* Prof. Klitzing zu: Rostocker Untersuchungen: "Entwarnung zu Handys" - Skepsis und Sorge beim Anblick einer MF-Antenne - Mobilfunksender in Kirchtürmen - Whistleblower sind Helden - Strahlen, Tauben und Tumore - Gefahren des Mobilfunks - Kräfte und Aktivitäten bündeln, vereint handeln (24/9/03)

Zu: Neue Entwarnung für Handys

in 030923R-Mobilfunk-Newsletter

Lieber Herr Rudolph,

zu den Rostocker Untersuchungen: „Entwarnung zu Handys“ muss natürlich hinterfragt werden, wer die Untersuchung an der Uni (Universitäten sind auf Drittmittel angewiesen) finanziert hat bzw. in Auftrag gegeben hat. Natürlich ist es dann durch die „rosarote Brille“ nicht zu sehen, dass z.B. thermoelastische Effekte an Hörnerven in der seriösen wissenschaftlichen Literatur beschrieben wurden (z.B. in „PHYSICA MEDICA“)  bei den immittierten Handy-Leistungsflussdichten. Und dass dieses nicht unbedingt harmlos ist, braucht die Öffentlichkeit ja nicht erfahren...Oder ist dann etwas erst unter „schädlich“ einzuordnen, wenn man unmittelbar „tot umfällt“? So sieht es zumindest die ICNIRP mit ihrem 6-Minuten-Fenster.

Also: vom wissenschaftlichen Wert sollte das Ganze doch noch einmal dem „peer-review“ eines wissenschaftlichen Publikationsorgans unterzogen werden.

Mit besten Grüßen

Lebrecht von Klitzing

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Kritik: Artikel vom 19. Sept./Mobilfunk

Hallo RheinPfalz-Redaktion !

Ihr Artikel in der Lokalausgabe Mannheim vom 19.Sept. über die MF-Strahlenmessung veranlasst mich zu folgender Kritik.

Schon die Überschrift >Keine Angst vor Strahlen der MF-Antennen> suggeriert dem/der uninformierten LeserIn, die Strahlen seien harmlos und dokumentiert somit fälschlicherweise eine nicht erwiesene Unschädlichkeit derselben. Im Grunde wird nur die Einhaltung der Grenzwerte (z.B. D-Netz=4500 MilliWatt/m2 Deutschland) aufgezeigt, was aber selbst von anerkannten MF-Kritikern nicht angezweifelt wird, da die Grenzwerte nur vor thermischen Wirkungen schützen.

Weitaus relevanter, weil gefährlicher für Mensch und Tier, sind die nachgewiesenen athermischen, bzw. biologischen Effekte (z.B. DNS-Schäden bereits bei 10mW/m2 oder Veränderung der Hirnströme bei 1mW/m2 !). Es geht also nicht um die Einhaltung, sondern um die Höhe der Grenzwerte! Informationen dieser Art gehören zu einer umfassenden Berichterstattung eines wichtigen Themas wie das der Mobilfunkstrahlung. Teilweise verniedlichende Ausdrucksweise des Autors, sowie unreflektierte Übernahme von Aussagen  des Herrn Wuschek (weit, weit weg von jedem Grenzwert...) zeugen nicht von seriösem Journalismus, bzw. erfüllen nicht den Anspruch eines kritischen Wissenschaftlers.

Fazit: Ich als interessierter und hinter die Zeilen blickender Leser Ihrer Zeitung, habe weiterhin Skepsis und Sorge beim Anblick einer MF-Antenne !

Stefan Dinges, Bleichstr. 42, Schifferstadt

„Keine Angst vor Strahlen der Mobilfunk-Antennen“ (RheinPfalz vom 19. Sept./Lokalseite Mannheim)

 Daten liegen weit unter allen Grenzwerten

MANNHEIM: Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen gemessen – Endgültiges Ergebnis im November

Im Auftrag der Stadt nahm ein unabhängiger Gutachter Messungen zur Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen vor. Sein vorläufiges Ergebnis: Die Werte liegen weit unter den zulässigen Grenzwerten.

Der Willy-Brandt-Platz vor dem Mannheimer Hauptbahnhof um 17 Uhr. Ringsum wird telefoniert. Jeder zückt sein kleines Mini-Telefon und fragt die Liebste zu Hause, wo sie denn bleibt. Ein guter Platz, um Messungen zur Strahlenbelastung vorzunehmen, glaubt Professor Matthias Wuschek. Also packt er zusammen mit seinem Mitarbeiter seine Messapparatur aus.

