* Thermoschalter im Gehirn - Wie geht Gehirn mit Mikrowellenstrahlen um - Übertemperaturen durch HOT-SPOT-Bereiche tragen dazu bei dass Blut-Gehirnschranke geschädigt wird - Tür und Tor für Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson geöffnet - Schäden die man ignoriert - Jede Aktion hat eine Reaktion - Mobilfunkstrahlen gehen an Steuerzentrale unseres Körpers - Lenken schädigende Strahlen gezielt und gepulst in das Gehirn - Vielfältige Auswirkungen an verschiedensten Körperteilen - Auf der falschen Seite geforscht - Forschungsfreiheit in Europa - Rauswurf auf Druck der Telekommunikations- industrie - Mobilfunk-Petition - Reduzierung der Grenzwerte - Genehmigungspflicht für Mobilfunksendeanlagen - Sendemast an neuem Standort - Engagement hat sich gelohnt - In Fragen der Gesundheit auf der sicheren Seite - Mobilfunkgegner sehr zufrieden - Trotz bestehender rechtskräftiger Nutzungsuntersagung Mobilfunksendeanlage eingeschaltet - Mobilfunkantennen in Siedlungen ein Alptraum - Sofortige Abschaltung der Schnurlostelefone nach DECT Standard - Kein Handy in Kinderhand - Keine neue Genehmigung erteilt - Alle Register der Verzögerungstaktik - Strahlenmessungen Null- und Lachnummer - Kein Interesse an Wohnqualität in der Gemeinde - Handy-Hersteller verweigern Kennzeichnung - Hersteller boykottierten Gütesiegel - Armutszeugnis für Feuerwehr (18/12/03)

Thermoschalter im Gehirn

Die Regelung der Körpertemperatur wird im Gehirn vom Hypothalamus aus
gesteuert, der obersten Instanz für vegetative Regulierungen des Körpers wie
Wärme, Blutdruck, Stoffwechsel usw. Für den Menschen eigentlich ein
Thermostat oder Thermoschalter in der Steuerzentrale seines Gehirns zur
Temperatur-Überwachung.

Bekannt ist die Tatsache, dass Menschen im Sommer bei erhöhten
Außentemperaturen, die in die Nähe bereits unterhalb der körpereigenen
Temperatur kommen, darauf mit Unwohlsein oder sogar mit Kreislaufbeschwerden
reagieren

Nun berichtete DIE WELT ddp am 8.12.03 , dass  die Wissenschaftler der
Universität  von Wisconsin in Madison Fliegen genetisch so veränderten, dass
diese bereits bei Temperatur- Überschreitungen ab 30 ° wie auf Knopfdruck in
einen Starre-Zustand verfielen, verbunden mit einer totalen Änderung ihres
motorischen Verhaltens.

Untersucht werden sollten neurobiologische und neurodegenerative
Erkrankungen wie Muskelschwund- Parkinson und Alzheimer .

Die Temperaturerhöhung wirkte bei den Fliegen jetzt wie ein Thermoschalter.
Nervenzellenfunktionen wurden von einer auf die andere Sekunde vom
Normalzustand auf einen thermisch-geschädigten Zustand geschaltet, so dass
die neurobiologischen Probleme dadurch intensiv kontrolliert und untersucht
werden konnten.

Überträgt man ein derartiges Verhalten der Natur auf den menschlichen
Organismus, so stellt sich die berechtigte Frage, wie geht unser Gehirn  mit
den Mikrowellenstrahlen um, die uns ein Handy in Form der wissenschaftlich
belegten  "HOT SPOT-BEREICHE "  in den Kopf induziert ?

Wo liegt beim Menschen im Gehirn  die Temperatur Grenze dafür, dass er nicht
durch die künstlich erzeugten  HOT- SPOT- BEREICHE  in einen " BLACKOUT-
ZUSTAND "  fällt  ?

