Betreff: Amalgam-Stellungnahme, RKI-Kommission

Von: Dorothee Krien

Datum: Wed, 27 Jun 2007 19:22:55 +0100

 

 

Das Folgende dürfte Sie interessieren.

Mit freundlichen Grüßen
Dorothee

---------- Forwarded message ----------
From: Dr. Joachim Mutter <joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de >
Date: Jun 25, 2007 2:02 PM
Subject: Re: AW: Amalgam-Stellungnahme, RKI-Kommission
To: EisD@rki.de

Sehr geehrter Herr Dr. Eis,

es rufen viel Patienten an...

Ich weiß ja nicht, was momentan in der Kommission alles für
umweltmedizinische Themen bearbeitet werden. Allerdings wurde mir
zugetragen, dass Mobilfunk wohl ein wichtiges Thema wäre.

Nun wurde vom Umweltbundesamt eine beängstigende Broschüre herausgegeben:

"Späte Lehren aus frühen Warnungen"

uba@broschuerenversand.de



Darin sind Beispiele enthalten, wie die Industrie Wissenschaftler
gekauft und auch die Politik so beeinflusst hat, dass Produkte mit
Gesundheitsrisiko nur verzögert verboten wurden. In der Broschüre des
UBA wird dabei als möglicher Faktor auch Mobilfunk genannt.

Ich bin da sehr erschrocken, und hoffe, dass solcherlei nicht in
Deutschland passieren kann.
Das liest sich eigentlich wie ein Krimi, und ich dachte, so was gibt es
nur in schlechten Spielfilmen.

Ich kenne mich mit Mobilfunk nicht aus, und ob Sie dieses im RKI
zukünftig bearbeiten wollen. Habe nur mitbekommen, dass ein Papier über
den Wert der Melatoninmessungen vorbereitet wurde.

Das UBA unterscheidet Phasen:

Phase 4: Korrumpierte Wissenschaftler treten mit Gegengutachten auf (S.
50, S. 193)

Phase 5 Berichte über Kranke und Todesfälle mehren sich, eine
Protestbewegung entsteht

Phase 6
Die Regierung zweifelt die Zusammenhänge zwischen Produkt und Opfer an,
beruft sich auf entwarnenden Gutachten. Kritische Beamte und
Wissenschaftler bekommen Publikations- und Redeverbot, werden unter
Druck gesetzt oder in Misskredit gebracht. Psychologen und Soziologen
erarbeiten Konzepte zur Integration der Protestbewegung.

Phase 7
In Krisensitzungen wird regierungsintern der Vorrang der Industrie vor
Gesundheitsinteressen festgelegt und Schweigen vereinbart, es wird
"willentlich" ignoriert. Die Industrie hält sich zurück, beruft sich auf
die Regierung und beteuert ihre Gesetzestreue.


Phase 8
Die Regierung behauptet weiter, bedenkliche Erkenntnisse lägen nicht
vor, die Grenz- und Schwellenwert garantieren Sicherheit. Ein
Verschleierungsvokabular wird festgelegt und Fachgespräche mit der Lobby
inszeniert: "Bei behördlichen Beurteilungen kommt es häufig zu
Fehleinschätzungen, weil die Entscheidungsträger bei der
Risikoabschätzung auf Informationen eben derjenigen Akteure angewiesen
sind, deren Produkte beurteilt werden " (S50, 210, 211) Die Industrie
hat inzwischen selbst die Erkenntnisse über die Risiken ihres
Produktes, hält sie unter Verschluss und versucht "unabhängige Forschung
zu verhindern. Mit einer Phase verwirrender Debatten zünden Industrie und
Regierung Nebelkerzen.

Phase 9
Die Bürgerbewegung und öffentliche Kritik wächst. Die Regierung erklärt,
dass sie die Sorgen ernst nimmt. Risiken können nicht mehr offen
geleugnet werden: "Und doch geht die Veröffentlichung von Beweisen für
Risiken gelegentlich mit heftigen, doch häufig verdeckten
Auslegungstricksereien einher, mit denen versucht wird, Untätigkeit zu
rechtfertigen". Die Datenlage sei nicht gesichert und reiche zum Handeln
nicht aus. Regierung und Industrie leiten mit großem Presseaufwand
Forschungen ein, sie stellen ein "Paralyse durch Analyse" her.
Kurzzeituntersuchungen werden präsentiert, die das Ergebnis haben, dass
Bedneken hinsichtlich der Risiken völlig unbegründet sind.

