* Oberstes
Zivilgericht gegen Mobilfunkmasten - Untersagt Regierung Errichtung
neuer Masten ? - Untersuchung von Gesundheitsrisiken durch Mobiltelefone
- Sicherheit von Mobiltelefonen - WTO : Warnung Kinder zu ausgiebig
mit Handys telefonieren zu lassen - Skandal ersten Ranges - Ängste,
Sorgen und Nöte von Menschen mit Füßen getreten - Fürsorgepflicht
missbraucht - Mobilfunkbetreibergefälligkeiten sind Skandal - Unglaubhaft,
was in Republik geschieht - Ratlosigkeit in Bürgerschaft - Vorsorgeorientierte
Mobilfunkplanung - Weigerung der Betreiber Zusagen zu geben - Leichtfertiger
Umgang mit Ängsten - Elternprotest gegen Mobilfunkmast - Kinder gefährlichen
Strahlen ausgesetzt - Katastrophe für Nachwuchs - Bürgerbefragung
geplant - Niemand will gegen Anlieger arbeiten - Widerstand gegen
neue Sender - Nicht in jeder Ecke eine Sendeanlage - Bürgerinitiative
macht mobil - Bürger müssen sensibilisiert werden - Immobilien und
Grundstücke verlieren an Wert - Mieter könnten Mietminderung verlangen
- Bürgerbegehren : Blutuntersuchung einfordern - Leukämie kann begünstigt
werden - Demonstrationen sollen organisiert werden - Projekt zu Fall
gebracht - Unterstützung Sendemast zu verhindern - Handy am Steuer
wird teuer - Strahlenbelastung erhöht - Leistung muss hochgefahren
werden - Mobiles Telefonieren kann Fahrverhalten beeinflussen - Reaktionszeit
verlängert sich - Informationen werden an TV-Show weitergereicht (13/11/03) |
Oberstes
Zivilgericht Englands urteilte gegen Mobilfunkmasten-
Irisches Parlament untersucht Gesundheitsrisiken von Mobiltelefonen
Aus dem Newsletter der Forschungsgemeinschaft Funk e.V. (www.fgf.de):
Oberstes Zivilgericht Englands urteilte gegen Mobilfunkmasten
In Großbritannien fällte das oberste Zivilgericht kürzlich einige
Urteile gegen die Regierung und Mobilfunkbetreiber in Fällen,
in denen
die Planungsbehörden bei der Entscheidung, ob ein Mobilfunkmast
genehmigt wird oder nicht, gesundheitliche Aspekte außer Acht
gelassen
hatten.
Mitglieder von Bürgerinitiativen glauben nun, dass die Regierung
die
Errichtung weiterer neuer Masten untersagt.
Bisher hatten die lokalen Behörden bei Beschwerden gegen die
Errichtung
von Masten darauf hingewiesen, dass ein Einspruch zwecklos sei,
da die
Masten den von der ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing
Radiation Protection) erlassenen Richtlinien entsprechen.
Trotz drohender gerichtlicher Verfahren änderten einige Behörden
ihr
Vorgehen bezüglich kleinerer Masten von weniger als 15 Metern
nicht.
Quelle: http://www.edgwaretimes.co.uk/
http://tinyurl.com/usit
und
Irisches
Parlament untersucht Gesundheitsrisiken von Mobiltelefonen
Der Ausschuss für Kommunikation des irischen Parlamentes beabsichtigt,
die Gesundheitsrisiken von Mobiltelefonen in einer umfassenden
Untersuchung zu prüfen.
Wie es im Irish Independent heißt, nimmt der Ausschuss nächstes
Jahr
seine Arbeit auf, wobei er sich auf die Sicherheit von Mobiltelefonen
in
Bezug auf Strahlung und Hirnschäden konzentriert.
