* Handys fördern Mutationen bei Lymphozyten - Nicht alle lieben Handys - Inflation der Mikrochips im Alltag: Studie warnt vor Risiken - Neustadter Grüne: weitere Standorte für Mobilfunk-Antennen planen - Spanische Senderstudie ging an ca. 40 Hessische Redaktionen mit der Bitte um Veröffentlichung - Handy handhaben-soweit sind wir inzwischen gekommen - Handy-Strahlung und Alzheimer - Sender im Wohngebiet wurde abgebaut - Stadt Augsburg-auch mit neuer Regierung nicht besser - SV Hammerschmiede: Kein Sender-Vorstand lehnt ab - Ganz schön sendebewusst (25/9/03)

Handys fördern Mutationen bei Lymphozyten

Indische Forscher untersuchten, ob sie bei Handynutzern Veränderungen am Erbgut feststellen konnten.

Das Ergebnis kurz gefasst: sie konnten!

Da der Versuchsablauf etwas unübersichtlich war, möchte ich ihn zunächst kurz etwas vereinfacht beschreiben:

Blutproben von Handynutzern und (als Kontrolle) von Nichtnutzern wurden mit einer Substanz behandelt, die Veränderungen am Erbgut (Mutationen) der weißen Blutkörperchen verursacht. Danach wurde in einem kompletten Blutbild nach zwei typischen Mutationen gesucht. Nun weiß man aber, dass auch Rauchen und Alkoholtrinken vergleichbare Mutationen auslösen können. Daher hat man noch einmal jeweils zwei Untergruppen gebildet, um diese Effekte unterscheiden und abgrenzen zu können.

Ergebnisse:

- Erste Untersuchung (ohne Mutationsauslöser):

Kontrolle (keine Handynutzer):

Nichtraucher-Nichttrinker: keine Mutationen

Raucher-Trinker: mehr Mutationen

Handynutzer:

Nichtraucher-Nichttrinker: wenige Mutationen

Raucher-Trinker: mehr Mutationen

- Zweite Untersuchung (mit Mutationsauslöser):

Kontrolle (keine Handynutzer):

Nichtraucher-Nichttrinker: wenige Mutationen

Raucher-Trinker: wenige Mutationen

Handynutzer:

Nichtraucher-Nichttrinker: signifikant mehr Mutationen

Raucher-Trinker: signifikant mehr Mutationen

Diese Ergebnisse zeigen deutlich:

Handys können Veränderungen am Erbgut weißer Blutkörperchen verstärken und fördern!

Hier ist die Übersetzung der Zusammenfassung der Studie:

Eine Vorstudie, um mögliche Chromosomenschäden bei Anwendern digitaler Mobiltelefone feststellen zu können

P. K. Gadhia, Tejal Shah, Amit Mistry, Meonis Pithawala, Dipesh Tamakuwala

Zusammenfassung

In einer Vorstudie, in der wir mögliche Chromosomenschäden in weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) untersuchen wollten, haben wir zwei cytogenetische Endpunkte untersucht. Wir testeten auf die Veränderung der Anzahl der Chromosomen (Numerische Chromosomenabberationen) und auf die Häufigkeit eines Schwesterchromatidaustauschs.

Bei 24 Nutzern von Mobiltelefonen (davon 12 Nichtraucher, die auch keinen Alkohol tranken, und 12 Raucher mit Alkoholkonsum), die ihr Mobiltelefon seit mindestens zwei Jahren benutzten,  setzten wir ein GSM-Mobilfunksignal ('Gaussian Minimum Shift Keying modulations') ein mit Uplink-Frequenzen von 935–960 MHz und Downlinks von 890–915 MHz.

Zum Vergleich gab es eine Kontrollgruppe mit weiteren 24 Teilnehmern, die in Alter, Geschlecht, Rauch- und Trinkverhalten, sowie auch im Gesundheitszustand, Arbeitsverhalten und in beruflichen Karrieren vergleichbar waren, nur dass diese kein Mobiltelefon benutzten.

Blutproben von 12 Mobilfunkbenutzern (6 Raucher-Trinker und 6 Nichtraucher-Nichttrinker) und von 12 Teilnehmern aus der Kontrollgruppe (in jeder Hinsicht den Mobilfunknutzern identisch) wurden mit einem bekannten Auslöser von Veränderungen des Erbguts (Mutagen) Mitomycin-C (MMC) behandelt, um verstärkende oder fördernde Effekte für Mutationen zu finden. Mit einer automatischen Zellzählmaschine wurde von jeder Probe ein komplettes Blutbild erstellt.