Auf dem Hochhaus neben dem Bahnhof sind die Mobilfunk-Antennen angeschraubt, Luftlinie 65 Meter entfernt. Drei Antennen sind es, die jeweils im 120-Grad-Winkel abstrahlen, damit sie rundum jeden Punkt erreichen. Knapp hundert Meter weiter ist auf einer Litfasssäule zusätzlich eine Mikrozellenantenne montiert, die das kleinräumige Umfeld vor dem Bahnhof bestrahlt. Und tatsächlich, ein Blick auf das Handy zeigt klar und deutlich: optimaler Empfang an diesem Platz. Das bedeutet gleichzeitig, dass unser Handy nur mit minimaler Leistung strahlt, weil es sich nicht sehr „anstrengen“ muss.

Aber die vom Handy ausgehende Strahlung interessiert Professor Wuschek und seinen Auftraggeber, die Stadt Mannheim, nur sekundär. Die Stadt wollte von einem neutralen Gutachter einen Überblick bekommen, wie hoch die Belastung im Stadtgebiet durch die Abstrahlung der etwa 250 Mobilfunkantennen ist. „Dass wir unterhalb der deutschen Grenzwerte liegen, die der Gesetzgeber vorschreibt, ist dabei nicht die Fragestellung“, so Wuschek. Das müssten schon die Anlagen garantieren, sonst würden sie keine Standortbescheinigung durch die Regulierungsbehörde erhalten. Und ohne die gibt es keine Baugenehmigung der Stadt.

Trotzdem sollte die reale Belastung ermittelt werden, auch um zu sehen, ob man die um das Zehnfache niedriger festgelegten Schweizer Grenzwerte einhalten kann. Doch ganz so einfach ist das nicht, weil die in Volt pro Meter (V/m) gemessenen elektromagnetischen Wellen mit unterschiedlich hoher Frequenz - je nachdem von welchem Anbieter sie stammen - stärker werden, wenn eine Mobilfunkantenne von vielen Handys angesteuert wird, und geringer, wenn sich gerade keine Handys dort anmelden. „Wir müssen also die angezeigten Werte hochrechnen und Messunsicherheiten oder Messtoleranzen der Geräte heraus rechnen“, so Wuschek. „Wir gehen dabei aber immer in Richtung schlimmste angenommene Situation.“ Bei Schall- und Lärmmessungen wird das nicht so streng gehandhabt. Da wird der Wert gemittelt.

An sechs Messpunkten in Mannheim - außer am Willy-Brandt-Platz in der Ballonstraße, der Feldbergstraße, der Dannstadter Straße, der Hessischen Straße und am Dahlienplatz – hat Professor Wuschek, der ein Ingenieurbüro in Regensburg besitzt und an der Fachhochschule in Deggendorf lehrt, seine Apparatur aufgebaut, und zwar an jeweils zwei bis fünf Standorten rund um den Messpunkt. In unterschiedlichen Distanzen von der Antenne misst er, angefangen von der Wohnung direkt daneben bis zu 200 Meter Entfernung. „Wir haben gesehen, dass die gemessene Belastung, die nicht identisch ist mit dem hochgerechneten worst case, bei vielleicht ein bis zwei Prozent des zugelassenen Grenzwertes liegt“, sagt der Professor.

Er glaubt, dass seine Berechnungen, die erst im November vorliegen sollen, unter fünf Prozent der Immissions-Grenzwerte liegen werden, also auch unter den Schweizer Grenzwerten. Am Willy-Brandt-Platz zeigt der koffergroße Spektrum-Analysator jedenfalls einen Wert von 100 bis 102 an. „Das entspricht etwa 0,1 bis 0,2 Volt pro Meter und ist weit, weit weg von jedem Grenzwert“, erläutert Wuschek. (bex)

--------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunksender in Kirchtürmen

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

wie jeder  Christ und deshalb auch wahrscheinlich jeder Priester wissen sollte, war Jesus Christus ein Menschenfreund und Heiler. Dieses christliche Verhalten sollte bei jedem Priester in Kirchen, die sich christlich nennen selbstverständlich sein. Mit den Mobilfunksendern in den Kirchtürmen werden die Menschen gesundheitlich geschädigt, ja sogar Todesfälle werden dadurch verursacht! Ein Priester, der sich für Mobilfunksender in Kirchtürmen einsetzt ist deshalb kein Christ!!! Was ist zu tun? Jammern hilft nichts. Öffentlichkeitswirksame Aktionen sind erforderlich, wie z.B. Boykott der Sonntagsgottesdienste und Ankündigung und notfalls auch Durchführung von Massenkirchenaustritten!