Noel OFlynn, der Vorsitzende des Ausschusses für Kommunikation,
erklärte, dass keine schlüssigen, wissenschaftlichen Beweise
für
irgendeine Langzeitwirkung von Mobiltelefonen vorliegen, dass
aber
einige kürzlich in Großbritannien und Finnland veröffentlichten
Studien
das Gegenteil vermuten.
Er fügte hinzu, dass die Weltgesundheitsorganisation im
vergangenen
Jahr Eltern davor warnte, ihre Kinder zu ausgiebig mit Handys
telefonieren zu lassen, deshalb sei mehr Forschung notwendig.
Der Ausschuss möchte Spezialisten aus den Bereichen Krebs und
Strahlung
einladen, ebenso Vertreter des Gesundheitsministeriums und Experten
der
Mobilfunktechnologie.
Quelle: http://home.eircom.net
http://tinyurl.com/usix
Nachricht von Reinhard Rückemann
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3047
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Ein Skandal ersten Ranges
Betr. Frankfurter Rundschau vom 12-11-2003
Ein Skandal ersten Ranges - hier können Sie lesen, wie Ängste,
Sorgen
und Nöte von Menschen von Politikern mit Füßen getreten werden
- da
bringt es doch glatt ein FDP Politiker fertig zu behaupten,
es gäbe
keine neuen Erkenntnisse für eine erneute Diskussion.
Es ist inakzeptabel wie die Stadt Maintal ihre Fürsorgepflicht
gegenüber
der Bevölkerung missbraucht - die Mobilfunkbetreibergefälligkeiten
sind
ein Skandal!
Die Bemühungen der BI Maintal, trotz intensivster Ansprachen
an die
Verantwortlichen, wurden abgeschmettert.
Es ist unglaubhaft, was hier in der Republik geschieht!
M.f.G.
Alfred Tittmann
c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE
e.V.
Maintal bleibt beim Mobilfunk-Kompromiss
Frankfurter Rundschau 12.11.2003
SPD-Antrag abgeschmettert / Parlamentsmehrheit will Antennenstandorte
nicht neu verhandeln
Nach einer emotionsgeladenen Debatte im Maintaler Parlament
scheiterte
die SPD mit ihrem Vorstoß, den vor vier Wochen gefassten Beschluss
über
Standorte von Mobilfunkanlagen und deren Strahlungsintensität
aufzuheben
und neu zu diskutieren.
VON ANDREA FREUND
Maintal · 11. November · "Wir können uns der Diskussionen und
der
aufgetretenen Ratlosigkeit in der Bürgerschaft nicht verschließen",
mahnte SPD-Fraktionschef Karl-Heinz Kaiser an die Adresse der
Stadtverordneten. Die Bürgerinitiative "Maintal wachsam gegen
Mobilfunkanlagen in Wohngebieten" (MwW) hatte die SPD für ihr
Ansinnen
gewonnen, den zwischen Mobilfunkbetreibern und Stadt ausgehandelten
Kompromiss nochmals auf den Prüfstand zu stellen. Das mit der
"vorsorgeorientierten Mobilfunkplanung" beauftragte Ecolog-Institut
habe
kein aktuelles Zahlenmaterial verwendet, so die Kritik der BI.
Die
Sozialdemokraten stoßen sich vor allem an der Weigerung der
Betreiber,
schriftliche Zusagen über die Einhaltung von Höchstwerten in
Wohngebieten zu geben, wie es in der Antragsbegründung heißt.
Der Grenzwert der Bundesimmissionsschutzverordnung liegt bei
4,5
Millionen Mikrowatt. Die Stadt hat mit den Betreibern eine Empfehlung
von 10 000 Mikrowatt ausgehandelt, wie vom Ecolog-Institut angeregt
(die
FR berichtete). Bündnis 90/Die Grünen plädieren für 1000 Mikrowatt,
um
ein Höchstmaß an Gesundheitsvorsorge zu gewährleisten, so Peter
Arendt.
