* Hilflosigkeit der Stadtverantwortlichen - Im Neuen Jahr mit dem verstärkten Druck weiterfahren  - Mobilfunk-Gegner klagen - Sendemasten beunruhigen Eltern - Bestrahlung wirkt sich negativ auf die Gesundheit der Kinder aus - Bundesamt für Strahlenschutz nimmt zunehmend skeptische Haltung ein - Sendemasten nicht mehr in unmittelbarer Nähe zu Kindergärten und Schulen - Verständnis für die Sorgen der Bürger - Funkmast sorgt für Aufregung im Stadtrat - Anwohner müssen unter Elektrosmog leiden - Mast beeinträchtigT Erscheinungsbild - Elektrosmog-Strahlen gefährlich - Unterschriftensammlung gegen Mobilfunkantenne - Freiwillige Selbstverpflichtung der Netzbetreiber nicht erfüllt - Ortssatzung soll erstellt werden - 1400 Unterschriften gegen Sendemast - Funkstörung zwischen Rat und Bürger - Arbeitskreis missbraucht - Massive Kritik auch an verbliebenen Standorten - Bei Standortwahl übergangen  - Weihnachtsgeschenk von Metro - Klimaschutz ist Friedenspolitik (21/12/03) 

Aufruf Nr. 2 im Bruchköbeler Kurier und im Stadtkurier vom 18-12-03

Werte MitstreiterInnen,

ich denke, dass wir mit unseren vielfältigen Aktionen in den letzten Tagen
wieder bei der Bevölkerung hier in Bruchköbel Aufmerksamkeit haben erzeugen
können.

Die beiden heutigen Artikel werden sicherlich wieder einen besonderen
Aufmerksamkeitsgrad auslösen, insbesondere die Insertion im Stadt Kurier
wegen dem Zweifarbendruck! ( Herr Handreke sollte in Zukunft mit
Werbeaufträgen stärker berücksichtigt werden!)
http://www.buergerwelle.de/pdf/bk_und_stadtkurier18_12_03_aufruf_nr2.pdf

Dass der Bürgermeister und Erster Stadtrat auf unser letztes Schreiben nicht
mehr reagiert haben (unser schriftlicher Bezug auf die Äußerung von Dziony
auf der Stadtverordnetenversammlung am  9-12-03) spricht für sich und bedarf
keiner weiteren Kommentierung.

Ich denke wir alle vertreten gute moralische Aspekte und brauchen uns von
den abstrusen Vorwürfen unserer Stadtverantwortlichen nicht beeindrucken zu
lassen - deren Hilflosigkeit ist offenkundig, deswegen bieten wir auch nach
wie vor unsere kompetente Hilfe an!

Wir werden auch im Neuen Jahr mit dem verstärkten Druck weiterfahren - wir
haben gute Chancen, unser Ziel bezüglich der Steuerung einer
"gesundheitsverträglicheren Mobilfunktechnik" hier in Bruchköbel trotz aller
Widrigkeiten zu erreichen.

Auch in der Auseinandersetzung mit den Kirchen werden wir den Druck wieder
aufnehmen.

Für mich ist die Arbeit in Sachen Mobilfunk für dieses Jahr erledigt.

Ich wünsche Ihnen allen und Ihren Familienangehörigen positive Gedanken zum
bevorstehenden Weihnachtsfeste.

Fröhliche Weihnachten und ein gutes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr
wünsche ich Ihnen, auch im Namen meiner Frau.

