Mobilfunk-Newsletter vom 07.11.2005

Kein Grund zur Beunruhigung

06.11.05 12:37

http://www.aekwien.or.at/134.py sowie

http://www.aekwien.at/media/Plakat_Handy.pdf

bringt das Plakat der Wiener Ärztekammer zu Gesundheitsrisiken der Handystrahlung.

http://forum.gigaherz.ch/read.php?f=1&i=6522&t=6522 teilt mit:

Laut Kammer sei das Sujet bewusst an jenes von Radioaktivität angelehnt.

Omega siehe dazu auch „Wiener Ärztekammer warnt mit Plakaten in Arztpraxen“ unter: http://omega.twoday.net/stories/1122063/

Das wird der Personalunion des Herrn Repacholi bei der WHO in Sachen ionisierende (Radioaktivität) UND nichtionisierende Strahlung gerecht!

Wer die Gelegenheit hat, z.B. den Beitrag des Schweizer Fernsehens zur Auseinandersetzung über die gesundheitliche Katastrophe in Folge der Explosion des Reaktors von Tschernobyl zu verfolgen, kann bemerken, wie von Seiten der WHO die Angelegenheit der Gesundheitsrisiken durch Hochfrequenztechnik sehr parallel zum Umgang mit Radioaktivität "gehandhabt" wird.

Wie Vietnam für die USA und GB im Irak-Krieg eine Lehre war ("eingebetteter Journalismus"), so kann man derzeit unschwer im Umgang der Mobilfunklobby mit den Kritikern die Verarbeitung ihrer Erfahrung mit dem "Atomausstieg" - eben wegen Tschernobyl - wiedererkennen.

Hier wie da existieren, [Zitat Repacholi] "keine von den Regierungen vorgelegten offiziellen Zahlen, die ein Risiko belegen, auf deren Grundlage allein die WHO handeln könnte".

In der Sowjetunion hat nachweislich der KGB Tschernobyl-Daten vernichten bzw. unter Verschluss halten lassen.

Werden neue Erkenntnisse veröffentlicht, werden die Wissenschaftler eingesperrt (Bsp. Belarus).

Bei solcher Datenlage kann Herr Repacholi nun wirklich nicht viel tun. Es sei denn zu sagen:" Kein Grund zur Beunruhigung".

Omega siehe dazu “Petition to remove Dr. Mike Repacholi” unter:

http://omega.twoday.net/stories/877606/

Helmut Breunig

Feldpost 051108A

http://f2.webmart.de/f.cfm?id=2888666&r=threadview&a=1&t=2642220

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KRANKE & KINDER 

06.11.2005

Handyverbot für sensible Zonen gefordert

Salzburg sollte ein Handyverbot in Ordinationen und Kliniken einführen. Kranke könnten besonders sensibel auf elektromagnetische Strahlung reagieren, sagt Bernhard Carl, Gesundheitssprecher der Bürgerliste.

Wenig und kurz telefonieren Die Idee zum Handyverbot in sensiblen Zonen kommt von der Wiener Ärztekammer.

Auf Plakaten werden zehn medizinische Regeln für einen vorsichtigen Umgang mit Mobiltelefonen vorgeschlagen.

Kein Handy für Leute unter 16 Unter anderem soll wenig und kurz telefoniert werden. Das Handy soll während des Gesprächsaufbaus vom Körper ferngehalten werden.

Jugendliche unter 16 Jahre sollten gar nicht mit dieser Technologie telefonieren, um die Hirnreifung durch die Strahlung nicht zu stören, so die Botschaft der Wiener Ärztekammer.

http://salzburg.orf.at/stories/68671/

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Bonn

Aus Protest gegen Funkmast Initiative gegründet

Von UTA KRISTINA MAUL

BORNHEIM-WALDORF.

„Wir sind keine Mobilfunkgegner, schließlich benutzt jeder ein Handy“, schickt Dr. Olaf Schlieben, einer der Hauptinitiatoren der Bürgerinitiative, voraus. „Aber wir wollen keine Mobilfunkmasten in dicht besiedeltem Wohngebiet.“ Dass es auch anders gehe - nämlich Sendeanlagen „deutlich außerhalb von Wohnbebauung“ zu errichten -, zeigten Städte wie Attendorn.

