Psychische Folgen realisiert?

BW: will es immer noch keiner merken? Wir haben diese Entwicklung durch Mobilfunkverstrahlung seit Jahren vorhergesagt – vgl. unser berühmtes „Mobilfunk-Referat“

Viel mehr psychische Erkrankungen
Studie: 62,5 Prozent mehr Krankheitstage als vor zehn Jahren

   
In Deutschland steigt die Zahl psychischer Erkrankungen dramatisch an. Wie eine am Montag in Wiesbaden vorgestellte Studie im Auftrag der Gmündener Ersatzkasse (GEK) ergab, ist der Anteil der Krankheitsfehltage aufgrund psychischer Störungen in den vergangenen zehn Jahren um 62,5 Prozent gestiegen. Krankenhausaufenthalte aufgrund seelischer Leiden nahmen um 40,3 Prozent zu.
 
“ALARMIEREND”
Der Vorstandsvorsitzende der GEK, Dieter Hebel, nannte die Situation alarmierend. Patienten mit psychischen Störungen seien im Durchschnitt 33,5 Tage arbeitsunfähig, mehr als doppelt so lang wie alle anderen Patienten. Mit der Erarbeitung der Studie war das Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitssystemforschung (ISEG) Hannover beauftragt worden.
 
ISEG-Chef Professor Friedrich Wilhelm Schwartz sagte, Patienten, die mit psychischen Störungen in ein Krankenhaus kämen, blieben dort durchschnittlich 27,4 Tage. Dagegen belaufe sich die durchschnittliche Liegezeit im Krankenhaus auf 10,3 Tage.
 
ALKOHOL UND DEPRESSIONEN
“Damit entfielen im vergangenen Jahr auf die stationäre Behandlung psychischer Störungen mehr Leistungstage in Akutkrankenhäusern als auf die Behandlung von Krebserkrankungen.” Bei den psychischen Störungen dominiere bei den Männern der Alkoholmissbrauch, bei Frauen affektive Störungen und Depressionen.
 
http://www.zdf.msnbc.de/news/76903.asp 24. April 2001 Mit Material von: AP
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