Gott sei Dank gibt es auch wahrhaft christliche Kardinäle und Bischöfe, die in ihrem Wirkungsbereich Mobilfunksender in Kirchtürmen verbieten. In Diözesen, in denen dieses Verbot nicht besteht, verhindern das viele christliche Priester.

Mit freundlichen Grüßen

G. Pischeltsrieder

--------------------------------------------------------------------------------------------------

Whistleblower sind eigentlich Helden

Die 'Berliner Zeitung' berichtet heute:

Auszug:

„Whistleblower sind eigentlich Helden“, sagt Antje Bultmann. Die freie Journalistin leitet das deutsche Büro einer internationalen Initiative von Wissenschaftlern (s. Kasten).

Kürzlich versammelte Bultmann Wissenschaftler und Whistleblower aus den USA, England und anderen Ländern in Starnberg, um zu diskutieren, wie man die Kultur der Zivilcourage befördern kann. Wissenschaftler berichteten, wie die Waffenindustrie die Gefährlichkeit von Uranmunition verschleiern will, oder wie Studien über Elektrosmog und Gentechnik unterdrückt werden.

Hier sind die ganzen Berichte dazu:

Ein Netzwerk zum Schutz der Betroffenen

Wer frühzeitig Bedrohungen für die Gesellschaft aufdeckt, wird in den USA und England „Whistleblower“ (whistleblowing sinngemäß: Alarm schlagen) genannt. Er verrät Geheimnisse und Missstände, unabhängig davon, welche Folgen das für ihn persönlich haben kann.

Whistleblower sind oft wertvolle Informanten für Journalisten. Doch Whistleblower müssen oft um ihren Arbeitsplatz bangen, verlieren unter Umständen ihre Existenz.

Whistleblowern zu helfen ist das Ziel der Initiative INESPE (International Network of Engineers and Scientists to Protect Ethical Engagement / Internationales Netzwerk von Ingenieuren und Wissenschaftlern zum Schutz und zur Förderung von ethischem Engagement). Das deutsche Büro sitzt in Wolfratshausen.

Mehr zur Initiative unter http://www.ethikschutz.de

Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/media/279612.html?2003-09-24

und:

Verräter als Helden

Whistleblower geben Interna aus ihren Firmen weiter. Sie sind wichtige Informanten für Journalisten

Thomas Schuler

Im März 2002 erzählte ein Manager der Telekommunikationsfirma Worldcom, damals eine der größten Firmen der USA, die Geschäftsführung habe 400 Millionen Dollar aus seinem Budget genommen, um die Einnahmen künstlich zu erhöhen.

Cynthia Cooper, eine Mitarbeiterin der internen Aufsicht, meldete den Vorfall ihren Vorgesetzten. Ihre Chefs beruhigten sie, alles sei in Ordnung. Doch die 38-Jährige bohrte weiter und entdeckte, dass 3,8 Milliarden Dollar Gewinn nur auf dem Papier existierte. Später wuchs die Summe gar auf neun Milliarden Dollar. Sie informierte den Aufsichtsrat. Der Betrug wurde öffentlich. Worldcom musste Konkurs anmelden. 

Das Time Magazine würdigte Cynthia Cooper Anfang des Jahres – zusammen mit zwei weiteren Frauen, die nicht schwiegen - als „Person des Jahres“.

Leute wie Cynthia Cooper sind für Journalisten wichtige Informanten. Es gibt keine bedeutende Enthüllung, die ohne die Hinweise von Eingeweihten ans Licht gekommen ist. Whistleblower nennt man sie im Englischen, wörtlich: Jemand, der pfeift, um zu warnen; sinngemäß: Leute, die Alarm schlagen.

Dazu zählen Menschen mit Insiderinformationen wie der britische Waffenspezialist David Kelly. Manche bleiben anonym wie der vielleicht bekannteste Whistleblower „Deep Throat“, der die Journalisten Bob Woodward und Carl Bernstein bei der Aufdeckung der Watergate-Affäre leitete.

Mit Zivilcourage gegen Missstände

„Whistleblower sind eigentlich Helden“, sagt Antje Bultmann. Die freie Journalistin leitet das deutsche Büro einer internationalen Initiative von Wissenschaftlern (s. Kasten).

Kürzlich versammelte Bultmann Wissenschaftler und Whistleblower aus den USA, England und anderen Ländern in Starnberg, um zu diskutieren, wie man die Kultur der Zivilcourage befördern kann. Wissenschaftler berichteten, wie die Waffenindustrie die Gefährlichkeit von Uranmunition verschleiern will, oder wie Studien über Elektrosmog und Gentechnik unterdrückt werden.