Ein Thermostat kann nur dann einwandfrei funktionieren, wenn ihm am
richtigen Standort keine  falschen überhöhten Werte vorgesetzt werden,
dadurch wäre eine korrekte Wärmesteuerung unmöglich ! Genau das geschieht
aber bei der Influenz der Strahlung in das Gehirn des Menschen ! Die
Steuerzentrale reagiert jetzt auf punktuelle Informations-Werte, die im
Gesamtkörper überhaupt nicht existent sind .

Mögliche kleinste Reaktion des Körpers:  DER  MENSCH  FRIERT ! Ein Zustand,
der von vielen elektrosensiblen Personen geschildert wird, obwohl zum
"Frösteln" kein äußerer Grund vorhanden ist.

Nun steuert diese Drüse ja noch weitere lebenswichtige Funktionen wie
Stoffwechsel und Blutdruck. Verschlechterte Leberwerte und  erhöhte
Fettstoffwechselwerte sowie nicht mehr mit Medikamenten behandelbare erhöhte
Blutdruck-Störungen sind geschilderte Beschwerden betroffener Menschen.

Sollte die für die vegetative Wärmeregulierung des Körpers zuständige
Hypothalamus- Drüse unter dem Mikrowellen-Beschuss direkt betroffen sein,
wären Schädigungen im Regel-Mechanismus  dieser Drüse denkbar, je nach Dosis
und Dauer der durch das Handy   verursachten Mikrowellen - Einstrahlung im
dadurch verursachten "HOT-SPOT-BEREICH".

Welche Gründe sollten einen Menschen bewegen, sich diese Steuerungsdrüse
mehrmals täglich durch gepulste Handy-Mikrowellen-strahlen aufzuheizen und
sich einer negativen Behandlung mit ungewissem Ausgang zu unterziehen?

Wiederkehrende Übertemperaturen durch HOT- SPOT- Bereiche tragen aber auch
dazu bei, dass die lebensnotwendige Blut-Gehirnschranke systematisch
geschädigt wird und Schadstoffe der verschiedensten Art über die jeweilige
Erwärmung ins Gehirn freien Einlass bekommen. Das geschieht z.B. bei einem
ernsthaften Fieber-Delirium, wo der Patient lebensbedroht unwissentlich
bereits wirres Zeug redet, weil die Gehirn- Schutz- Schranke durch die
überhöhte Fieber-Temperatur für Schadstoffe durchlässig geworden ist und das
Gehirn vergiftet.

Aufgrund solcher " thermischer Altlasten" wäre dann in der Jugend der
Grundstein gelegt worden, um im Alter Tür und Tor für Krankheiten wie
Alzheimer und Parkinson zu öffnen !

Solange bestimmte Wissenschaftler in der Mobilfunk-Industrie immer wieder
bei erkannten Auswirkungen nur von "EFFEKTEN" reden und man SAR-WERTE  für
den Menschen an einer Stoffpuppe ermittelt, wird man bei Wirkungen der
Strahlen alleine nur auf thermischer Basis zu keinen nennenswerten
Ergebnissen kommen können, die überzeugende Erkenntnisse liefern, nicht zu
vergessen die inzwischen bereits endlose Liste über das heute erforschte
Wissen über athermische  Strahlen - Schäden, die man ganz ignoriert !

Unser Körper kann nur dann dauerhaft einwandfrei funktionieren, wenn wir ihn
nicht ununterbrochen an einer Stelle schädigen. Jede Aktion  hat eine
Reaktion mit Auswirkungen  im großen ineinander verflochtenen
Kreislauf-System des Körpers, zumal wir bei den Mobilfunkstrahlen an die
Steuerzentrale unseres Körpers direkt gehen und Einfluss nehmen, indem wir
die schädigenden Strahlen in das Gehirn gezielt und gepulst lenken. Jedes
Handy-Telefonat gleicht einer medizinischen Strahlenbehandlung mit negativem
Ergebnis.

