Mobilfunk-Newsletter vom 09.04.2005

Die AOK wirbt für Mobilfunk-Verträge

http://omega.twoday.net/stories/616654/

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Kämpfen wie die Stiere

Stolpen.

„Wir brauchen keine neue Mobilfunkantenne“, sagt Bäckermeister Mario Wünsche. „Bei mir kommt keine aufs Haus, falls einer anfragt.“ Der Mobilfunknetz-Betreiber E-Plus sorgt seit einigen Wochen für Aufregung in der Burgstadt.

http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=314&etag=08.04.2005

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WUPPERTAL

Mobilfunkmast: "Eine Provokation für das Stadtbild"

Unmut regte sich in der Bezirksvertretung Elberfeld über den geplanten 47 Meter hohen Mobilfunkmast an der Mirke. Doch der Bau scheint beschlossene Sache.

Mirke.

"Eine Provokation gegen das Stadtbild", nannte Bezirksvorsteher Hans Jürgen Vitenius die Pläne. Aber der Hügel vis á vis der Sparkassen-Filiale platziert, kurz vorm denkmalgeschützten Viadukt anfangend, gehört der Bahn, wird genauer von deren Immobilien-Vermarktungssparte hoheitsrechtlich verwaltet. Das Gelände ist noch nicht entwidmet, also als öffentliches Gewerbegebiet ausgewiesen worden. In Vohwinkel ist dies beispielsweise längst geschehen, da gehören nur noch die Schienen zur Deutschen Bahn AG.

Aber da der Antrag zur Entwidmung bereits gestellt, bewilligt, auch denkmalrechtlich geprüft worden ist, haben Elberfelds Anwohner das Nachsehen. Denn gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstände von fünfzig Metern bis zu umliegenden Wohneinheiten werden knapp eingehalten. "Da wehrte sich die BV jahrelang gegen Windräder und nun werden überall hässliche Masten aufgestellt", hieß es einvernehmlich während der Sitzung. Es blieb und bleibt die provokante Frage, wie viele Masten folgen werden, für jeden Netzbetreiber einen im Umkreis von wie vielen Metern?

Eine Hoffnung bleibt. Bis jetzt hat sich die Bahn nicht für den Bau des Mobilfunkmastes entscheiden können und die Mühlen mahlen dort, das weiß jeder Bahnfahrer, überaus langsam.

08.04.05

Von Jan Drees, Wuppertal

http://www.wz-newsline.de/seschat4/200/sro.php?redid=79990

 

Mobilfunkbetreiber lässt nicht locker - Vodafone will aufs Gasthaus Steidle

Indersdorf (tor)

 

Als Alternative hat die Gemeinde dem Betreiber geschrieben, eines der geplanten hohen Silos beim Neubau der BayWa im Gewerbegebiet in Erwägung zu ziehen.

Mm 07.04.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/dachau/art1579,265101.html?fCMS=df3acad901609c11 26f331ec57a1b5fe

 

Donnerstag, 7. April 2005

Antenne kommt: T-Mobile besteht auf Standort

Ramsdorf.

Anwesend waren Cornelia Kaap, Kommunalbeauftragte bei der Leipziger Niederlassung des Netzbetreibers, und Informationsmanager Arndt Fröhlich von der Deutschen Funkturm GmbH, die mit dem Bau der Ramsdorfer Anlage beauftragt ist.

Kaap stellte klar, dass die Antenne unbedingt im Siedlungsgebiet selbst errichtet werden müsse. Nur dadurch könne im gesamten Ort und auf der Durchfahrtsstraße eine ausreichende Empfangsleistung gewährleistet werden. Zudem wäre für den künftigen Standort im Grundstück Dorfstraße 65 bereits 2001 ein Mietvertrag abgeschlossen worden. Es handele sich um ein Wiesenstück mit einer ausreichend freien Fläche. Um die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte einzuhalten, ist im vorliegenden Fall ein Abstand von 2,41 Meter zur Antenne zu gewährleisten, ergänzte Fröhlich.

Er ging davon aus, dass das Bauordnungsamt seiner Firma einen entsprechenden Bauantrag nicht versagen könne. Alle gesetzlich vorgeschriebenen Normen würden eingehalten. Die Höhe der Antenne werde 15 Meter betragen. Voraussichtlich werde sie 2007 in Betrieb gehen.

