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UMTS oder VIRUS ? - Schädigung der DNS - Leugnung von Gesundheitsgefährdungen
und -schädigungen durch elektromagnetische Felder des Mobilfunks -
Blutuntersuchung von 100 Korbachern - Werbung an Schulen - Hohe Strahlungsbelastung
- Funkmast abgebaut - Funkchips im Kaufhaus - Ist Wachstum die Lösung
? - Zynischer Sarkasmus oder Realität? (20/10/03) |
UMTS-
Beschwerden oder doch ein VIRUS ?
Vor wenigen Tagen wachten meine Frau und ich morgens mit höllischen
Kopfschmerzen verbunden mit Übelkeit auf, diese Beschwerden
hielten 3
Tage in dieser Intensität an. Natürlich hinterfragt man sofort
vorrangig
seine Ernährung rückwirkend über eine Zeitspanne, aber solche
Fehler
konnten wir ausschließen.Geblieben sind leichte Kreislaufbeschwerden,
die aber jetzt auch mit dem belastenden Bio-Wetter zusammenhängen
können.
Nun turnten seit Tagen mehrere Männer auf dem Stahl-Mobilfunk-Sendemast
in Ilbenstadt herum, und ich erfuhr, man habe UMTS installiert
und die
alten Antennen hat man nun zusätzlich darunter mit kleinen viereckigen
Verstärkerkästchen bestückt, unauffällig für jeden, der sich
nicht mit
dem Mobilfunk beschäftigt. Die Einstrahlung in mein Haus hat
sich
dadurch nun messbar bis in den Kellerbereich erheblich verstärkt,
nicht
nur alleine auf Grund des UMTS Standards sondern es wurde der
alte
Standard in der Sendeleistung aller Betreiber verstärkt. Für
UMTS ist es
wahrscheinlich, dass vorerst nur Probeläufe gestartet werden,
bis die
endgültige Einstellung auf Dauerlast installiert wird.
Im Kontakt zu einer Schule habe ich erfahren, dass derzeit ein
„VIRUS
??? !!!“ umgeht, wodurch die Kinder einige Tage nur über Kopfschmerzen
und Übelkeit klagen. Im neuen UMTS- System mit einer Frequenz,
wodurch
besonders Kinder auf Grund ihrer Körpergröße in Resonanz mit
den
Strahlen treten, muss man eigentlich hellhörig werden, zumal
wissenschaftliche Untersuchungen im Vorfeld bereits ähnliche
Beschwerdebilder ermittelt haben, die sich unter UMTS- Bedingungen
gezeigt hatten. UMTS-BESCHWERDEN oder doch ein VIRUS ???
!!!
Wir Menschen können Strahlen nur vermuten, viele Tiere dagegen
empfinden
solche strahlenbelasteten Felder und meiden diese bzw. suchen
manche
sogar solche Bereiche kurzfristig auf. Nun leiden wir Menschen
unwissentlich u.a. über unser vegetatives Nervensystem unter
diesem
Wellensalat und wir können leider keine direkten Zusammenhänge
zu
unseren Beschwerden nachweisbar herstellen.
Ich habe Rücksprache mit der TELEKOMMUNIKATIONSBEHÖRDE
gehalten und
über das Thema UMTS gesprochen. Interessanterweise hat man noch
vor
einiger Zeit behauptet, dieses System sei nicht gepulst. Nun
antwortet
man, so könne man das auch nicht mehr sehen. Es ergeben sich
vermehrt
Strahlen- und Kraftpakete mit verschiedenen neuen Puls-
Rhythmen !
Mein neues Strahlen– Messgerät lässt mich nun auch den Wellensalat
der
unterschiedlichen Frequenzen nicht nur messen sondern auch akustisch
hören. Zuerst erschrickt man über die Vielfalt der Geräusche,
pfeifen,
brummen, rhythmische Taktungen bis hin zu gepulsten Schlägen,
die
klingen als schlage jemand rhythmisch auf eine Eisenplatte.
Verdächtige
gepulste Signale kommen und gehen, ein Zeichen für eine irgendwo
bestehende Radaranlage. Jedes Signal trägt Energie-Impulse mit
sich, die
allesamt auf unseren Körper ununterbrochen einwirken. Es gibt
auch
Überlagerungen verschiedenster Geräusche mit messbarer potenzierender
Energie-Einwirkung.
