Hartenstein-Sammlung

Einige Beispiele aus der Reihe
“Mobilfunkschicksale in Deutschland“

„Irgendwann im September 1999 ging ein hochleistungsfähiger Sender in der Nähe meines Hauses in Betrieb – Abstand ca. 450 Meter Luftlinie. Im Dezember bemerkten meine Freundin und ich zuerst unabhängig voneinander, dass wir spontane Muskelzuckungen hatten. Danach bekamen wir Schlafstörungen und Dauerkopfschmerzen. Zusätzlich hatte ich äußerst starkes Sodbrennen, Schwindel, Potenzstörungen, Augendruck, Ohrensausen, Allergieschübe mit einhergehenden Asthmaanfällen, und ich musste mich andauernd erbrechen. Meiner Freundin ging es kaum besser, sie litt u.a. unter epileptischen Anfällen, Schmerzen der Eierstöcke, Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Depressionen und vielem mehr. Zuvor wohnte ich glücklich über 8 Jahre ohne irgendwelche gesundheitliche Probleme in meinem Haus.

 

Als gerade ausgebildeter Geobiologe schob ich unser Befinden aufgrund des weihnachtlichen Datums zuerst auf verabreichte DECT-Geschenke (besser bekannt als Schnurlostelefone oder auch “Pandoras Büchse”). Also fragte ich meine Nachbarn und bekam meinen Verdacht leider auch prompt bestätigt. Nachdem zumindest mein direkter Nachbar (Zweifamilienhaus) nachts sein Telefon vorläufig aussteckte, ging es uns für eine Nacht besser. Aber Schlaf war noch immer unmöglich. Es war also klar, dass es einen Sender geben musste. Zuerst fragte ich also in der nahegelegenen Kirche nach und erfuhr, dass die Telekom drei Monate zuvor den Kirchturm als 'nicht hoch genug' abgelehnt hatte. Damit wusste ich genug: Innerhalb von 15 Minuten hatte ich den neuen Riesensender in der Roonstraße gefunden. Ich besorgte mir sofort die nötigen Geräte zur baubiologischen Messung und konnte meinen Verdacht ganz klar in und außerhalb meiner Wohnung verifizieren; im übrigen ortete ich mindestens 3 DECT in meiner direkten Nachbarschaft.

 

Auf direktes Befragen gaben viele Nachbarn meistens zu, dass es ihnen seit Dezember ebenfalls schlechter ging, schoben es aber auf Grippe etc. Meine Informationen wurden kaum ernst genommen, obwohl ich Kopien des bekannten Baubiologen Wolfgang Maes verteilte. Ich fuhr zum Beispiel extra mit zwei weiteren Sender-Geschädigten zu einer öffentlichen Tagung der hiesigen Ortsgruppe der CDU, erhielt aber außer der Adresse der Deutschen Strahlenkommission nichts. Angesichts der Tatsache, dass ich den beliebten Bimbeskoffer vergessen hatte, durfte ich vermutlich noch froh sein, überhaupt mal ein paar Takte sagen zu können, bevor sich die hohen Herren ihrer ach so wichtigen Tagesordnung (städtische Grünbebauung!) wieder zu wandten.

 

Mittlerweile litt ich zusätzlich unter Herzrasen, Bluthochdruck, Gelenkschmerzen, Appetitmangel und hatte seit fast 3 Wochen nicht eine einzige Nacht durchgeschlafen. Ich fiel meistens morgens gegen 4 Uhr in ein gnädiges Koma, das bis 7 Uhr dauerte. Wir beide waren im wahrsten Sinne des Wortes total elektrisch. Dank meiner Kenntnisse wurde mir schnell und deutlich klar, dass wir durch Mikrowellen zu Tode gegrillt werden – und zwar systematisch und bundesweit.

 

Ich zog drastische Konsequenzen, und wir zogen mitten in der Nacht mit Notgepäck aus. Seither leben wir aus dem Koffer ständig auf der Flucht vor elektromagnetischen Feldern. Nicht ganz einfach, denn wo sind die nicht? (Vermutlich bin ich dank der asozialen Gesetzgebung einer der ersten deutschen Umweltflüchtlinge.) Wir haben seitdem bei verschiedenen Freunden gewohnt (teilweise regelrechte Notunterkünfte, da auch ihre Häuser anständig belastet sind), teilweise im Pkw, Camping und zur Zeit bei meinen Eltern im Wohnzimmer, da sie verreist sind. Der Rest ihres Hauses ist uns leider auch nicht bewohnbar.