Erster Stadtrat Erik Schächer (CDU), der maßgeblich an dem Kompromiss
mit den Betreibern mitgewirkt hat, äußerte sich "überrascht",
dass nach
anderthalb Jahren, in denen im Parlament und in den Ausschüssen
um eine
Lösung gerungen worden sei, "das Erreichte von der BI torpediert
wird".
Er unterstellte den Aktiven, unlauter zu agieren, da die 2000
Unterschriften, die sie dem Magistrat am Montagabend übergaben,
nicht in
den letzten zwei Wochen gesammelt worden seien, wie von der
BI
behauptet. Schächer verwies auf Unterschriften, die bereits
aus den
Jahren 2001 und 2002 stammen.
Zum Vorwurf der BI , sie sei nicht ausreichend über den Stand
der
Verhandlungen informiert worden und es sei keine öffentliche
Präsentation der Standorte erfolgt, sagte Schächer: "Die
Ausschusssitzungen sind öffentlich und wir haben immer mit offenen
Karten gespielt."
"Haben wir anderthalb Jahre nur Unsinn geredet", echauffierte
sich Dr.
Dieter Fritz (FDP), der bezweifelte, dass es neue Erkenntnisse
für eine
erneute Diskussion gibt. Ein "Schlingerkurs" der örtlichen Gremien
schrecke potentielle Investoren von Maintal ab, warnte er, "diese
Außenwirkung wäre fatal." Peter Arendt kritisierte, dass in
der
Diskussion über Mobilfunk "leichtfertig" mit Ängsten in der
Bürgerschaft
umgegangen werde. Die Stadt habe es versäumt, die Bevölkerung
von ihrem
eingeschlagenen Weg zu überzeugen. "Das müssen wir nachholen",
meinte
der Grüne. Diese Ansicht teilte die Mehrheit nicht. Die 24 Nein-Stimmen
kamen aus den Lagern von CDU, FDP, SPD und Republikanern, 14
Sozialdemokraten und vier Grünen votierten für den SPD-Antrag.
Copyright © Frankfurter Rundschau online 2003
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Elternprotest
gegen Mobilfunkmast
Erste Anzeichen für Suche nach Alternativstandort in Hollern-Süd
Unterschleißheim (bw) - Im Wohngebiet Hollern-Süd will die Stadt
Unterschleißheim einen Mobilfunkmast aufstellen lassen. Eine
Standortwahl, die einige der Anwohner in dem neuen Viertel verärgert.
Zahlreiche Kinder, die in den Reihenhäusern leben und auf einem
nahen
Spielplatz toben, seien dann "gefährlichen Strahlen" ausgesetzt,
argumentieren sie und haben ihren Protest organisiert. Scheinbar
mit
Erfolg, denn nach jüngsten Gerüchten will die Stadt prüfen,
ob der Mast
nicht woanders stehen kann. Eine Entscheidung treffen die Stadträte
im
Umweltausschuss am 2. Dezember.
Direkt im Biotop in Hollern-Süd soll die Antenne einmal stehen,
ein
Platz, der nach Angaben des TÜV ideal ist für die Versorgung
des
Mobilfunknetzes. Eine Katastrophe für ihren Nachwuchs, finden
die
Eltern, die zumeist erst vor einem Jahr eines der neu gebauten
Reihenhäuser gleich neben der B 13 bezogen haben. Die Kinder
seien
starker Strahlung ausgesetzt, da der Mast nur 50 bis 80 Meter
entfernt
wäre von der ersten Häuserreihe, sagt Jacques Kahlert, betroffener
Vater
eines neunjährigen Buben. Wenn in dem Wohngebiet erst alle Bauabschnitte
verwirklicht sind, dann, so schätzt er, werden Hunderte von
Kindern dort
wohnen.
Gemeinsam mit seiner Frau und einigen anderen Betroffenen will
er sich
deshalb gegen den Plan der Stadt zur Wehr setzen. Transparente,
die aus
den Fenstern hängen, sprechen direkt Bürgermeister Rolf Zeitler
(CSU)
an. In einer E-Mail hat sich die Gruppe, die sich als Sprecher
aller
Betroffenen versteht, ebenfalls an Zeitler gewandt mit der Bitte
um ein
Gespräch. Sollte es dazu nicht kommen, ist eine Bürgerinitiative
geplant
ebenso wie eine Bürgerbefragung.
