Mobilfunk-Newsletter vom 08.10.2005

07.10.2005 |  Netzcode: 10777868

Handy kontra Elektrosmog

Gemeinderat stimmt Funkturm am Vogelherd zu - Bauanträge abgesegnet

Flossenbürg. (nm) Das Unternehmen "Deutsche Funkturm GmbH" hat Unterlagen für einen rund 30 Meter hohen Stahlbetonmasten eingereicht. Die Antennen sollen dafür sorgen, dass der eingeschränkte Handyempfang Normalwerte erreicht.

"Man kann zur Strahlenbelastung stehen wie man will, es gibt jedenfalls schlechtere Lösungen", kommentierte Bürgermeister Johann Kick im Gemeinderat die Absicht, im kommenden Jahr am Vogelherd einen Sendemasten aufzustellen.

Tatsache sei, dass sich wegen des lockenden Geldes wohl immer jemand finde, der im Ort einer Antenne auf seinem Anwesen zustimme: "Bevor es so weit kommt, reden wir lieber selbst mit." Mit dem von der Telekom beauftragten Unternehmen habe sich ein Standort außerhalb des bebauten Gebietes finden lassen.

 

Omega siehe hierzu „Ja zum Handy - Nein zu den Sendemasten?“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/284285/

http://www.zeitung.org/zeitung/777868-127,1,0.html

 

07.10.2005 05:00

Anrainer laufen gegen UMTS-Masten Sturm

Die Anlage soll auf dem Areal der Rot Kreuz-Bezirksstelle Liezen errichtet werden. Einen Vertrag gibt es bereits, aber am Ausstieg wird gearbeitet.

UTE GROSS

Schon seit längerer Zeit steht die Mobilkom mit dem Roten Kreuz in Verhandlungen zur Errichtung einer UMTS-Mobilfunkanlage auf dem Dach der Bezirksstelle Liezen. Die unmittelbar betroffenen Anrainer haben davon aber erst vor wenigen Tagen durch eine Verständigung der Gemeinde erfahren.

Jetzt ist zwar noch kein Sender, dafür aber Feuer auf dem Dach - die Anrainer rüsten zu Protestmaßnahmen. Eine Unterschriftensammlung gegen das Projekt läuft bereits, eine Petition an die maßgeblichen Stellen beim Roten Kreuz ist in Vorbereitung und auch ein Termin bei Bürgermeister Rudolf Hakel wurde bereits fixiert. Die geplante Sendeanlage befindet sich mitten in einem Wohngebiet und die Anrainer befürchten gesundheitliche Beeinträchtigungen. Kritisiert wird auch, dass sich "ausgerechnet das Rote Kreuz dazu hergibt, denn das Rote Kreuz soll die Gesundheit der Menschen schützen und nichts tun, was zu einer Gefahr werden kann", argumentieren die Bewohner.

Die schlechte Nachricht für die Gegner: Der Landesverband des Roten Kreuzes hat als Eigentümer des Objektes in Liezen mit der Mobilkom bereits einen Vertrag abgeschlossen. Darin hat sich das Rote Kreuz für zehn Jahre gebunden, pro Jahr würde die Mobilkom an das Rote Kreuz 3500 Euro zahlen. Geld, das die finanziell angeschlagene Bezirksstelle gut brauchen könnte.

Florian Waldner, Bezirkschef des Roten Kreuzes, befindet sich aber bereits auf dem Rückzug: "Wir setzen alles daran, dass wir aus diesem Vertrag wieder herauskommen und hoffen, dass uns die Mobilkom entgegen kommt. Wir haben nicht mit Widerstand gerechnet, aber wir nehmen die Bedenken der Leute natürlich ernst." Der Landesverband habe signalisiert, dass die Wünsche der Bezirksstelle respektiert würden. RK-Bezirksgeschäftsführer Albin Hubner verhandelt bereits mit der Mobilkom: "Wir sind verzweifelt um einen Ausstieg bemüht - derzeit schaut's nicht schlecht aus, dass wir uns einigen können."

http://www.kleine.at/nachrichten/regionen/steiermark/ennstal/artikel/_732026/index.jsp

 

Handymasten-Steuer für VP passé, SP will sie aber

Szenen einer politischen Ehe: Tirols VP ist gegen die Besteuerung von Handymasten, die SP dafür. Beschlossen wird dennoch gemeinsam.