 

Ich brauche wohl kaum zu erwähnen, dass ich seither nicht mehr arbeiten kann und finanziell am Ende bin. Aus diesem Grund und um einer (Zwangs)einweisung ins (elektromagnetische) Krankenhaus (oder schlimmer noch in die Psychiatrie) zu entgehen, bin ich sicherheitshalber aus der Krankenkasse ausgetreten. Das spart gutes Geld und garantiert mir im Zweifelsfall eine bessere Gesundheit. Mein vorheriges langjähriges Gewerbe (freie Handelsvertretung) musste ich natürlich aufgrund mangelnder Umsätze schließen (“Handys schaffen Arbeitsplätze”– haha!) und lebe zur Zeit vom Verkauf meines mir verbliebenen Eigentums.

 

Weil ich aus Gründen der Zeitersparnis bereits mit der Diagnose zu den Ärzten kam (“Elektrosensibilität und Präkanzerose aufgrund niederfrequent gepulster Hochfrequenz”) machte ich mir keine Freunde unter den studierten Weißkitteln. Außer dummen Sprüchen und sinnlosen Rezepten gab es bisher nichts. Lediglich eine Düsseldorfer Heilpraktikerin, mittlerweile selbst elektrosensibel, meinte, wir seien  “Bilderbuch-Beispiele für diese auf uns zukommende Problematik”, konnte aber auch nicht viel tun. (In den USA ist 'electrosensitivity' als Berufskrankheit für Starkstromelektriker anerkannt, hier im Industriestandort BRD gibt es so etwas bequemerweise erst gar nicht – siehe MCS!)  ...

 

Zur Zeit geht es uns wieder etwas besser, denn unser Wohn- und Schlafzimmer ist mittlerweile eine alte Waschküche, die wir zusätzlich mit Fliegengitter abgeschirmt haben (ca. 80 % Reduktion). Ich lebe also als deutscher Steuerzahler im Stall und rechtloser und schlechter als die meisten Asylanten. Dazu muss ich mich auch noch als Hypochonder und Schwarzseher beschimpfen lassen.“

S. Hellemann, Bonn

Entnommen von http://www.esmog-augsburg.de/

 

Anonymisierte Leidensgeschichte übermittelt von Volker Hartenstein MdL

Bericht über eine lebensgefährliche Erkrankung, die jeden Menschen betreffen kann!

 

Durch die schnelle Ausbreitung der drahtlosen Funktechnik in den letzten Jahren in allen Ortschaften, Wohngebieten entsteht eine großflächige Durchstrahlung jedes Gebäudes (bis 2,50m Mauerstarke durchgehend) und jedes Menschen und auch der Tiere. Diese Hochfrequenzstrahlung ist technisch gesehen gepulst und wird mit einer Taktung von 217 Hertz auf die Menschheit losgelassen.

Da sich unser Wohnhaus in ca. 200 m Entfernung von einem neuaufgestelltem Sender (Aug 2001) befindet, bin ich bei meiner landwirtschaftlichen Tätigkeit von ca. 2 Stunden auf den angrenzenden Wiesen ca. 100 m vom Sender verstärkt dieser Hochfrequenz ausgesetzt. Im Laufe des Oktober stellten sich bei mir gesundheitliche Beschwerden mit zunehmender Intensität ein. Was ich damals noch nicht wusste, wie so viele!

 

Durch einen Vortrag über die Gefahren des Mobilfunks und weiterer Literatur von unabhängigen Wissenschaftlern aus vielen Ländern der Welt wurde mir bewusst, dass die vom Mobilfunksender ausgehende Strahlung ursachlich mit meiner Erkrankung zusammenhing. Andere Möglichkeiten der Erkrankungen wurden geprüft und wurden ausgeschlossen. Ein ärztliches Attest liegt hierüber vor. Ich bin 46 Jahre alt.

Die Beschreibung des Krankheitsbildes Nervosität, Gereiztheit, Kopfschmerzen, stechende Herzschmerzen, schwere Schlafstörungen, ein dauerhaftes hochfrequentes Ohrgeräusch, Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen, Gelenkschmerzen, gesamte Schwächung des Nervensystems. Im Verlauf der Erkrankung nehmen die o. a. Krankheitserscheinungen stetig zu, besonders am Abend 19.00 – 23.00 Uhr und 02.00 – 06.00 Uhr. Ich vermute in dieser Zeit besteht eine verstärkte Funkstrahlung. Für die Betroffenen ist es die Hölle auf Erden!