Jedem von uns ist noch der Atomgau in Russland in Erinnerung. Tausende
Kilometer weit weg schien er uns Menschen kaum zu berühren, bis wir
feststellen mussten, Tschernobyl findet sich in unserer Schilddrüse, in
unserem Essen in Wald und Feld wieder. Jetzt erst hatte so mancher Bürger
begriffen, wie nah Tschernobyl gewesen ist und wie verflochten und wie klein
unsere Welt ist, auf der wir miteinander leben und auf der wir auch
miteinander auskommen müssen. Die Erdenbevölkerung wächst weiter und die
Menschen rücken zwangsläufig immer näher und dichter zusammen, mit den
bereits heute dadurch erkennbaren neuen Gefahren für alle.

Eine Überhitzung durch thermische Strahlen oder eine Schädigung durch
elektromagnetisch gepulste Strahlen unserer Steuerzentrale im Gehirn hat
deshalb auf unseren Körper vielfältige Auswirkungen an verschiedensten
Körperteilen. Man hat in der Forschung schon eine Menge festgestellt, ohne
es zu akzeptieren. Man wird laufend noch mehr erkennen, ohne daraus leider
die Konsequenzen zu ziehen.

Jeder Wissenschaftler sollte eigentlich einen Spruch mit auf seinen
Forschungsweg nehmen:

NUR  WER BEREIT IST STANDPUNKTE ZU  VERÄNDERN, KANN  ETWAS  BEWEGEN !

So hat es eigentlich auch Prof. Dr. Franz Adlkofer in der von der EU
geförderten Studie incl. aller angeschlossenen Universitäten etc. getan.
Nach seiner Meinung hätte sein Wissen ausgereicht um ihn sagen zu lassen, 
Mobilfunkstrahlen können nicht schaden.

Er und seine europäischen Forscher-Teams mussten aber überrascht erkennen:
Unter der Bestrahlung durch Mikrowellen bewegt sich einiges in den Zellen !
Es gab weitere Überraschungen, die teils mit einem großen Fragezeichen
versehen wurden. Man muss weiter forschen, die Überraschungen werden kein
Ende nehmen !

dieter keim < Ilbenstadt

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Umweltmediziner vorzeitig per Express in Rente geschickt


Prof. Dr. med. Frenzel-Beyme, ein in der Schweiz und vor allem in der Region
des ehemaligen Kurzwellensenders Schwarzenburg bestens bekannter Forscher in
Sachen "elektromagnetischer Verseuchung" wird per Express von seiner
Universität (Bremen) in Rente geschickt. Er hat auf der "falschen" Seite
geforscht.

Hans-U. Jakob, 7.12.03

Ich erinnere mich noch gut, wie Rainer Frentzel-Beyme im Dezember 96 bei
dichtem Nebel und Schneetreiben nach 8-stündiger Autobahnfahrt auf die
Minute genau an einem Informationsabend in Schwarzenburg erschien, um uns,
das heißt dem Verein SchoK (Schwarzenburg ohne Kurzwellensender) den Rücken
zu stärken. An einem Informationsabend, zu welchem die Regierung geladen
hatte, um mit geballter Kraft der von ihr aufgebotenen und finanzierten
Datenfälschern, Elektrosmogleugnern und Gesundbetern, der Bevölkerung die
völlige Harmlosigkeit des Kurzwellensenders von
Schweizer-Radio-International vor Augen zu führen.

Ich erinnere mich auch noch gut an das betretene Gesicht des Direktors des
Bundesamtes für Kommunikation, Marc Furrer, als Frenzel-Beime das Podium
betrat. Damit hatten die Behörden nun wirklich nicht gerechnet. Von so weit
her und erst noch bei diesem Wetter!