Ihr
Alfred Tittmann

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Mobilfunk-Gegner klagen

RODALBEN. Die Auseinandersetzung um Bau und Betrieb einer
Vodafone-Mobilfunkantenne in Rodalben geht in eine neue Runde: Nachbarn der
Anlage klagen nun gegen den Beschluss des Kreisrechtsausschusses, der die
Baugenehmigung des Kreises für rechtens erklärt hatte (wir berichteten
mehrfach). Am Mittwoch ist dazu dem Verwaltungsgericht Neustadt eine Klage
zugegangen, wie eine Sprecherin des Gerichtes gestern auf Anfrage mitteilte.
In der Regel werde ein mündlicher Verhandlungstermin anberaumt, so die
Sprecherin; zu rechnen sei damit in einem Zeitraum von etwa einem halben
Jahr. Unabhängig von dieser Klage ist eine Beschwerde der Kläger beim
Oberverwaltungsgericht in Koblenz anhängig. Denn die Anlieger waren mit
ihrem Eilantrag gegen Bau und Errichtung der Sendeanlage beim
Verwaltungsgericht Neustadt unterlegen und hatten dagegen beim
Oberverwaltungsgericht Beschwerde eingereicht. Die Beschwerde sei begründet
und der Gegenseite zur Erwiderung zugestellt worden, erklärte gestern ein
Sprecher des Koblenzer Gerichtes. Eine Entscheidung werde es aber erst im
Januar geben. (tre)

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Pirmasenser
Rundschau
Ausgabe: Nr.294, Datum: Freitag, den 19. Dezember 2003, Seite: Nr.17

 

Sendemasten beunruhigen Eltern


Stolberg-Atsch. Seit über einem Jahr befindet sich auf einem Haus in Atsch
ein Sendemast, vor zwei Monaten kam ein zweiter großer Mast hinzu. Und
allmählich machen sich die Eltern von zwei in der Nähe gelegenen
Kindergärten und einer Grundschule Sorgen. Zumal im Ortsteil Atsch ein
dritter Mobilfunkmast steht, allerdings etwas abseits am Wald.

Luftlinie 50 Meter von Kindergarten und Schule entfernt stehen die beiden
eingangs erwähnten Masten, schräg gegenüber der Kirche. Und die Eltern
fragen sich, ob sich nach drei Jahren Kindergarten-Besuch und vier Jahren
Schulbesuch die Bestrahlung möglicherweise negativ auf die Gesundheit der
Kinder auswirkt.

Josef Leuchter, der zwei kleine Enkelkinder hat, macht sich ebenfalls
Sorgen. Schließlich sei noch gar nicht bewiesen, dass die Strahlung, die von
den Sendemasten ausgeht, unschädlich ist. Leuchter brachte das Thema jüngst
in der Bürgerfragestunde vor, die jeder Ratssitzung vorangeht. Und hat nun
erreicht, dass sich Politik und Verwaltung mit der Sache befassen, und zwar
am Donnerstag, 15. Januar, um 17 Uhr in der Sitzung des Ausschuss für
Stadtentwicklung und Umwelt, die öffentlich ist.

Das sei er seinen Enkelkindern schuldig, sagt der rüstige Rentner. Auch in
der Stadtbücherei hat er sich schon über Mobilfunkmasten und Strahlenschutz
informiert. Und hat herausgefunden, was sicher ist: Dass nämlich nichts
sicher ist. Weder wisse man definitiv, dass die Strahlen schädlich sind,
noch, dass sie unschädlich sind.

Tatsache ist aber, und das ist das Ergebnis einer Redaktions-Recherche im
Internet: Auch das Bundesamt für Strahlenschutz nimmt eine zunehmend
skeptische Haltung ein. Leuchter will erfahren haben, dass man sich zwischen
den Mobilfunkbetreibern und der Bundesregierung darauf geeinigt hat,
Sendemasten nicht mehr in unmittelbarer Nähe zu Kindergärten und Schulen zu
bauen. «Da fragt man sich doch, wieso in Atsch dagegen verstoßen worden
ist?»

Die technische Beigeordnete Simone Kaes-Torchiani hat Verständnis für die
Sorgen der Bürger. In Wohngebieten seien aber unter bestimmten Bedingungen
Mobilfunkanlagen erlaubt. Wenn alle Bestimmungen eingehalten würden, habe
die Stadt keine Handhabe, die Genehmigung zu versagen.

