Mobilfunk auch direkt hörbar!

Das Hören von RF-Signalen direkt vom Mobilfunksender

 

Mitteilung von Robert Riedlinger rriedlin@telus.net übersandt von Roy Beavers

 

Das folgende geschieht jetzt mit einigen von uns, die RF Signale direkt von den Antennen empfangen. Es bestätigt gerade, dass digitale Signale direkt in das Gehirn nur durch Knochenresonanz übertragen werden können, ohne „Blue Tooth“ oder irgendeinen anderen „Computer-Anschluss“ zu haben. Aber was wir  hören, wird allgemein als Schizophrenie bezeichnet. Nur weil unsere medizinischen Fachleute NICHT professionell sind.

 

Die Töne werden vom Zahn in das Innenohr durch Knochenresonanz übertragen (die digitalen Signale werden  in Musiktöne umgewandelt). Und für die, welche über einen summenden  Mund  besorgt sind,  in reinen Musikempfang!

 

Ich kann nicht verstehen, warum die Wissenschaft nur auf die Krebs- und Tumorforschung ausgerichtet ist, welche aus EMF Belastungen resultieren könnten, während mittlerweile dieselben Mikrowellen eine Menge Leute wegen der neurologischen Effekten, zu den Drogen treibt. Für viele von uns, welche auf diese Mikrowellen überempfindlich reagieren scheint es, als wenn niemand sich darum scheren würde.

 

Der folgende Artikel von Stewart Fist, beschreibt Ihre beiden Themen von heute.

 

 

Quelle: Electronics Australia, Electronics Australia Magazine

 

Blut-Hirn-Schranke: Was verursacht Kopfschmerzen?

Von Stewart Fist

13.02.2000

 

Vor ungefähr dreißig Jahren nahm sich ein biomedizinischer Forscher namens Alan Frey der Meldungen von Leuten an, welche angaben die pulsierenden Effekte von Radar-Mikrowellen zu hören, ohne irgendwelche elektronische Hilfsmittel.

 

Pulsierende Mikrowellensensibilität ist von  Radarbedienungspersonal berichtet worden, seit dem das Radar während des 2. Weltkrieges erfunden wurde. Aber gemäß einem Bericht, als diese ihren Vorgesetzten und Wissenschaftlern dies mitteilten, wurde ihnen Skepsis und eher Fragen über ihren Geisteszustand entgegengebracht.

 

Durch eine Reihe kontrollierter Experimente bestätigte Frey, dass einige Leute Summtöne, Knacken, Klicken oder Gezwitscher bei verschiedenen Sendestärken von 1310 MHz und 2982 MHz  Mikrowellenfrequenz hören konnten. Den Leuten erschien es, als ob diese Töne in oder von der Rückseite des Kopfes her entstanden.

 

1975 wurde dieses akustische Mikrowellenphänomen von Dr. Bill Guy, einem Forscher der  US Luftwaffe, wie folgt beschrieben: Einer der am meisten beobachteten und wahrgenommenen biologischen Effekten niederer durchschnittlicher elektromagnetischer Energiestärke.“

 

Anscheinend können Katzen es auch hören, und Tests an diesen Tieren zeigten, dass es vermutlich mit irgendeiner Form der direkten Anregung der Gehörnerven zusammenhängt, obgleich einige Wissenschaftler fortfahren zu glauben, dass die Ursache sehr kleine lokale thermische Expansionseffekte sein könnten.

 

Frey schrieb in einen Artikel 1988, dass „Es angenommen wurde, dass die einzige Weise, in welcher die Energie einen Organismus beeinflussen könne, durch die Überbelastung seines Hitze ableitenden Mechanismus war. So wurden wenige Bemühungen aufgewendet, um den Effekt von Niedrigintensität Energie festzustellen.“

 

In einer Rede mit dem Titel „Kopfschmerzen durch Handys: Sind Sie Realität?“ berichtete Frey dass beim Studieren dieses Phänomens der Mikrowellenempfangsfähigkeit, zahlreiche Leute  sich auch über Kopfschmerzen beschwerten, bis zum Punkt, wo Frey sagte: „Ich war genug mit diesen Kopfschmerzen beschäftigt, um  noch weiter Forschung mit Menschen zu betreiben.“ Frey verwendete recht erhebliche Energiedichten in diesen Tests.

 

Dieses war jedoch eine andere subjektive, von Radio-Frequenzen ausgehende Interferenz, aber eine, die schwieriger zu überprüfen war. Bei Mikrowellensensibilität wurde  ein Transmitter ein -und ausgeschaltet und sofort konnten die Leute berichten, ob sie akustische Empfindungen erfuhren. In der Kopfschmerzenforschung waren die Tests variabler. In vielen Fällen empfanden diese Leute, welche sich über Kopfschmerzen beschwerten, sie nicht jedes Mal.