Bei den Mobilfunkbenutzern, die auch Raucher und Trinker waren, zeigte sich im Vergleich zu den Proben der Nichtraucher-Nichttrinker ein signifikanter Anstieg an dizentrischen Chromosomen. Das gleiche zeigte sich auch bei den Kontrollen beider Untergruppen.

Nach der Behandlung mit der mutationsauslösenden Substanz (MMC) gab es bei den Mobilfunkbenutzern einen signifikanten Anstieg an dizentrischen Chromosomen und Ringchromosomen in beiden Gruppen, also sowohl bei den Rauchern-Trinkern als auch bei den Nichtrauchern-Nichttrinkern, wenn man sie mit der Kontrollgruppe verglich.

Obwohl bei der Häufigkeit eines Schwesterchromatidaustauschs bei den Mobilfunknutzern ein signifikanter Anstieg zu beobachten war, zeigte sich keine Veränderung im zeitlichen Ablauf des Zellzyklus.  Das Blutbild zeigte nur wenige Veränderungen zwischen Mobilfunkbenutzern und der Kontrollgruppe.

Nachricht von Reinhard Rückemann

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/2781

Omega: siehe auch http://www.grn.es/electropolucio/omega289.htm  (in Englisch)

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nicht alle lieben Handys

Ein Argument der Handy-Gegner: Nicht immer und überall erreichbar sein

dpa

Freudenberg - Hundegebell aus der Hosentasche des Sitznachbarn im Bus, ein Gassenhauer von Nena auf dem Schreibtisch des Kollegen: Handys und ihre mitunter extravaganten Klingeltöne sind allgegenwärtig. Schon im vergangenen Jahr war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden jeder Haushalt in Deutschland rein rechnerisch mit mehr als einem Handy ausgestattet.

Längst hat die Branche potenzielle Käufer von Zweit- oder Dritthandys im Visier. Dennoch gibt es bis heute Menschen, die überhaupt nichts vom mobilen Telefonieren halten - absolute Handyverweigerer also.

Nicht immer erreichbar sein

Eines der wichtigsten Argumente der Handy-Gegner ist ausgerechnet der in den Augen der Befürworter größte Pluspunkt des mobilen Telefonierens: die Möglichkeit, immer und überall erreichbar zu sein. Siegfried Zwerenz aus Tirschenreuth in Bayern vom Verein «Bürgerwelle», in dem sich Mobilfunkkritiker zusammengeschlossen haben, sieht dadurch sogar die persönliche Freiheit eingeschränkt. Handy-Gegnerin Kristina Bergerhausen aus Bonn sieht das ähnlich - weshalb sie bewusst auf das Handy verzichtet: «Ich leiste mir den Luxus, eben nicht jederzeit und für jedermann erreichbar zu sein.»

Besonders kritisch sehen Skeptiker die Handy-Begeisterung von Jugendlichen - weil viele von ihnen vor allem beim Versenden von Kurzmitteilungen vergessen, dass dies nicht umsonst ist: «Bei Kindern, die meist noch gar nicht richtig gelernt haben, wie man mit Geld umgeht, ist ein Handy absolut unverantwortlich», findet Stefan Simon aus Freudenberg in Nordrhein-Westfalen, der die Internetseite «handy-nein-danke.de» betreibt. Statt sich zu unterhalten, werde eine SMS geschickt. Die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht bleibe dabei auf der Strecke.

Die Sicherheit, in der sich viele Eltern wähnen, wenn sie ihr Kind mit einem Mobiltelefon unterwegs und damit prinzipiell erreichbar wissen, ist nach Simons Ansicht trügerisch: «Angenommen, dem Kind passiert etwas Schlimmes: Kann es dann das Handy überhaupt noch nutzen?» Zudem seien viele Handy-Telefonate schlichtweg überflüssig: «Muss ich aus dem Auto auf dem Weg nach Hause meine Frau anrufen und ihr sagen, wie schwer mein Tag war und dass ich in fünf Minuten daheim bin?»

Gesundheitsschädigung als wichtigstes Argument

«Das wichtigste Argument gegen Handys ist jedoch die Gefährdung der Gesundheit durch die Sendeanlagen und die Geräte selbst», ist zumindest Siegfried Zwerenz überzeugt. Seine Ansicht, die kleinen Telefone könnten Schäden hervorrufen - am Kurz- und Langzeitgedächtnis etwa - sieht er von Wissenschaftlern bestätigt.

