* Betroffener
berichtet über gesundheitsschädigende Wirkungen von Mobilfunk-Strahlen
- Arbeiten müssen sofort gestoppt werden - Belastung reduzieren statt
maximaler Gesprächskapazität - 26. BImSchV enthält keine Vorsorgeanforderungen
an Mobilfunkanlagen - Betreiber kontrolliert Anlagen nicht regelmäßig
- Weit unterhalb 1000 Mikrowatt/m² Herz-Kreislauf-Problemen und Gedächtnisleistungsstörungen
- Vorsorgewert 1 MikroWatt/m² - Strahlenbelastung senken für einen
vernünftigen Gesundheitsschutz - Ungefährliche Technik muss her -
Erst Gesundheit, dann Geschäft - Massiver Widerstand gegen Errichtung
von Mobilfunk-Sendeanlagen - Appell an die Verantwortlichen in Kassel
und Eisenach - Leitender Beamter macht sich über Mobilfunk sachkundig
- Mobilfunksender genehmigt trotz Veränderungssperre - Wellen auf
Sylt (1/11/03) |
27
Antennen auf einem Dach
Anwohner der Löhstraße kämpfen gegen Mobilfunk
Von unserem Redakteur Michael Brandt
Fähr-Lobbendorf. Anwohner der Löhstraße sind weiterhin über
den
Mobilfunk-Antennenwald auf einem Wohnhaus in ihrer Nachbarschaft
beunruhigt. Auf dem Block an der Ecke Kirchhofstraße, hat Heinz
Dewers
gezählt, stünden inzwischen 19 Masten mit 27 Antennen. Für eine
derartige Ansammlung sei ihm kein weiteres Beispiel in Bremen
bekannt.
Außerdem fürchtet der Bürger, dass demnächst weitere Antennen
hinzukommen könnten. Wir sind diejenigen, die in Mitleidenschaft
gezogen werden, sagt er.
Andere Antennen-Standorte in der Nähe, meint Heinz Dewers, seien
bisher
nicht realisiert worden. Darin sieht er einen Grund für die
Ballung. An
der Löhstraße hat sich deshalb eine Gruppe von Bürgerinnen und
Bürgern
gefunden, die mit der Situation nicht einverstanden sind. Rund
18
Personen aus dem direkten Umfeld gehören dazu, haben sich laut
Dewers
bereits einmal getroffen. Am Montag, 3. November, findet um
18 Uhr in
der Gaststätte Löhschänke das nächste Treffen statt.
Während der Veranstaltung soll berichtet werden, welche Antennen
genau
auf dem Dach stehen und welchen Abstrahlwinkel sie aufweisen.
Die
dazugehörigen Unterlagen eine so genannte Standortbescheinigung
haben die Bürger Ende vergangener Woche bei einem Besuch bei
der Bremer
Baubehörde erstritten. Ferner wird ein Betroffener am Montag
aus eigenem
Erleben über gesundheitsschädigende Wirkungen von Mobilfunk-Strahlen
berichten. Und schließlich wird auch ein Vertreter der Hammersbecker
Anti-Funkmast-Initiative anwesend sein.
Laut Dewers hat es bisher keinen Kontakt zum Eigentümer des
Mehrparteienhauses gegeben, der in Hannover lebe. Es würde aber
versucht, mit den Bewohnern des Blocks ins Gespräch zu kommen
und diese
aufzurütteln. Flugblätter und Aushänge der Mobilfunk-Gegner,
bedauert
Dewers, seien in der Vergangenheit immer wieder entfernt worden.
Dewers
selbst wohnt rund 120 Meter von den Antennen entfernt. Genau
im
Strahlungsbereich, wie er meint. Das bekommt er demnächst
aber
schriftlich. Eine staatlich beauftragte Firma habe jetzt in
seiner
Wohnung Messungen durchgeführt. Die Ergebnisse sollen in rund
fünf
Wochen vorliegen.
Am Mittwoch dieser Woche waren drei Mitglieder der Löhstraßen-Gruppe
schließlich im Ortsamt Vegesack, um ihre Sorgen vorzutragen.