Am Tage, wenn man nicht dauerhaft sitzt, bekommt man die gleichen
Signale nicht ununterbrochen ab, man durchwandert die
unterschiedlichsten Frequenzen, indem man ihnen durch die
Ortsveränderung nur kurzfristig ausgesetzt wird. In der Nacht
jedoch ist
ein Entrinnen unmöglich. Der Zeitpunkt, wo der Körper naturgemäß
auf
Ruhe und Erholung schaltet und auf diese Phase ausgerichtet
ist, werden
wir dann dauerhaft teilweise auf ein Körperteil ununterbrochen
direkt
mit gleicher Frequenz oder sogar noch zusätzlich mit weiteren
anderen
Frequenzen in Schnittpunkten im Körperbereich bestrahlt und
stark
belastet. Nun wiederhole ich wieder einen erwiesenen wissenschaftlichen
Fakt: Dosis und Dauer sind die Faktoren, die in Zukunft ihre
Auswirkungen zeigen werden !
Dieter Keim < Ilbenstadt
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Frage
an einen Rechtsanwalt
In der Reflex-Studie (Forschungsauftrag EU) wurde bei einer
Leistung von
<2V/m was <1060 nW/cm² entspricht, eine Schädigung
der DNS nachgewiesen.
In wie weit kann dieses Ergebnis rechtlich vor einem deutschen
Gericht
verwendet werden, um z.B. bei Sendeanlagen den Sicherheitsabstand
zu
erhöhen oder die Mobilfunkbetreiber zur Senkung der Sendeleistung
zu
bewegen?
Danke
Alfred Mauerer
Den "Freiburger Appell" haben mehr als 1000 Ärzten unterzeichnet:
http://www.igumed.de/apell.html
Die richtige Wahl:
http://www.unser-aufbruch.de
GSM-Handys schädigen Nervenzellen:
http://www.heise.de/bin/nt.print/mobil/newsticker/data/pmz-06.02.03-002/?id
=9c8f7c5b&todo=print
http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=WLAN&doc=28851
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Zum
Thema Mobilfunk und zu "Die Angst vor den Wellen aus dem Handy"
(Zeitung in der Schule) FR vom 14.10.03
Mit starkem Interesse habe ich die Beiträge zum Thema Mobilfunk
gelesen.
Erfreulich, dass diesem überaus wichtigen Thema eine ganze Seite
zur
Verfügung gestellt wurde. Die weitgehend sehr unkritischen,
gutgläubigen und Gesundheitsgefahren bagatellisierenden Beiträge
veranlassen mich allerdings zu folgenden Anmerkungen:
Die Leugnung von Gesundheitsgefährdungen und -schädigungen durch
elektromagnetische Felder des Mobilfunks bei Einhaltung der
26.
Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
vermag
viele Menschen nicht (mehr) zu überzeugen. Dies
hängt damit
zusammen, dass sich der Verdacht erhärtet, dass die in Deutschland
überaus hohen Grenzwerte nicht der Prävention und dem Gesundheitsschutz
der Bevölkerung , sondern dem Schutz und den Interessen
der
Mobilfunkbetreiber dienen.
Zahlreiche Institutionen, Wissenschaftler und Bürgerinitiativen
warnen
vor leichtfertigem Umgang mit der Mobilfunktechnik und
kritisieren die
unzulänglichen Grenzwerte (lesenswert in diesem Zusammenhang
der auch
die politischen Hintergründe ansprechende Aufsatz von Kniep,
Problematisches Zusammenwirken beim Grundrechtsschutz zwischen
BverfG
und Fachgerichten, Zeitschrift für Miet- und Raumrecht, 2003,
169).
Sogar von Seiten des Bundesamtes für Strahlenschutz wird empfohlen,
unnötige Expositionen zu vermeiden und jede unvermeidliche Exposition
so
gering wie möglich zu halten (Wolfram König, Mobilfunk
und Gesundheit,
Bayerisches Ärzteblatt 10/2002, S. 509).