Auch für Stefan Simon steht das Thema Gesundheit im Mittelpunkt: «Meine Überzeugung ist, dass die Strahlung der Sendemasten extrem gefährlich ist.» Die Tatsache, dass die Netze weiter ausgebaut werden, hält er für fahrlässig.

Trotz aller Argumente dagegen spricht in den Augen der Skeptiker aber immerhin auch das ein oder andere für das mobile Telefonieren. «Es gibt sicher Berufsgruppen, die ein Handy brauchen - Journalisten zum Beispiel oder Handwerker», räumt Zwerenz ein. Auch Simon will nicht ganz ausschließen, sich nicht doch ein Handy zuzulegen - sollte eines Tages hieb- und stichfest ausgeschlossen sein, dass von den Geräten eine Gefährdung der Gesundheit ausgeht. «Allerdings hängt das dann wohl auch vom Kosten-Nutzen-Faktor ab.»  

Bergerhausen, nach deren Ansicht Sendemasten keine akute Bedrohung darstellen, nennt die Gesundheit sogar als Hauptgrund dafür, sich möglicherweise doch irgendwann den immer größer werdenden Kreis der Handynutzer anzuschließen: «Ich könnte mir vorstellen, dass ich mir eines zulege, wenn ich älter bin, gesundheitliche Probleme habe und es für Notrufe brauche. 

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=525449  

Omega: Zitat von http://www.handy-nein-danke.de/index.htm :

Früher haben wir mit dieser Mikrowellenstrahlung Geburtenkontrolle gemacht (Sterilisation). Heute telefonieren wir damit. Sehr schön. 

Frau Prof. Dr. Huai Chiang, China 

Inflation der Mikrochips im Alltag: Studie warnt vor Risiken

Laut Experten ist die Elektronik auf dem Vormarsch. Doch mit jeder Arbeitserleichterung im Alltag nehmen auch die gesundheitlichen Risiken für den Menschen zu.  

Der Kühlschrank der Zukunft denkt mit. Eingebaute Mikrochips lesen Verfallsdaten von so genannten schlauen Etiketten der Wurst- oder Käsepackungen. Der Verbraucher erfährt aus dem Dunkel des Küchengeräts via Internet: Salami und Edamer sofort verbrauchen und durch Neuware ersetzen. Doch das ist nur die harmlose und für manch schussligen Verbraucher segensreiche Folge des unaufhaltsamen Siegeszuges von Milliarden Mikrochips.  

Studie. Laut einer Studie von Zukunftsforschern aus Berlin und Bern steht eine inflationäre Vermehrung der immer winzigeren technischen Wunderwerke bevor. Ungeheure Mengen der Chips dringen immer tiefer in den Alltag ein und verändern ihn.

Alltag verändert. „Die Durchdringung unseres Alltags mit so genannten schlauen Gegenständen könnte unser Leben weitaus mehr verändern als es das Internet bereits getan hat“, sagte Siegfried Behrendt vom Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT). Das IZT hatte gemeinsam mit dem Schweizer Zentrum für Technologiefolgen- Abschätzung eine Studie zu diesem Themenbereich erstellt.  

Warnung. IZT-Leiter Rolf Kreibich warnt eindringlich vor den Gefahren durch eine kaum steuerbare Zunahme von Strahlungsquellen mit bedrohlichen Folgen für die Gesundheit. Im sozialen Bereich drohe eine dramatische Zunahme der Spaltung der Gesellschaft in Nutzer mit klaren Vorteilen und in von der Entwicklung völlig abgehängte Bevölkerungskreise.  

Elektronik auf dem Vormarsch. Der 350-seitigen Studie zufolge wird es schon in den kommenden zehn Jahren „eine riesige Zahl von mit Elektronik durchsetzten Gegenständen“ geben. Wie bei Tieren etwa zum Auffinden von ausgebüxten oder gestohlenen Hunden und Katzen schon üblich, könnten bald auch Menschen „mit Mikroprozessoren bestückt“ werden. Unter die Haut implantierte Mikrochips dürften möglicherweise bei Entführungsfällen hilfreich für die Fahndungsmaßnahmen der Polizei werden. Ein Missbrauch der Sensorensignale könne jedoch zur völligen Auflösung jeder Privatheit führen. Die Überwachung von Bewegungsprofilen und die digitale Bevormundung könnten gefährliche Folgen für die gesamte freiheitliche Gesellschaft haben, sagen die Forscher.  