Ortsvorsteher Gunter Straßburger verdeutlichte nochmals den Standpunkt der Ramsdorfer, die keine Antenne innerhalb der Ortslage wünschen. Im Verlauf der Sitzung zeichnete sich freilich ab, dass es kaum Chancen gibt, deren Errichtung zu verhindern.

"Wo Menschen wohnen und arbeiten, werden Mobilfunkmasten benötigt", behauptete Cornelia Kaap. Den Befürchtungen der Ramsdorfer bezüglich der Entstehung von Elektrosmog hielt sie entgegen, dass bei Einhaltung der Grenzwerte nach sämtlichen bekannten Studien keine Auswirkungen des Mobilfunks auf die Gesundheit zu erwarten seien. Würde die Antenne wie von den Ramsdorfern gewünscht außerhalb des Siedlungsgebietes errichtet, müsse sie mit einer entsprechend höheren Leistung arbeiten, um die Ortslage abzudecken. Die Belastung - so man davon überhaupt sprechen könne - werde dadurch also nicht geringer, sagte Kaap. Tatsächlich aber würden die gesetzlich zulässigen Grenzwerte nie erreicht und meistens weit unterschritten. Sie bot den Ramsdorfern an, nach dem Bau der Antennenanlage eine Messung durchführen zu lassen. Diese werde ihre Aussagen bestätigen.

Omega es stimmt nicht, dass bei Einhaltung der Grenzwerte nach sämtlichen bekannten Studien keine Auswirkungen des Mobilfunks auf die Gesundheit zu erwarten sind. Siehe unter: „Wissenschaft zu Mobilfunk“ http://omega.twoday.net/stories/293807/http://omega.twoday.net/stories/242821/

Hans Ketzer

http://www.lvz-online.de/lvz-heute/162553.html

 

Proteste gegen einen geplanten Sendemast in Seekamp

In Seekamp soll ein Sendemast aufgestellt werden. Anlieger sind beunruhigt, fürchten um ihre Gesundheit. Zu verhindern ist der Bau wohl nicht.

Schlamersdorf/Seekamp

 

Beistand bekam Schramm von Thomas Dziuk. Der Wensiner Amtsleiter berichtete von einer Warder Bürgerinitiative, die sich vor einiger Zeit gegen einen Sendemast in Krögsberg wehren wollte - ohne Erfolg. "Die Grenzwerte wurden vor Jahren ohne echte Kenntnisse zur Auswirkung der Strahlung festgelegt", so Dziuk. "Nicht mal ein Zehntel dieser Werte erreichen diese Sendeanlagen." Mit 20 bis 25 Watt Leistung wird der geplante Funkmast in Stauung senden. Technische Geräte in den Häusern - Mobiltelefone, TV und so weiter - seien 30 bis 40 Mal schädlicher, so Dziuk.

Omega siehe dazu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Den Kampf gegen Windmühlen hat Imke Sterl damals in Warder mit verloren. Sie wohnt heute in Schlamersdorf - direkt vor einem anderen Funkmast. Als Abschirmung ließen sie und ihre Familie sich Kupferdraht in die der Sendeanlage zugewandten Hauswand einbauen. "Das ist die einzige Chance, da was zu machen", ist sie überzeugt. Doch sie hat einen Vorschlag: "Es ist bewiesen, dass mehrere Sendemasten mit weniger Leistung die Belastung für die Umwelt mindern." Vielleicht könnte das mit der neu geplanten Anlage durchgesetzt werden. Eine Antwort darauf bekam sie nicht, die Sprecher von "O2" haben den Termin zur Einwohnerversammlung abgesagt. Schramm wird sie zur nächsten Runde wieder einladen.

Omega siehe dazu „Mehr Sendemasten mit weniger Leistung, weniger Belastung?“ unter: http://omega.twoday.net/stories/614543/

Aufgeben wollen Faasch und Sterl jedoch nicht. "Ein Altenheim ist in der Nähe des geplanten Mastes, die können gar nichts dagegen machen", so Faasch. Außerdem: "Hier spielen auch Kinder!" Jetzt wollen sich die Frauen an die Grundstücksbesitzer wenden, die als Mieter für die Anlage in Frage kommen, und an ihr Mitgefühl appellieren. "Dann suchen die sich halt ein anderes Grundstück", schlägt der Pessimismus den beiden Frauen schon entgegen, bevor sie überhaupt angefangen haben.

Von Nadine Materne, LN

ln-online/lokales vom 07.04.2005 01:00

http://www.ln-online.de/news/archiv/?id=1620392&dbci=1

 

„Hochhaus der ungünstigste Standort"

Gemeinderat: Mit Betreiber über Verlegung der Funkantenne verhandeln / Ablehnung nur aus städtebaulichen Gründen

ALTENKUNSTADT.