Dort hat
der Petitionsausschuss der Bürgerschaft eine Sprechstunde angeboten.
http://www.bremer-nachrichten.de/regionales/fs_bn_reg_nor.html?id=136064
Vodafone
erbittet Übersichtskarte
Langenstrasse. (ednn) Vodafone scheint es ernst zu meinen mit
dem
Angebot, einen alternativen Standort für den Mobilfunksendemasten
in
Langenstraße zu suchen. Gestern Morgen erkundigte sich Markus
Munkenbeck, der am Montag den Einwohnern Rede und Antwort stand
(wir
berichteten ausführlich), nach einem Übersichtsplan im Rathaus.
Bürgermeister Rudolf Schieren sicherte dem Vodafone-Mann zu,
spätestens
Anfang kommender Woche eine entsprechende Karte, in der beispielsweise
auch der Kindergarten verzeichnet ist, zu schicken. Sofern funktechnisch
machbar, werde ein andere Standort gewählt und die Technik wieder
abgebaut, versicherte Munkenbeck im Rathaus.
Im übrigen verweist Bürgermeister Schieren darauf, dass die
Stadt den
Antrag auf Genehmigung des Mobilfunkmastens abgelehnt habe,
woraufhin
Vodafone seinen Antrag zurück gezogen habe. Weil zu diesem Zeitpunkt
keine Genehmigung durch die Kommune mehr erforderlich war, konnte
trotzdem gebaut werden.
Nicht ganz zufrieden zeigt sich Gisela Erdmann von der
Interessengemeinschaft gegen einen Mobilfunkstandort in Langenstraße:
Da
es bis zu einem Jahr dauern könnte, bis ein neuer Sendemast
gebaut sei,
soll am ursprünglichen Standort, 50 Meter vom Kindergarten,
zumindest
vorläufig der Betrieb aufgenommen werden.
Für Erdmann darf dies nicht passieren: "Die Arbeiten müssen
sofort
gestoppt werden, die Standortsuche muss zügig im Einvernehmen
mit allen
Beteiligten durchgeführt werden."
29.10.200
http://www.westfalenpost.de/wp/wp.warstein.volltext.php?id=888854&
zulieferer=wp&rubrik=Stadt&kategorie=LOK%AEion=Warstein3
Ziel:
Möglichst geringe Strahlenbelastung für Bevölkerung
Gemeinderat reagiert auf Messprotokoll des Umweltstress-Analytikers
Gespräch mit Netzbetreibern suchen
Artikel aus den Lokalnachrichten des Teckboten vom 30.Oktober
2003 (Auszug)
Die Bissinger Bürgervertreter wollen durch Gespräche mit den
Netzbetreibern Telekom, Vodafone, E-Plus und O2 erreichen, dass
die
Strahlenbelastung durch die neun vorhandenen GSM- und die geplanten
UMTS-Mobilfunkantennen in der Seegemeinde reduziert wird.
RICHARD UMSTADT
BISSINGEN Am 18. September maß der von Gemeinderat und Verwaltung
beauftragte Umweltstress-Analytiker, Diplom-Ingenieur Norbert
Honisch,
an sieben Punkten in der Seegemeinde die Strahlungsdichte der
Mobilfunkantennen. Das Ergebnis lag dem Gemeinderat in jüngster
Sitzung
schriftlich vor. Honisch selbst konnte nicht anwesend sein,
wird seine
Resultate aber bei der nächsten Zusammenkunft der Bürgervertreter
vorstellen und erläutern.
Bei den Messungen im September stellte Norbert Honisch bei den
Signalen
der E-Plus-Anlage im Bereich der Fabrikstraße erhebliche Differenzen
zwischen den technischen Daten des Betreibers und den erzielten
Messwerten fest. Die Werte waren rund zehnmal so hoch wie die
in den
Unterlagen angegebenen. Nach Rücksprache mit E-Plus in Stuttgart
und
nach einer Überprüfung durch den Netzbetreiber selbst stellte
sich
heraus, dass die Antenne falsch montiert war. Statt einer geplanten
Neigung von minus zwei Grad war die Antenne mit einer Neigung
von plus
zwei Grad installiert worden. Nach Aussage von E-Plus wurde
der Fehler
am 16. Oktober behoben. Am 22. Oktober nahm Honisch deshalb
eine erneute
Messung vor.