Phase 10
Die Langzeitwirkungen des Produkts treten zu Tage. Die Politik lenkt
ein. Nach frühestens 25 Jahren, bedingt durch wissenschaftlichen und
öffentlichen Druck, katastrophalen sichtbaren Folgen, hohe staatliche
Folgekosten, Versicherungsschäden, politische Rivalität und vorhandenen
Alternativprodukten wird das Produkt verboten



Mit freundlichen Grüßen


Dr. med. Joachim Mutter
---------------------------------------------------------------------
Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene
am Universitätsklinikum Freiburg
Institute of Environmental Medicine and Hospital Epidemiology at the
University Medical Center Freiburg
Kommissarischer Direktor Prof. Dr. Uwe Frank
Breisacher Straße 115 B, 79106 Freiburg
Tel. +49/(0)761/270-8201 (-8320)
Fax  +49/(0)761/270-8323
e-mail: joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de
<http://www.iuk-freiburg.de >


EisD@rki.de schrieb:
> Sehr geehrter Herr Dr. Mutter,
> vielen Dank für Ihr Schreiben. Ich verstehe allerdings nicht, was das beigefügte (ältere) Dokument zu bedeuten hat. Können wir das kurz am Telefon klären. Leider ist gerade unter Ihrer Nummer seit einigen Minuten besetzt. Könnten Sie kurz zurückrufen?
> Viele Grüße
> Dieter Eis
> Tel. 030/4547-3196
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Dr. Joachim Mutter [mailto: joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de]
> Gesendet: Freitag, 22. Juni 2007 16:51
> An: Eis, Dieter
> Cc: franz.daschner@uniklinik-freiburg.de; Birger.Heinzow@LGASH-KI.landsh.de; Dr. Johannes Naumann
> Betreff: Re: Amalgam-Stellungnahme, RKI-Kommission
>
> Sehr geehrter Herr Dr. Eis,
>
> Tatsächlich ist das Papier besser geworden. Allerdings sind nicht die Forderungen enthalten, welche wir als ethisch und wissenschaftlich für angemessen halten.
>
> Nach neueren Daten, welche am 25.5.2007 in Brüsel präsentiert worden sind, wird von EU Zahnärzten etwa 120 Tonnen Hg /y gebraucht und sie stellen damit die zweitgrößten Hg-Verbraucher in der EU dar.
>
>
> Die Umweltbelastung durch Zahnärzte ist sicherlich höher als 3-5 %, da Amalgam schon seit 170 Jahren eingesetzt wird und der Verbrauch früher deutlich höher war in Industrieländern (ohne Amalgamabscheider), während jetzt die Schwellenländer vermehrt nach Amalgam verlangen.
>
> Wir fordern, Amalgam generell nicht mehr zu legen, bzw. zumindest nicht mehr bei Frauen im gebährfähigen Alter.
>
>
> Auch fordern wir, Amalgam nicht nur bei Typ IV-Allergie zu entfernen,
> sondern auch bei Typ- IV Sensibilisierungen.
>
> Diese sind anscheinend bedeutend häufiger als Allergien und können
> nicht(!) durch den Epicutantest gemessen werden, da die Zahnmetalle nicht
> mit der Haut, sondern mit der Schleimhaut in Kontakt steht, wo andere
> Immunmechanismen eine Rolle spielen. Deswegen ist der MELISA-LTT zum
> feststellen einer Beryllium-Sensibilisierung (Inhalation- Kein Kontakt zur
> Epicutis) oder Arzneimittel (nur Schleimhautkontakt, kein Kontakt zur
> Epicutis!) anerkannt.
>
> Die Bedeutung des Epicutantest zur Diagnose einer Typ-IV
> Sensibilisierung wurde in einer kürzlichen Veröffentlichung fundiert
> kritisiert.
>
> Bartram et al.
Significance of the patch test and the lymphocyte
> transformation test in the diagnostic of type IV-sensitazion. J Lab Med
> 2006; 30: 101-106.
>
