Auch Bundeswehr will an Mobilfunksendern verdienen

BW: Kassieren ohne Ende! Oder warum Politiker noch immer Mobilfunk lieben!

Ist ja auch das Beste, was einem Finanzminister passieren kann, solange die gesundheitlichen Folgekosten noch immer über die Kassenbeiträge auf die kranken Bürger abgewälzt werden können ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bundeswehr will ihre
Sendemasten für UMTS anbieten

 

 

Bericht: Vermietung könnte 60 Millionen Mark bringen

 

 

Die Bundeswehr will nach den Worten von Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) den Mobilfunkbetreibern Sendemasten für die Ausstrahlung der neuen UMTS-Dienste anbieten. Scharping sagte der »Welt am Sonntag«: In diesen Wettbewerb werden wir eintreten, wir bieten UMTS-Betreibern die Nutzung unsrer Sendemasten an.«

 

 

 

 

Nach Berechnungen der Betreiberfirmen seien etwa 30.000 neue Sendemasten notwendig, hieß es in dem Vorabbericht weiter. Mehrere tausend Bundeswehr-Sendemasten erfüllten nach einer ersten Analyse des Ministeriums alle Voraussetzungen für einen UMTS-Betrieb.

Die Vermietung der Sendemasten könnte der Bundeswehr nach Darstellung der Zeitung nach vorsichtigen Berechnungen beim Start Einnahmen über eine Milliarde Mark einbringen und zusätzliche jährliche Einnahmen von bis zu 60 Millionen Mark. »Wir werden offensiv verhandeln«, sagte Scharping.

Kaum Erlöse aus Liegenschaften
      Die Bundeswehr bemüht sich etwa durch den Verkauf von Liegenschaften um zusätzliche Gelder, um angesichts der knappen Haushaltsmittel die dringend notwendige Modernisierung mitzufinanzieren. Statt der von Scharping wiederholt angekündigten Milliarden-Einnahmen hat die eigens gegründete Privatisierungsgesellschaft GEBB aus dem Verkauf von Liegenschaften aber nur Erlöse von wenigen hundert Millionen Mark erzielt.

 

 

 

 

 

 

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