 

Polizeiradar war eine neue Art dieser Mikrowellensender, die hier während jener Jahre untersucht wurden und dann, als die Handys und drahtlose Telefone auf dem Markt erschienen (speziell die frühen Modelle) schnellten die Berichte in die Höhe - zusammen mit Geschichten der heißen Hände und der heißen Ohren nach nur einigen Minuten Gebrauch.

 

Einige Empfindungen waren offenbar das Resultat der klassischen Mikrowelleerwärmung im kalten Klima, und einige lagen vermutlich an der Elektronik und an den Batterien, die sich während der Entladung aufheizten. Jedoch wird es jetzt für möglich gehalten, dass das Kopfschmerzproblem und die Gehöreffekte an den Änderungen in der Blut-Hirn-Schranke liegen könnten, welches auch die zu beobachteten Änderungen im Tierverhalten erklären würden.

 

In den Säugetieren enthält das Blut große rote Teilchen, welche den Sauerstoff durch den Körper transportieren. Diese Blutserenteilchen tragen Sauerstoff und andere Nährstoffe durch die Arterien zu den Organen und zu den Geweben und den Molekülaustausch durch die Wände der feinsten Kapillargefäße. Das Blut zirkuliert dann durch die Adern zurück zum Herzen und die Lungen transportieren die Abfallprodukte ab.

 

Um rote Blutkörperchen innerhalb des Blutstromes zu halten, werden die einzelnen Zellstärken der Kapillargefäßwände verändert, um zwei filtrierende/transportierende  Funktionen durchzuführen:

 

1. Sauerstoff, Glukose und alle wesentlichen Proteine welche benötigt werden, damit der Körper die Übertragung über die feinsten Kapillargefäßwände schafft und Milchprodukte, resultierend aus der Erzeugung der Energieübertragung für den Transport in die Lungen, Nieren usw. Dies scheint ein passiver Osmoseprozess zu sein.

 

2. Gleichzeitig werden die kleinen, krankheitbekämpfenden weißen Blutkörperchen durch spezielle Zwischenzellabstände in den kapillaren Wänden zu den umgebenden Geweben transportiert, um sterbende Zellen zu entfernen und fremde Viren und Bakterien anzugreifen. Dies ist ein aktiver Prozess, der selektive Übertragungen mit einbezieht.

 

Das Serum und die weißen Blutkörperchen durchdringen dann  die Muskeln und das Bindegewebe und fließen durch das Lymphatische System zurück und schließen sich dem Blutkreislauf durch den Brust- Luftschacht wieder an.

 

Dieser Zweiwege Zirkulations-Prozess funktioniert gut für das Meiste des Körpers, aber die Kapillargefässe, welche das Gehirn beliefern, sind sogar noch mehr verändert worden, weil sie die Übertragung der vielen Proteinmoleküle des Serums und einiger der Blutteilchen verhindern müssen. Vermutlich konnte dies das im hohem Maße empfindliche Gehirngewebe beschädigen.

 

Diese selektive Filtrierung  wird die Blut-Hirn-Schranke (BBB) genannt und sie unterscheidet

die Kapillargefässe, welche das Gehirn beliefern, von denen im Rest des Körpers.  Charakteristisch für diese Kapillargefässe ist, dass die Verzweigungen zwischen Zellen extrem fest sind und auch, dass ein in hohem Grade selektiver Transfermechanismus existiert, um die wenigen größeren Moleküle zu handhaben, die das Gehirn benötigt.

 

Das Gehirn ist ein sehr erheblicher Energieverbraucher und dies sind sehr kleine  Blutgefässe. Im menschlichen Gehirn gibt es ungefähr 640 Kilometer Kapillargefässe mit einer Oberfläche von ungefähr 9 Quadratmetern.

 

Bioelektrische Forscher messen die Fähigkeit der Membranen Ionenübertragungen zu blockieren, in elektrische Maßeinheiten und der Widerstand der Zellen, welche die Behälterwände kennzeichnet, ist normalerweise 8000 Ohm pro Quadratzentimeter. So ist es möglich, dies als ein sehr komplexes EMF-System anzusehen - durchaus verschieden von den elektrochemischen Funktionen der Gehirnneuronen.

 

Das Gehirn benötigt speziellen Schutz aus mehreren Gründen. Während einige Zellen im Körper sich ständig teilen und (die Haut jeden Monat oder so etwa) ersetzt werden, müssen Neuronen so lange die Lebensdauer des Körpers ist, überleben. Die Art und Weise wie die Gehirnzellen Erinnerungen speichern, ist durch körperliche Veränderungen in hohem Grade positionsspezifisch, also wünschen wir wirklich nicht, dass sie sich teilen und sich damit unsere Erinnerungen jeden Monat verdoppeln.