> Tatsächlich ist der Epicutantest dem LTT-Test in Bezug auf Sensitivität
> unterlegen. Die Sensitivität des Epicutantests liegt bestenfalls
> zwischen 43% und 85%, je nach Untersucher.
> Der Epicutantest weist noch andere Schwachstellen auf (subjektive
> Testbewertung, Hautirritationen durch die Testsubstanzen,
> unterschiedliche Hautbeschaffenheit, Gefahr der iatrogenen
> Neusensibilisierung).
>
> Deshalb ist der LTT zum Nachweis von Arzneimittelreaktionen und einer
> Sensibilisierung gegenüber Beryllium ein anerkannter Standard.
> •     Pichler&Tilch. The lymphozyte transformation test in the diagnosis of
> drug hypersensitivity. Allergy 2004; 59:809-20
> •     Merk HF. Diagnosis of drug hypersensitivity, lymphocyte transformation
> test and cytokines.
Toxicoogy 2005; 209:217-220.
> •     RKI: Diagnostische Relevanz des LTT in der Umweltmedizin.
> Bundesgesundheitsblatt 2002; 45:745-49.
> •     Stange et al. The beryllium lymphocyte proliferation test. Relevant
> issues in beryllium health surveillance.
Am J Ind Med 2004; 46: 453-62.
> Metalle, wie z.B. Beryllium oder Titan, eignen sich sogar noch besser
> zur LTT Testung als Arzneimittel, da sie nicht verstoffwechselt werden.
> Warum der LTT zur Diagnostik von Sensibilisierungen gegen Beryllium und
> Arzneimittel empfohlen wird, nicht aber für andere Metalle, entbehrt
> jeder wissenschaftlicher Grundlage.
> Weiterhin sind die immunologischen Verhältnisse in der Schleimhaut des
> Mundes und Gastrointestinaltraktes, die mit den dentalen Schwermetallen
> andauernd in Berührung kommen, andere als in der Haut. So können trotz
> Typ IV-Sensibilisierung auf Dentalmetalle, welche zudem auch noch
> systemische Wirkungen verursachen können, meist keine oralen
> Schleimhautveränderungen gefunden werden.
> Gerade zur Abklärung von bestehenden Typ- IV Sensibilisierungen
> gegenüber Dentalmetallen sollten aufgrund der hohen
> Sensibilisierungsrate der Epicutantest sehr zurückhaltend angewendet
> werden.
> •     Marcusson JA. Psychological and somatic subjective symptoms as a
> result of dermatological patch testing with metallic mercury and phenyl
> mercuric acetate. Toxicol Lett 1996;84:113-122.
> •     Bartram et al. Significance of the patch test and the lymphocyte
> transformation test in the diagnostic of type IV-sensitazion. J Lab Med
> 2006; 30: 101-106.
> Ein positiver LTT beweist das Vorhandensein von allergenspezifischen
> T-Gedächtniszellen. Diese Typ IV-Sensibilisierung ist eine Vorbedingung
> für allergische Reaktionen. Aber unabhängig vom Auftreten einer Allergie
> bzw. Hautreaktionen können systemische Wirkungen, wie z.B.
> Autoimmunerkrankungen, beobachtet werden, welche nach Metallentfernung
> wieder besser werden können.
> •     Muller KE, Valentine-Thon E. Hypersensitivity to titanium: Clinical
> and laboratory evidence. Neuro Endocrinol Lett. 2006; 27: Suppl 1. in print
> •     Thomas et al. Hypersensitivity to titanium osteosynthesis with
> impaired fracture healing, eczema, and T-cell hyperresponsiveness in
> vitro: case report and review of the literature.
Contact Dermatitis
> 2006; 55: 199-202.
> •     Stejskal VD et al.
Diagnosis and treatment of metal-induced side
> effects. Neuro Endocrinol Lett. 2006; 27: Suppl 1. in print
> •     Valentine-Thon et al. LTT-MELISA(R) is clinically relevant for
> detecting and monitoring metal sensitivity.
