Anregungen zum Umdenken
Aussagen, die man ununterbrochen zu hören
bekommt, ohne dass man sich darüber Gedanken macht.
1.
Wir sind nicht gegen Handys
Anmerkung der Bürgerinitiative Herlikofen
Solange man so argumentiert, werden immer
noch mehr Sendemasten gebaut. Handys funktionieren halt nicht ohne Masten. Wir
wollen bloß keinen Masten vor unserem Haus. Vom Müller weit genug weg zum Maier
hin. Mit einem solchen Denken wird kein Problem gelöst und kein Masten
verhindert.
2.
Handymasten nicht in reinen Wohngebieten
Demnach darf man zum Beispiel in
Mischgebieten problemlos Mobilfunksendemasten aufstellen. Erwachsene wie
Kinder, die dort wohnen, darf man ruhigen Gewissens bestrahlen. Wo bleibt hier
die Moral, das Gewissen und die Nächstenliebe, wenn selbst Seelsorger und ihre
Bischöfe ihre Kirchtürme für diese krankmachende Technologie zur Verfügung
stellen.
3.
Handymasten nicht in sensiblen Bereichen wie Schulen, Kindergärten,
Altersheime, Krankenhäuser, usw.
Die Luft, das Wasser, die ganze Erde ist
doch der sensible Bereich. Gleichgültig wo die Masten stehen, die gepulsten
Mikrowellen, die von ihnen ausgestrahlt werden, wirken lebenszerstörend.
4.
Wir sind nicht gegen den Fortschritt
Fortschritt ist doch keine Berechtigung
für Zerstörung. Eine krankmachende Technologie ist doch kein Fortschritt,
sondern ein großer Rückschritt.
5.
Mobilfunksendemasten weit außerhalb von Wohnsiedlungen
Ein Floriansprinzip in höchster
Vollendung. Die Natur und unsere Bäume kann man ruhig zerstören. Den Lebensraum
vieler Tiere kann man scheinbar ohne Moral und Gewissen zunichte machen.
6.
Handymasten raus in den Wald
Dass das Baum – und Waldsterben hat mehr
mit diesen gepulsten Mikrowellen (Hochfrequenzsmog) zu tun, als mit irgendetwas
anderem ist inzwischen schon fast ein Allgemeinwissen. Aber für was brauchen
wir einen Wald und sonstige Bäume? Den Sauerstoff können wir demnach selbst
produzieren. In welcher Illusion leben wir eigentlich!
In einen Baum gehört Lebensenergie und
kein gepulster Hochfrequenzsmog.
7.
Sie benutzen das Handy nur im Notfall
Auch im Notfall braucht man leider einen
Sendemasten, der dann rund um die Uhr seine krankmachenden gepulsten
Mikrowellen in die Umgebung aussendet.
8.
Dagegen kann man doch nichts machen, was soll denn ich dagegen tun?
Alle sind wir aufgerufen, uns nicht mehr
länger an der Naturzerstörung unserer Lebensgrundlage zu beteiligen. Das sind
wir unseren Kindern und den nachkommenden Generationen schuldig. Was tun wir
unseren Kindern an? Wir alle sollten auf das Handy verzichten und die gepulste
Hochfrequenztechnologie nicht benützen. Der einzelne kann zum Beispiel sein
Handy in eine Schraubstock einspannen und langsam mit Genuss zudrehen. Wenn es
dann zu knirschen anfängt, dann weiß er, dass sein Handy ihm selbst, seinen
Mitmenschen, den Tieren, Bäumen, ja der ganzen Schöpfung keinen Schaden mehr
zufügen kann. In der heutigen Zeit gehen die Handlungen des einzelnen Menschen
für sein Tun, sowie auch sein nicht tun auf ihn selbst über. Er kann sie nicht
einfach auf die sinnlosen Grenzwerte, Gesetze, Politik und die Wissenschaften abschieben.
Wir alle stehen mit unserer Umwelt in Beziehung und sind für die Folgen unseres
Handelns voll verantwortlich und haben die Aufgabe und Verpflichtung auch
nachfolgenden Generationen eine intakte Welt zu hinterlassen. Fangen wir also
mit dem Umdenken an. Das wäre sicherlich ein richtungsweisender Weg in die
Zukunft. Goethe hat schon gesagt, wenn die Menschen nicht umdenken, werden sie
umkommen.