 

Außerdem neigen weiße Blutkörperchen dazu, Formen anzugreifen, die ihnen fremd vorkommen, also wünschen wir nicht dass weiße Blutkörperchen hin und wieder einige Gehirnzellen zerstören, weil Neuronen viele exotische Formen annehmen, wenn sie Erinnerungen speichern.

 

Gehirntumore entstehen hauptsächlich in den Glioma-Zellen, die das Bindegewebe des Gehirns sind und ungefähr 40 Prozent des Volumen bilden. Diese Zellen können sich teilen, während die Zahl der  Neuronen mit denen wir geboren werden, bei uns bleiben bis wir (oder eher „sie“) sterben.

 

Alan Frey glaubte, dass die Kopfschmerzen, welche dem Funk- und Radarbedienungspersonal widerfahren ist (und die nun auch von vielen Handy-Benutzer gemeldet werden) von dem mikrowelleninduzierten Durchsickern der unerwünschten Moleküle durch die Blut-Hirn-Schranke stammen. „Kopfschmerzen können die offensichtlichste Anzeige sein, von dem was biologisch vorgeht,“  warnte er Mitte der 80iger Jahre.

 

Seit dem ursprünglichem Befund haben Dr. Kjell Mild (ein Schwedischer Gesundheitsfachmann) und Dr. Bruce Hocking (war einmal Telstras medizinischer Oberarzt) über den Zusammenhang zwischen übermäßigem Handy-Gebrauch und Kopfschmerzen berichtet. Mild fand auch heraus, dass die Art des Telefons einen Unterschied macht.

 

Seit die ersten Handys 1986 auftauchten, haben Blackwell und Saunders angenommen, dass es wahrscheinlich ist, dass zeitgeteilte pulsierende Mikrowellenstrahlung, sogar auf einem niedrigen Niveau, die Blut-Hirn-Schranke Permeabilität erheblich beeinflussen könnte. Aber dieses wurde nie durch Forschung bestätigt.

 

Normalerweise benutzen die Forscher bestrahlte Mäuse, denen sie irgendeine Indikatorchemikalie einspritzen, dann töten sie die Mäuse, um bei der Autopsie zu sehen, ob sich der Indikator durch das Gehirngewebe verbreitet hat.

 

Schon 1975 berichtete Dr. Frey über die Pentration des Fluoresceins in Ratten, nachdem sie mit sehr niedrigen Werten von sowohl pulsierenden als auch anhaltenden Mikrowellen bestrahlt worden waren und zwei Wiederholungen dieser Arbeit ein Dosisverhältnis zwischen der Übertragung und der Mikrowellenbestrahlung zeigten. Über ein Dutzend Studien haben seither den gleichen Effekt erbracht, aber auf unterschiedlichen Bestrahlungsniveaus.

 

Chinesische Hamster haben Indikatorübertragungen auf Handystrahlen Niveaus in der 2Ñ8 Stunden Bestrahlung gezeigt. Jedoch wird behauptet, dass dieser Effekt an den Gewebetemperaturzunahmen gelegen haben könnte.

 

Eines der Probleme, wenn die Permeabilität der Sperre studiert wird ist, dass spezielle Färbungen oder Radioindikatoren benutzen müssen und, da dies ein vorgewähltes Filtrationssystem ist, können die Resultate den Beweis nur in direkter Relation zum  benutzten Indikator erbringen. Das kann erklären, dass die Sperre den Indikator blockiert, nichts aber über normale Proteine.

 

Der Weltexperte auf diesem Gebiet ist der Neurologe Dr. Leif Salford von der Lund Universität, Schweden, welcher Blut-Hirn-Schrankeveränderungen seit den späten 80 studiert hat. Er ist besorgt über die erhöhte Gefahr des Entwickelns von Alzheimer, Multipler Sklerose und der Parkinson Krankheit, hervorgerufen durch unerwünschte Giftstoffe, welche in das Gehirn eindringen. Mit verbesserten Früherkennungsverfahren und neuen Indikatoren fand eine seiner neuesten Studien Veränderungen in der Rattegehirnchemie nach nur zwei Minuten Handybestrahlung; die Blut-Hirn-Schranke der Ratten war ausgefallen, deshalb konnten Proteine ins Gehirn eindringen und es ist allgemein bekannt ist, dass bestimmte Proteine, die normalerweise im Blut anwesend sind, nervale Schäden im Gehirn verursachen können.

 

Professor Salford wiederholte sein Experiment und bestätigte das Resultat: „Wir sind auf etwas Wichtiges gestoßen,“ sagt er, und was das am meisten Besorgniserregende ist, dass das Niveau der Mikrowellenbestrahlung zweifellos nicht genug stark ist, Gewebeaufheizung zu verursachen.

 

Übersetzung von Jeannot Pesché

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