In seinem Fazit weist der Diplom-Ingenieur darauf hin, dass
die
festgestellten Strahlungsdichten der Anlagen zwar die gesetzlichen
Grenzwerte der deutschen BundesImmissionsschutz-Verordnung BImSchV
unterschreiten, die in der Verordnung festgesetzten Grenzwerte
jedoch
ausschließlich die thermischen Wirkungen von Hochfrequenz- und
Mikrowellenstrahlung berücksichtigen. Sie erfüllten nicht die
Forderungen nach strengen biologischen Vorsorgewerten für den
langfristigen Aufenthalt. Dies werde auch von der
Weltgesundheitsorganisation gesehen.
Honisch vergleicht die in der Seegemeinde gemessenen Strahlenwerte
auch
mit der Schweizer Verordnung. Bezüglich der darin festgelegten
Anlagegrenzwerte überschreiten die Bissinger Strahlungsdichten
diese
derzeit noch nicht. Setze man aber die an den sieben Punkten
in der
Ortschaft gemessenen Werte in Beziehung zu den Empfehlungen
kritischer
unabhängiger Wissenschaftler und Baubiologen sowie der Salzburger
Landesregierung, so würden diese durch die bereits bestehenden
Anlagen
in der Seegemeinde teilweise extrem überschritten.
Der Umweltstress-Experte empfahl daher der Gemeinde, mit den
Mobilfunkbetreibern zu verhandeln mit dem Ziel, die Sendeanlagen
so zu
verändern, dass im schlimmsten Fall ein maximaler Wert von 1
000
MikroWatt pro Quadratmeter nirgendwo überschritten wird. Des
Weiteren
regte Norbert Honisch an, die geplanten UMTS-Sendeanlagen so
zu
platzieren, dass speziell im Ortsbereich die gesamten Strahlungsdichten
einen Maximalwert von 1 000 MikroWatt pro Quadratmeter nicht
überschreiten.
Laut Honisch müsse es im Sinne einer Vorsorge darum gehen, die
Belastung
der Bevölkerung zu reduzieren statt die Mobilfunk-Anlagen für
eine
maximale Gesprächskapazität zu optimieren. Selbst der Präsident
des
Bundesamtes für Strahlenschutz schreibe in einer Stellungnahme:
Die 26.
BImSchV enthält keine Vorsorgeanforderungen an Mobilfunkanlagen.
Deshalb
riet auch der Präsident, jede unvermeidliche Exposition so gering
wie
möglich zu halten.
Dieser Argumentation folgten die Bissinger Bürgervertreter.
Erschrocken
äußerten sie sich über die Tatsache, dass erst der
Umweltstress-Analytiker die fehlerhafte Montage der E-Plus-Antenne
ans
Licht brachte und der Betreiber selbst seine Anlagen offensichtlich
nicht regelmäßig kontrolliere.
Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung und den Experten,
mit den
Netzbetreibern Gespräche zu führen. Ziel müsse sein, die
Strahlenbelastung für die Bevölkerung auch nach der Installation
der
UMTS-Antennen so gering wie möglich zu halten. Die Mobilfunkantennen
im
Blick: Nachdem nun Messergebnisse vorliegen, diskutierte der
Bissinger
Gemeinderat einmal mehr vor interessierten Bürgern in jüngster
Sitzung
über die Strahlengefährdung der Bevölkerung.
http://www.teck.de/region/service/lokalnachrichten/2003/artikel/TB2910.008.html
Nachrichten
von der BI Bad Dürkheim
Kommentar von Siegfried Zwerenz:
Dipl. Ing. Honisch empfiehlt einen maximalen Wert von 1000 MikroWatt/m².
Dies ist leider viel zu hoch.
