Mobilfunk-Newsletter vom 09.11.2005

Haibacher Appell

http://omega.twoday.net/stories/1131750/

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Zunahme der Schilddrüsenerkrankungen im Südosten Frankreichs

http://omega.twoday.net/stories/1131699/

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Handy-Kampagne der Ärzte

Keine Mobiltelefone im Wartezimmer

Die Wiener Ärztekammer startet demnächst mit einer Aufklärungskampagne zu drohenden gesundheitlichen Gefahren durch häufiges und unkontrolliertes Telefonieren mit dem Handy.

Auf Plakaten, die in Spitälern und Ärztepraxen angebracht werden, wird zu einem um- und vorsichtigen Gebrauch von Mobiltelefonen aufgerufen.

Zehn Handyregeln aus medizinischer Vorsorge wurden formuliert. So sollen Handys während des Gesprächaufbaus vom Kopf ferngehalten werden, beim Versenden von SMS soll das Minitelefon so weit wie möglich vom Körper weggehalten werden. In Fahrzeugen wie Auto, Bus und Bahn soll gar nicht telefoniert werden, die Strahlung ist höher. Jugendliche im Alter unter 16 Jahren sollten gar nicht telefonieren. Infos und Liste unter: http://www.aekwien.at/media/Plakat-Handy.pdf

Der Salzburger Bürgerlisten-Gemeinderat und Gesundheitssprecher Bernhard Carl fordert die Salzburger MedizinerInnen nun dazu auf, die Aktion zu übernehmen. „Handys in Ärztepraxen und Ambulanzen sollten geächtet werden. Abgesehen davon, dass das Klingeln und laute Telefonieren stört, können Kranke besonders sensibel reagieren. Man sitzt ja oft stundenlang und ist hoher Strahlungsdichte ausgesetzt“, so Carl.

Die Bürgerinitiativen zum Schutz vor Mobilfunk in Salzburg werden demnächst auch einen speziellen Eltern-Ratgeber zur Benützung der Handys für Kinder und Jugendliche herausgeben.

http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/3605/handy-kampagne-der-aerzte_1891.html

 

Elektrosmog sorgt für Unbehagen

Steinigtwolmsdorf.

Die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Steinigtwolmsdorf wird den Mietvertrag für die Mobilfunkstation an ihrem Kirchturm nicht verlängern. Das hat der Kirchenvorstand beschlossen. Nach Auslaufen des Vertrages werde die Anlage abgebaut, sagte Heinz Gnauck, Mitglied des Kirchenvorstandes, jetzt auf Anfrage. Mit dieser Entscheidung ...

http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=304&etag=04.11.2005

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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07.11.2005

Mobilfunkanlage in der Ortsmitte: Wirsberger wehren sich

Landauf, landab ein Reizthema, erhitzt eine in der Ortsmitte geplante Mobilfunkanlage nun auch die Gemüter in Wirsberg. Mehr als 200 Bürger haben sich an einer Unterschriftenaktion gegen diese Anlage im Wohngebiet beteiligt.

WIRSBERG

Die Sorge, dass im Ortsbereich von Wirsberg ein weitere Sendemast aufgestellt wird, ist für die drei Wirsberger auch nicht unbegründet, denn in einer Sitzung des Marktgemeinderates hatte man unter anderem auch die kommunalen Liegenschaften wie das Pumphaus der Wasserversorgung, die alte Kläranlage, das Parkdeck und das Alte Rathaus den Mobilfunkbetreibern vorgeschlagen. Gegen solche Pläne wurden exakt 239 Unterschriften gesammelt. Diese legte man der Marktgemeinde mit dem Hinweis vor: „Bitte nehmen Sie auf den mehrheitlichen Willen der Wirsberger Rücksicht und verhandeln Sie mit den Mobilfunk-Betreiberfirmen dahingehend, dass der bebaute Teil des Ortes von Mobilfunkanlagen frei bleibt, und dass ein genügender Abstand zur Bebauung gewahrt wird.“

Kattja Bärtl machte deutlich, dass die Unterschriftensammlung genüge und nicht erst ein Bürgerbegehren angestrebt werden müsse. Die drei Initiatoren sind guten Mutes, dass man mit der Aktion ein Umdenken bei der Marktgemeinde erreichen wird. So ließ die Marktgemeinde die Sprecherin nach der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates wissen, dass man einstimmig beschlossen habe, das Dialogverfahren gemäß den Bestimmungen des Mobilfunkpaktes II fortzusetzen. Darüber hinaus habe man den Mobilfunkbetreibern von der Unterschriftenaktion Kenntnis gegeben und sie aufgefordert, einen Standort mit der größtmöglichen Entfernung zur vorhandenen Wohnbebauung zu suchen.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=876729

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Stadtrat bleibt bei seinem Beschluss Kronach stellt keine städtischen Liegenschaften für Mobilfunkanlagen zur Verfügung

von Alexander Löffler

Kronach.