Von unserer Redakteurin Margret Vallot-Göz (18.12.2003 | 19:59 Uhr)

http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?id=261144&_wo=News:Wirtscha
ft&_wobild=menue_news.gif&template=detail_standard_azan

 

Freitag, 19. Dezember 2003

Neuer Funkmast sorgt für Aufregung im Stadtrat

Bahnsprecherin: "Wir halten uns an die gesetzlichen Vorschriften"


Von Maik Brückner

Die Altenberger werden nicht gegen die Bahn AG vor Gericht ziehen, auch wenn
ihnen der Standort des neuen Funkmasten am Stellwerk überhaupt nicht passt.
Ein Abgeordneter befürchtet sogar, dass die Anwohner jetzt unter Elektrosmog
leiden müssen. Dem widerspricht eine Bahnsprecherin.

Wenn morgen der erste Zug durch das Müglitztal in Richtung Altenberg rollt,
dann wird er von zwei Stellen aus beobachtet: Von Altenberg und von Dohna.
Hier sitzen zwei Fahrdienstleiter der Deutschen Bahn AG (DB). Sie müssen
sich schon aufgrund der Entfernung über Funk verständigen.

Und das tun sie auch über eine bahninterne Funkverbindung. Damit diese
hergestellt werden konnte, musste die Bahntochter DB Telematik, auch in
Altenberg einen Funkmasten aufstellen, erklärt Frauke Riva, Sprecherin des
Unternehmens. Im August beriet der Ausschuss Umwelt/Technik über dieses
Vorhaben und war gar nicht so glücklich über den von der Bahn
vorgeschlagenen Platz rund 15 Meter neben dem unter Denkmalschutz stehenden
Stellwerk. Der Ausschuss lehnte diesen Standort ab, weil der Mast zu sehr
das Erscheinungsbild beeinträchtigen würde. Drei Alternativen wurden
unterbreitet: Entweder die Bahn nutzt den Mobilfunkturm an der Bobbahn oder
den am Geisingberg. Oder aber sie setzt ihren Masten in unmittelbarer Nähe
zum Lokschuppen. "Dann fällt er nicht ganz so sehr auf", begründete
Bauamtsleiter Andreas Gabler den Vorschlag der Stadtverwaltung.

Doch die Bahn lehnte alle drei Alternativen ab. Nur im Fall des Lokschuppens
begründet sie ihr Nein. Diesen Standort könne sie nicht nutzen, weil er sich
nicht im Eigentum der DB-Tochter Netz befindet, sondern der DB Holding. Da
den Netzbetreibern eine schnelle Einigung mit der anderen DB-Tochter wohl
unmöglich erschien, entschied man sich für den ursprünglich gewählten Ort,
wo der rund 25 Meter hohe Mast inzwischen auch steht. Darüber waren weder
Gabler noch Bürgermeister Thomas Kirsten glücklich. Zwar werde die Stadt von
der Bahn gehört, ein wirkliches Mitspracherecht habe sie aber nicht,
erklärte Kirsten. Bliebe also nur der Klageweg. Diesen wollte er aber nicht
einschlagen, da damit eventuell der morgige Start der Müglitztalbahn
verhindert worden wäre. Seine Stadträte sahen es wohl ähnlich, denn bis auf
eine Wortmeldung von Peter Müller gab es keine Diskussion zum Mast.

Müller machte auf eine nicht zu vergessende Nebenwirkung aufmerksam. Von dem
Masten gehen Elektrosmog-Strahlen aus, sagte er. "Das sie gefährlich sind,
ist jetzt erwiesen worden." Dem widersprach Bauamtsleiter Gabler: "Das ist
nicht erwiesen." Frauke Riva von DB Telematik pflichtet ihm bei: "Wir halten
uns an die gesetzlichen Vorschriften." Zudem lägen die Strahlenwerte "weit
unter den gesetzlichen Grenzwerten."

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=557370

 

Sächsische Zeitung
Freitag, 19. Dezember 2003

Mobilfunkantenne bleibt im Stadtzentrum stehen

Neue Satzung soll Mitsprache bei Standortwahl sichern

Von Katja Schäfer

So viele Bürger waren zu einer Sitzung des Wilthener Stadtrates schon lange
nicht mehr anwesend. Während sich sonst immer nur zwei, drei Leute in den
Besucher-Reihen verlieren, verfolgten am Mittwochabend rund 20 Frauen und
Männer das Geschehen. "Schuld" daran war zweifelsohne ihre Erwartung,
Informationen zu einem Thema zu erhalten, das die Wilthener seit einigen
Tagen bewegt: Die Errichtung einer Mobilfunkantenne im Stadtzentrum, gegen
die die Bürger 180 Unterschriften sammelten (SZ berichtete).