 

In Deutschland sind bereits über 10 000 von Hochfrequenzstrahlung stark betroffen und erkrankt. Ich kann mich nur stundenweise am Wohnort aufhalten, bei einigen Kilometern Entfernung. In Tälern und tiefen Kellern lassen die Beschwerden und die Schmerzbelastung etwas nach. Ich schreibe diesen persönlichen Bericht auch für andere erkrankte Menschen zur Unterstützung der Glaubwürdigkeit ihrer Erkrankung.

 

Dazu möchte ich noch eine Aussage aus dem Buch Filter der Risikowahrnehmung Von H. J. Luhmann als Denkanstoß anfügen: „Gesellschaftliche Blindheit liegt vor, wenn gegen etwas, dessen gelegentliches Auftreten zu erwarten ist, keine Vorsorge getroffen wird und es deshalb zu einem Schadensausmaß in der Größenordnung einer Katastrophe kommt.“

S. K.

Anm.: Der Betroffene lebt zurzeit im südlichen Landkreis Würzburg; Kontakt kann über Volker Hartenstein hergestellt werden!

 

per e-mail über Volker Hartenstein sowie direkt von Betroffenen, Frau H. J., Eggenthal sowie Frau E. L.-G., Bamberg, persönlich bekannt

 

Bericht von Frau J:

Vor ca. zwei Jahren hat ein benachbarter Landwirt auf dem Dach eines Wirtschaftsgebäudes zwei Mobilfunkantennen errichten lassen. Diese sind etwa 100 Meter von unserem Wohnhaus entfernt. Inzwischen habe ich am eigenen Leib die gesundheitsschädigende Wirkung der von diesen Antennen ausgehenden Strahlung erfahren müssen. Ich habe eine Zyste im Hals, die mich beim Sprechen beeinträchtigt und auf die Schilddrüse drückt. Es handelt sich zwar noch nicht um ein „bösartiges“ Krebsgeschwür, sollte es jedoch noch weiter wachsen, muss es operativ entfernt werden. Natürlich kann man behaupten,  diese Erkrankung habe nichts mit der Antennenstrahlung zu tun. Auffällig ist jedoch, dass auch die Tochter meiner direkten Nachbarin einen Tumor in der Hand hatte und deren Ehemann bzw. Vater ebenfalls einen Tumor. Für mich sind das zu viele Zufälle!

 

An anderen Ende unseres Dorfes hat ein Landwirt ebenfalls eine Antenne auf einem seiner Hofgebäude zur gleichen Zeit installieren lassen. Dort, wo sich die Strahlen überlagern, sind inzwischen drei Frauen an verschiedenen Krebsarten erkrankt. Die direkte Nachbarin des Bauern leidet an Brustkrebs. Sollte das wirklich alles Zufall sein?

 

Wir  können  leider  nicht  beweisen,   dass  zwischen  all  diesen Erkrankungen  und  den Mobilfunkstrahlen ein ursächlicher Zusammenhang besteht. Aber es kann auch niemand, auch nicht die Mobilfunkbetreiber selbst, das Gegenteil beweisen.

 

Bericht von Frau L.-G.:

„Im Buch „Stress durch Strom und Strahlung“ von Wolfgang Maes kann man nachlesen, dass der Leiter des Hygieneinstitutes der Uni Heidelberg, Professor Dr. Dr. Andreas Varga, schon vor Jahren festgestellt hat, dass Mobilfunkstrahlung auch die Blutzuckerwerte verändert. Die Anlage befindet sich etwa 50-80 Meter vom Sender entfernt und befindet sich direkt gegenüber der beiden Kinderzimmerfenster, die nur normales Fensterglas haben. Es ist ein Bau mit Betonfertigsteinen. Wir wohnen im erhöhten 1. Stock über einem Supermarkt. Die Antenne befindet sich auf einem sechsstöckigen Wohn- und Bürogebäude vis-á-vis, dazwischen sind eine schmale Straße, zwei Gehsteige und ein Vorgarten.