Die Initiative will ein Netzwerk von Rechtsanwälten knüpfen, die Whistleblower juristisch beraten. Sie will Unternehmen klar machen, dass Leute, die warnen, nützen. Das ist nicht leicht.

Dabei ist es wichtig für eine funktionierende Demokratie. „Erscheinungen wie Korruption, Intrigen, Betrug, Veruntreuung und was gegen die Sitten, gegen Recht und Gesetz verstößt, sind weit verbreitet“, heißt es auf der Website der Initiative.

„Wegsehen heißt, dass man sich zum Komplizen macht. Wer aber aufdeckt, stört die Kreise derer, die aus den dunklen Geschäften ihren Vorteil ziehen. Schnell erfährt man, dass man gegen mächtige Interessen ankämpft und die eigene Existenz aufs Spiel setzt.“

Im November wollen die Ethikinitiative und Gleichgesinnte in Berlin einen Preis für einen vorbildlichen Whistleblower verleihen. Erhalten soll ihn Daniel Ellsberg, der vor dreißig Jahren die Pentagon-Dokumente der Öffentlichkeit zugespielt hat. Das Pentagon sah den Vietnamkrieg in den Dokumenten viel realistischer als nach außen dargestellt. Daniel Ellsberg wurde in den USA als Held gefeiert.

In Deutschland dagegen haben Überbringer unbequemer Nachrichten ein schlechtes Image. Der Warner, der die Demokratie schützen will, gilt als Verräter und Nestbeschmutzer. Man mag ihn nicht wirklich. „Wir sind in der Entwicklung weit hinterher", sagt Thomas Leif, der Vorsitzende des Netzwerks Recherche. Er nennt Leute, die reden wollen, „eine Lebensversicherung für Recherche“.

Je stärker Politik und Wirtschaft Informationen manipulieren und unterdrücken, umso größer werde die Bedeutung der Whistleblower. Dass manche Informanten aus Rache auspacken, bereitet Leif kein Kopfzerbrechen. Das werte die Quelle nicht ab - solange die Aussagen einer kritischen Überprüfung standhalten. Leifs persönliche Erfahrung mit Geheimnisverrätern: „Es gibt wenige, und die sind sehr gut.“ Allerdings haben sie es oft schwer und werden als Lügner oder Spinner abgetan.

Der Journalist Johannes Ludwig nennt ein Beispiel für eine Tragödie, weil mutige Whistleblower fehlten: Nach dem Absturz der Concorde sei bekannt geworden, dass es bereits vor dem Unfall in über 100 Fällen Probleme mit dem Flugzeug gegeben habe. „Dass man davon nicht erfahren

hat, ist ein Versagen von Personal und Fahrgästen, die diese Probleme mitbekommen haben“, sagt Ludwig. „Warum haben sie nichts gesagt?“

Ludwig lehrt an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg Medientechnik und hat ein Lehrbuch über investigativen Journalismus verfasst. Noch in diesem Jahr will er eine Website zum Thema lancieren: http://www.Whistleblowerinfo.de . Ein Gesetz zum Schutz von Informanten sei wünschenswert, sagt er. Für vorbildlich hält er das Gesetz in den USA, das Mitarbeitern in der Atomindustrie Zeugenschutz verspricht. Wie Kronzeugen gegen Mafiabosse bekämen sie eine neue Identität.

Kampf gegen Korruption

Der bekannteste Enthüller Deutschlands, Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung, erhält täglich rund zehn bis fünfzehn Anrufe und Mails über angebliche Korruption. „Wenn ich im Fernsehen war, dann sind es noch mehr“, sagt er. Zu viele, als dass er ihnen noch nachgehen kann. Seine wichtigsten Enthüllungen - Flick, CDU-Spenden - basierten auf Informationen von Leuten, die er bereits kannte. Die Zahl der Hinweise überfordert ihn. „Ich habe gar nicht die Zeit, um mich darum zu kümmern.“ Dennoch hält er solche Hinweise für wichtig und gesetzliche Initiative für wichtig. Eine Institution mit Ombudsleuten könnte solche Hinweise aufnehmen. Für vorbildlich hält er die Antikorruptionsstelle der Bahn, die Hinweise von Mitarbeitern anonym aufnimmt. „Das ist eine Voraussetzung, um den Kampf gegen die Korruption härter zu führen.“

Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/media/279610.html

Lesen Sie dazu auch den Artikel von Antje Bultmann:

Strahlen, Tauben und Tumore

Wissenschaftler wiesen die Schädlichkeit von Mobilfunk nach. Dann wurden sie unter Druck gesetzt.

http://www.buergerwelle.de/d/doc/aktuell/unter-druck.htm

Nachricht von Reinhard Rückemann

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/2780

--------------------------------------------------------------------------------------------------

Gefahren des Mobilfunks

Sehr geehrter Herr Lüdemann,

 Ihre erfreuliche Initiative einer Aktion hat sich auch auf Remscheid übertragen (Anlagen). Wenn ich heute in den Nachrichten höre, dass in Bonn zwei Schulen wegen Asbestverdacht langfristig geschlossen werden, dann stört mich natürlich die Unverhältnismäßigkeit.