Neuro Endocrinol Lett. 2006;
> 27: in print
> •     Venclikova et al.
In vivo effects of dental casting alloys. Neuro
> Endocrinol Lett. 2006; 27: Suppl 1. in print.
>
>
>
> •     Valentine-Thon E et al. Metallsensibilisierung: Nachweis, Validierung
> und Verlaufskontrolle mittels Lymphozyten-Test. Zs f Orthomol Med 2005;
> 1:12-15.
> •     Yaqob A, Danersund A, Stejskal VD, Lindvall A, Hudecek R, Lindh U.
> Metal-specific lymphocyte reactivity is downregulated after dental metal
> replacement. Neuro Endocrinol Lett. 2006 Apr 25;27(1-2):189-197
>
> •     Valentine-Thon et al. LTT-MELISA(R) is chlinically relevant for
> detecting and monitoring metal sensitivity.
Neuro Endocrinol Lett. 2006;
> 27: in print
> •
>
> Kurz: Zum Nachweis einer Typ IV Sensibilisierung von Dentalmetallen ist
> der LTT oder MELISA-Test besser als der Epicutantest geeignet, bei dem
> zusätzlich noch eine schädigende Wirkung ausgehen kann. Die durch den
> LTT /MELISA nachgewiesenen Sensibilisierungen und begleitende
> Autoimmunerkrankungen bessern sich durch geschützte Metallentfernung
> offensichtlich bei einem relevanten Teil der Patienten.
>
>
> Weiterhin sollte mehr die Möglichkeit offen gelassen werden, auch zur
> Therapie von Alzheimer-Patienten, MS Patienten usw. Amalgam unter Schutz
> zu entfernen und auch auszuleiten (z.B. mit DMPS)
>
> Zu Autismus gibt es noch weitere Belege dafür, dass Quecksilber eine
> Ursache sein kann. (Adams et al. 2007, Kern et al. 2007)
> Außerdem scheint die Quecksilberausleitung, welche man nach dem RKI
> Amalgampapier ja bei solchen ERkrankungen nicht machen soll, bei
> autistsichen Patienten effektiv zu sein in sofern, als dass sich erhöhte
> CoproporhyrinWerte normalisieren (Nataf et al. 2006, Geier & Geier 2006)
> und Autistische Kinder eine Besserung zeigen (Geier & Geier 2007).
>
>
> Übrigens ist die Korrelation zwischen Urin-Hg und Gehirn nicht
> vorhanden, weshalb zur Abschätzung des Gesamtquecksilbergehaltes der
> Urin Hg nicht geeignet erscheint. Zudem sehen wir gerade bei Patienten
> mit schweren Erkrankungen (z.B. Hirntumore, ALS) Amalgamfüllungen unter
> Goldkronen und Amalgamtätowierungen im Kiefergewebe. Auch diese werden
> nicht durch Urin Hg-Messungen erfasst.
>
> Deshalb bestehen wir weiterhin auf unserem Sondervotum und wollen als
> Unterzeichner (noch) nicht auf dem Amalgampapier genannt werden.
> Allerdings haben wir, im Gegensatz zu den von Ihnen zugezogenen externen
> Sachverständigen, Herrn Prof. Hickel, Herrn Prof. Halbach, Herrn Prof.
> Reichel und Herrn Dr. Harhammer, zuwenig wissenschaftliche Reputation in
> der Quecksilbertoxikologie vorzuweisen, so dass unsere Namen nur wenig
> Gewicht haben.
>
> Vielen Dank für Ihre Mühe und Verständnis
>
> Ihr
>
> J.Mutter
>
>
>
> PS.:
> Im Rahmen der Vorstellung in Brüssel wurde mir folgender
> wissenschaftlicher übersetzte Artikel von einer Selbsthilfegruppe
> zugetragen, den ich aber wegen fehlendem Bezug zur Amalgamthematik
> wieder abgewiesen hatte. Allerdings könnte er sich evtl. auf andere
> Themen in der Umweltmedizin beziehen. Vielleicht wollen Sie prüfen, ob
> dabei Themen als Beispiele genannt werden, welche evtl. auch vom RKI in
> Zukunft zu bearbeiten sind?
>
> ......„Firmen und Industrien benutzen mehrere Taktiken, um die Tatsache
> zu verschleiern, dass ihre Produkte gefährlich oder tödlich sind. Im