Nach anderthalb Stunden Diskussion und zahlreichen Beschlussfassungen kamen
die Anwesenden dann endlich auf ihre Kosten. "Wir haben eine ganze Menge
Recherchen betrieben und sind zu dem Ergebnis gekommen: Die Stadt hat keine
rechtliche Handhabe gegen diesen Standort", sagte Stadtrat Norbert Dietrich,
der sich in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters intensiv mit dem Thema
auseinander gesetzt hat. "Die Anlage ist nach Bundesrecht gebaut und nicht
genehmigungspflichtig", erklärte er. E-Plus sei jedoch der Vorwurf zu
machen, dass die freiwillige Selbstverpflichtung der Netzbetreiber, Kommunen
ein Mitspracherecht bei der Standortfindung einzuräumen, nicht erfüllt
worden sei. "Das hat so in Wilthen nicht stattgefunden; niemals",
kommentierte Norbert Dietrich.

Allerdings hatte E-Plus beim Bauordnungsamt des Landkreises einen Antrag auf
Genehmigung der Wilthener Anlage gestellt. Im Zusammenhang damit musste die
Stadt die planungsrechtliche Zulässigkeit prüfen. "Der Technische Ausschuss
hat sich am 9. September dieses Jahres damit befasst", berichtete Bau- und
Bürgeramtsleiter Mathias Gorisch und betonte: "Wir hatten keine Chance, die
planungsrechtliche Zustimmung zu verweigern." Das sei nur möglich, wenn es
in der Stadt eine Mobilfunk-Satzung gibt, die zum Beispiel besagt, wo
Sendeanlagen errichtet werden dürfen, bzw. wo nicht. Allerdings habe so eine
Satzung nach allen eingezogenen Erkundigungen derzeit kaum eine Chance auf
Genehmigung. Laut Aussagen der Kommunalaufsicht dürfe eine Ortssatzung
höherem Recht - in dem Fall der Sächsischen Bauordnung und dem
Bundesimmissionsgesetzt - nicht widersprechen.

Dennoch soll in Wilthen jetzt eine Ortssatzung erstellt werden, die besagt,
dass die Errichtung von Mobilfunkanlagen künftig nicht mehr möglich ist,
ohne dass die Stadt im Vorfeld dazu gefragt wird. Außerdem will man auf das
Angebot von E-Plus zurückkommen, dass sich Vertreter des
Mobilfunkunternehmens vor Ort den Fragen der Einwohner stellen.

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=557365

 

1400 Unterschriften gegen Sendemast

Rat: TÜV-Gutachten in Auftrag

Unterschleißheim - Heiß diskutiert wurde das Thema Positivplanung für
Mobilfunkstandorte in Unterschleißheim: Der Stadtrat beauftragte gegen die
Stimmen der Freien Bürgerschaft den TÜV mit Vorher-Nachher-Messungen,
Kostenpunkt 20 000 Euro. Das teurere "Gräfelfinger Modell" mit einer
digitalen 3D-Karte des ganzen Stadtgebietes als Messgrundlage (50 000 bis 75
000 Euro) hätte Brigitte Huber (Grüne) bevorzugt, aber auch sie stimmte der
günstigeren Variante zu, die zur Bestandsaufnahme etwa 20 Messungen
beinhaltet. Wenn die Masten stehen, wird die Gesamtbelastung im Umfeld der
drei Anlagen gemessen.

Vor der Sitzung hatten die Gegner von UMTS-Sendermasten über 1400
Unterschriften an Bürgermeister Rolf Zeitler (CSU) übergeben. Für ein
Bürgerbegehren seien "etwa 1300 bis 1400 Unterschriften nötig", so
Initiativensprecher Jacques Kahlert. Die Kosten für eine 3D-Untersuchung
hätten hochgerechnet auf die Einwohnerzahl 1,15 Euro pro Kopf betragen.
Kahlert: "Mit einer 3D-Messung wären wir einverstanden gewesen und hätten
das Bürgerbegehren eingefroren."

