Mobilfunk-Newsletter vom 09.12.2004

Letter to all members of the House of Lords

http://omega.twoday.net/stories/432715/

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Anfrage zu Mobilfunknutzung in ÖPNV

Verteiler: Elektrosmog und Kreistagsfraktion

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

Walter Witzel hat gestern eine Kleine Anfrage "Mobilfunkstrahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln" an die Landesregierung gerichtet. Ich sende Ihnen/euch diese Anfrage als Anhang zur Kenntnis zu. Sobald eine Antwort vorliegt werden wir Sie/euch darüber informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Gerlinde Westermayer, Mitarbeiterin, Wahlkreisbüro Walter Witzel, MdL, Haslacherstraße 61, 79115 Freiburg, Tel. 0761 71154  Fax 0761 71159, E-mail buero@walter-witzel.de

Landtag von Baden-Württemberg                                                                    Drs. 13/

13. Wahlperiode

Kleine Anfrage

des Abg. Dr. Walter Witzel, GRÜNE

Mobilfunkstrahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln

Ich frage die Landesregierung:

  • Welche Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung gelten in öffentlichen Verkehrsmitteln?
  •  
  • Sind der Landesregierung Verkehrsbetriebe bekannt, in deren Fahrzeugen ein Verbot, eine Beschränkung oder Warnhinweise bezüglich der Nutzung von Handys gelten?  Falls ja: Um welche Beschränkungen handelt es sich und wie werden diese begründet (technische Gründe, gesundheitliche Gründe, Belästigung Mitreisender, ...) ?
  • Welche technischen Möglichkeiten gibt es, Mobilfunkstrahlung in Bussen und Bahnen zu reduzieren (z.B. durch Repeater) und in welchem Umfang werden diese Möglichkeiten derzeit genutzt?
  • Inwieweit sieht die Landesregierung die Notwendigkeit, aus Gründen der Gesundheitsvorsorge Maßnahmen zur Reduzierung der Mobilfunkstrahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln zu ergreifen und was wird sie ggf. dazu unternehmen?

Stuttgart, den 7.12.2004

Begründung:

In Bussen und Bahnen arbeiten Handys vielfach mit maximaler Sendestärke, da aufgrund der Abschirmwirkung des Fahrzeugkörpers (Faradayscher Käfig) der Verbindungsaufbau zum nächsten Sender erschwert ist. Auch ohne aktives Telefonieren suchen eingeschaltete Handys immer wieder mit einem Sendesignal den nächsten Sender, aufgrund der Abschirmung mit hoher Sendeleistung. Wenn ein größerer Teil der Fahrgäste ein eingeschaltetes Handy mit sich führt, überlagern sich die Strahlungen der verschiedenen Handys und es können sich, auch durch Interferenzen und Reflexionen, deutlich erhöhte Feldstärken ergeben.

Damit stellt sich die Frage, inwieweit aus Gründen der Gesundheitsvorsorge die Belastung durch Mobilfunkstrahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln reduziert werden sollte.

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Leserbrief: Zum Artikel „Bürgerantrag zum Mobilfunk abgelehnt“ in unserer Ausgabe vom 29. November

„Wie kann jemand auf die Idee kommen, in einem städtischen Park, der vielen Bürgern der Erholung dient, einen 35 Meter hohen Mast-Giganten zu stationieren? Noch dazu direkt neben der – nicht nur bei den Hofern beliebten – Rodelbahn, die im Winter von unseren Kindern ausgiebig genutzt wird. Überdies in unmittelbarer Nachbarschaft eines Wohngebietes, ohne Rücksichtnahme auf die Anwohner – wo doch sonst jedes lächerliche Bauvorhaben (zum Beispiel eine Dachgaube) zustimmungspflichtig ist. Und vor allem, was bewegt sage und schreibe 27 Stadträte dazu, ein solches Vorhaben mit ihrer Stimme zu unterstützen?

 

Wohlgemerkt: Das UMTS-Netz wird zusätzlich zum bereits ausgebauten GSM-Mobilfunk-Netz installiert. Ich lehne es entschieden ab, weitere Nachteile und Risiken für eine Technik ohne konkreten Nutzen hinzunehmen, die lediglich den Spieltrieb einiger Zeitgenossen befriedigt.“

SIEGMAR ROBISCH, HERMANN-JAHREIS-STRASSE 4, HOF

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/hof_rehau/resyart.phtm?id=724141

 

08.12.2004

Sendemasten: Entscheidung vertagt - Grundstücksausschuss für weitere Gespräche

Gütersloh (ram). Die Zuschauertribüne des Ratssaals war mit 50 Besuchern gut gefüllt, denn auf der Tagesordnung des Grundstücksausschusses standen zwei Bürgeranträge gegen die Aufstellung neuer Mobilfunk-Sendemasten am Heidewald und am Sportplatz Kamphof (wir berichteten). Doch eine Entscheidung wurde nicht gefasst. Die Mitglieder des Ausschusses sahen weiteren Beratungs- und Gesprächsbedarf auch mit den Betroffenen und vertagten daher die Entscheidung.