Strahlungsquellen. Mit Sicherheit werde praktisch für alle Menschen die gesundheitliche Belastung durch eine künftig enorm höhere Zahl von Strahlungsquellen zunehmen. Weil die Mikrochips der Zukunft mit drahtlosem Datenaustausch als „Funkchips“ komplett vernetzt würden, steige die schon beim Handy umstrittene Strahlenfrequenz für den einzelnen Nutzer in völlig neue Dimensionen. So könnten zwar chronisch Kranke zum Beispiel bei Herzproblemen von den Chips profitieren, gleichzeitig könnten sie von ihnen zusätzlich krank gemacht werden.  

Entsorgung. Ganz neue Fragen der Entsorgung werden die kaum zu übersehenden Mengen von künftigem Elektronikschrott aufwerfen, sagt die Studie voraus. Auch der Energieverbrauch werde drastisch steigen, wenn immer mehr Gegenstände in Autos, Haushalten, in Kleidungsstücken und sogar in Lebewesen zu Milliarden und Abermilliarden drahtlos vernetzt werden. Die „Computerisierung des Alltags“ zwinge auch zu neuen Inhalten des Haftpflichtrechts und des Datenschutzes.  

Risiken. Für Rolf Kreibich überwiegen die Risiken. Der Zukunftsforscher drängt die Gesellschaft zu einer intensiven Diskussion über die drohende Technik-Abhängigkeit. Handy und Internet, jede Erfindung für sich einschneidend, seien nur „Vorreiter“ für die bevorstehenden viel tiefer gehenden Umwälzungen, heißt es von den Berliner und Berner Autoren der Studie. 

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/hightech/artikel/_560825/index.jsp  

Omega: für alle heute schon durch den Mobilfunk Geschädigten eine Horrorvorstellung! Wenn sich das alles wie beschrieben realisiert, werden auch die letzten Funklöcher verschwunden sein. Möge ein gnädiges Schicksal uns noch vor diesem apokalyptischen Wahnsinn bewahren!

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 

Grüne: Weitere Standorte für Mobilfunk-Antennen planen 

Die Neustadter Grünen fordern, dass die Stadtverwaltung nicht nur bereits existierende Mobilfunk-Anlagen, deren Leistungsdaten und den jeweiligen verwaltungsrechtlichen Stand offen legt, sondern in einem Kataster auch Vorschläge für weitere Standorte macht. Nur so lässt sich nach Ansicht von Stadtrat Kurt Werner sicher stellen, dass nicht weitere Antennen an ungeeigneten Stellen errichtet werden, wovon die Bevölkerung fatal überrascht werde. Das von Oberbürgermeister Löffler in der jüngsten Ratssitzung angekündigte Mobilfunk-Kataster (wir berichteten am 11. September) bezeichnet Werner als „wieder einmal sehr späte Einsicht der Verwaltungsspitze“. (red)

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Mittelhaardter Rundschau, Ausgabe: Nr.222, Datum: Mittwoch, den 24. September 2003, Seite: Nr.13  

Nachrichten von BI Bad Dürkheim 

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 

Spanische Senderstudie 23-09-03 

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachfolgende Studie ging an ca. 40 Hessische Redaktionen mit der Bitte um Veröffentlichung

M.f.G

Alfred Tittmann

An die Redaktion

Betreff: Neue wissenschaftliche Studie aus Spanien

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie heute auf eine weitere brisante wissenschaftliche Studie, welche aus Spanien kommt, aufmerksam machen.

Spanische Wissenschaftler haben in dieser Studie, wie bereits in anderen ebenfalls, die gesundheitsschädliche Auswirkung auf hochfrequente Mobilfunkstrahlung (Mikrowellenstrahlung) thematisiert und signifikante Korrelationen zu Erkrankungen und funktionelle biologische Störungen bestätigt.

Diese Studie dürfte, wie bereits die kürzlich vorausgegangene Reflex-Studie (welche über dpa und TV berichtet wurde), zu einer weiteren hoffentlich positiven Sensibilisierung auf allen verantwortlichen Ebenen führen.

