Mobilfunk-Newsletter vom 08.02.2005

Irland: Studie zu durch Mobilfunk verursachten Krankheiten

Bis zu 5% der Bevölkerung können unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen aufgrund der Strahlung von Mobilfunkgeräten oder Masten leiden, behauptet eine Gruppe von irischen Ärzten. Die „Irish Doctors’ Environmental Association IDEA“ drängt die Regierung, bei dieser Technologie das Vorsorgeprinzip anzuwenden.

In einer Studie, die diese Woche veröffentlicht wird, heißt es, dass die Ärzte 16 Personen identifiziert haben, von denen sie glauben, dass diese durch Strahlung beeinträchtigt sind. Symptome sind Erschöpfung, Verwirrtheit, Klingeln im Ohr, Temperaturschwankungen, Schwindel und Schlafschwierigkeiten. In der Studie wird geschätzt, dass zwischen 1 und 5% der Bevölkerung sensibel auf Strahlung reagieren könnten und deshalb krank werden.

http://www.timesonline.co.uk/

http://www.ideaireland.org/

Quelle: FGF-Infoline vom 03.02.2005

Omega siehe auch “IDEA Position on Electro-Magnetic Radiation” unter:

http://omega.twoday.net/stories/502478/

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Fehlgeburten durch Strahlung?

http://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=776483&re=Weinfelden

Kommentare zu diesem Artikel:

Omega es stimmt nicht, dass die Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern und hochfrequenter Strahlung auf Tiere unerforscht sind. Siehe „Die "Rinderstudie" unter:

http://omega.twoday.net/stories/350564/

Omega was kann man von einer Studie erwarten, die von der Mobilfunkindustrie finanziert wird? Die Ergebnisse sind ja oben schon angedeutet: ohne das Ergebnis der Forschungen zu kennen spricht Katharina Stärk bereits davon, dass sie keine Auswirkungen erwartet. Auf eine solche Forschung kann beruhigt verzichtet werden, das Geld kann man sparen. Diese Forschungen müssen letztlich nur von den Betroffenen der Strahlung auch noch über ihre gezahlten Mobilfunkgebühren selbst finanziert werden.

Omega es stimmt nicht, dass die Eigenschaft der höher getakteten Frequenz noch nicht erforscht sind. Siehe „Wissenschaft und Mobilfunk“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/293807/

 

Rund um Osnabrück 05.02.2005

"Die derzeit gültigen Grenzwerte sind Wahnsinn"

Hagen (mik)

Sie befürchtet, die Sorgen der Bürger - dokumentiert in 618 Anti-UMTS-Unterschriften - könnten von Politik und Verwaltung missachtet werden. "Die starke Zustimmung von über 90 Prozent der Bürger für unsere Unterschriftensammlung sehen wir als Auftrag, dem Gesundheitsschutz bei der Mobilfunk-Planung oberste Priorität einzuräumen", erklären Karin und Georg Hehemann sowie Uwe Schwarberg von der Bürgerinitiative (BI). Deshalb könne der Platz am Bückersberg wie auch andere wohnortnahe Standorte für die UMTS-Planungen der Firma Vodafone nicht akzeptiert werden.

Den Hagener Bürgern dankt die BI für die Unterstützung. Im Stich gelassen fühlt sie sich hingegen vom Strahlenschutzexperten Dr. Peter Neitzke, der auf der zweiten Bürgerbeteiligung Mitte Januar den Standort am Bückersberg als vertretbar bezeichnet hatte. Die derzeit gültigen staatlichen Grenzwerte sind laut BI "ein Wahnsinn - vergleichbar damit, als wenn auf Autobahnen als Tempolimit Lichtgeschwindigkeit gelten würde".

Die BI-Vertreter: "So sarkastisch es klingen mag: Die Grenzwerte schützen nicht die Gesundheit, sondern die Mobilfunkindustrie vor den Menschen." Den Mobilfunkanbietern macht die BI massive Vorwürfe und spricht von einer "menschenverachtenden Einstellung". Sie zitiert dabei einen laut BI im Juni 2004 in Bayern ausgesprochenen Satz des Vodafone-Mitarbeiters Timm Schröder folgendermaßen: "Die Gesundheit der Bevölkerung ist für uns nebensächlich! Wichtig ist uns ein gut funktionierendes Netz!"