Würde die gleiche Vorsorge auf Mobilfunkstationen übertragen, dann wäre ein Rückbau der meisten Anlagen die logische Konsequenz. Wenn ich vermittelt bekomme, mit welcher Vehemenz Bürger/innen landesweit gegen die Gefahren des Mobilfunks ankämpfen, dann muss ich umso mehr das mangelnde Problembewusstsein der Menschen in Remscheid beklagen. Es kann nicht nur an der sturen Bergischen Mentalität liegen, da offensichtlich die Dinge in Wuppertal anders laufen. Was wäre zu tun?

und

Sehr geehrter Herr Rudolph,

 Bündnis 90/Die Grünen haben am 20. d. Monats im Fußgängerbereich der Stadt Remscheid eine wirkungsvolle Aktion eingebracht. Dabei wurden Bürger/innen, sowie vor allem Jugendliche, durch Gespräche und Schriftgut über die Gefahren des Mobilfunks informiert.

Mit freundlichem Gruß, Klaus Kowakowski

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Vorschlag

Sehr geehrter Herr Rudolph,

ich habe mit Interesse alle Ihre Mails verfolgt. In diesen neuen Nachrichten sind eine große Anzahl von Fakten, wissenschaftlichen Beiträgen, sowie wichtige Forschungsberichte, - Ergebnisse von echten Wissenschaftlern enthalten.

Nun habe ich mir gedanklich einen Überblick geschaffen und bin auf folgende Idee gekommen: Alle Professoren und Institute, die ernsthaft die Wirkungen der Hochfrequenztechnik auf Lebewesen erforschen, sind in der Regel Einzelkämpfer. Wir wissen aus der Geschichte, dass Einzelkämpfer keine Macht ausüben können und zwangsläufig früher oder später zum scheitern verurteilt sind.

Ihre Artikel enthalten sehr viele Namen und Adressen. Man müsste nun alle Forscher und Institute anschreiben. In diesem Aufruf müsste man alle überzeugen, sich zu organisieren bzw. ihre Kräfte und Aktivitäten zu bündeln und vereint zu handeln. Ich denke, so könnte man Teilerfolge potenzieren.

Mit freundlichen Grüßen

R. Pötzsch


Haftungsausschluss - Disclaimer

Alle Angaben in diesem Mobilfunk-Newsletter sind sorgfältig
recherchiert. Eine Gewähr für den Inhalt, die Vollständigkeit und
Richtigkeit kann aber trotzdem nicht übernommen werden. Fett
hervorgehobene Passagen und Unterstreichungen im Text stammen i.d.R.
nicht vom Urheber, sondern sind redaktionelle Bearbeitungen der
Herausgeber der Mobilfunk-Newsletter und stellen deren persönliche
Meinung dar. Für von uns nicht ausdrücklich schriftlich autorisierte
Veröffentlichungen unserer Newsletter auf Internetseiten übernehmen wir
keinerlei Haftung.
Bitte kennzeichnen Sie Informationen, die nicht über den Verteiler
laufen sollen, mit den Worten: "Vertrauliche Mitteilung". Fehlt dieser
Hinweis gehen wir davon aus, dass die betreffende Information Dritten
zugänglich gemacht werden kann.
Wenn Sie keine weiteren Informationen zu dem Thema mehr erhalten
möchten, bitten wir um eine kurze Nachricht an Star.Mail@t-online.de
unter Angabe der E-Mail-Adresse unter der Sie dieses E-Mail erhalten
haben. Bitte schreiben Sie in den Betreff: Unsubscribe.
Wenn Sie uns bei unserer sehr zeitaufwendigen, ehrenamtlichen, aber
nicht kostenfreien Arbeit unterstützen wollen, können Sie dies gerne tun
oder Sie kennen vielleicht jemanden der Interesse hätte, unser Projekt
zu unterstützen. Jede Zuwendung ist hilfreich und wertvoll. Empfänger:
Klaus Rudolph, Bankverbindung Sparkasse Karlsruhe, Konto-Nr. 9728577,
BLZ 660 501 01. Vielen Dank.
Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
Dieser Newsletter wurde bei Profine.de aufgenommen. Weitere Infos:
* http://www.Profine.de