Man kann ohne zu übertreiben behaupten, der Sender, die damals wohl größte
elektromagnetische Dreckschleuder des Landes, würde ohne die klaren
Ausführungen von Prof. Dr. Frentzel-Beyme heute noch stehen und die von der
Regierung vorgesehene Verstärkung der Sendeleistung um das 5-Fache, welche
der Bevölkerung, als Sanierung getarnt, verkauft werden sollte, wäre
schamlos und rigoros durchgezogen worden. Wenn heute von derselben
Regierungsclique behauptet wird, der Sender sei aus wirtschaftlichen und
nicht aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen worden, muss dem
entgegengehalten werden, weshalb dann wohl zuerst für gut 3,5 Millionen
projektiert, das Volk desorientiert und Land erworben wurde?

Ich erinnere mich auch noch gut an den Vorfall im August 95, als ich mich,
mit Rainer Frenzel-Beyme zusammen, keine 200m weit von den 100m hohen
Schwarzenburger Antennenzäunen aufhielt, als uns plötzlich ein
Großraumhelikopter der Polizei um die Ohren flog und Anti-Terror-Einheiten
absetzte, offensichtlich um die aufmüpfig gewordene Bevölkerung
einzuschüchtern. Der uns begleitende Landwirt und ich hielten uns die Bäuche
vor Lachen, als da die Männchen in ihren schwarzen Overalls, mit schwarz
bemalten Gesichtern, in den frisch mit Jauche gedüngten Feldern herumrobben
mussten.
Diesmal war es Rainer Frenzel-Beyme, welcher etwas betreten dreinschaute.
Er, der unter abenteuerlichen Umständen aus der Ex-DDR geflüchtet war, weil
man ihm dort die Forschungsfreiheit verwehrt hatte, glaubte, die Sache sei
ernst, und wir würden nun allesamt verhaftet. Unser schallendes Gelächter
beruhigte ihn ab sehr rasch.

Nun muss er zum zweiten Mal erfahren, wie weit es mit der
Forschungsfreiheit, auch in einem "freien" Europa her ist. Wer auf der
falschen Seite forscht, kann gehen.

Ob sich seine Absetzer nicht den falschen Finger verbunden haben?

Prof. Dr. med. Frenzel Beyme ist uns nämlich auf der Seite des Widerstandes
gegen die elektromagnetische Verseuchung hoch willkommen. Und Zeit für uns
hat er ja jetzt, wo er nicht mehr irgendwelchen Forschungsaufträgen für die
UNI nachrennen muss, in Hülle und Fülle. Einen besseren Ausweis, als den
Rauswurf auf Druck der Telekommunikationsindustrie, kann für uns ein
Wissenschafter gar nicht haben.

Weitere verdiente Forscher, die frühzeitig in Rente geschickt wurden, weil
ihre Forschungsergebnisse nicht den Wünschen der Telekommunikationsindustrie
entsprachen, sind z.B. Dr. Dr. Ing. Andras Varga (UNI Heidelberg) und Dr.
Lebrecht von Klitzing (UNI Lübeck)

http://www.gigaherz.ch/701/

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Osterzell verfasst Mobilfunk-Petition

16.12.2003, Allgäuer Zeitung (Auszug)

Ziel: Änderung und Reduzierung der Grenzwerte

Osterzell (hjh). - Osterzell wendet sich mit einer Petition an die
Bayerische Staatsregierung. Die Gemeinde möchte eine Änderung und
Reduzierung der Grenzwerte für den Mobilfunkbetrieb. Ein entsprechendes
Schreiben wird in diesen Tagen verfasst.

Im Einzelnen fordert Osterzell eine Reduzierung der Grenzwerte auf den
minimalsten Wert, der eine optimale Mobilfunkversorgung gewährleistet, unter
Berücksichtigung thermischer und athermischer Effekte. Es wird
vorgeschlagen, sich an den "neuen Salzburger Vorsorgerichtwert" zu
orientieren. Zudem soll eine allgemeine Genehmigungspflicht für
Mobilfunksendeanlagen durch die Kommune eingeführt werden. Die
Mobilfunkversorgung in Osterzell sei mit den derzeitigen Anlagen ausreichend
gewährleistet, behauptete Bürgermeister Josef Fleschutz im Gemeinderat. Die
Mobilfunkbetreiber besitzen letztendlich alleinige Entscheidungsfreiheit,
ohne dass die Gemeinde auf weitere Anlagen - der Betreiber E-Plus möchte
sein Netz noch weiter optimieren - Einfluss nehmen kann.

