Mobilfunk-Newsletter vom 07.12.2004

Mobilfunk-Anlagen: Starke Strahlung auch direkt unter der Antenne

Pressemitteilung IT-Mediaguide

Computermagazin CHIP berichtet über neue Studie

Mobilfunk-Anlagen: Starke Strahlung auch direkt unter der Antenne

München, 3. Dezember 2004

Die 117 Seiten starke Analyse der Immissionsverteilung wurde von der in Kamp-Linfort ansässigen IMST GmbH im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz erstellt. Die Studie zielte darauf ab, typische Feldverteilungen praxisnah zu ermitteln. Die Autoren, Dr. Christian Bornkessel und Markus Schubert, kommen zu dem Schluss: „Als Ergebnis wurde festgestellt, dass die Immissionen im direkten Umfeld von Mobilfunk-Basisstationen einer großen Streubreite unterliegen.“ So unterschieden sich manche Messergebnisse in Gebäuden binnen weniger Meter um den Faktor 1.000. Wie es weiter heißt, sind viele, bisher als „klassisch“ geltende Regeln in Zweifel geraten: So sei die Leistungsflussdichte („Strahlung“) im Gebäude, auf dem eine Anlage steht, „zwar oft, aber nichts stets kleiner als an umliegenden Messpunkten“.

Bislang fühlten sich die Hauseigentümer auf der sicheren Seite: Experten betrachteten den Bereich unter Basisstation als relativ strahlungsarm. Denn die Antennen werden so ausgerichtet, dass ein „Leuchtturm-Effekt“ entsteht: Sie strahlen zur Seite ab, um ein möglichst großes Feld abzudecken; der Bereich unter der Sendeanlage sollte eigentlich im Funkschatten liegen – ein Irrglaube. In betroffenen öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern, Sporthallen, Kirchen oder auch in Privathaushalten könnte die Studie also für Verunsicherung und Diskussionen sorgen.

Vertreter der Mobilfunk-Betreiber äußern sich in CHIP gelassen zu den Ergebnissen der Studie. Roland Kuntze, Pressesprecher von O2: „Klar kann unter der Antenne ein bisschen was rauskommen. Aber das liegt alles weit unter den deutschen Grenzwerten, die sich ja an den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation orientieren.“

Omega siehe dazu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

 

http://www.it-mediaguide.de/neutral/mitte/frame_mitte_unten16_voll.asp?nummer=554

Ihre Ansprechpartnerin:

Judith Berkemeyer   

Redaktion CHIP    

Tel.: 0 89/7 46 42 – 369

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http://www.chip.de

Aus: Elektrosmognews vom 05.12.2004

Omega dazu auch „Gerade unter der Antenne die stärkste Strahlung“ unter: http://omega.twoday.net/stories/342761/http://omega.twoday.net/stories/430345/

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„Strahlende“ Weihnachten – Verschenkte Krankheit

Wie krank macht die moderne Mikrowellentechnik?

Unter diesem Motto informierte die BIKE Vogt e.V. die  Bürgerschaft am Mittwoch, dem 01.12.2004 im Flammenhof in Vogt zu den „Gesundheitsrisiken“ der modernen Mikrowellengeräte.

Die BIKE Vogt e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht die Vogter Bürger noch vor dem Fest über die Risiken der gepulsten elektromagnetischen Felder zu informieren. Um 20 Uhr wurde die Veranstaltung im sehr gut gefüllten Flammenhof von Heike Veser-Herrmann mit einer Übersicht über die Thematik eröffnet und die etwa 80 Besucher konnten gleich im Anschluss ihre Fragen an die Experten richten.

Up to date und modern lebt, wer seinen Haushalt mit den neuesten Mikrowellengeräten aufrüstet – so die Werbeaussage der Elektronikindustrie, die pünktlich zum Weihnachtsgeschäft mit Dumpingpreisen vor allem um die jugendliche Käuferschaft wirbt. Damit sind nicht nur die Mikrowellenöfen in der Küche gemeint, sondern „coole“ Handys oder schnurlose Telefone nach dem DECT-Standart, kabellose Verbindungen ins Internet per WLAN und kabellose Verbindungen zu den einzelnen Geräten des Computerarbeitsplatzes bzw. den Spielekonsolen mittels Bluetooth.

All die genannten Geräte haben vieles gemeinsam: Man braucht sie nicht wirklich und sie senden gepulste Funkwellen in einer Sendestärke aus, die millionenfach über den Werten liegen, auf die der menschliche Organismus bereits mit Abwehr reagiert.

Über 70 % der Haushalte sind bereits mit schnurlosen Telefonen nach dem DECT-Standard ausgestattet, die permanent senden, auch wenn nicht telefoniert wird.  Zu den funkenden Telefonen stimmen jetzt auch noch die kabellosen Funk-Fernbedienungen und PCs in das Funkkonzert mit ein, so dass zusammen mit dem „normalen“ Elektrosmog der Mobilfunk-Basisstationen und der übrigen Funksender, der Verbraucher rund um die Uhr einem Strahlengewitter ausgesetzt, welches nicht ohne Folgen bleiben kann.