Noch deutlicher werden mehr als tausend Mediziner,
die sich im
"Freiburger Appell" gegen eine "unverantwortliche Grenzwertpolitik"
wenden. In dem Appell ist u.a. zu lesen: "Wir können nicht mehr
an ein
rein zufälliges Zusammentreffen glauben, denn - zu oft beobachten
wir
eine auffällige Häufung bestimmter Krankheiten in entsprechend
funkbelasteten Gebieten oder Wohneinheiten - zu oft bessert
sich die
Krankheit oder verschwinden monate- bis jahrelange Beschwerden
in
relativ kurzer Zeit nach Reduzierung oder Eliminierung einer
Funkbelastung im Umfeld des Patienten - zu oft bestätigen zudem
baubiologische Messungen außergewöhnlicher elektromagnetischer
Funkintensitäten vor Ort unsere Beobachtungen."
Wolfgang Lüdecke, Hanau
Nachricht von
Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE
e.V.
hr Fernsehen 17-10-03 Korbach und Werbung in Hessischen
Schulen-
Leserbrief Kirche
Sehr geehrter Damen und Herren,
im gestrigen hr Fernsehen - 17.10.2003 zwischen 19.30-20.00
Uhr wurden
unter der Moderation von Sascha Hingst u.a. nachfolgende zwei
Reportagen
gebracht.
Außerdem füge ich Ihnen einen Leserbrief bei, wo es um die Kirche
in
Langenselbold geht.
M.f.G.
Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE
e.V.
Korbach
(wörtliche Wiedergabe)
Über 100 Korbacher haben sich gestern ab 6.30 Uhr an einer
Blutuntersuchung beteiligt, zu der die BI Mobilfunk Korbach
aufgerufen
hatte. Sie will untersuchen, ob die Strahlen von Mobilfunkmasten
die
Blutwerte verändern. Bereits im Sommer 2002 hatten sich hierzu
mehr als
200 BürgerInnen Blut abnehmen lassen. Die Ergebnisse sollen
nächste
Woche vorliegen.
Werbung an Hessischen Schulen
(fast wörtliche Wiedergabe)
Hessen hat kein Geld - Hessen muss sparen.
Schulen leiden unter knapper Kassen
Weniger Lehrer, weniger Geld, allein beim Schulsport wurde um
20%
gekürzt. Da sind die Schulen für jede Spende dankbar. Wenn selbst
aber
diese nicht mehr ausreichen, müssen andere Einnahmequellen her.
Der neue
Trend heißt Werbung!
Ein Pulk von Kindern war dann zu sehen, die mit ausgestreckten
Handys
schreiend Werbeslogans in Kamera und Mikrofon brüllten, wie
z.B.:
Nokia ist gut
Ford besser als....
Geiz ist Geiz
Glück, Glück, Glück
Summ, Summ, Summ
Es hieß dann weiter:
Schüler sind die beste Zielgruppe für Werbung, insbesondere
für
Markenartikel. Jetzt gibt es Reklame in Schulfluren - in der
Falklandschule in Frankfurt hat man mit einem Plakatständer
angefangen.
Die Botschaft " Kauf dir das coole Mega Manga Magazin" mtl.
5 € kostet
das japanische Comic, was derzeit besonders unter den Jugendlichen
gefragt sein soll. Pädagogischer Wert höchst umstritten.
Doch die Schule verdient damit 90 € mtl. - Direktor Manfred
Timpe
Falklandschule rechnet und hofft mit Einnahmen zukünftig von
500 bis
1000 € im Jahr. Damit könne man 4 Landkarten, oder ein Biomodell
oder
Kreide finanzieren.
Wie die Falklandschule werben in Frankfurt etwa schon 20 weitere
Schulen
für Sportartikel oder Handys obwohl nach Hessischer Dienstordnung
für
Lehrkräfte Produktwerbung an Hessischen Schulen unzulässig ist.
Das Hessische Kultusministerium duldet es und auch das Schuldezernat
hat
unter bestimmten Bedingungen keine Probleme.
So sagte im Interview die Schuldezernentin Frankfurt, Frau Jutta
Ebeling
B'90/Grüne: " Die Grenzen liegen sicherlich da, wo um rassistische,
sexistische und gesundheitsgefährdende Produkte geworben wird
und das
ist dann nicht richtig !"
Doch rechtlich gesehen darf Werbung an Hessischen Schulen überhaupt
nicht sein.