Auch die Stadt Füssen wünscht eine Neufestlegung der Werte. Sie bittet dabei
um Unterstützung durch die Ostallgäuer Gemeinden, berichtete Fleschutz.

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/kf.php?l=de&dom=dom1&id=254037

 

Erftkreis

Sendemast an neuem Standort


BERGHEIM-PAFFENDORF. Die Paffendorfer Bürgerinitiative kann aufatmen. Das
Engagement der vergangenen zweieinhalb Jahre hat sich gelohnt. Der Standort
für einen Sendemast der Firma E-Plus wurde vom Paffendorfer Ortsrand, in der
Nähe des Bauern Lechenich, in die Nähe des Hagelkreuzes verlegt. Im Juni
2001 hatte die Bürgerinitiative einen vorläufigen Baustopp bewirkt. Das
Fundament für den 40 Meter hohen Schleuderbetonmast war damals schon am
Ortsrand gegossen worden.

Die Paffendorfer Bürger hatten Angst vor gesundheitlichen Schäden durch so
genannten Elektrosmog und der Verschandelung des Ortes. Ortsvorsteher Martin
Steingräber äußerte sich zufrieden: "Uns hat die Ortsnähe des ursprünglich
geplanten Sendemastes gestört. Außerdem wollten wir, was die Fragen der
Gesundheit angeht, auf der sicheren Seite sein." (sib)

(KR)

http://www.rundschau-online.de/kr/page.jsp?ksArtikel.id=1070306444341&listID=
1038816879920&openMenu=1038942868191&calledPageId=1038816879354


 

Mobilfunkgegner sind sehr zufrieden

Appenheimer Initiative zieht Jahresbilanz


Vom 16.12.2003

gun. APPENHEIM In ihrer letzten Arbeitsitzung in diesem Jahr konnte die
"Initiative Appenheim" auf ein ereignisreiches Jahr 2003 zurückblicken.
Zudem gestaltete sich dieses, an den Zielen der Initiative gemessen, relativ
erfolgreich.

Wichtigster Punkt ist hierbei, dass die auf dem ehemaligen Raiffeisengebäude
montierte Mobilfunksendeanlage weiterhin ausgeschaltet ist. Ein Zustand, der
von der Initiative ständig messtechnisch überwacht wird. Wie wichtig dies
aus Sicht der Mobilfunkgegner ist, zeigte sich im April, als die Anlage
trotz bestehender rechtskräftiger Nutzungsuntersagung eingeschaltet wurde.
Nach hartem Ringen und Unterstützung durch Orts- und Verbandsgemeinde sowie
Kreisverwaltung gab Vodafone die Inbetriebnahme nachträglich zu, musste die
Anlage in der Folge auch wieder abschalten.

Im August fand ein Gespräch zwischen Initiative, Bürgermeister und
Verbandsgemeinde statt. Dabei versprach Vodafone die Prüfung von außerhalb
der Ortslage gelegenen Standpunkten. Obwohl sich die Gemeinde bereit
erklärte, das Gelände hierfür kostenlos bereit zu stellen, kam schon einige
Tage später die ablehnende Antwort von Vodafone. Zum Zeichen, dass der Kampf
um die Antennen weitergeht, spannte die Initiative im November ein
Transparent "Kein D 2 Mast im Ort" über die Hauptstraße.

