NRW stärkt Kommunen

liebe mitstreiter,

 

soeben wurde im wdr per nachricht um 19.25 uhr verkündet, dass das bauministerium einen erlass in kraft setzt, der es den kommunen und gemeinden gestattet, zukünftig über wohl und wehe von mobilfunksendeanlagen in wohngebieten zu entscheiden.

d.h., sie können zukünftig standorte in wohngebieten untersagen.

das geht soweit, dass auch vorhandene anlagen, so die kommunen und gemeinden es für richtig halten, abgeschaltet und demmontiert werden können (müssen).

 

sicher eine folge, wie ich mir denken kann, der letzten zwei OVG-Urteile sowie des Urteiles OLG Hamm, das erstmals gesundheitsbedenken einzelner bürger gemacht hat.

aber auch die menschen, die wie ich, den mobilfunk kritisch betrachten und begleiten, sowie sich in bürgerinitiativen landauf, landab mehr oder weniger heftig artikulieren, haben sicher nicht unwesentlich dazu beigetragen.

 

Ich sehe das als eine deftige niederlage für die betreiber an. erste reaktionen bestärken mich in der annahme. fangen sie doch schon an zu "weinen", dass der ausbau des weiteren GSM-Netzes sowie des UMTS-Netzes gefährdet sei. dieser erlass behindert uns, so der tenor.

 

ich sage dazu: richtig so. es wird zeit, dass aufgehört wird mit der nutzung menschlicher versuchskaninchen. es wird zeit, das endlich, konsequent und nachhaltig die grenzwerte auf ein für die menschen verträgliches minimum gesenkt werden.

es wird zeit, dass die 26.BISchV in der versenkung verschwindet. mit ihr die lobbyinstitution SSK sowie deren unfähiger chef Bernhard und weiterer mobilfunkbetreiberhöriger leute vom schlage Silny oder David, um nur zwei zu nennen.

 

letztlich ist die regierung mit dem industriekanzler an der sopitze gefordert, diesem spuk nun endlich ein ende zu bereiten und der gesundheit vorrang vor den finanziellen interessen der betreiber und der industrie zu geben. sonst sind in absehbarer zeit die kosten im ohnehin angeschlagenen gesundheitswesen nicht mehr zu veranschlagen.

 

Mit freundlichen Gruessen

 

Norbert Brinkmann

 

Sprecher Elektrosmognews Nordrhein Westfalen

Mitarbeit im H.E.S.E. Project

 

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