Fatal an gepulsten Mikrowellen ist, dass man zunächst nichts spürt und dass diese Strahlung Wände durchdringt und somit jeder Mensch rund um die Uhr, egal ob im Haus oder im Freien, ungeschützt als lebende Antenne fungiert. Obwohl die Experten kein Referat hielten, wurde in den Dialogen zwischen Publikum und Experten die komplette Palette der wichtigsten Gesundheitsrisiken angesprochen, sowie bildlich und informativ dargelegt.

Das Spektrum reichte von DNS-Schädigungen verbunden mit erhöhtem Krebsrisiko, Unfruchtbarkeit bei Mann und Frau, hirndegenerativen Erkrankungen wie Alzheimerkrankheit, vorzeitige Demenz oder Parkinson-Syndrom, oder die Schwächung des Immunsystems mit all seinen Folgen, und einiges mehr. Belegt wurden die Aussagen der Experten durch Forschungsergebnisse unabhängiger Institute und Wissenschaftler, die von der Industrie und der Politik bis heute hartnäckig ignoriert werden.

Einige der gezeigten Experimente kann jeder Verbraucher selbst machen. Um beispielsweise zu überprüfen, ob ein Mikrowellenofen strahlungsdicht ist, braucht man nur ein betriebsbereites Mobiltelefon hineinlegen und dieses anzurufen. Die Zuhörer im Flammenhof konnten sich an diesem Abend davon überzeugen. Zudem berichteten die Experten, dass die Mikrowelle nicht geeignet ist, um Nahrung zu erwärmen. Neueste wissenschaftliche Forschungen ergaben, dass die Antioxidantien bei dem Erhitzungsprozess entfernt werden und somit diese „Nahrung“ keinen Wert mehr hat.

Einer der Schwerpunkte dieser Veranstaltung war die Gefährdung der Kinder und des ungeborene Lebens. Sogar das Bundesamt für Strahlenschutz und die WHO warnen vor den Gesundheitsrisiken und empfehlen Kinder von Handys fernzuhalten.

Da Hilfe von Seiten der Politik auf Grund ihrer Verstrickung in dieses Millionengeschäft nicht zu erwarten ist, ist die einzig wirkungsvolle Waffe im Kampf gegen den Elektrosmog der Verzicht auf „strahlende Gaben“. Was der Markt nicht verlangt wird auch nicht produziert.

So war dem Publikum nach zweieinhalb Stunden klar, dass zuviel Funk das Gesundheitsrisiko steigert und es werden jetzt sicher etwas weniger „funkende“ Geschenke unter dem ein oder anderen Weihnachtsbaum liegen.

Nachricht von Wolfgang Welzel

Bau- und Geobiologie

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Neuer Mobilfunkmast an der Grundschule Isernhagen H.B. bringt die Gemüter erneut in Wallung

Technik und Optik sorgen für Unmut / Versammlung Anfang 2005

Isernhagen H.B. (fri).

Fakten geraten ins Hintertreffen

Fakten geraten dabei leicht ins Hintertreffen. Und doch kommt dem Beobachter die Situation seltsam bekannt vor. Wie war noch des Bürgers Unmut aufgebrandet, als in Isernhagen N.B. auf dem Feuerwehrturm ein derartiger Sendemast installiert wurde. Und auch der ehemalige Stellvertretende Bürgermeister Reinhard Hemme senior aus K.B. hatte wenig zu lachen, als eine vergleichbare Entscheidung auf seinem Grundstück anstand.

Bürger fühlen sich "überfahren"

Gemein ist allen Situationen mangelnde Information. Stets fühlen sich Bürger der betroffenen Ortschaften „überfahren" von der Gemeinde Isernhagen.

Deren Entscheidungen basierten auf einem Abwägungsprozess, wird Bürgermeister Arpad Bogya nicht müde zu betonen. Wie kann die Strahlenbelastung für die Isernhäger möglichst gering gehalten werden, wie kann ein „Wildwuchs" von Antennenanlagen verhindert werden und wie kann (und muss) die Gemeinde den Bauanträgen entsprechen. Denn nur wenn die Kommune einen Standort eigener Wahl den Netzbetreibern vorschlägt, könnten auch die technischen Bedingungen beeinflusst werden, gibt der Bürgermeister Einblick in die Überlegungen in der Gemeinde.

Angst vor unkontrollierter Strahlenbelastung

Es bleibt die Angst der Bürger vor unkontrollierter Strahlenbelastung. Geht es dann noch um Antennenstandorte auf einem Schulgrundstück wie in H.B. oder in unmittelbarer Nähe eines gerade gebauten Kindergartens wie damals in N.B., wird es schwierig. Zwar versucht die Gemeinde stets in puncto Strahlengrenzwerte „auf der sicheren" Seite zu bleiben, doch Zahlen sind oftmals abstrakt.