Wir bitten Sie im allgemeinen Interesse und im Sinne einer Präventionsinformation auch Ihrer Leserschaft diese Studie inhaltlich zugänglich zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Alfred Tittmann Kettelerstr. 3 - 63486 Bruchköbel, Tel. 06181 - 7 73 76, c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

Omega: beigefügt war aus 030923R-Mobilfunk-Newsletter: Spanische Senderstudie

siehe unter: http://www.grn.es/electropolucio/cio230903.htm

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Handy handhaben - soweit sind wir inzwischen gekommen...

Fankfurter Rundschau, Regional 24.9.03

BAD VILBEL

Handy handhaben

Das „Handy-ABC“ lehren das städtische Seniorenbüro und der T-Punkt Friedberg ab Mitte Oktober. Praktische Übungen zeigen den Umgang mit SMS und Mailbox, das Einstellen von Klingeltönen und wie man telefoniert. Es sind Termine jeweils mittwochs ab 15. Oktober jeweils von 17 bis 18.30 Uhr im Kurhaus vorgesehen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort unter der Telefonnummer 602-314 möglich. hm

Leserbrief zu Spaß an der Technik, 23.9.03 Hanauer Anzeiger

(über die Begeisterung! der „Alten“ an der neuen Technik)

Blinde Gefolgschaft 

Nun ja, bei den “Alten” kann das Telefonieren mit dem Handy nicht mehr so viel Schaden anrichten! Oder vielleicht doch? Senilität, Alzheimer, Parkinson treten neben den vorhandenen Altersgebrechen heutzutage bereits auffällig häufig auf. Wodurch das wohl kommt?! Will man die älteren Herrschaften über Mobilfunk aufklären, folgt prompt die plumpe Antwort, in ihrem Alter sei das nicht mehr so schlimm!

Das bedeutet aber, dass langfristig nicht nur die Gesundheitskosten der durch Mobilfunk geschädigten Kinder- und Jugendlichen in die Höhe schnallen werden, sondern auch verstärkt durch die uneinsichtigen “Alten”, die heute blind dem neuen Zeitgeist folgen!

Marianne Kirst, Kriftel

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Handy-Strahlung und Alzheimer!

Sehr geehrte Frau Michaels,

die „Alzheimer Forschung Initiative e.V.“, deren Vorsitzende Sie sind, „fördert Erfolg versprechende Projekte zur Früherkennung, Linderung und Heilung“ von Alzheimer. Ebenso wichtig wie diese Vorhaben ist die Erforschung und Bekämpfung der Ursachen! 

Die gepulste Mobilfunkstrahlung  führt (im Tierversuch) zur Öffnung der Blut-Hirn-Schranke! Die unmittelbare Folge ist: Im Blut gelöste Gifte und Stoffe dringen in das Gehirn ein und führen dort zu Aufquellungen und zu Bereichen von Zelluntergang. So waren die Hirnschnitte der Tiere übersät von dunklen Flecken von abgestorbenem Nervengewebe  - möglichen Ausgangspunkten „von MS, Alzheimer, Parkinson, vorzeitiger Vergreisung und Verblödung“ (Zitat der Universität Lund). Die riesige Gefahr liegt darin, dass die Blut-Hirn-Schranke bereits bei Werten um die 100 Milliardstel Watt/cm² aufbricht, das liegt bis zu 9000-fach(!) unter den bei uns zulässigen Grenzwerten!

Omega: siehe Bilder mit englischem Text unter http://www.grn.es/electropolucio/omega288.htm >>> http://www.protectingourhealth.org/newscience/learning/2003/2003-0129salfordetal.htm

Erforderlich ist deshalb eine sofortige drastische Senkung  der Grenzwerte und langfristig  ein Verzicht auf die gepulste Mobilfunkstrahlung, da die Gefahr ja nicht nur von den Handys, sondern auch von den Mobilfunksendern ausgeht.

Bei der weiteren Erforschung  und der Bekämpfung dieser  Ursachen von Alzheimer können Sie von der Strahlenschutzkommission und der Bundesregierung keine Unterstützung erwarten. Hoffentlich haben Sie ein sehr dickes Fell!

Mit freundlichen Grüßen

G. Pischeltsrieder

Bürgerinitiative Icking zum Schutz vor Strahlenbelastung   

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sender im Wohngebiet wurde abgebaut

Bis zum Montag, 15.09.03, wurden die beiden Sendemasten im Wohngebiet „Radau“ nun endgültig abgebaut. Zu verdanken haben das die Nachbarn, die teilweise schon unter erheblichen Gesundheitsstörungen gelitten hatten, der „Interessengemeinschaft Radau“, einer Initiative, die esmog augsburg angegliedert ist.