Obwohl Eltern und Lehrer mehrheitlich in der Falklandschule
dieser
Werbung zugestimmt haben, sind weiterhin viele dagegen.
Lehrerin Frau Christiane Livin sagt: „Da öffnen wir hintenherum
Firmen
Tür und Tor, die wir vorn herum im Unterricht in Frage stellen.“
Noch ist nur ein Firmenplakat in der Schule sichtbar - wenn
der Staat
hier nicht Einhalt gebietet, werden sehr bald die Schulfassaden
zu
Litfasssäulen werden.
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Hohe Strahlungsbelastungen in der Dresdner Neustadt
Karte über die Ergebnisse einer flächigen Orientierungsmessung
liegt vor
Sehr geehrter Herr Rudolph,
Mitstreiter unserer BI haben eine Übersichtskarte zu den
Strahlungsbelastungen im bekannten Dresdner Stadtteil "Dresden-Neustadt"
erstellt. Hierzu mein kurzer Beitrag und die Karte.
Mit herzlichen Grüßen aus Dresden
Elisabeth v. Watzdorf
dresden ungepulst
Bürgerforum zum Schutz vor E-Smog/Mobilfunk
Dorothea - Erxleben - Str. 8, 01129 Dresden
Tel. 0351-8401109, info@dresden-ungepulst.de
www.dresden-ungepulst.de
Dresden. Für eine bessere Bewertung der tatsächlichen
Strahlungsbelastung durch Mobilfunk-Sendemasten wurde für den
Stadtteil
Dresden-Neustadt eine flächige Orientierungsmessung durchgeführt.
Die
Messungen erfolgten im Zeitraum vom 25.07. bis 27.08.2003. Sie
wurden
mit einem HF-Detektor II Profi der Firma Aaronia durchgeführt.
Alle
Messungen wurden im Freien, ca. 1,80 m über dem Fußboden vorgenommen.
Es
wurden markante, leicht nachvollziehbare Standorte, wie
Straßenkreuzungen, Spielplätze, Kindergärten und Schulen gewählt.
Flächendeckend wurde nach baubiologischen Kriterien (SBM-2003)
eine
starke Belastung festgestellt. Die höchsten Messwerte wurden
dort
festgestellt, wo freie Sicht zu Sendeanlagen besteht. Bei diesen
Standorten fehlt die dämpfende Wirkung von Gebäuden o.ä. Der
Maximalwert
wurde mit 404 µW/m² am Elberadweg vor der Carolabrücke gemessen.
Auch
die Bereiche Königsbrücker Str., Alaunplatz und das locker bebaute
Wohngebiet Bach-/Baumstr. weisen eine hohe Belastung auf. Dicht
umbaute
und tiefliegende Bereiche weisen hingegen eine geringere Belastung
auf.
Hier ist vor allem der Taleinschnitt der Prießnitz im Bereich
der Straße
An der Prießnitz zu nennen.
Die Orientierungsmessung zeigte eine baubiologisch relevante
Dauerbelastung des gesamten Stadtteils Dresden Neustadt. Da
es sich um
ein Gebiet mit hohem Wohnanteil handelt, sind viele Menschen
unausweichlich 24 Stunden am Tag betroffen. Insbesondere gilt
dies für
Kinder, deren Schulen, Kindergärten und Spielplätze sich zum
Teil in
hochbelasteten Bereichen befinden.
Eine ausführliche Darstellung und Bewertung der Messergebnisse
finden
Sie unter www.dresden-ungepulst.de/Initiativen/Wohngebiete. Eine Karte
mit den farbig markierten Ergebnissen finden Sie unter:
http://www.buergerwelle.de/pdf/werte_tuerme_Interpolation_klein.JPG
Elisabeth v. Watzdorf,
dresden ungepulst – Bürgerforum zum Schutz vor Mobilfunk/E-Smog
http://www.dresden-ungepulst.de
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Neues
Gerichtsurteil - Funkmast in Sinsteden abgebaut
Die vor gut zwei Jahren installierte, bisher weithin sichtbare
Mobilfunkanlage auf dem Sinstedener Hof ist in dieser Woche
demontiert
worden. Grundlage hierfür ist ein neuerliches Urteil des
Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster, wie Verwaltungssprecher
Dr. Elmar
Gasten im Gemeinderat bestätigte.
