersatzklage wegen Nichteinhaltung am Hals
http://www.skol.de/lokales/regionalnachrichten/hochrhein/badsaeckingen/
1054,684353.html?fCMS=3806cc938704b2d7edd57fcf9ba16a1d
Crimmitschau: Funkantenne: Feldstärke um Vielfaches unter dem
Grenzwert
Stadtverwaltung veranlasste Messungen SPD-Stadtrat hat
trotzdem Bedenken
Zur jüngsten Sitzung der Stadträte des Technischen Ausschusses
sorgte
die auf dem Gebäude der Firma Spengler und Fürst
in der
Carl-Spengler-Straße montierte Mobilfunkantenne, deren Ausmaße
relativ
groß erscheinen, für reichlich Gesprächsstoff. Eine im benachbarten
Teil
der Silberstraße wohnende Familie hatte Bedenken wegen zu starker
Strahleneinwirkung geäußert und reichte aus diesem Grund eine
Beschwerde
bei der Stadtverwaltung bzw. den Stadträten ein.
Darauf hin war durch die Kommune eine Firma beauftragt worden,
eine
Messung der vorhandenen Feldstärke in Gegenwart von Mitarbeitern
der
Stadtverwaltung, der Stadträte sowie der Beschwerde führenden
Familie
vorzunehmen. Im Ergebnis wurde allerdings festgestellt, dass
die
Feldstärke um ein Vielfaches unter den in Deutschland zulässigen
Grenzwerten liegt. Folglich könnten gesundheitliche Schädigungen
von
Personen ausgeschlossen werden, hätten die Fachleute gesagt.
Rechtlich alles in Ordnung
Und in diesem Fall habe die Kommune auch keine Möglichkeit,
weitere
Schritte gegen den Betreiber der Mobilfunkantenne einzuleiten
oder gar
rechtlich vorzugehen, so das Fazit. Diese Auswertung haben
wir zur
Kenntnis genommen und der besorgten Familie dieser Tage mitgeteilt,
versichert SPD-Stadtrat Claus Favreau.
Allerdings konnte sich Favreau mit dem Verlauf der Messungen
nicht so
richtig anfreunden. Sie wurden von der Firma Vodafone,
die schließlich
eine Betreiberfirma von Funkantennen ist, durchgeführt. Ich
habe da so
meine Bedenken. Vielleicht sollten wir noch einmal ein weiteres
Institut
mit einer Messung beauftragen, schlug der SPD-Stadtrat
vor und
ergänzte: Mobilfunkantennen bleiben ein heißes Eisen.
Solche
Angelegenheiten bedürfen stets einer sorgfältigen Prüfung. Es
gibt
schließlich genug widersprüchliche Meinungen und auch Urteile
von
Gerichten.
Und: Man sollte im Bereich von Schulen unbedingt Abstand
davon nehmen,
Mobilfunkantennen zu installieren, forderte Favreau und
sprach damit
auch erneut die Funkantenne auf dem Gebäude der Käthe-Kollwitz-Schule
an.
Messungen ergeben immer ein unabhängiges Gutachten, auf
das man sich
verlassen muss, meinte Oberbürgermeister Holm Günther
(parteilos). Auch
beteuerte der erste Mann im Rathaus, dass die Stadtverwaltung
bei diesen
Angelegenheiten immer sehr sorgfältig handeln würde.
Der Fachbereichsleiter der Unteren Bauaufsicht, Hans-Günter
Zehmisch,
gab ergänzend bekannt, dass bereits sechs Messungen am Mobilfunkstandort
Carl-Spengler-Straße durchgeführt worden sind. Der zulässige
Grenzwert
wurde aber stets um ein Vielfaches unterschritten, sagte er
abschließend
den Stadträten.
Von Dirk Stegmann
23.10.2003
http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/REGIONAL/
WESTSACHSEN/CRIMMITSCHAU/TEXTE/699017.html
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
Kommentar zu diesem Artikel von Siegfried Zwerenz:
Zitat aus obigem Artikel:
"Im Ergebnis wurde allerdings festgestellt, dass die Feldstärke
um ein
Vielfaches unter den in Deutschland zulässigen Grenzwerten liegt.
Folglich könnten gesundheitliche Schädigungen von Personen
ausgeschlossen werden, hätten die Fachleute gesagt."
Es ist schon immer wieder abenteuerlich wie so genannte "Fachleute"
zu
solchen Schlussfolgerungen kommen. Die Grenzwerte schützen ja
nur vor
einer Überwärmung des Körpers. Somit täuschen diese "Fachleute"
bewusst
die Bevölkerung und Entscheidungsträger.
Ich zitiere aus dem Beschluss des Verwaltungsgerichts Hamburg
(Az.; 4 VG
4640/2002) vom 1.07.2003:
VG Hamburg verfügt Baustopp für Sendeanlage
Das Gericht hat erhebliche Zweifel daran, ob die geplante UMTS-Anlage
auf einem Haus in Hamburg-Elmsbüttel mit nachbarschützenden
Vorschriften
des Bebauungsplanes im Einklang steht.