Zu dem Thema organisierte die Initiative bereits im März im Rahmen der
Bürgerversammlung einen Vortrag, bei dem ein Baubiologe fachkundig erklärte,
weshalb eine Sendeanlage außerhalb bebauten Gebietes weniger
Strahlenbelastung für die Bewohner bringe. Hierzu sagt der ehemalige
Radarexperte der Bundeswehr, Professor Käs, Mobilfunkantennen in Siedlungen
seien ein Alptraum. Deshalb gehörten sie so hoch und weit weg wie möglich.
Aktiv teilgenommen hat die Initiative am Forum Umwelt bei der
Kreisverwaltung in Ingelheim.

Die Initiative empfiehlt eine sofortige Abschaltung der Schnurlostelefone
nach DECT Standard. Außerdem plädiert sie dafür, Handys nur zu benutzen wenn
es unbedingt erforderlich ist und die Geräte möglichst oft ganz
auszuschalten. Ganz wichtig ist der Initiative der Kernsatz "Kein Handy in
Kinderhand".

Nach wie vor sind an der Mitarbeit interessierte und engagierte Bürger bei
der Initiative gerne gesehen, für Fragen und Informationen stehen die
bekannten Ansprechpartner gerne bereit.

http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=1314778

 

Vom 16.12.2003

Bürgerinitiative   Diedenbergen gegen Mobilfunkmasten im Wohngebiet

Mobilfunkstation auf dem Turnhallengebäude in Diedenbergen, Wildsachsener
Straße 4


Sehr geehrter Damen und Herren,

wie vom Kreisbauamt, zu erfahren war, hat der Bauausschuss, und dann auch
der Magistrat der Stadt Hofheim, sich gegen eine Baugenehmigung der von
Vodafone neu geplanten Mobilfunkanlage ausgesprochen. Daraufhin hat das
Kreisbauamt nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium, keine neue
Genehmigung erteilt.

Vodafone wird jetzt wahrscheinlich alle Register der Verzögerungstaktik
ziehen, doch es bleibt für uns die Hoffnung, dass am Ende der Rückbau dieser
verunstaltenden und nach unserer Meinung auch die Gesundheit gefährdenden
Anlage erfolgt.

http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=1315276

 

Die Diplomandin an d...

Vom 16.12.2003

Die Diplomandin an der FH Bingen, Bettina Funk, hat sich gemeinsam mit
Professor Frieder Strauß mit der Strahlung von Mobilfunkanlagen beschäftigt.
Hierzu dies:

Inniges Verhältnis

Schon seit Jahren haben einige Professoren der Fachhochschule Bingen ein
inniges Verhältnis zu Mobilfunkbetreibern. Das ging soweit, dass ein
Professor in Grolsheim einem jungen Mobilfunkstandortgegner einen
Strafantrag androhte. Dabei hatte der Mann die Argumente des Professors nur
in Zweifel gezogen. Mit Recht, wie man heute weiß. Dass Mobilfunkbetreiber
bei der Messung ihrer Strahlen kooperieren, hat den Zweck, Schlimmeres in
der Kritik zu verhindern. Da die Mobilfunkindustrie in Deutschland ihre
eigenen Messwerte festlegt, und die Antennenaufstellung inmitten bewohnter
Gebiete betreibt, sind die Strahlenmessungen eine Null- und Lachnummer.

Ernstzunehmende Wissenschaftler haben dokumentiert, dass Mobilfunkstrahlen
zu Irritationen im menschlichen Körper führen und die Gesundheit
beeinträchtigen.

Professor Strauß hat schon vor geraumer Zeit eine einseitige, wohlwollende
Stellungnahme gegenüber den Mobilfunkbetreibern eingenommen und Gegner
abqualifiziert. Von daher betrachten alle Mobilfunkstandortgegner die neue
Studie des FH-Professors mit großer Skepsis.

Theo Bayer, Grolsheim

http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=1315129

 

Im AZ-Bericht vom 1...

Vom 16.12.2003

Im AZ-Bericht vom 10. Dezember "SPD und BWO gegen Funkmast" ging es um die
Sondersitzung des Ockenheimer Gemeinderates. Hierzu diese Zuschrift.