Damit konnte sich die Gemeinde Rommerskirchen zum zweiten Mal
gegen die
Betreiberfirma T-Mobile beziehungsweise deren Tochter, die Deutsche
Funkturm GmbH, durchsetzen. Bereits im Frühjahr hatte das OVG
den
Rommerskirchener Rechtsstandpunkt bestätigt, wonach die Anlage
seinerzeit unter Verletzung von Bestimmungen des Denkmalschutzrechts
errichtet worden sei.
Erging dieses Urteil vor gut einem halben Jahr gegen T-Mobile
selbst, so
war der Prozessgegner der Gemeinde diesmal die Deutsche Funkturm
GmbH,
die nach dem ersten Urteil seit einigen Monaten für die Anlage
verantwortlich zeichnet. Gegen die Funkturm-Gesellschaft hatte
die
Gemeinde eine so genannte Duldungsverfügung erlassen, wonach
auch sie
die vom OVG bestätigte Abbruchverfügung gegen sich gelten lassen
müsse.
Die T-Mobile-Tochter hatte hiergegen zunächst vor dem Verwaltungsgericht
Düsseldorf und anschließend in der nächsten Instanz vor dem
Oberverwaltungsgericht Münster geklagt - vergeblich, wie nun
bekannt
wurde. Dr. Elmar Gasten zufolge handelt es sich in beiden Fällen
"im
Prinzip um gleich lautende Urteile".
Bei der Installation der Anlage war gegen den Denkmalschutz
verstoßen
worden. Auch der Wechsel hin zur Funkturm-Gesellschaft änderte
am
Ergebnis der gerichtlichen Auseinandersetzung nichts. Dass es
bei der
Errichtung der Anlage zu einem derartigen Verstoß gekommen war,
hatte
der Neusser Rechtsanwalt Cornel Hüsch im Auftrag der "Bürgerinitiative
für die Reduzierung von Mobilfunkwellen" im Sommer 2002 aufgedeckt.
Die Gemeinde schloss sich später diesem, vom OVG zum nunmehr
zweiten Mal
bekräftigten, Standpunkt an und erließ im vergangenen Jahr gegenüber
T-Mobile eine Abbruchverfügung. Gegen diese zog die Betreiberfirma
dann
gerichtlich zu Felde. Nach den Worten von Dr. Gasten hatte die
Gemeinde
sogar mit einem Zwangsgeld gedroht, um die nun tatsächlich erfolgte
Demontage der Anlage zu erreichen.
Offen bleibt freilich, ob damit bereits der Schlusspunkt unter
die lang
anhaltende Kontroverse gesetzt ist, denn zurzeit läuft auf
Verwaltungsebene ein weiteres Verfahren: Einen Antrag, die
Mobilfunk-Sendeanlage in veränderter Form zu errichten, hat
die Kommune
in ihrer Eigenschaft als Untere Denkmalbehörde laut Dr. Gasten
mittlerweile abgelehnt. Über den Widerspruch von T-Mobile
beziehungsweise der Deutschen Funkturmgesellschaft muss nun
der
Rhein-Kreis Neuss befinden.
S.M.
http://www.ngz-online.de/ngz/news/rommerskirchen/2003-1018/funkmast.html
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Engländer
testen Funkchips im Kaufhaus
Mobile & Wireless 17.10.2003 17:15
Datenschützer warnen vor RFID-Etiketten
Die englische Einzelhandelskette 'Marks & Spencer' hat eine
Testreihe
mit Etiketten gestartet, in die RFID-Chips (Radio Frequency
Identification) integriert sind. In ihren britischen Niederlassungen
hoffen die Modehändler, mit der Technologie ihre Lagerbestände
besser
kontrollieren zu können. Die 'intelligenten Labels' senden über
Kurzstreckenfunktechnik eine Ziffernfolge aus, mit der sich,
ähnlich wie
auf einem Barcode, Informationen zum Lagerstand und
Produktbeschaffenheit ablesen lassen. Entf.
Der Aufschrei aus den Reihen der Datenschützer ließ nicht lange
auf sich
warten: Sie warnen vor dem Missbrauch, der mit den Funketiketten
betrieben werden könnte. So könnten etwa Informationen über
den
Aufenthalt des Kunden erhoben werden, wenn nach dem Kauf die
Chips noch
aktiv sind.