Kurt Schrader machte deutlich, dass die SPD bereits in der vergangenen Grundstücksausschuss-Sitzung gegen die Anlagen votiert hatte und betonte: "Wir unterstützten die Bürgeranträge." Schrader kritisierte, dass es für Gütersloh an einem Gesamtkonzept fehle. Angesichts von elf Betreibern von Mobilfunk-Anlagen im Stadtgebiet sprach Schrader von einer "Tendenz zum Wildwuchs". Es müsse darum gehen, die Strahlen-Belastung so gering wie möglich zu halten. Die SPD sprach sich zudem für einen Runden Tisch aus.

Auch Heiner Kollmeyer sah für die CDU weiteren Klärungsbedarf zum Beispiel bei den Grenzwerten. Da keine Eile geboten sei, forderte er, die Entscheidung zu vertagen. Auch Kollmeyer votierte für eine Bürgerversammlung, um mit den Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Er betonte aber auch, dass es wichtig sei, öffentliche Standorte auszuweisen, um keinen Wildwuchs auf privaten Grundstücken zu erzeugen.

Auch die BfGT votierte für einen Runden Tisch, denn das Thema sei "sehr sensibel und für viele Menschen mit Angstgefühlen besetzt". Das gelte es ernst zu nehmen.

Und so vertagte sich der Grundstücksausschuss, und die Zuschauer auf der Tribüne zogen wieder ab.

http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/guetersloh/guetersloh/?sid=6998de115b2ff3bfbb92ac75485da 59e&cnt=308988

 

Funkstörungen in Gleuel

Von ANDREAS ENGELS 07:15 Uhr

HÜRTH.

Nach Anwohnerprotesten machten die Sozialdemokraten den Handymast zum Thema im Planungsausschuss. Der Gleueler SPD-Ratsherr Bert Reinhardt berichtete von 500 Protestunterschriften gegen die Sendeanlage.

Eigentlich hätte Vodafone den Aufbau der neuen Antenne bei der Stadt anzeigen müssen. Dies sieht eine Vereinbarung zwischen den Mobilfunkbetreibern und den Kommunen vor. Die Verwaltung hätte dann die Möglichkeit gehabt, rechtzeitig Alternativstandorte vorzuschlagen.

Doch in Gleuel sei die Sache „abnormal gelaufen“, erklärte Heribert Wolf, Leiter des zuständigen Bauordnungsamts, dem Ausschuss. Der Netzbetreiber habe das Verfahren nicht beachtet.

Reinhardt kritisierte den Betreiber im Ausschuss heftig. „Das ist ein ungehöriges Verhalten und eine Missachtung unserer Mitbestimmungsrechte“, wetterte der Sozialdemokrat. „So darf die Stadt nicht mit sich umspringen lassen.“

 

Mittwoch, 8. Dezember 2004

http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksArtikel.id=1102002741933&listID=1038 816879920&openMenu=1038942868191&calledPageId=1038816879354

 

Mitterfelden: "Ich lege Wert auf Bürgerbeteiligung"

08.12.2004

Das Thema "Mobilfunk" brennt nach wie vor unter den Nägeln. Unabhängig vom rechtskräftigen Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts werde die Gemeinde weiter mit den Mobilfunkbetreibern verhandeln, mit dem Ziel, Mobilfunksendeanlagen, besonders jener in gehäufter Form auf einem Wohnblock in Mitterfelden, abzubauen und anderorts zu betreiben. Außerdem sei beabsichtigt, gemeinsam mit der Bürgerinitiative, der Firma Max Aicher und der Gemeinde ein Pilotprojekt zu starten, das die Abschirmung der elektromagnetischen Wellenstrahlung zum Ziel hat. Es werde angestrebt, dies im Rahmen einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit anerkannt und gefördert zu bekommen.

http://www.suedostbayerische-rundschau.de/lokal/text.php3?satz=7979

 

Auszug:

07.12.2004, Buchloer Zeitung

"Jetzt sind wir an der Reihe"

Bürgermeister Kneipp fordert bei Bürgerversammlung nachdrücklich eine Umgehung

Bevölkerung beunruhigt

Amberg (stu)

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/bu.php?l=de&dom=dom1&id=402734

 

08.12.2004

Bau des Mobilfunkmastes hat begonnen

STRASSDORF

 

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=724160

 

Zeitgeschehen

Mobilfunk blockiert Garagentore

WASHINGTON (ap).

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Ludwigshafener Rundschau Nr.285, Dienstag, den 07. Dezember 2004, Seite: Nr.28

 

Beziehungskiller Handy?

http://omega.twoday.net/stories/432514/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Gefängnisstrafe für Handy-Klingeln im Gerichtssaal

7. Dezember 2004 16:37

Die 17-jährige Mariela Acevado aus dem US-Ostküstenstädchen Patchogue ist zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden, weil ihr Handy im Gerichtssaal geklingelt hat. Das berichtet die Website Newsday.com.

 

Trotz der Warnung klingelte das Handy des Mädchens erneut. Daraufhin machte der Richter kurzen Prozess und verurteilte Acevado zu 21 Tagen Gefängnis.

http://www.xonio.com/news/news_12669592.html?tid1=7400&tid2=0

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Die Normalität des Unerträglichen

http://omega.twoday.net/stories/432528/