Anfang der kommenden Woche trifft sich die BI - auf ihren Wunsch - mit den Ratsfraktionen. "Wir erhoffen uns von der Gemeinde und vom Rat vollste Unterstützung", so die BI abschließend.

http://www.neue-oz.de/information/noz_print/rund_um_osnabrueck/10299802.html

 

Auszug:

Spritze aus Vermögenshaushalt hilft

Etat gerade noch so ausgeglichen / Rat will Mobilfunkantenne auf keinen Fall im Ort zulassen

Vom 05.02.2005

jsp. DÖRREBACH

Die Möglichkeiten, eine Mobilfunkantenne in der Gemarkung aufzustellen, erörterte der Rat. Falls ein Anbieter bei der Gemeinde ein solches Interesse anmelde, könnte die Gemeinde mit Mieteinnahmen für eine solche Anlage in Höhe von rund 2000 Euro jährlich rechnen.

Allerdings müsste der Standort einer solchen Sendanlage weiter entfernt vom Ort liegen, stellte Ortsbürgermeisterin Heidemarie Jungbluth klar. Hier müsse man darauf achten, dass keine Gefährdung der Bevölkerung durch die vom Sendemast ausgehenden Strahlen bestehe. Im Ort wolle man die Anlage auf keinen Fall, auch um kein böses Blut zu erzeugen. Nach Beschluss des Rates wird sich die Ortsbürgermeisterin "in Sachen Mobilfunk kundig machen" und in einer der nächsten Sitzungen des Gemeinderates Bericht erstatten.

http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=1777892

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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QUIVIVE vom 02.02.2005

Mobilfunk

HLV INFO 25--7-02-2005/AT

http://omega.twoday.net/stories/508449/

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Aktion Elternbeiräte

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei senden wir Ihnen einen Brief, den wir an die Elternbeiräte von Schulen weiter leiten möchten mit Ihrer Hilfe: http://www.buergerwelle.de/pdf/elternbeirat_brief.doc

Unserer Meinung nach sollten wir verstärkt um Aufklärung bemüht sein und gerade bei den Kindern anfangen, da sie die Kunden für Morgen sind.

Wir bitten Sie, den Brief an die Elternbeiräte von Schulen weiter zu leiten. Kontaktadressen sind oft im Internet zu finden. Manche Schulen betreiben eine Webseite und da ist manchmal ein Link zu dem Elternbeirat.

Wenn Ihnen dies nicht möglich ist, gehen Sie doch in die Schule und bringen den Brief ins Sekretariat und die mögen den Brief bitte weiterleiten an die Elternbeiräte. Wenn jeder ein wenig macht, erreichen wird doch viele.

Bitte nennen Sie und dann die Schule und Adresse die von Ihnen mit diesem Brief beliefert wurde. Wir werden diese Daten sammeln und später eine Meldung draus machen.

Wir haben in München angefangen mit der

Grundschule Bürmesterstraße

Realschule Helen Keller

Dante Gymnasium

Edith Steiner Gymnasium

Erasmus Grasser Gymnasium

Petzalozzi Gymnasium

Werner von Siemens Gymnasium

Diese Aktion lebt von der Unterstützung der Bürgerinitiativen.

Mit freundlichen Grüßen

Informationszentrum gegen Mobilfunk

Heidrun Schall

Omega siehe dazu auch:

Kinder und Mobilfunk

http://omega.twoday.net/stories/311977/

Mobilfunk in der Schule

http://omega.twoday.net/stories/338094/

Schule und Mobilfunk

http://omega.twoday.net/stories/403986/

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Crash 2050 - Die Folgen des Klimawandels

http://omega.twoday.net/stories/506777/

 

Harte Zeiten für Indonesien: Nach der Flutwelle folgt der Kahlschlag

http://omega.twoday.net/stories/506936/

 

"Nordsee wird Südsee"

http://omega.twoday.net/stories/506783/

 

Dramatisches Artensterben hält an

http://omega.twoday.net/stories/506780/