 

Die Krankheitsanzeichen begannen mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel, später Erbrechen. Bei unserem Sohn Elmar waren die Symptome früher und stärker vorhanden, denn sein Bett befindet sich direkt quer am Fenster und sein Bettkopfende war nur einen Meter vom Fenster entfernt. Er schlief plötzlich andersherum und türmte die Bettumbaupolster am Fußende auf. Ich dachte, er hat mit den Venen zu tun, obwohl er im Haus oder im Urlaub nie die Füße hochlegte. An die Mobilfunkanlage dachten wir damals noch nicht. Unser Sohn hatte auch starke Einschlafschwierigkeiten und genau wie ich Gesichtsknochenschmerzen. Ich ging deswegen sogar zum Zahnarzt, aber er konnte nichts feststellen. Schreibtisch und Bett unserer Tochter stehen weiter vom Fenster entfernt. Zudem hielt sich die damals Zehnjährige nicht so oft in ihrem Zimmer auf wie unser damals 14-jähriger Sohn. Auch Halsschmerzen und Erkältungskrankheiten traten bei beiden jetzt öfter auf.

 

Da wir uns an den Wochenenden oder in den Ferien im Haus auf dem Land, wo weit und breit keine Mobilfunkanlage ist, aufhielten, verschwanden die Symptome immer wieder. Wir dachten deshalb, unser Sohn wolle sich vor der Schule drücken, denn er war ja immer wieder quietschvergnügt. Als es dann auch bei Astrid anfing, dachten wir, sie will es ihrem Bruder nachmachen und auch ab und zu zuhause bleiben. Früher waren unsere Kinder immer kerngesund. Sie haben zum Beispiel keine einzige Zahnfüllung, was auf eine gute Konstitution schließen lässt. Nur bei den empfohlenen Kinder-Vorsorgeuntersuchungen im Vorschulalter brauchten wir einen Arzt. Außerdem ernähren wir uns schon immer vollwertig und gesund.

 

Mein Fehler war, dass ich nicht früher darauf bestand, zum Arzt zu gehen, doch bis auf den vorletzten Tag vor dem Krankenhausaufenthalt weigerte sich Elmar, einen Arzt aufzusuchen. In dieser letzten Woche zeigte er zunehmende Erschöpfung und magerte sehr ab. Völlig untypisch für die dann festgestellte Typ-I-Diabeteserkrankung (juvenile Diabetes) ist, dass er so gut wie nichts trank, obwohl ich ihn immer wieder dazu aufforderte, weil ich das Gefühl hatte, dass das gut für ihn wäre. Er war total ausgetrocknet. Er hatte 234 Nüchternblutzucker. Die Ärzte machten uns verrückt, er könne gleich ins Koma fallen und es seien schon Kinder daran gestorben. Später erfuhren wir, dass manche Kinder 700 und 1000 Blutzucker haben. Es war Freitagnachmittag und nur ein Homöopath zu erreichen, der sich aber die Behandlung nicht zutraute. Dabei hatte unser Sohn gar keine Antikörper, doch das stand erst drei Wochen nach der Krankenhauseinweisung fest. Im Klinikum Bamberg bekam unser Sohn zum Insulin auch noch Glukose. Dass das total falsch war, sagen sogar die eingefleischtesten Schulmediziner von Herdecke bis München. Während des Krankenhausaufenthaltes unseres Sohnes im Mai 2001 war ich natürlich ständig bei ihm und unsere Tochter viel allein in ihrem Zimmer in der Wohnung. Sie erkrankte plötzlich ebenfalls schwer. Sie hatte Brechanfälle und war so schwach, dass sie eine ganze Woche im Bett bleiben musste. Die Ärztin attestierte eine Magenverstimmung. Ein Virus oder etwas Ähnliches war nicht auszumachen. Die Blutzuckerwerte waren normal. Seit Mai 2001 gehen wir nur noch zum Postholen und Blumengießen in die Wohnung und ich zum Saubermachen. Bauchschmerzen traten seit diesem Zeitpunkt nicht mehr auf, nur Erkältungskrankheiten gab es ab und zu. Unser Sohn hat noch immer erhöhte Zuckerwerte. Er spritzt 30 bis 40 Insulineinheiten am Tag. Dr. Ruf in Augsburg stellte mindestens 50 Allergien fest, sowie einen Virenbefall von Organen, was beides auf eine Immunschwäche zurückzuführen ist, deren Folge auch Diabetes ist. Unser Sohn hat keine erbliche Disposition für diese Krankheit.