Mitglieder unserer Initiative hatten seit drei Jahren aufopferungsvoll gegen den rechtswidrigen Betrieb der Sendeanlage gekämpft. Bereits vor zwei Jahren war von der Regierung von Schwaben eine Beseitigungsanordnung veranlasst worden, deren Durchsetzung sowohl Vodafone als auch Verantwortliche der Stadt Augsburg lange Zeit verschleppt hatten.

Wir freuen uns riesig für alle betroffenen Nachbarn, dass ein Sender in einem Wohngebiet entfernt wurde, auch wenn an vielen anderen Stellen in Augsburg mit städtischer Unterstützung immer wieder weiter mit Mobilfunk aufgerüstet wird ...

Auf unseren Internetseiten sind auch Bilder vom Abbau der Masten zu sehen.

Stadt Augsburg - auch mit neuer Regierung nicht besser

Wir wurden vor den Stadtratswahlen von Mitgliedern der jetzigen Stadtregierung getäuscht: Man versprach uns, sich aktiv für unsere Belange bzw. unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit einzusetzen. Jetzt müssen wir immer mehr feststellen, dass auch das SPD-geführte „Regenbogenbündnis“ auf ganzer Linie versagt hat und jegliche Aktivitäten bzgl. Mobilfunk sich als Luftblasen herausstellen.

Man kann sogar erkennen, dass der Aufbau der Mobilfunknetze in Augsburg vom (fachlich völlig überforderten) Umweltreferenten Schaller sogar noch kräftig unterstützt wird ...

SV Hammerschmiede: Kein Sender - Vorstand lehnt ab

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass sich der Vorstand des Sportvereins im Augsburger Nordosten, aufgeklärt durch Mitglieder von esmog augsburg, bereits im Juli gegen den T-Mobile-Sendemasten auf einer Flutlichtanlage ausgesprochen hat.

Wir danken den Verantwortlichen des SVH für diese Entscheidung, durch die der Verein nun auf mehrere tausend Euro jährlich verzichtet - zugunsten der Gesundheit der Anwohner und Mitglieder !!

Nachrichten von esmog augsburg

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ganz schön sendebewusst

http://www.medixtra.de/ges-online/news/0802/Na2608-02.htm

Nachricht von Jeannot Pesché, Administrator EuroTa


Haftungsausschluss - Disclaimer

Alle Angaben in diesem Mobilfunk-Newsletter sind sorgfältig
recherchiert. Eine Gewähr für den Inhalt, die Vollständigkeit und
Richtigkeit kann aber trotzdem nicht übernommen werden. Fett
hervorgehobene Passagen und Unterstreichungen im Text stammen i.d.R.
nicht vom Urheber, sondern sind redaktionelle Bearbeitungen der
Herausgeber der Mobilfunk-Newsletter und stellen deren persönliche
Meinung dar. Für von uns nicht ausdrücklich schriftlich autorisierte
Veröffentlichungen unserer Newsletter auf Internetseiten übernehmen wir
keinerlei Haftung.
Bitte kennzeichnen Sie Informationen, die nicht über den Verteiler
laufen sollen, mit den Worten: "Vertrauliche Mitteilung". Fehlt dieser
Hinweis gehen wir davon aus, dass die betreffende Information Dritten
zugänglich gemacht werden kann.
Wenn Sie keine weiteren Informationen zu dem Thema mehr erhalten
möchten, bitten wir um eine kurze Nachricht an Star.Mail@t-online.de
unter Angabe der E-Mail-Adresse unter der Sie dieses E-Mail erhalten
haben. Bitte schreiben Sie in den Betreff: Unsubscribe.
Wenn Sie uns bei unserer sehr zeitaufwendigen, ehrenamtlichen, aber
nicht kostenfreien Arbeit unterstützen wollen, können Sie dies gerne tun
oder Sie kennen vielleicht jemanden der Interesse hätte, unser Projekt
zu unterstützen. Jede Zuwendung ist hilfreich und wertvoll. Empfänger:
Klaus Rudolph, Bankverbindung Sparkasse Karlsruhe, Konto-Nr. 9728577,
BLZ 660 501 01. Vielen Dank.
Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
Dieser Newsletter wurde bei Profine.de aufgenommen. Weitere Infos:
* http://www.Profine.de