Das wäre der alte Salzburger Vorsorgewert. Seit Februar 2002
hat die
Landessanitätsdirektion Salzburg auf Grund neuester Erkenntnisse
den
Wert auf 1 Mikrowatt/m² gesenkt. Dieser Wert ist eine Empfehlung,
wird
aber auch dort nicht von den Betreibern eingehalten.
Es gibt seriöse Studien, die sogar schon innerhalb weniger Minuten
Bestrahlung mit 1000 MikroWatt/m² negative körperliche Reaktionen
dokumentieren.
Durch Mobilfunk-Feldstudien zeigte die Uni Wien auf, dass es
sehr weit
unterhalb von 1000 Mikrowatt/m² zu Herz-Kreislauf-Problemen
und
Gedächtnisleistungsstörungen kam.
Aufgrund des aktuellen Wissensstandes dürfte die Bevölkerung
maximal mit
1 MikroWatt/m² bestrahlt werden. Dieser Wert wurde bereits im
Oktober
1999 anlässlich des Elektrosmog-Forums in Bonn durch medizinische
Ärzteverbände, Wissenschaftler usw. von Umweltminister Trittin
gefordert.
Dass bei dem Vorsorge-Wert von 1 MikroWatt/m² das Mobilfunk-Netz
nicht
mehr nach den Wünschen der Betreiber funktioniert, ist bekannt.
Wenn
jemand konsequent die Sache zu Ende denkt, dann heißt es nicht,
die
Strahlenbelastung ist so weit zu reduzieren, dass die Technologie
noch
nach den Wünschen der Betreiber funktioniert, sondern richtig
ist: wir
müssen die Strahlenbelastung so weit senken, dass wir einen
vernünftigen
Gesundheitsschutz haben. Dann können wir sehen, ob bei diesen
Werten
diese jetzige Technik noch nach den Wünschen der Betreiber funktioniert.
Wenn nicht, dann muss eine ungefährliche Technik her. Erst die
Gesundheit, dann das Geschäft.
Hierzu fällt mir noch ein guter Spruch ein, den ich vor einiger
Zeit
gelesen habe. Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit
ist alles
nichts.
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Waaler
lassen Strahlung messen
Buchloer Zeitung vom 21.10.2003
An neun Standorten in der Gemeinde Grundlage für weitere
Mobilfunk-Entscheidungen
Waal (kah). Elektromagnetische Strahlung, ausgelöst durch
Mobilfunk-Antennen verschiedener Betreiber, lässt der Markt
Waal derzeit
im Gemeindegebiet messen. Die Ergebnisse sollen unter anderem
als
Grundlage für weitere Entscheidungen in Sachen Mobilfunk dienen,
so
Bürgermeister Josef Demmler.
Wie mehrfach berichtet, regt sich in Waal massiver Widerstand
gegen die
Errichtung von Mobilfunk-Sendeanlagen im Ort. Bislang wurde
dort auch
noch keine Antenne aufgestellt.
Das Unternehmen T-Mobile (D l) plant jedoch, auf einem Strommasten
der
Lechwerke (LEW) im Osten von Waal einen Sender zu installieren.
Baubeginn soll laut Demmler Ende Oktober sein, aber bisher
sieht man
noch gar nichts".
Um überhaupt herauszufinden, was wo in der Gemeinde Waal bereits
strahlt, regte die Mobilfunkinitiative vor geraumer Zeit
Strahlungs-Messungen an, was der Gemeinderat gerne
aufgenommen habe,
berichtet der Bürgermeister. An neun verschiedenen Stellen im
Dorf und
in Emmenhausen - darunter auch bei der Schule, beim Kindergarten
oder im
Wohngebiet Walkweiher - werden nun elektromagnetische Strahlen
gemessen.
Wir erstellen zum einen somit ein Bild, welcher Mobilfunk-Anbieter
hier
empfangen werden kann", erläutert Manfred Schiedrich vom zuständigen
Labor Schwille aus Kirchheim bei München. Zum anderen gehe es
im ersten
Schritt um eine Bestandsaufnahme, bei der ein so genanntes
Strahlungs-Kataster er stellt werde. Dies wiederum könne Grundlage
sein,
für weitere Entscheidungen, so Schiedrich: Wenn ein zusätzlicher
Betreiber beispielsweise noch eine Antenne in Waal errichten
will, kann
man mit Hilfe der Daten nach weisen, dass dies nicht mehr nötig
ist,
weil Empfang da ist oder eben nicht."