Das hatte auch Martin Reichart (FB) angesprochen: "Wenn das Gräfelfinger
Modell beschlossen wird, wird die Freie Bürgerschaft auf ein Zurücknehmen
des Bürgerbegehrens einwirken", stellte er in Aussicht. Rolf Zeitler empfand
dies "wie eine Diskussion auf dem Basar" und mahnte: "Zu suggerieren, mit
dem Gräfelfinger Modell gibt es keinen Masten, ist falsch. Auch dann wird es
einen Masten geben - vielleicht anderswo und eventuell sind dann andere
Bürger dagegen."

Populismusvorwurf gegen FB-Stadträte

Zeitler wies auch darauf hin, wie sehr der Streit die Positivplanung
gefährde, die die Stadt mit den Mobilfunkbetreibern seit zwei Jahren
verfolgt. Er zitierte aus einem Brief der Betreiber, die um die gute
Zusammenarbeit fürchten und einen Ausstieg aus der Positivplanung erwägen.

Die FB wurden bei der Sitzung hart angefasst. "Die fast akrobatische 180
Grad-Wendung der FB", erstaunte Friedrich Kiehn (CSU). Die FB opfere ihre
bisherige Haltung dem Antennenwildwuchs. Christoph Böck (SPD) nannte das
Vorgehen der FB "politisch unglaubwürdig" und "verantwortungslosen
Populismus". Die Positivplanung sei "der einzig sinnvolle, zielführende Weg,
um möglichst wenig Belastung für die Bürger zu erreichen." Nötig seien
Realwerte der Vorher-Nachher-Messung. CSU, SPD und Grüne lobten das
Verantwortungsbewusstsein der Stadt. mf mm

Datum: 20.12.2003

http://www.merkur-online.de/regionen/muenchennord/50,221874.html?
fCMS=3205d3da0da692d5e54e3e629fc64487



Kommentar von Siegfried Zwerenz:

Hier wird wieder einmal das "Gräfelfinger Modell" aufgeführt. Das
Gräfelfinger Modell erlaubt eine Leistungsdichte von 1000 MikroWatt/m². Weit
unter diesem Wert gibt es wissenschaftliche Studien, die die Schädlichkeit
belegen.

Somit haben die Bürger von Gräfelfing durch den viel zu hohen  Wert von 1000
MikroWatt/m² keinen vernünftigen Gesundheitsschutz. Im Gegenteil. Die
Bevölkerung verlässt sich vielleicht auf diesen Wert und akzeptiert ihn.

20 Vorher-Nachher-Messungen kosten hier Euro 20.000.-
Warum wird denn der TÜV genommen, obwohl es viele genauso gut messende
Ingenieure usw. gibt, die die Messungen viel günstiger durchführen?

 

Funkstörung zwischen Rat und Bürger

UMTS-SENDER Initiative: Arbeitskreis missbraucht - Massive Kritik auch an
verbliebenen Standorten

Die Bürgerinitiative Schenum fühlt sich bei der Standortwahl für UMTS-Sender
übergangen. Inzwischen hat T-Mobile die Standortzahl reduziert.

VON JÖRG STUTZ

JEVER - "2. Mast in Rahrdum/Schenum?!" - "8 UMTS-Anlagen in Jever" - "Soll
es so weitergehen in Jever???" So titelte die Bürgerinitiative Schenum vor
kurzem in einem Flugblatt und rief die Bürger auf, am Donnerstagabend zur
Ratssitzung die die Clevernser Gaststätte "Zur Linde" zu kommen. Zumindest
zum Teil hätte die Aufregung um die Aufstellung von UMTS-Sendeanlage durch
das Mobilfunkunternehmen T-Mobile vermieden werden können: Versehentlich war
der Initiative von der Verwaltung eine falsche Standortzahl mitgeteilt
worden (die NWZ berichtete).