 

Ende Juni 2001 hielt ich mich von 17.00 Uhr bis 24.00 Uhr zu Reinigungs- und Aufräumungsarbeiten in der Nähe der Kinderzimmerfenster und auf dem Balkon dazwischen auf. Als ich am nächsten Tag wehenartige Bauchschmerzen hatte, dachte ich noch nicht an die Mobilfunkanlage. Auch noch nicht, als ich zwei Tage später ziehende Schmerzen unter meinem rechten Arm bekam. Als sie immer stärker wurden, tastete ich die Stelle ab und entdeckte einen pflaumengroßen Ballen am Rand meiner rechten Brust. Auch das brachte ich noch nicht mit dem erhobenen rechten Arm beim Fensterputzen und auf dem Balkon in Verbindung. Erst als ich zwei Wochen später wegen meines Sohnes über Stoffwechselvorgänge und Drüsen nachlas, las ich, dass die Hypophyse, die sich hinter der Stirn befindet, auch die Blutzuckerwerte steuert und die Wehen bei Frauen auslöst. Mein Sohn war zwei Jahre lang frontal bestrahlt worden. Ich hielt es an seinem Schreibtisch überhaupt nicht aus, wenn ich einige Minuten mal dort saß. Die Küche und das Wohnzimmer mit Schlafgelegenheit für mich und meinen Mann  befinden sich auf der den Kinderzimmern  gegenüberliegenden Hausseite. Dank homöopathischer Arznei und Ringelblumensalbe schrumpfte der Ballen. Ich ließ mir sein Vorhandensein von einer Ärztin bestätigen. Er ist immer noch als kleiner, ovaler, verdickter Lymphstrang zu fühlen.

Anonymisierte Leidensgeschichte übermittelt von Volker Hartenstein MdL

Patientin,geb. 1943, Dr. phil., Dozentin der Bundeswehr und an der Universität München

 

Anamnese

Seit 1997 leidet N.N. an

-Erkrankung des Nervensystems mit epileptischen Anfällen, Drehschwindelattacken, Gedächtnisschwund, motorischen Ausfällen, Zittern, Muskelzucken

-zunehmender Herz- und Kreislauferkrankung mit Herzinfarkt 2000

-Überreaktion des Immunsystems.

In der Nähe von Mobilfunkanlagen zeigt Frau S. starke Reaktionen mit genannten Symptomen. Ärzte sprechen von einer Sensibilisierung gegenüber gepulster Hochfrequenz. Diese könnte eingetreten sein bei einer Provokation mit Telekom-Frequenzen im Rahmen einer Studie zur Elektrosensibilität vor einigen Jahren, bei welcher N.N. als Probandin beteiligt war.

Bei der Betroffenen besteht bereits eine massive Strahlenkrankheit. Dies ist erklärbar durch ihre Vorschädigung mit Zahnmetallen. ( Sie hatte im Laufe ihres Lebens 96 Amalgamfüllungen gelegt, bzw. weitere Metalle in den Mund bekommen ).

Die Steigerung bzw. das Aufrechterhalten einer solchen Schädigung kann lt. Aussage von Physikern nur durch eine Dauerbelastung ausgelöst sein. Diese ist tatsächlich vorhanden. Denn durch Zufall entdeckte man, nun nach 5 Jahren elektromagnetischer Folter, gegenüber vom Schlafzimmer der Patientin eine getarnte Sendeanlage.

Nun ist Frau Dr. S. auf der dringenden Suche nach einem Funkloch, um überleben zu können.

Anonymisierte Leidensgeschichte übermittelt von Volker Hartenstein MdL

Eigentumswohnung 8. OG im Hochhaus ........ 10 m daneben, in ca. 32 m Höhe 3 Mobilfunkantennen (Dl) am 35 in hohen Kamin des Heizwerkes angebracht. Schule und Kindergarten ca. 100 m entfernt Kurz nach Inbetriebnahme der Mobilfunkanlage machten sich erhebliche gesundheitliche Störungen bei mir und bei etlichen Anwohnern bemerkbar: Schlafstörungen, Schwindel, Sprach- ul Gedächtnisstörungen, Abfall der Lympho- u. Leukozyten, Kiefer- u. Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Augenreizungen, Verklumpung der roten Blutkörperchen, ständige fieberhafte Defekte auf Grund der Immundefizite, Pilzbefall, erhöhter Blutdruck und Pulsfrequenz mit nächtlichem Herzrasen. Wohnung erst 1,5 Jahre nach Auszug mit ca. 30% Wertminderung (60000.00 DM) verkauft.