Nachmessung geplant
In einem zweiten Schritt werde eine Prognose der zu erwartenden
Strahlung für die von T-Mobile geplante Antenne errechnet; und
schließlich nehme das Labor eine Nachmessung vor, wenn die Anlage
in
Betrieb gegangen ist.
Das in Waal tätige Unternehmen ist laut Ingenieur Schiedrich
eines von
14 unabhängigen Labors, die beim bayerischen Landesamt für Umweltschutz
für diese Art von Strahlungsmessung zugelassen ist.
Gesamtkosten: 4000 Euro
Die Kosten in Höhe von insgesamt rund 4000 Euro werden zum Großteil
staatlich bezuschusst. Die Gemeinde Waal muss nach Angaben von
Dieter
Streit von der Kämmerei der Verwaltungsgemeinschaft noch knapp
500 Euro
bezahlen.
Reinhard Jürschick
Waaler Initative gegen Mobilfunkmasten
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Evangelische
Landeskirchen Kassel EKKW und Thüringen-
Reformationsgedenkschreiben
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Hessische Landesverband mobilfunksenderfreie Wohngebiete
e.V. hat
den heutigen denkwürdigen Reformationstag, an welchem vor 486
Jahren der
mutige Kirchenmann Martin Luther in Wittenberg sich gegen die
kirchliche
Obrigkeit gewandt hatte, zum Anlass genommen, in getrennten
Schreiben
gleichen Inhaltes an die Verantwortlichen in Kassel und
Eisenach zu appellieren.
Da die Anlagen bereits aus dem vorausgegangenen Dialogen mit
Prof.
Steinacker und Dr. Held Tutzing bekannt sind, wird auf eine
nochmalige
Verbreitung via dieses Schreibens verzichtet. Omega: siehe u.a.
auf
http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_301003.html
M.f.G.
Alfred Tittmann
c/o HESSSICHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE
e.V.
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Leitender
Beamter macht sich über Mobilfunk sachkundig
Lieber Herr Rudolph,
Herr Ritter ist Amtsleiter der Zentralstelle des Oberbürgermeisters
der
Stadt Remscheid. Interessant, das sich ein leitender Beamter
über
Mobilfunk sachkundig macht und eine Studie weiterleitet, die
immer hin
eine kritische Reaktion von Probanden auf radiofrequente Felder
bestätigt:
http://www.ez.nl/beleid/home_ond/gsm/docs/TNO-FEL_REPORT_03148_Definitief.pdf
Herzlich, Klaus Kowakowski
Sehr geehrter Herr Kowakowski,
als Anlage finden Sie einen Link zu einem der aktuellsten Berichte
über
die Wirkungen von Elektromagnetischen Wellen (EM) (bei
UMTS-Basisstationen) aus den Niederlanden. Der Bericht (89 Seiten
- PDF)
enthält eine kurze Zusammenfassung in Niederländisch. Diese
sagt aus,
dass signifikante Wechselwirkungen zwischen der Anwesenheit
von
radiofrequenten Feldern und dem subjektiven Befinden der Probanden
besteht. Es wird empfohlen, weitere unabhängige Untersuchungen
durchzuführen. Außerdem scheint es nach den Computerberechnungen
unwahrscheinlich, dass die festgestellten Effekte thermischen
Ursprungs
seien. Der gesamte Bericht ist in Englisch.
http://www.ez.nl/home.asp?page=/beleid/home_ond/gsm/docs/
TNO-FEL_REPORT_03148_Definitief.pdf
MfG
Falk Ritter, Stadt Remscheid, 03 - Büro des Oberbürgermeisters,
42849
Remscheid
Tel.: 16 - 24 40, Fax: 16 - 36 90, e-Mail: ritter@str.de
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Sinzheimer
Rat genehmigt Mobilfunksender trotz Veränderungssperre !