Tatsache ist, dass T-Mobile in Jever nur noch sechs UMTS-Sendeanlage
aufbauen wird. Auf die Standortsuchflächen Schenum/Rahrdum und Moorwarfer
Gastweg/Starenweg verzichtet die Telekom-Tochter.

Die Mitglieder der Initiative mochten sich über die verringerte Standortzahl
jedoch nicht so recht freuen. Die beiden Sprecher Elke Firnges und Sven
Belka warfen dem Rat und der Verwaltung vor, eine Arbeitskreissitzung am 21.
Oktober, an der auch Vertreter der Initiative teilgenommen hatten,
missbraucht zu haben. "Im Arbeitskreis hat doch gar keine Arbeit
stattgefunden", so Belka. Seinen Angaben zufolge hat die Initiative den
genannten Standorten nicht zugestimmt.

Auch die verbliebenen Standorte stießen bei den rund 20 anwesenden Bürgern
auf Kritik. Elke Schirsch ärgerte sich, weil mit dem BBS-Kollegium über den
ursprünglich geplanten Suchkreis im Bereich der Schule nicht gesprochen
worden sei. Auch die beiden Standorte Sport- und Freizeitzentrum Jahnstraße
und Telekom-Sendemast an der Anton-Günther-Straße stießen auf Ablehnung.
Sprecher wiesen auf die Nähe zum Mariengymnasium beziehungsweise zu
Sportanlagen hin. Diese Standorte seien vom Arbeitskreis nicht genehmigt
worden, meinte Elke Schirsch.

Samstag, 20. Dezember 2003

http://www.nwz-online.de/2_449.php?imgaddi=&showid=259927&navpoint=3.7
(Auszug)

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Weihnachtsgeschenk von Metro!


Es ist vollbracht - wir haben Metro geknackt!

Gestern Abend 18.31Uhr: Ein Brief von Metro rutscht aus unserem Fax-Gerät.
Wie so unendlich viele in den letzten Wochen. Firmen korrigieren ihre
Stellungnahmen, fragen noch mal nach, formulieren um oder schicken uns klare
Statements. Aber dieser ist besonders.

Seit Monaten kommunizieren wir mit dem Handelsriesen. Dieser zeigte sich
uneinsichtig, wollte sogar eine Pro-Gentechnik-Kampagne starten. Heute nun
endlich die Wende: Auf unserem Tisch liegt eine schriftliche Erklärung des
Konzerns, in der zugesichert wird, dass "Die Eigenmarkenartikel der METRO
Group ... auch nach Inkrafttreten dieser neuen rechtlichen Bestimmungen
nicht gekennzeichnet in den Verkehr gebracht werden...!"

Während Metro sich zu Futtermitteln nach wie vor nicht äußert, hat der
Konzern hiermit in Bezug auf Lebensmittelzutaten eine klare Aussage gemacht
und ein deutliches Signal an den Lebensmittelmarkt gesendet.

Wir sind sehr glücklich und stolz auf den Erfolg, den größten deutschen
Handelskonzern zur Einsicht gebracht zu haben. Die stetige Vereinsamung in
der Branche sowie all unsere unmissverständlichen Aktionen haben letzten
Endes soviel Druck ausgeübt, dass Koerber & Co. ihre Position nicht mehr
halten konnten.

Unsere Planungen für die nächsten Wochen sind nun erst mal über Bord
geworfen. Aber dafür ist ein weiterer großer Schritt gemacht, und wir werden
mit vollem Schwung ins neue Jahr rutschen.

Bis dann
EinkaufsNetz, Greenpeace e.V., Grosse Elbstrasse 39, 22767 Hamburg

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Klaus Töpfer: "Klimaschutz ist Friedenspolitik"

In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte der UNO-Umweltchef,
Klaus Töpfer, wichtiger als Russlands Unterschrift unter den Kyoto-Protokoll
sei, dass die Industriestaaten endlich eine effektive Klimaschutzpolitik
betreiben.

http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/4142.php

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Empfänger:
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Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

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* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
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* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
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* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
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