I.O

Anonymisierte Leidensgeschichte übermittelt von Volker Hartenstein MdL

Seit Juli 1995 kann ich meinen Beruf als Nachrichtentechniker nicht mehr ausüben, da durch ein 10- bis 15-minütiges Handytelefonat bei mir die linke Blut-Hirn-Schranke durchbrochen wurde. Zu diesem Zeitpunkt war ich Außendienstarbeiter bei T-Mobil. Seit dieser Zeit reagiere ich nachweislich, gemessen bei Dr. Lebrecht v. Klitzing (HF-dichte Kabine), auf 2 nW/cm2  Leistungsflussdichte.

 

Folgende Krankheitssymptome treten bei mir auf: Missempfindungen in der linken Scheitel-Kopfregion, vergrößerte linke Brustmuskulatur, Herz-Kreislaufschwierigkeiten, Schlafstörungen, mangelnde Körperentgiftung. Das Krankheitsbild ähnelt sehr dem MCS-Bild. Der Aufenthalt in hochfrequent gepulsten Feldern führt zu einem verstärkten Aufschwingen der Krankheitssymptomatik, das heißt, jeder weitere Senderausbau im Mobilfunkbereich verschlechtert zusätzlich meine Lebensqualität und verstärkt mein Krankheitsbild.

 

Artikel 2 unseres Grundgesetzes (die Unversehrtheit der Person) ist nicht mehr gewährleistet. Deshalb fordere ich einen sofortigen Stopp bzw. Abbau der Sendeanlagen, sowie eine neue Technologie, welche den biologischen Grundrhythmus nicht mehr stört.

E. S.

 

Sehr geehrter Herr Hartenstein,

aufgrund schwerer Herzrhythmusstörungen, die in einer Nacht im Januar dieses Jahres auftraten und zum Herzstillstand führten, unternahmen Sanitätskräfte bei mir zuhause eine Wiederbelebung. Nach der anschließenden Einlieferung ins Krankenhaus, traten die Störungen erneut auf und der darauffolgende wieder auftretende Herzstillstand wurde auch durch Reanimation behoben.

Angesichts der Tatsache, daß ich seit längerem an Herzproblemen leide, dachte ich zuerst, daß diese Störungen lediglich auf eine Beschädigung des Reizleitungssystems des Organs zurückzuführen waren. Durch Gespräche mit Ärzten bin ich jedoch zu der Erkenntnis gelangt, daß das Reizleitungssystem des Herzens nicht so ohne weiteres ohne unmittelbare physikalische Einwirkung (z B Angriff, Unfall u. a. ) in diesem Maße beschädigt werden kann. Inzwischen habe ich durch die Lektüre von Zeitungen und anderen diesbezüglichen Veröffentlichungen erfahren, es herrsche die Meinung in medizinischen und anderen wissenschaftlichen Kreisen, diese Masten seien durch das Ausmaß ihres Beitrages zur Entstehung und Verdichtung von Elektrosmog eine maßgebliche Ursache für das Auftreten von Herzrhythmusstörungen und anderen Erkrankungen. Trotz meiner noch vorm Auftreten der oben erwähnten lebensbedrohlichen Störungen bereits bestehenden ärztlichen Geschichte, haben sich Störungen dieser Art bei mir nie zuvor ereignet. Erst jetzt, nachdem vor ca. 1/2-2 Jahren zwei solche Masten auf ein Dach in einer Entfernung von zwischen 150 bis 200 Metern von unserem Haus (wir leben im Ortszentrum von ...........................) aufgestellt wurden, hat sich dieser Vorfall ergeben. Zu erwähnen ist auch, daß es bei uns im Ort zwei weitere Masten dieser Art gibt. Der eine steht auf einem Dach in einer Entfernung von ca. 400 – 500 Metern von unserem Haus und der andere auf einem Dach am Ortsende in ca.  l Kilometer Entfernung vom Zentrum. Es ist noch wichtig zu erwähnen, daß sich drei dieser Masten auch in unmittelbarer Nahe der Grundschule und unweit der Hauptschule befinden Ein weiterer solcher Mast steht im benachbarten, zu ................... durch Eingemeindung gehörenden, Ort ...................... Inzwischen habe ich durch Zeitungsberichte erfahren, daß sich die Gemeinderate zweier anderer Ortschaften, ................ (ca 30 Kilometer von unserer Gemeinde) sowie ................................. (Zeitungsartikel liegt diesem Schreiben bei) gegenwärtig mit diesem Thema eingehend befassen. In einem anderen Ort, ....................... bei ..........................., hat ein Bürgerentscheid zwar stattgefunden (Artikel liegt bei), doch hat der Bürgermeister mit seinem Gemeinderat, im Vorfeld dessen, vollendete Tatsachen geschaffen und den Bürgerentscheid durch frühzeitige Beschlüsse zur Genehmigung der Aufstellung einer Mobilfunkantenne unterlaufen. Denn die betreffende Antenne kommt auf den Wasserturm des zuständigen Wasserzweckverbandes! Was uns wohl die Gier nach dem schnöden Mammon beschert!