Die beschloss das Gremium in seiner gestrigen Sitzung einstimmig, nachdem zuvor Dr. Cornelia Waldmann-Selsam von der Ärzte-Initiative Bamberger Appell und Claus Strecker vom Mobilfunkbetreiber O2 referiert hatten. Die Ärztin informierte das Gremium und zahlreiche Bürger über „beunruhigende Beobachtungen“, die in den vergangenen zwei Jahren gemacht wurden. Zuvor habe sie mit ihren Kollegen keinen Zusammenhang zwischen Erkrankungen und hochfrequenten Elektrofeldern feststellen können. „Wir haben Fehldiagnosen gestellt und uns mitschuldig gemacht“, gab sie offen zu. Kritisch ging sie mit der Tatsache um, dass die Grenzwerte in Bezug auf den Mobilfunk nicht wissenschaftlich fundiert seien. „Mittlerweile wissen wir, dass an keinem Standort in ganz Deutschland zu den Menschen gegangen wurde. Keiner hat gefragt, ob sich bei den Menschen etwas verändert hat. „Wir mussten umdenken.“ Dazu beigetragen hätten Erfahrungen mit Patienten, die nach einem Umzug plötzlich keine Beschwerden mehr hatten. Zuvor hatten sie in der Nähe eines Mobilfunkmastes gewohnt, betonte Cornelia Waldmann-Selsam. Kollegen hätten zudem am eigenen Leib erfahren, dass Basisstationen von DECT-Telefonen negative Auswirkungen auf ihren Körper hatten. Deshalb habe man den Bamberger Appell erstellt.

Omega siehe hierzu „Bamberger Appell“ unter: http://omega.twoday.net/stories/265206/

Direkt in den Kopf Über 600 in der Nähe von Mobilfunkanlagen wohnende Menschen seien besucht und befragt worden. Auch habe man bei ihnen Messungen durchgeführt. „Wir stellten fest, dass diese hochfrequenten Felder massiv und direkt auf den Kopf und in der Folge auf den gesamten Körper wirken“, betonte die Referentin. Schlaflosigkeit und Konzentrationsstörungen, aber auch Depressionen waren nur einige festgestellte Symptome, die die Ärztin aufführte. Abschließend stellte sie eine offene Frage: „Warum weigern sich die zuständigen Behörden, an den Standorten Erhebungen zu machen?“ In diesem Zusammenhang sprach sie sogar von „unterlassener Hilfeleistung.“

Ingrid Steinhäußer (Frauenliste) folgerte aus den Ausführungen, dass die Behörden befürchten, die Ergebnisse könnten sich bestätigen. Waldmann-Selsam stimmte ihr zu und betonte: „Wir werden aber nicht locker lassen.“

Ingrid Steinhäußer äußerte die Bitte, in den bisherigen Beschluss den Appell an die Bürger aufzunehmen, ihre Grundstücke aus finanziellen Gründen nicht zu verkaufen, so lange die Auswirkungen nicht von offizieller Seite genau untersucht wurden. Darüber soll jedoch erst in einer der nächsten Sitzungen entschieden werden.

Wesentlich kürzer als das Referat der Ärztin fiel der Beitrag von Claus Strecker von O2 aus. „Wir richten uns nach den gesetzlichen Grenzwerten“, betonte er. Und diese würden im Strahlungsbereich der Anlagen bei weitem nicht erreicht. Messkampagnen bewiesen immer wieder, dass rund 90 Prozent der Mobilfunkanlagen sogar die niedrigeren Schweizer Grenzwerte einhalten. Wie Strecker erklärte, würden sensible Einrichtungen (zum Beispiel Schulen und Kindergärten) bei der Suche nach Standorten gewöhnlich ausgeschlossen. Sollten die vier von O2 ausgewählten, idealen Standorte (Knellendorf, Kronach-Nord, Rosenberg und Gehülz-Brand) nicht möglich sein, werde nach Alternativen gesucht. Dies könnte wiederum zur Folge haben, dass nicht nur vier, sondern mehr Anlagen nötig wären, um eine optimale Abdeckung zu erreichen.

Omega siehe hierzu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Karl-H. Fick (SPD) fragte nach der Intensität der Strahlung, wenn mehrere Anlagen auf einem Gebäude konzentriert seien. Diese sei natürlich stärker, als wenn nur eine Anlage installiert sei. Grundsätzlich sei jedoch die Feldstärke unter dem Sender stets am geringsten, betonte Strecker und verwies auf das Leuchtturmprinzip.

Omega siehe hierzu „Mobilfunk-Anlagen: Starke Strahlung auch direkt unter der Antenne“ unter: http://omega.twoday.net/stories/428255/

Bereits zuvor hatten sich einige Bürger zu diesem Thema zu Wort gemeldet. Zum einen wurde darum gebeten, die Bürger generell über dieses Thema besser zu informieren. Zum anderen verwiesen zwei Bürgerinnen aus Gehülz auf steigende Zahlen bei den Krebserkrankungen bei Menschen, die in unmittelbarer Umgebung von Sendeanlagen. Prinzipiell wurde die Meinung vertreten: „Es kann nicht sein, dass wir ständig bestrahlt werden, nur damit ein Handy im letzten Eck besser funktioniert.“

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=mm~d_bb~hfzgs4n4i*nrk&Hierarchi e=cu4i9na3x59~gpjt5nu89&Seite=Lokales&SeiteSub=Kronach

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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"Bald werden wir nur noch über Badekappenverordnung diskutieren"

http://omega.twoday.net/stories/1131351/

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JEDER Zweite fährt mit Handy am Ohr

http://omega.twoday.net/stories/1130232/

 

MIT dem Handy ins Grab

http://omega.twoday.net/stories/1130224/

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US-POLITIKER fordern Strafe für ungeschütztes WLAN

http://omega.twoday.net/stories/1128884/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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"Verschwindenlassen": amnesty international legt neuen Bericht über geheime US-Gefängnisse vor

http://omega.twoday.net/stories/1130301/

 

"Deutschland hat keine Schulden": Chefvolkswirt Flassbeck stellt Sparpolitik in Deutschland grundlegend in Frage

http://omega.twoday.net/stories/1134465/

 

Drängen Sie Ihre Parlamentsmitglieder, für ein weniger toxisches REACH Programm zu stimmen

http://omega.twoday.net/stories/1134487/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/