Der Grenzwert in Deutschland für derartige Anlagen liegt bei 10 Watt Sendeleistung pro Quadratmeter. Die Gemeinde Isernhagen fordert nun von den Betreibern das Einhalten eines Bruchteils dieses Wertes. Basis ist ein Hundertstel des Schweizer-Grenzwertes, der deutlich unter dem deutschen Wert liegt. Ergebnis: In Isernhagen darf der Wert maximal bei 10 Milliwatt pro Quadratmeter liegen. Das entspricht einem Tausendstel des in Deutschland erlaubten Grenzwertes - und das in 40 Meter Höhe. Bereits in 20 Meter Höhe läge dieser Wert nur noch bei 4 bis 5 Milliwatt, hat sich Bürgermeister Bogya bei einem hannoverschen Fachinstitut kundig gemacht. Zum Vergleich: Mobilfunktelefone sendeten vor noch nicht allzu langer Zeit mit maximal 8 Watt - direkt am Kopf.

Omega siehe dazu „Vergleich zwischen Sendeleistung von Handys und Mobilfunkanlagen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/327524/

Bürgerinitiative zweifelt Gutachten an

Doch diese bereits damals bei einer Versammlung in N.B. dargelegten wissenschaftlichen Erkenntnisse eine Physikers für Strahlenmesskunde werden von Vertretern der Initiative „Gegen Mobilfunkanlagen" in Zweifel gezogen oder ganz in Frage gestellt. Wie Sprecherin Dr. Christine Bickes bei der Übergabe einer Unterschriftenliste an die Mitglieder des Gemeinderates betonte, käme noch die nicht gerichtete Strahlung der jetzt in H.B. installierten Antennen hinzu. Frau Bickes bezweifelt, dass gerade ein Standort in einem sensiblen Bereich wie der Grundschule für diesen Bereich eine Strahlenbelastung ausschließt. Dem hält die Gemeinde entgegen, dass die Antennenstrahlung „gerichtet" sei. Dadurch und aufgrund der Höhe des 40 Meter-Mastes würde die Strahlung mit ihrem Maximalwert von 10 Milliwatt gerade nicht bewohnte Bereiche berühren.

Omega ein Maximalwert von 10 Milliwatt ist viel zu hoch. Im Februar 2002 wurde von der Landessanitätsdirektion Salzburg für Innenräume ein Wert von 1Mikrowatt/m² (0.02V/m) vorgeschlagen und den GSM-Netzbetreibern und der Politik in Salzburg mitgeteilt. Für das Freie wird derzeit ein Höchstwert von 10Mikrowatt/m² (0.06V/m) herangezogen. Der Vorschlag basiert auf empirischen Erkenntnissen der letzten Jahre. Die Salzburger Vorsorgewerte liegen damit nur noch leicht über den baubiologischen Richtwerten und sehr deutlich unter den gültigen Grenzwerten der meisten Länder (Deutschland: 4,5 bzw. 9 Millionen Mikrowatt/Quadratmeter (41 resp 58V/m) für das D- und E-Netz). Weiter unter:http://omega.twoday.net/stories/302147/

Es bleibt also noch viel zu informieren. Dies soll jetzt zunächst bei einer Bürgerversammlung möglichst im Januar 2005 erfolgen. Anwesend sein werden unter anderen auch Vertreter der Mobilfunk-Netzbetreiber.

Bleibt zudem der optische Eindruck des von allen Seiten als „architektonisch wenig gelungen" eingeschätzten Mastes.

Erstveröffentlichung am 06-12-2004

http://www.altkreiszeitung.de/is/index_Is.htm

 

Funkantennen als Gesundheitsgefahr?

Veröffentlicht am Montag, 06. Dezember, 09:20

Verwaltung soll mit Mobilfunkanbieter neu verhandeln Antennen eines bekannten Mobilfunkanbieters stehen auf dem Dach des leer stehenden Neuen Stadthauses. Die Verwaltung ist bemüht, die Immobilie inklusiv der zu beiden Seiten angrenzenden Gebäude beziehungsweise Grundstücke zu vermarkten. Für die Übertragungsantennen hat die Stadt einen anderen Standort gefunden: hinter der Park & Ride-Anlage am Bahnhof. Wegen der Umrüstung auf UMTS-Technik will die Firma einen 45 Meter hohen Antennenmast errichten. Das zu Grunde liegende Vertragswerk fand aber keinen Gefallen im Finanz- und Liegenschaftsausschuss. Die Verwaltung soll nun nachverhandeln und ein Sonderkündigungsrecht vereinbaren für den Fall, dass sich durch die Sendeanlage eine Gesundheitsgefährdung nachweisen lässt.

http://www.dinportal.de/modules.php?name=News&file=article&sid=2664

 

Schützt der Staat vor Mobilfunk-Strahlen ?

http://omega.twoday.net/stories/429187/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Bundesregierung plant angeblich Gesetz für Massen-Gentests

http://omega.twoday.net/stories/430162/

 

Was der Mensch den Tieren antut

http://omega.twoday.net/stories/427938/

 

Den Schreien der Tiere Gehör verschaffen

http://omega.twoday.net/stories/430155/