Hier gerieten vor allem die Chip-Anwender Tesco und Gillette
ins
Kreuzfeuer der Kritik. Walmart hatte einen Großversuch vor einigen
Wochen ebenfalls abgeblasen und ausschließlich in seinen Lagerhallen
weitergeführt. Ein Sprecher von Marks & Spencer betonte,
dass für den
Probelauf nur sehr beschränkt Daten ermittelt werden, wie etwa
Farbe,
Größe und Lagerbestand des Produkts.
Außerdem bemühe man sich um einen transparenten Umgang. So sind
die
Chips nicht etwa in die Kleidung eingenäht, sondern werden an
Papier-Etiketten geheftet, sodass sie nach dem Kauf entfernt
werden
können. "Ungeachtet der Zahlungsart werden keine Verknüpfungen
zwischen
den Informationen des Chips und dem Kunden hergestellt", versicherte
ein
Sprecher. [silicon.de]
http://www.silicon.de/nl.php?id=178192
Zeitung: Siemens erzielt Handy-Absatzrekord
19.10.2003 12:5
Grund zum Lächeln für Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer:
Der
Industriekonzern konnte laut einem Zeitungsbericht im dritten
Quartal
2003 einen Rekord beim Handy-Absatz verbuchen.
Frankfurt/Main (dpa) - Der Siemens-Konzern hat im dritten Quartal
einen
Rekord beim Handy-Absatz aufgestellt, berichtet die «Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung». Von Anfang Juli bis Ende September
verkaufte der Münchner Konzern danach 12 Millionen Mobiltelefone
weltweit. Das bedeute eine Steigerung von fast 50 Prozent gegenüber
dem
vorherigen Quartal, in dem 8,1 Millionen Stück abgesetzt worden
seien.
Der Weltmarktanteil sei dabei auf sieben Prozent gesunken und
jetzt auf
zehn Prozent gestiegen. Die offiziellen Zahlen wolle Siemens
auf der
Bilanz-Pressekonferenz am 13. November nennen.
http://www.neue-oz.de/information/pub_Computer/index.html?file=iptc-bdt-
20031018-266-dpa_4938042.txt
und ein Kommentar zur obigen Meldung:
Nach dem von Heinrich von Pierer vor einem Jahr, nach
großen Gejammere
ca. 2,5 Milliarden Gewinn bei geschrumpften Umsatz verkündete,
und
gleichzeitig verlautbarte, dass weitere Ertragssteigerung nur
durch
Arbeitsplatzabbau im Bereich Tele- Kommunikation möglich sind,
legt
Siemens wieder einen Rekord hin!
Wie viele Arbeitsplätze werden zukünftig noch der Ertragssteigerung
geopfert?
Wann bekommt Siemens weitere staatliche Subventionen?
Wann verlässt auch Siemens endgültig Deutschland?
Wann sieht man endlich den Tatsachen ins Gesicht, und erkennt,
dass es
den Konzernen so gut wie selten geht, auch in Deutschland, und
dass die
steigenden Profite mit bewussten und vorsätzlichen Arbeitsplatzabbau
erzieht werden, und den Bossen öffentlich für diese Erfolge
Jubel
geschenkt wird?
Wann wird klar, dass die Freiheit der Konzerne und die rigorose
Marktmachtnutzung den Mittelständlern und Kleinen ihre Erwerbsfelder
einschränkt und vernichtet?
Ist das Land endgültig Konzerngut, sind wir durch die gepulste
elektromagnetische Strahlung endgültig zu Umsatzsteigerern der
Pharmasparte degradiert, und sollen als Familienväter für den
Staat die
finanzielle Zukunft der vielen Menschen, gerade der Älteren
sicherstellen, und alle, die wirklich noch verdienen und Profite
einschieben, privatisieren diese umgehend, steuerfrei wie sonst
?
Was wollen wir kleinen Unternehmer, Lohnempfänger mit Steuererleichterungen?