www.buergerwelle.de/pdf/sinzheimer_rat_genehmigt_mobilfunksender_trotz
_veraenderungssperre.pdf
Nachricht von Günter Seifermann
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Wellen
auf Sylt
Reisebericht von Marianne Kirst
Dass es abenteuerlich werden könnte, dachte ich mir schon vor
Antritt
meiner Reise. Früher bin ich im Urlaub noch gerne in die Luft
gegangen, dann aufs Auto und nun zum ersten Mal auf die Bahn
umgestiegen. Natürlich hatte ich einen Sitzplatz im Ruhewagon
gebucht,
um nicht in Versuchung zu geraten, einen eventuell notorischen
Handytelefonierer zu erwürgen.
Nun, dank meiner netten Hausmeisterin, die ihren Mann verdonnerte,
mich samt schwerem Koffer und Rucksack zur frühen Morgenstunde
zur
S-Bahn zu fahren, war ich auch rechtzeitig am Frankfurter Hauptbahnhof.
Wider Erwarten kam der ICE nach Hamburg mit etwas Verspätung
an. Auch
mit Verspätung fuhren wir los. Es dauerte auch nicht lange,
da wurde in
Gelnhausen ein Zwischenstopp eingelegt. Durchsage: Triebkopfstörung,
keine Weiterfahrt möglich, alles Umsteigen auf den Zug auf dem
Nachbargleis. So hetzten wir allesamt mit entsprechendem Gepäck
in den
Nachbarzug in der Hoffnung, noch einen Sitzplatz zu erhaschen.
Auch dies
gelang mir mitten in einem zur Handynutzung freigegebenen geschlossenen
Abteil. Und siehe da, bald schon kamen verschiedene Handys zum
Vorschein, man/frau verschickte SMS. Cool bleiben, sagte ich
mir,
Hauptsache nicht bis zum nächsten Umsteigebahnhof Kassel stehen
zu
müssen. Gott sei Dank, es blieb beim SMS-Versand, nur im Flur
waren
einige Herren Wichtig am Telefonieren.
Nach nochmaligem Umsteigen in Kassel fand ich auch ein ruhiges
Abteil im
nächsten ICE, so dass die Fahrt bis Hamburg entspannend war.
In Hamburg
Hauptbahnhof kam dann plötzlich die Durchsage, dass wir doch
noch den
ICE nach Westerland/Sylt erwischen könnten, der Zug würde warten.
Also
rannte ich mit meinem schweren Gepäck von Gleis 11 nach Gleis
5, wobei
alle Rolltreppen kaputt waren. Durch das Rauf- und Runterschleppen
meines schweren Koffers über zahlreiche Treppenstufen spürte
ich, wie
mein Arm mindestens 10 cm länger wurde! Nun, auch dies betrachtete
ich
positiv, denn ein langer Arm wirkt beim Nachwinken der Bahn
viel
überzeugender!
Sylt in Sicht! Als der Zug über den Hindeburgdamm gerollt war
und
endlich den ersten Zipfel der Insel erreicht hatte, erspähte
ich bereits
rechter Hand die ersten Mobilfunkmasten. Hier war ich noch voller
Optimismus, dass diese Antennen sicher die ganze Insel bedienen
würden. In meinem Quartier am Ortsrand von Westerland angekommen,
packte
ich schnell meinen Koffer aus und lief zum Nordseestrand. Strahlender
Sonnenschein! Kaum auf der Düne angekommen, drehte ich mich
in alle
Richtungen um. Und siehe da, ca. 150-200 Meter von meiner Herberge
entfernt war ein mittleres Hochhaus mit Mobilfunkantennen geziert!
Also
war ich vom Regen in die Traufe gekommen! Da fiel mir ein, dass
das
Sylter Tourismusbüro nie meine online-Anfrage nach Unterkunft
weitab von
Mobilfunk beantwortet hatte.
Lesen Sie bitte weiter unter:
http://www.buergerwelle.de/pdf/marianne_kirst_urlaub_auf_sylt_31.10.03.doc
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