Aus dem Urteil:
"Sie (die Kammer) merkt aber an, dass Zweifel an der ausreichenden
Eignung der Grenzwerte für den Gesundheitsschutz - erst recht
aber für
den Bereich der Vorsorge - im Vordringen sind." "Die in der
26. BImSchV
festgesetzten Grenzwerte orientieren sich an nachweisbaren
Gesundheitsgefahren einer durch Hochfrequenz ausgelösten Erwärmung
des
Gewebes. Sie enthalten keine Vorsorge- oder gar Schutzanforderungen
zur
Berücksichtigung nichtthermischer Wirkungen".
"Fachleute", wie im vorigen Artikel zitiert, gehören sich aus
dem
Verkehr gezogen, weil sie absichtlich Halb- und Unwahrheiten
verbreiten.
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Höhere
Brustkrebsinzidenz bei Stewardessen
Deutsches Ärzteblatt
Ist die kosmische Strahlung daran schuld und bestätigt dies
auch manche
Ergebnisse aus HF- Studien? Wichtiges habe ich "fett" geschrieben.
So,
jetzt bin ich wirklich futsch!
Tschüß liebe Gallier bis nach meinem Urlaub!
Euere
Manu
Höhere Brustkrebsinzidenz bei Stewardessen
(www.deutschesaerzteblatt.de)
London. Stewardessen, die mindestens fünf Jahre lang diesen
Beruf
ausgeübt haben, weisen einer isländischen Studie zufolge ein
fünffach
erhöhtes Risiko auf, an Brustkrebs zu erkranken (Occup Environ
med 2003;
60: 807-809).
Dr. V. Rafnsson und Mitarbeiter vom Department of Preventive
Medicine in
Reykjavik wählten aus einer Kohorte von 1 532 Stewardessen 35
Frauen,
die an Brustkrebs erkrankt waren, und 140 Kontrollpersonen aus.
Die
Kontrollgruppe wurde hinsichtlich Alter und reproduktiver Daten
entsprechend den Krankenakten der Patientinnen ausgewählt. Es
zeigte
sich, dass ein fünffach erhöhtes Risiko bestand, wenn die Frauen
mindestens fünf Jahre lang als Stewardess gearbeitet hatten,
verglichen
mit einer Arbeitsdauer von weniger als fünf Jahren. Bei der
Erfassung
der Exposition wurde nur ein Zeitraum bis 1971 berücksichtigt,
da
anschließend die isländische Flugflotte aus düsengetriebenen
Flugzeugen
bestand, die höher fliegen und somit das Kabinenpersonal seit
dieser
Zeit einer größeren Belastung ausgesetzt ist. Ferner wird der
Untersuchungszeitraum bis 1971 damit begründet, dass die Entwicklung
von
Brustkrebs möglicherweise 20 bis 30 Jahre dauert und bei einem
späteren
Erfassungszeitraum nicht alle Patienten erkannt worden wären.
Nach
Angaben der Autoren ist dies die erste Brustkrebsstudie an
Kabinenpersonal, in der die individuellen reproduktiven Daten
von
Erkrankten und Kontrollpersonen direkt miteinander verglichen
wurden.
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Vortrag
in Weitnau/Westallgäu
Mobilfunk schlägt Wellen in Weitnau am Montag, den
27.10.2003 um 20.00
Uhr im Gasthof Goldener Adler in Weitnau
Referent Dieter Kugler, Geobiologe, Bad Waldsee, Vortrag in
Sulzberg/Oberallgäu
Leben mit Mobilfunk Gesundheitliche Aspekte aus der Sicht
von Dr. med.
Valeske
Vortrag am Dienstag, den 4 November 2003, 20.00 Uhr im Gasthof
Hirsch,
Sulzberg
Nachricht von Renate Marek
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Zwei
große Veranstaltungen in Köln
Wer am 5. November 2003 keine Zeit hat Dr. med. Petersohn in
der Uni
Köln um 19 Uhr im WISO-Hörsaal - Raum 24 - zum Thema: "Gesundheitsgefahr
Mobilfunk " zu hören, der hat genau eine Woche später - am 12.11.2003
die Gelegenheit den Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing
in der
Villa AWO, Walter-Rathenau-Str. 9 in Köln - Rodenkirchen um
19:30 Uhr
kennen zu lernen und ihm Fragen zu dem hochbrisanten Thema stellen
zu
können.
Nähere Infos bei Susanne Obermann - Susanne@centluchs.de
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Sonnensturm
gefährdet Satelliten und Stromnetze
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,271350,00.html
Big-Brother-Preis geht an die GEZ
Auch die RFID-Technik zur Kundenüberwachung im Future-Store
von Metro
wird als "große Gefahr" für die Privatsphäre kritisiert
http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/15939/1.html
Sicher und überwacht
Schüler, Lehrer und Laptops werden in einer US-Schule mit RFID-Chips
kontrolliert
http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/15936/1.html
Wunderwaffe
gegen Diebstahl: Das Ende vom Anfang oder der Anfang vom Ende?
Der RFID-Chip und die kosmische Kommunikation
http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/15929/1.html |
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Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg,
Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.
Bürgerwelle
e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz
vor Elektrosmog
1.
Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling
Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736,
Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de
,
Internet http://www.buergerwelle.de
Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898
Beiträge
von BI Omega finden Sie u.a. bei
*
http://www.buergerwelle.de
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm
(in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/
(in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477
(in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm
(in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html
(in Englisch)
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