Wenn der Staat kein Geld "mehr" hat, Betonung liegt auf mehr
(!), denn
Geld hat er genug, hunderte von Milliarden werden jährlich direkt
den
Banken als Zinsleistungen überwiesen, dann soll er die Steuern
erhöhen,
erhöhen für die, die soziale Lasten tragen können, Schröderdeutsch:
SCHULTERN ... breite Schultern könnten viel tragen, doch wir
dürfen sie
ja nicht mal mehr berühren... sonst drohen sie und verlassen
das Land,
ob Meier oder Müller?
Viele meiner Kollegen und Bekannten, gerade die Familienväter
sind mit
den Gesamteinnahmen bereits im Bereich unter den Freibeträgen
angekommen, so dass keinerlei Entlastung durch
Einkommsteuersatzreduzierung mehr möglich ist!
(Ausnahme: Mittelständler die kreditfinanziert wirtschaften,
die armen
Teufel versteuern 100.000 Euro als Privateinkommen aus der Firma,
zahlen
davon natürlich Spitzensteuersatz, haben dann noch ca. die Hälfte,
die
dann zu 60 % und mehr Prozent an die Bank als Zins abführen
müssen... da
bleiben von 100.000 Euro gerade mal 10-20.000 dem Chef ).
Die Mehrbelastungen bleiben und wachsen, ob Kammerbeiträge,
Steigerung
der Krankenkassenbeiträge, Sozialabgabe, und vor allem kommunale
Abgaben
von Müll bis Abwasser, die den Familien zumindest hier oft den
endgültigen Rest geben, egal ob verschmutztes Abwasser anfällt
oder die
Mülltonne leer bleibt!
So gibt es diesen Ausgleich über das Steuersystem für die die
es nötig
hätten nicht, und die Wirksamkeit der Entlastungsmaßnahmen ist
wie meist
beschränkt auf die, mit ausreichend fetten Einkommen, die voll
versteuern und so Steuerausgaben haben, die reduzierbar sind!
Sollen doch die Banken eine Nullrunde hinnehmen, finanzstark
und
übermächtig wie sie sind, in Glaspalästen hausend, bräuchten
diese nur
für ein Monat die Zinsen stunden, und wir hätten kein Problem
mehr mit
Rentenkassen, Sozial- und Gesundheitskosten! Und gerade die
Banken haben
die besten und lukrativsten Gewinne auch mit dem Staat gemacht,
und
können nun gefordert werden!
Wann erkennen wir, dass die Welt sich gewandelt hat, dass es
nur noch
ein virtuelles Recht ist, das geschrieben steht, von Verfassung
bis zur
Detailvorschrift.
Wann erkennen wir, dass Mobilfunk und die anderen Funktechnologien
sarkastisch nötig sind, denn wie sollen sonst in Wirtschaftsbereichen
wo
Deutschland einstmals Weltmarktführer war, und wieder werden
soll,
Spitzen- Umsätze generiert werden?
Die Leute müssen krank werden, wir brauchen jährlich 2- 4 %
mehr
Krebskranke, Kinder mit Leukämie, denn die Medikamente müssen
konsumiert
werden, die Umsätze müssen steigen, der Verkehr muss steigen,
die
Abwasserzeugung auch, wie sollen sonst die Abgasreiniger ihren
Umsatz
vermehren?
Zynischer Sarkasmus oder Realität?
Ist Wachstum die Lösung?
Ich sage NEIN!
-- grüsse aus westhausen bernd schreiner Architektur[werk]Statt
Westhausen
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Noch zu: Mikrowellen-Bewusstseinskontrolle
http://www.buergerwelle.de/pdf/mikrowellenbewusstseinskontrolle.pdf
Diese Nachricht stammt von Jochen Meyer
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Bitte schreiben Sie in den Betreff: Unsubscribe.
Es
würde uns freuen und unsere gemeinsame Sache weiter voranbringen,
wenn Sie uns bei unserer sehr zeitaufwendigen, ehrenamtlichen
und unbezahlten Arbeit in Form einer Spende unterstützen.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein und stellen Ihnen
eine Spendenquittung aus. Vielen Dank.
Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg,
Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.
Bürgerwelle
e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz
vor Elektrosmog
1.
Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling
Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736,
Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de
,
Internet http://www.buergerwelle.de
Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898
Beiträge
von BI Omega finden Sie u.a. bei
*
http://www.buergerwelle.de
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm
(in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/
(in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477
(in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm
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* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html
(in Englisch)
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