1810 Standorte von Handy-Masten gibt es in Tirol. Bild: Böhm

Ein kurioser Antrag wird kommende Woche im Landtag beschlossen. Die Koalitionspartner VP und SP lassen die Regierung prüfen, ob in Tirol, wie in Niederösterreich, eine Abgabe auf Handymasten eingehoben werden soll.

Eigenartig ist diese parlamentarische Initiative deshalb, weil die ÖVP schon im Vorfeld des Landtags von einer Mastensteuer nichts wissen will. "Eine Handymastensteuer in Tirol kommt nicht", legt sich der schwarze Klubchef Klaus Madritsch im TT-Gespräch fest.

Durch die Steuer soll der Wildwuchs an Sendeanlagen gebremst werden. Mobilfunkbetreiber sollen sich die Masten teilen. Derzeit ist das in Tirol nur bei 4,5% der 1810 Masten der Fall.

Madritsch hat schwere Bedenken gegen die Steuer. Die Mehrfachnutzung von Masten könnte zu baulichen Problemen führen. "Es kann sein, dass die Anlagen dann zu schwer sind, um sie auf Dächern zu fixieren." Und es drohe die Gefahr, dass die Masten in entlegenen Gebieten Tirols abgebaut werden, aus Kostengründen.

Ernst Pechlaner, Klubchef der SPÖ, schüttelt über den Kollegen den Kopf. Madritschs Argumente seien "Märchen, die von Mobilfunkbetreibern verbreitet werden".

Er, Pechlaner, sehe sich außer Stande, technische Fragen zu beantworten, wie es sich Madritsch offenbar zutraue. Pechlaner ist unverändert für die Mastensteuer: "Ich warte schon sehnsüchtig auf die Prüfergebnisse der Regierung."

In Niederösterreich gilt die Mastensteuer ab Jänner 2006. Die Handy-Betreiber reagieren darauf mit einem NÖ-Zuschlag. Er soll rund 15 Prozent der Handy-Rechnung betragen.

06.10.2005 20:43

http://portal.tirol.com/politik/innsbruck/21229/index.do

 

07.10.2005

Arbeiten in luftiger Höhe

Lastenaufzug am Kamin: Besorgte Anrufe im Rathaus

Waldsassen. (pz)

Mit einem Lastenaufzug wurde Material transportiert. Vermutungen, wonach es sich um Sanierungsarbeiten an dem Bauwerk selbst handelt, wurden nicht bestätigt. Offenbar wurden Teile der seit Jahren montierten Mobilfunk-Antennen ausgewechselt. Für eine Stellungnahme war am Donnerstag von der Firmenleitung niemand erreichbar.

Auch im Rathaus waren die Arbeiten nur durch besorgte Anrufer bekannt. Martin Rosner erklärte als verwaltungsmäßiger Leiter des Bauamts auf NT-Anfrage, die Montage der Antennen in dieser Höhe sei baurechtlich genehmigungsfrei. Die Stadt werde lediglich über eine so genannte "Inbetriebnahme-Anzeige" vom Mobilfunkbetreiber über die Installation der Antenne informiert.

http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/777792-126,1,0.html

 

Manhattan per SMS lahm legen?

http://omega.twoday.net/stories/1040046/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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08.10.2005 05:00

Standortsuche für Masten

Anrainerproteste: Mobilkom will Alternativen zum Rot Kreuz-Gebäude suchen. In dem Stadtviertel gab es bereits Absagen an die Betreiber.

UTE GROSS

Die Mobilkom ist im Westen von Liezen im Umkreis der Ausseerstraße offensichtlich schon seit längerer Zeit auf Standortsuche für eine neue Mobilfunkanlage.