Stadt: Niemand will gegen Anlieger arbeiten
Aber wie es scheint, sind die Verantwortlichen in der Stadt
hellhörig
geworden. Die Bürger in Hollern-Süd haben aus CSU-Kreisen erfahren,
dass
ein neuer Standort für den Mobilfunkmast gesucht werden soll.
"Offiziell
gibt es kein Umschwenken der Meinung, aber inoffiziell wird
man
überlegen", sagt dazu Pressesprecher Thomas Stockerl. Schließlich
wolle
niemand "gegen die Anlieger arbeiten". Entschieden widerspricht
er aber
dem Vorwurf der Betroffenen, die Stadt habe den geplanten Mast
verschwiegen, als sie ihre Grundstücke an die Häuslebauer verkauft
hat.
Und er macht den Betroffenen wenig Hoffnung, dass der Mast gar
nicht
nach Hollern-Süd kommt. Selbst die Gewerbebauten an der Weihenstephaner
Straße seien schon zu weit abgelegen. In der Zeit von Handys
sei es
unmöglich, gar keine Antennen aufzustellen. Außerdem, sagt Stockerl,
steht den Mobilfunkbetreibern nach dem Landesentwicklungsplan
die
Versorgung mit Standorten gesetzlich zu.
Dass es auch in Unterschleißheim solche Masten geben muss, will
Angelika
Kahlert gar nicht bestreiten. "Wir haben nichts gegen Handys
und wollen
nicht als Spinner gelten," sagt sie. "Aber wir müssen auch an
die
Gesundheit unserer Kinder denken." mm
Datum: 12.11.2003
http://www.merkur-online.de/regionen/muenchennord/50,206438.html?
fCMS=9cea0047e37adb17cb55611a4006d311
Widerstand
gegen neue Sender
Memminger Zeitung 12.11.2003
Gemeinderat will Vorhaben der Firma Vodafone nicht ohne weiteres
absegnen
Von Josef Diebolder
Markt Rettenbach - Ins Visier des Mobilfunk-Anbieters Vodafone
ist die
Gemeinde Markt Rettenbach gerückt. Im Namen des Anbieters sucht
die
Firma Hieber nach einem Standort für eine Sendeantenne. Der
Bauausschuss
befasste sich mit dem Thema, Gäste vom Bürgerbegehren "Nein
zum
Funkturm" waren anwesend.
"Jetzt haben wir so lange Ruhe gehabt und jetzt geht das wieder
los",
meinte Bürgermeister Alfons Weber einführend zur Voranfrage.
Die
akkreditierte Firma sucht in Markt Rettenbach zunächst nach
einem
gemeindlichen Platz für die Anlage. Lasse die Gemeinde vier
Wochen
nichts von sich hören, wolle die Firma auch andere Bereiche
einbeziehen.
Weit übergreifende Sendeanlagen sind in Langenberg, Ronsberg
und den
Windkrafttürmen Köngetried gebaut oder im Entstehen, so der
Gemeindechef. Deshalb ist es für ihn und den Bauausschuss schwer
nachvollziehbar, weshalb im bewohnten Gebiet eine weitere Sendeanlage
angestrebt wird. Die Orte Betzisried und Eheim stellten keinen
Sendeplatz zur Verfügung. Gemeinderat Paul Maugg findet zudem
die
Vorgehensweise nicht optimal, eine Frist von vier Wochen zu
setzen. Auch
Zweiter Bürgermeister Karl Bernhard will wie Maugg mehr Informationen
von Vodafone und im Ort über die möglichen Gefahren Kenntnis
erhalten.