Omega siehe dazu „Handy Ja, Antenne Nein“ unter: http://omega.twoday.net/stories/1122151/

Gesundheitsrisiken sind es in erster Linie, die die Initiative um Schlieben von Masten mitten im Ort befürchtet. Daher fordert die „Bürgerwelle“ von der Stadt Bornheim ein Gesamtkonzept, das dem Bedürfnis „nach einer möglichst niedrigen elektromagnetischen Strahlenbelastung, der Schonung und Wahrung der Ortsbilder und dem ökonomischen Interesse der Mobilfunkbetreiber an einem kosteneffizienten Netzaufbau gerecht werden“ soll.

Der Hauseigentümer der Dersdorfer Straße 20, der namentlich nicht genannt sein möchte, glaubt nicht an eine „massive“ Gesundheitsgefährdung. „Wenn dem so wäre, hätten wir demnächst ein paar Millionen Sterbenskranke in Deutschland.“

Omega siehe dazu „Krank durch Mobilfunk - Elektrosmog - Die Opfer“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/372620/

Dass er dennoch den Vertrag mit O2 rückgängig machen möchte, begründet er vorwiegend mit dem „massiven Druck“, den die Bürgerinitiative auf ihn ausübe. „Es gibt in Waldorf richtigen Aufruhr, ich habe das satt und möchte die Sache positiv lösen, indem wir eine Alternative finden.“ Außerdem teile er inzwischen Bedenken der „Bürgerwelle“, wenn sie sage, dass Vermieter von Häusern mit Sendeanlagen zunehmend Sorge hätten, keine Mieter mehr zu finden. O2 habe ihm versichert, den Vertrag mit ihm bis Ende 2005 auszusetzen, um gemeinsam mit der Stadt Bornheim nach Alternativstandorten Ausschau halten zu können. Ob es solche bereits gibt, ist unklar. Die Stadtverwaltung war gestern Nachmittag nicht zu erreichen.

Die „Bürgerwelle-Waldorf“ jedenfalls will am Wochenende unter anderem eine Unterschriftenaktion gegen Antennen in dicht besiedelten Wohngebieten starten.

http://www.buergerwelle-waldorf.de/

(KR)

http://www.rundschau-online.de/kr/page.jsp?ksArtikel.id=1131049238848&listID=1038816868233&ope nMenu=1038942868191&calledPageId=1038816866865

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HLV INFO 170/AT

4-11-2005

HNA online 4-11-2005

Nun Funkstille

Bad Zwesten.

Vodafone sei verärgert über die von der Gemeinde beschlossene Veränderungssperre sowie die Absicht, einen Bebauungsplan aufzustellen. Erst aus der Presse habe man davon erfahren, beklagt Vodafone-Pressesprecherin Tanja Vogt. Ihr Kommentar: "Das ist ein Affront. Die freiwillige Selbstverpflichtung der Netzbetreiber, mit den Kommunen zusammenzuarbeiten, sehen wir damit als gescheitert an."

Es werde keine weiteren Gespräche geben. Vogt: "Wir werden nun alleine nach einem Standort suchen und die Rechtmäßigkeit der Bad Zwestener Beschlüsse überprüfen."

"Es wäre sehr bedauerlich, wenn Vodafone so reagieren würde", meinte Dieter Kraushaar. Der Erste Beigeordnete vertritt derzeit Bürgermeister Michael Köhler, der im Urlaub ist. Zur Informationspolitik der Gemeinde gegenüber Vodafone wolle er sich nicht äußern.

So wie Vodafone alle rechtlichen Mittel ausschöpfe, sei das auch für die Gemeinde legitim. Immerhin gebe es eine Bürgerinitiative, die ernst genommen werden müsse, und das Parlament habe entsprechende Beschlüsse gefasst. In der jüngsten Sitzung sei eine Veränderungssperre beschlossen worden, die bereits gültig sei, und ein Bebauungsplan solle aufgestellt werden.

Kraushaar: "Damit sind wir mit Vodafone auf Augenhöhe." Es sei ausgeschlossen, dass der Betreiber irgendwo einen Mast aufstelle.

04.11.2005

http://www.hna.de/hessen_fritzlar/00Nun_Funkstille.html

 

Der Missbrauch des demokratischen Gemeinwesens muss stark hinterfragt und kritisiert werden

http://omega.twoday.net/stories/1125153/

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Freude über Kompromiss

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Crash 2030: Ölkonzerne müssen sich warm anziehen

http://omega.twoday.net/stories/1124259/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/