Unakzeptabel

Als Zuschauer in der Ratssitzung vom 8. Dezember kann ich die Darstellungen
des Ortsbürgermeisters Dor´Ze und der CDU-Fraktion - gerade in einer solch
umstrittenen Angelegenheit - so nicht akzeptieren.

An der besagten Ausschusssitzung vom 17.09.03 habe ich als
Bauausschussmitglied der BWO-Fraktion teilgenommen. Hier wurde der Bauantrag
zur Errichtung einer Mobilfunkantenne auf dem Anwesen Rheinstraße 16
lediglich als "Bauanzeige" von Ortsbürgermeister Dor´Ze vorgestellt, mit dem
Hinweis, dass keine Zustimmung seitens der Gemeinde erforderlich sei.
Aufgrund dieser Information wurde über diesen Bauantrag nicht beschieden.
Daher bestehen auch keine Zweifel am Erinnerungsvermögen der Ratsmitglieder
Uwe Schier (BWO) und Irmgard Göllner (SPD)!

Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen hat eine Baugenehmigung erteilt. Im
Genehmigungsverfahren hat Herr Ortsbürgermeister Dor´Ze das Einvernehmen der
Gemeinde hergestellt. Wie soll ich als Mitglied des Bauausschusses mit dem
widersprüchlichen Verhalten des Ortsbürgermeisters umgehen?

Haben Herr Dor´Ze und die CDU-Fraktion kein Interesse an der zukünftigen
Wohnqualität in der Gemeinde oder wohnen sie in sicherem Abstand zu dieser
Anlage?

Frank Schneider, Ockenheim

http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=1315026

 

Strahlung: Handy-Hersteller verweigern Kennzeichnung

vom 2003-12-15 13:28:18

Die Diskussion um die Kennzeichnung von Handys geht in die nächste Runde:
Auf ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr hat die Jury Umweltzeichen Blaue
Engel die bereits früher beschlossenen Vergabekriterien für strahlungsarme
Mobiltelefone überprüft und bestätigt. Danach können Handys mit einem
SAR-Wert (spezifische Absorptionsrate) von maximal 0,6 mit dem Blauen Engel
ausgezeichnet werden. Die aktuelle Liste auf der Website des Bundesamtes für
Strahlenschutz zeigt, dass derzeit fast ein Viertel der über 200 erfassten
Handys diesen Wert oder sogar niedrigere Werte aufweisen. Dennoch lehnen die
Anbieter die Kennzeichnung strahlungsarmer Geräte nach wie vor ab.

Eine von den Herstellern vertane Chance, besonders Eltern und Großeltern
beim Kauf ihrer Geschenke für die Kinder auf die unterschiedliche
Strahlungsintensität von Handys hinzuweisen, so der Jury-Vorsitzende Gerd
Billen.

Bereits in der vergangenen Woche hatte das Bundesamt für Strahlenschutz
(BfS) bekanntgegeben, eine neue Broschüre mit dem Titel "Mobilfunk: Wie
funktioniert das eigentlich? Tipps und Informationen rund ums Handy"
herauszugeben. (ih berichtete) Die Fachzeitung "connect" hatte sich
daraufhin gegen den willkürlichen Grenzwert von 0,6 W/kg ausgesprochen, der
einer von Umweltminister Jürgen Trittin im Juni 2002 gestarteten Initiative
für strahlungSARme Handys entstammt. Das BfS bringe "erneut den völlig
unzureichenden Vorschlagswert (...) für strahlungsarme Handys ins Spiel und
schürt damit unnötig Ängste." urteilte Connect auf ihrer Website
(
www.connect.de). Die Hersteller boykottierten dieses Gütesiegel von Anfang
an und berufen sich auf den gesetzlichen Grenzwert von 2 W/kg, dem
tatsächlich auch alle Handys am Markt entsprechen.