> Blick auf die Gewinnmaximierung ist es ihr Ziel, sich ein möglichst
> wenig einschränkendes regulatorisches Umfeld zu sichern sowie die
> gesetzliche Haftung für Tod oder Körperverletzung abzuwenden. Sie
> arbeiten mit Anwälten und PR-Spezialisten, die ihrerseits
> Wissenschaftler, wissenschaftliche Beiräte, Frontorganisationen,
> Industrieverbände, Denkfabriken und die Medien einspannen, um die
> Meinung in Wissenschaft und Öffentlichkeit über ihre Produkte oder
> Verfahren zu beeinflussen. Diese Strategie, die von einer korrupten
> Wissenschaft abhängt, begünstigt die Wirtschaft auf Kosten der
> Volksgesundheit. Demgegenüber können im Gesundheitswesen tätige
> Fachleute aus der Kenntnis dieser Strategie einen Nutzen ziehen für den
> erfolgreichen Aufbau einer Meinungsbildung in Wissenschaft und
> Öffentlichkeit zugunsten der Förderung sowohl einer untadeligen [good]
> Wissenschaft als auch des Gesundheitswesens." (S.338)
>
> •     BOHM SR, DIAN Z, GILMAN DS. Gewinnmaximierung und
> Gesundheitsgefährdung: Wirtschaftsstrategien  zur Vermeidung von
> gerichtlichen Schadenersatzverfahren und  behördlichen Vorschriften.
> Int. J. Occup. Environ. Health 2005; 11:338-348.
>
>
> Mit freundlichen Gruessen
>
>
>
> Dr. med. Joachim Mutter
> ---------------------------------------------------------------------
> Institut fuer Umweltmedizin und Krankenhaushygiene
> am Universitätsklinikum Freiburg
> Institute of Environmental Medicine and Hospital Epidemiology at the
> University Medical Center Freiburg
> Kommissarischer Direktor Prof. Dr. Uwe Frank
> Breisacher Straße 115 B, 79106 Freiburg
> Tel. +49/(0)761/270-8201 (-8320)
> Fax  +49/(0)761/270-8323
> e-mail: joachim.mutter@uniklinik-freiburg.de
> < http://www.iuk-freiburg.de>
>
>
> EisD@rki.de schrieb:
>> Sehr geehrter Herr Daschner,
>> sehr geehrter Herr Mutter,
>>
>> auf der letzten Kommissionssitzung im Mai wurde die
>> Amalgam-Stellungnahme ohne Gegenstimmen angenommen. Die redaktionelle
>> Endbearbeitung ist inzwischen ebenfalls abgeschlossen, sodass ich Ihnen
>> die entsprechende Datei zusenden kann. Die Stellungnahme sollte für sich
>> stehen, also ohne die ergänzenden Materialien, die derzeit noch
>> überarbeitet werden, gelesen und eingeschätzt werden können.
>>
>> Da insgesamt gegenüber dem seinerzeitigen Entwurf erhebliche Änderungen
>> vorgenommen worden sind und das Papier - meines Erachtens - sehr
>> viel besser geworden ist und in der jetzigen Form auch von Herrn Stück
>> akzeptiert werden konnte, wäre mir sehr daran gelegen, wenn Sie
>> ebenfalls Ihre Zustimmung nicht versagen würden oder sich doch zu einer
>> Enthaltung entschließen bzw. auf ein Sondervotum verzichten könnten. In
>> diesem Zusammenhang bitte ich auch um eine Information darüber, wie Sie
>> am Ende der Stellungnahme (S. 7) genannt werden wollen oder ob Sie ggf.
>> auf eine Nennung verzichten wollen. Zu einer telefonischen Rücksprache
>> stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
>>
>> Mit freundlichen Grüßen
>> Dieter Eis
>> _____________________________________
>> Dr. med. Dieter Eis
>> Robert Koch-Institut (RKI)
>> FG 22/Umweltmedizin
>> Seestraße 10, 13353 Berlin
>> Phone: +49(0)30-4547-3196
>> Fax: +49(0)30-4547-3190
>> E-mail: EisD@rki.de <mailto:EisD@rki.de >
>> Internet: www.rki.de <http://www.rki.de/>
>>
>