Es ist hinlänglich klar, daß die Milliarden-Geschäfte den Betreibern solcher Funksysteme bislang Narrenfreiheit beschert haben und, daß die Regierung(?) bzw. die Gemeinden ihnen gegenüber hoffnungslos überfordert sind. Aufgrund der unmittelbar bevorstehenden massiven UMTS-Entwicklungen ist ernsthaft zu erwarten, daß eine bisher unvorstellbare Vermehrung und Verdichtung der Aufstellung solcher gefährlicher Masten stattfinden wird. Noch hinzu kommt die Absicht der Telekommunikationsbranche, die bisher unterirdisch angebrachten Telefonleitungen in den kommenden Jahren durch Betrieb unter Verwendung der übrigen bereits in Wohnhäusern vorhandenen Leitungen zu ersetzen. Hierdurch ist deswegen zu erwarten, daß die Dichte des Elektrosmogs, der der Bürger ausgesetzt sein wird, erheblich zunehmen wird, wenn nichts rechtzeitig dagegen unternommen wird! Ein weiterer Gesichtspunkt, durch den der Ernst der Lage vor Augen geführt wird, besteht im neuerlichen Aufruf der "EU" -Kommission an die Industrie der Mitgliedsstaaten der "EU", den Aufbau der Mobiltelefon-Netze voranzutreiben.

Nachdem bei mir ein kombinierter Schrittmacher/Defibrillator aufgrund der vorhin erwähnten Rhythmusstörungen implantiert wurde, wurde ich von einer ebenso erkrankten Patientin (d.h. auch mit implantiertem Schrittmacher/Defibrillator) angesprochen, die mir ihre in Verbindung mit Quellen von Elektrosmog verursachten alarmierenden Erlebnisse schilderte. Bei meiner Rückkehr nach Hause nach der Anschlußheilbehandlung (Reha-Maßnahme) stieß ich zufällig auf Berichte, in denen eine Beziehung zwischen Elektrosmog und Herzrhythmusstörungen erwähnt wurde. Daher ist es verständlich, daß ich mich seither mit diesem Thema befasse. Nun ist es meine Absicht, mich jetzt mit den Gemeinden ............................. und .......................... in Verbindung zu setzen, um sie über meine Erfahrungen zu unterrichten. Hierdurch hoffe ich, weitere "Munition" liefern zu können, um jene zu unterstützen, die den Kampf gegen das Schweigen  und die Untätigkeit der staatlichen Stellen wie auch der betreibenden Industrieunternehmen führen. Darüber hinaus mochte ich andere in dieser Hinsicht gesundheitlich angeschlagene Menschen nach Möglichkeit zusammenbringen, um den Argumenten gegen die ungezügelte Ausbreitung dieser besonderen Art von Technik mehr Gewicht zu verleihen. Zu diesem Zweck habe ich einiges an Einzelheiten gesammelt (z B Anschriften von Beratungsstellen, Einzelheiten über die Auswirkung des Elektrosmogs auf den menschlichen Körper usw. ), um dem Informationsbedarf eventueller Interessenten zu dienen.

Da ich durch eine Sendung im "Bayern Zwei Radio" auf Ihren Namen und Ihre Interessenbereiche aufmerksam wurde, wende ich mich nun an Sie, um mein Interesse auch für Ihre diesbezüglichen Bemühungen zu bekunden und um Ihre Einschätzung der gegenwärtigen Lage sowie Ihre Meinung bezüglich der Erfolgsaussichten der z. Z. in diesem Zusammenhang laufenden Tätigkeiten zu erfahren.

Ihnen im voraus dankend, verbleibe ich,
mit freundlichen Grüßen

...............................................
Anlagen: 2 Zeitungsartikel
www.buergerwelle.de