Quelle: Jan Freynick / pressrelations.de

http://www.inside-handy.de/news-684-Strahlung%20%20HandyHersteller%
20verweigern%20Kennzeichnung.html



Die Dachterrasse von St. Vitus

Oder Besinnliches zur Weihnachtszeit 2003


Vom 16.12.2003

KRIFTEL - Erhitzt, mit hoch rotem Kopf, dennoch verspürte ich eine Kälte am
ganzen Körper, als ich heute um die Mittagszeit nach einer kurzen Radtour an
St. Vitus in Kriftel vorbeikam. Morgen ist Weihnachtsmarkt. Viele Menschen
sind mit dem Aufbau der Verkaufsstände, dem Kinderkarussell und der
Straßendekoration beschäftigt. Auch das Dach des St. Vitus wird wieder schön
hergerichtet. Kein Schnee und kein Kälteeinbruch in Sicht. Nur trübes,
trostloses Wetter. Selbstverständlich freut sich das Herz über jede Art von
Aufheiterung. Doch wie so oft fehlt im Konsum- und Unterhaltungsrausch die
vorweihnachtliche Besinnung!

Seit 1999 ist in den Türmen des St. Vitus Mobilfunk installiert. Bekannt
wurde dies aber erst Ende 2002, als der Main-Taunus-Kreis einen Katasterplan
im Internet veröffentlichte. Als ich vorhin die jungen Feuerwehrmänner dort
oben bei der Anbringung der Lichterdekoration sah, wurde mir bewusst, in
welcher Nähe zu der Mobilfunkanlage sie nun schon seit Jahren diese Arbeiten
verrichten. Natürlich wissen viele Krifteler Mitbürger noch gar nicht, dass
sich dort oben Mobilfunk befindet, denn man sieht die im Turm hinter den
Lamellen versteckten Masten nicht.

Nun, schnell holte ich meine Digitalkamera, um die Arbeiten zwischen den
Türmen zu fotografieren. Während ich nun wartete, um weitere Aufnahmen von
den jungen Männern der freiwilligen Feuerwehr bei der Arbeit zu machen,
verließen sie die Kirche. Ich fasste Mut und sprach sie an. Ob sie den
wüssten, dass sie gerade in unmittelbarer Nähe von Mobilfunkmasten
gearbeitet und ihre Gesundheit gefährdet hätten. Ich erwähnte, dass IG Bau
sich Sorgen um ihre Arbeiter machen würde, die in Nähe von Mobilfunkmasten
arbeiten müssten. Verblüfft schauten die jungen Männer mich an. Nein in der
Tat, darüber hätten sie sich keine Gedanken gemacht, sie würden ja auch die
Handys benutzen - sie seien immun. Wie wenig Ahnung sie von der ganzen Sache
haben, liegt auf der Hand. Nicht nur ein Armutszeugnis, sondern skandalös
für die Feuerwehr. Ihr fehlt wohl jedes Verständnis für Arbeiten in
Strahlungsfeldern und das Einhalten von entsprechenden Schutzmaßnahmen!

Morgen spielt dort hoch oben auf dem Dach von St. Vitus die Blaskapelle -
alle Jahre wieder! Hoffentlich sind die Bläser gesund und von guter
Konstitution. Na ja, vielleicht sind sie ja auch während ihrer Aufführungen
in den letzten Jahren durch die Nähe zur Mobilfunkanlage immun geworden.

Nun, alle streben nach lukrativen Nebeneinnahmen. Also wenn Mobilfunk
niemandem schadet, sondern immun macht, warum eröffnet die Pfarrgemeinde St.
Vitus kein Dachterrassen-Kaffee zwischen den beiden Türmen? Der Ausblick
wäre auch bei trübem Wetter "strahlend" und sensationell! Und gesunde
Höhenluft stärkt in der Tat das Immunsystem!

Marianne Kirst

http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=1315389


Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg, Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.

Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
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* http://www.Profine.de