Gemeinderat Martin Fiener stellte sich hinter die Skepsis des
Bürgerbegehrens. Bürgermeister Alfons Weber will nicht in jeder
Ecke
eine Sendeanlage haben und verwies auf den Beschluss vom April
1998 des
Gemeinderates, alle rechtlich vertretbaren Maßnahmen zum Schutz
der
Bevölkerung und im Sinne des Landschaftsbildes zu ergreifen.
Auf jeden
Fall will der Bauausschuss mehr Zeit für die Entscheidungsfindung.
Auf
alle Fälle will der Ausschuss mehr Informationen einfordern
und einen
Beauftragten der Firma Vodafone an den Tisch holen.
Bürgerinitiative macht mobil
Die Vorsitzenden des Bürgerbegehrens, Franziska Walther und
Monika
Dausch, möchten bei etwaigen Standort-Angeboten aktiv werden.
Die Bürger
müssen sensibilisiert werden, meint Walter. Die Immobilien und
Grundstücke neben einer Sendeantenne verlören an Wert. Mieter
könnten
Mietminderung verlangen. Massiv werde das Bürgerbegehren eine
Blutuntersuchung zum Ist-Zustand einfordern. Denn Dausch kennt
als Folge
der Strahlung Untersuchungen, denen zufolge die roten menschlichen
Blutkörperchen zusammenkleben und Leukämiefälle begünstigen
können.
Sollte jemand die Antennen aufstellen lassen, so kündigte Dausch
an,
wolle das Bürgerbegehren Demonstrationen vor deren Anwesen organisieren.
1998 hatte das Bürgerbegehren "Nein zum Funkturm" bei 2731 Einwohnern
775 gültige Unterschriften gegen eine Sendeanlage in Lannenberg
gesammelt und dieses Projekt zu Fall gebracht.
http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/me.php?l=de&dom=dom1&id=239272
"Durchwachsene"
Unterstützung
Sender: Gemeinderat will helfen
VON THOMAS DORSCH
Hohenpeißenberg - "Der Gemeinderat ist gefordert", glauben die
"Besorgten Bürger" von Hohenpeißenberg und hatten dessen Mitglieder
für
den vergangenen Montagabend zu einer Aussprache eingeladen.
Ziel war es
unter anderem, das Gremium für die Mobilfunkproblematik zu
sensibilisieren. Die Bemühungen verliefen laut Pressesprecher
Hans Seidl
"durchwachsen".
Von 16 Gemeinderäten waren zehn ins Fußballerheim gekommen.
Zwei hatten
sich im Vorfeld entschuldigt, zwei blieben der Veranstaltung
einfach so
fern. Dennoch waren alle Fraktionen vertreten. "Gemischt" sei
das
Gespräch verlaufen, sagte Seidl. "Anfangs war es noch sehr fruchtbar",
fährt er fort. Von den meisten sei Unterstützung zugesagt worden,
den
Sendemasten auf dem Grund von Bürgermeister Karl Graf zu verhindern.
Doch später habe dann eine "ganz miese Stimmung geherrscht",
als der
offizielle Teil vorbei war und Seidl von manchen Räten blöd
angeredet
worden sei.
1400 Unterschriften wurden nun gegen den Masten gesammelt. "Das
sind
1400 von 2000 wahlberechtigten Bürgern", so Seidl. Die Unterschriften
werden am kommenden Freitag, 14. November, um 8.30 Uhr an den
Bürgermeister im Rathaus übergeben. "Interessierte Bürger sind
herzlich
zur Teilnahme aufgerufen", heißt es in der jüngsten Presseerklärung
der
"Besorgten Bürger".
Das Thema "Mobilfunkmast" beschäftigt den Gemeinderat auch im
offiziellen Rahmen. Für den heutigen Mittwoch wurde eine
nichtöffentliche Sitzung anberaumt. "Warum die Problematik,
die doch in
der Öffentlichkeit ein solches Interesse gefunden hat, im geschlossenen
Kreis behandelt werden soll, ist nicht verständlich", so Dr.