Mehrere Bewohner des Stadtteiles meldeten sich gestern bei der Kleinen Zeitung und berichteten von entsprechenden Angeboten an Hauseigentümer und Hausgemeinschaften von Eigentumswohnungen. "Die gebotenen Summen wären durchaus verlockend gewesen, aber bis jetzt ist keine Hausgemeinschaft darauf eingestiegen, obwohl alle das Geld gut brauchen könnten", berichtet ein Bewohner eines Mehrparteienhauses in der Ausseerstraße. Nachsatz: "Wir verzichten im Sinn der Gesundheit auf eine Mobilfunkanlage und aufs Geld und ausgerechnet das Rote Kreuz gibt sich dafür her."

Das Rote Kreuz befindet sich aber bereits auf dem Rückzug und verhandelt mit der Mobilkom hektisch über einen Ausstieg aus dem bereits geschlossenen Vertrag. Da bei der Mobilkom nicht jeder kommunizieren darf, verwies der zuständige Sachbearbeiter an eine offizielle Sprecherin der Mobilkom. "Wir sind bestrebt, eine Einigung mit der Bevölkerung vor Ort zu finden. Wir werden schauen, ob wir einen anderen Standort finden, der für uns passt und von den Menschen akzeptiert wird. Die Mobilkom wird sich in den Diskussionsprozess einklinken", so Claudia Übellacker vom Umweltteam der Mobilkom.

Über den Stand der Verhandlungen bezüglich des Vertragsausstiegs konnte die Mitarbeiterin keine Auskunft geben.

http://www.kleine.at/nachrichten/regionen/steiermark/ennstal/artikel/_732382/index.jsp

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08.10.2005

„FALL IST FÜR UNS ERLEDIGT“

Kein neuer Funkmast in Zell

Die von E-Plus ins Auge gefasste Mobilfunkanlage entsteht im benachbarten Sparnecker Gemeindegebiet an der Abwassermessstation Immerseiben.

ZELL – „Der Fall ist für uns in Zell gelöst“, stellte Albrecht Dietel dazu fest. Denn der Standort des zehn Meter hohen Mastes befindet sich auf Gemeindegrund des Nachbarn Sparneck und damit auch in dessen Zuständigkeitsbereich. Der Mobilfunkbetreiber hatte Anfang August den Markt Zell schriftlich über den geplanten Neubau einer Mobilfunkanlage informiert und in einem Lageplan einen Suchkreis für die zu entstehende Anlage gekennzeichnet. Nach dem Mobilfunkpakt II hat Zell eine Mitwirkungsmöglichkeit hinsichtlich geeigneter Standorte für 60 Tage.

Zurzeit befinden sich zwei Mobilfunkanlagen im Gemeindebereich von Zell: in der Winholzstraße bei der Firma Achenbach durch Vodafone D 2 und am Waldstein durch den gleichen Anbieter. „Die neue Anlage dient Nutzern aus den Gemeinden Sparneck und Zell“, zitierte Dietel aus dem Schreiben. Der Suchkreis konzentrierte sich auf folgende Standorte: Gerätehaus Feuerwehr Großlosnitz, Feuerwehrhaus Zell, Bauhof Zell und eingangs erwähnte Abwassermessstation Immerseiben. „Dieser Standort ist nach den funktechnischen Berechnungen der günstigste“, betonte der Bürgermeister. Wie schon der Bauausschuss, folgte nun auch der Gemeinderat der Ansicht.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/frankenwald/resyart.phtm?id=863215

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Handy-Blocker: Wiesn ohne Mobilfunk?

http://omega.twoday.net/stories/1039712/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Weltweite Aufmerksamkeit: Tierschützer kritisieren "Delfin-Massaker" in Japan

http://omega.twoday.net/stories/1040548/

 

Nimmt überhaupt noch jemand Rücksicht auf Mensch und Natur?

http://omega.twoday.net/stories/1039345/

 

Otto Schily hat Druck ausgeübt

http://omega.twoday.net/stories/1040520/

 

Im Auftrag der Geschichte - oder Gottes?

http://omega.twoday.net/stories/1040510/

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051008 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/051008_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/