So lange wird der Beschluss über einen Antrag zur Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans ,,Galgenberg", den die Deutsche Funkturm GmbH gestellt hat, verschoben. Innerhalb von zwei Monaten muss über den am 26. März eingegangenen Antrag entschieden werden, informierte Bürgermeister Georg Vonbrunn. Falls diese Zeit nicht ausreiche, könne der Gemeinderat die Befreiung auch provisorisch verweigern und sie dann nach einer Einigung mit dem Betreiber dennoch geben, empfahl Otto Betz vom Landratsamt, der über den baurechtlichen Hintergrund informierte. Die Gemeinde nehme die Ängste der Bürger ernst und habe deshalb die Initiative ergriffen, um unvoreingenommen über das schwierige Thema zu informieren, sagte der Bürgermeister. Auch Anregungen nehme die Verwaltung gerne entgegen. ,,Ich meine, eine mobilfunkfreie Zone ist innerhalb der derzeitigen Rechtslage nicht zu erreichen", warnte er vor übertriebenen Hoffnungen.

Gespannt verfolgten viele Bürger die Debatte um die Funkantenne. Darunter auch Mitglieder der Interessengemeinschaft für gesundheitsverträglichen Mobilfunk, die in den vergangenen drei Tagen bereits rund 350 Unterschriften für eine Petition an die Gemeindeverwaltung gesammelt haben, wie Sprecher Wolfgang Gunzelmann informierte. Sie appellieren an die Gemeinde, „ihrer Verpflichtung zur gesundheitlichen Vorsorge nachzukommen und zum Schutz der Bürger alle ihr zur Verfügung stehenden rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen und einen weiteren unkontrollierten Ausbau von Mobilfunkmasten zu verhindern". Außerdem fordern sie ein Standortkonzept für Mobilfunk und eine Bauleitplanung und den Abbau von fehlerhaft errichteten Funkmasten.

Gesundheitsgefahr kein Thema

Die Gemeinde dürfe Mobilfunkanlagen nur aufgrund des Baurechts bewerten, nicht aber Befürchtungen wegen einer möglichen Gesundheitsgefahr als Begründung anführen, erläuterte Otto Betz. Für das Landratsamt gelte die einhellige Rechtsauffassung der Verwaltungsgerichte: „Wenn der Betreiber eine Standortbescheinigung der Regulierungsbehörde vorlegt und den darin festgelegten Sicherheitsabstand einhält, dürfen wir nicht mehr überlegen, ob die Anlage gesundheitsgefährdend ist." Genehmigungspflichtig seien generell nur Anlagen über zehn Meter Höhe und dazugehörige Versorgungseinheiten von mehr als zehn Kubikmeter Rauminhalt. Für die Antenne in der Woffendorfer Straße mit einer Höhe von 5,60 Metern gelte ein Sicherheitsabstand von horizontal 6,89 Metern und vertikal 18 Zentimetern.

 

Für die Anlage auf dem Hochhaus bietet der Bebauungsplan ,,Galgenberg" eine Möglichkeit, die Befreiung zu verweigern, weil während seiner Erstellung 1969 im reinen Wohngebiet noch keine Mobilfunkanlagen vorgesehen waren. Allerdings müsste die Gemeinde eine besondere Beeinträchtigung des Ortsbilds, etwa wegen besonders schützenswerten Dachlandschaften, nachweisen, so Betz. Diese Ablehnung müsse gut abgewogen werden, um einer gerichtlichen Prüfung standzuhalten. Aussichtsreicher wäre eine Einigung mit den Betreibern im Sinne des so genannten Umweltpakts oder ein Engagement zur Senkung der Grenzwerte für die Strahlung auf politischer Ebene wie beim Volksbegehren der ödp.

„Aufgrund der Rechtslage können wir nicht so wie wir wollen", bedauerte Bürgermeister Vonbrunn. Nur die Bundesregierung könne durch Änderung der Grenzwerte etwas erreichen.

 

„Volksverdummung"

 

 

http://portal.obermain.de/pub/index.php?mid=75&aid=408&if=10543278.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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Russische Umweltschützer verfolgen Ölspuren deutscher Banken

http://omega.twoday.net/stories/615077/

 

Immer aggressivere Walfangpläne in Japan auch für Finn- und Buckelwale

http://omega.twoday.net/stories/615361/