Heiner
Hartmann, Sprecher der "Initiative. mm
Datum: 12.11.2003
http://www.merkur-online.de/regionen/weilheim/56,206384.html
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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Handy am Steuer wird teuer
Sehr geehrte Damen und Herren,
in unserem lokalen Blatt "Nesselwanger Leben" veröffentlichten
wir im
November beiliegenden Artikel. Vielleicht möchte jemand die
Idee
aufgreifen?...
Herzlichen Dank
Johanna Tanner
Bürgerwerkstätte Mobilfunk Nesselwang
Handy am Steuer wird teuer Gedanken und Erkenntnisse
zum Telefonieren
im Auto!
Seit fast zwei Jahre sucht der Mobilfunkbetreiber E-Plus
nach einem
Standort für eine neue Sendeanlage in Autobahnnähe auf Nesselwanger
Grund. Die Standortwahl lässt vermuten, dass E-Plus die Durchreisenden
bedienen will. Dies möchten wir von der BW Mobilfunk zum Anlass
nehmen,
verschiedene Gesichtspunkte des Telefonierens im Auto zu beleuchten:
Zunächst einmal der gesundheitliche Aspekt (der uns von der
Bürgerwerkstätte vor allem am Herzen liegt): beim Telefonieren
im Auto
ohne Außenantenne erhöht sich die Strahlenbelastung um das 10.000fache.
Autos, Busse und Züge sind Faradaysche Käfige, durch die Strahlung
nur
schwer eindringt. Die Leistung muss hochgefahren werden. Das
bedeutet,
dass alle Mitreisenden mit einer enormen Dosis bestrahlt werden.
Doch nun zur rechtlichen Seite: das Benutzen eines Handys am
Lenkrad
ohne Freisprecheinrichtung ist seit über zwei Jahren
verboten. Wer
erwischt wird, muss mit Bußgeld rechnen. Warum ist das so? Verschiedene
wissenschaftliche Institute haben sich mit diesem Thema beschäftigt:
Sie
zeigen, dass das Risiko um so höher ist, je mehr Aufmerksamkeit
ein
Telefongespräch erfordert.
Eine Schweizer Untersuchung hat als häufigste Fehler beim Telefonieren
das Übersehen von Fußgängern oder roten Ampeln, Vorfahrtsverletzungen,
nicht Einhalten von Tempobegrenzungen und abruptes Bremsen festgestellt.
Britische Wissenschaftler sind zu dem Ergebnis gekommen, dass
mobiles
Telefonieren am Steuer das Fahrverhalten stärker beeinflussen
kann als
Alkohol. Die Reaktionszeit verlängert sich um 30 Prozent.
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) rät: Beim Autofahren
auf das
Telefonieren verzichten und lieber den nächsten Parkplatz ansteuern.
Und um den Kreis wieder zu schließen: Würden alle Autofahrer
diesen
Appell beherzigen, könnte E-Plus vermutlich auf die oben genannte
Sendeanlage an der Autobahn verzichten. Und die Anlieger in
Lachen,
Schneidbach und Niederhöfen würden nicht zusätzlicher Strahlenbelastung
ausgesetzt.
Renate Marek, Johanna Tanner
Bürgerwerkstätte Mobilfunk Nesselwang
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Stoff
fürs Fernsehen
Man kann es fast nicht glauben: Informationen, die für das
Überwachungsnetzwerk TIPS gedacht sind, werden an eine TV-Show
weitergereicht.
http://www.intern.de/news/3265.html |
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Angaben in diesem Mobilfunk-Newsletter sind sorgfältig
recherchiert. Eine Gewähr für den Inhalt, die Vollständigkeit
und
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i.d.R.
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Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg,
Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.
Bürgerwelle
e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz
vor Elektrosmog
1.
Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling
Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736,
Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de
,
Internet http://www.buergerwelle.de
Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898
Beiträge
von BI Omega finden Sie u.a. bei
*
http://www.buergerwelle.de
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm
(in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/
(in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477
(in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm
(in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html
(in Englisch)
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