Mobilfunk-Newsletter vom 07.08.2006

Strahlenforschung und der Kult um negative Studienergebnisse

http://omega.twoday.net/stories/2492170/

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Mobilfunkantennen: „Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit"

Über die Strahlung von Mobilfunkmasten und -Antennen, die gerade in jüngerer Zeit für Schlagzeilen sorgten, weil verschiedene Firmen zunehmend die ländlichen Gemeinden mit der DSL-Technologie über Funk erschließen (siehe Madenburg und Landeck), erreichte uns folgender Leserbrief:

Als Familienvater aus Klingenmünster bin ich entschieden gegen die Errichtung einer Funkantenne (durch die Firma Paracom) im Raum Klingenmünster. Unser Ort besitzt bereits einen Mobilfunkmast, dessen Strahlung wir Bürger ununterbrochen ausgesetzt sind. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Mikrowellenstrahlung, wie sie beispielsweise durch Handys verursacht wird, krank macht. Auch der „Dachverband der Bürgerinitiativen zum Schutz vor Elektrosmog" - kurz „Bürgerwelle" - weist in seiner Informationsschrift „Risiko Mobilfunk " ausdrücklich darauf hin, dass Funkwellen langfristig gesundheitliche Schäden verursachen. Nervöse Beschwerden, Ohrgeräusche, Schwindel und Krebs sind nur einige der Krankheiten, die durch Funkwellen verursacht werden können. In ihrer Oktober-Ausgabe 2003 weist die Zeitschrift „Öko-Test" ebenfalls auf die hohe Strahlenbelastung von WLAN-Netzwerken hin. Laut „Öko-Test" setzt sich jeder, der seinen Wohn- und Arbeitsraum mit WLAN vernetzt, einer „dichten Elektrosmog-Wolke" aus. Trotz dieser Erkenntnisse wird auf dem Gebiet der Mobilfunktechnologie die Gesundheitsschädigung der Menschen bewusst in Kauf genommen. Deshalb appelliere ich an meine Mitbürger und die politisch Verantwortlichen unserer Region, unserem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit wieder mehr Beachtung zu geben. Innerhalb der letzten 50 Jahre ist in Deutschland die Dauerbestrahlung durch Hochfrequenzen auf das 100.000-fache gestiegen. Ich finde, das reicht!

Michael Woiznick, Klingenmünster

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ Regionalausgabe: Pfälzer Tageblatt Nr.180,

Datum: Samstag, den 05. August 2006 Seite: Nr.22

 

Mobilfunkantennen: „Geht um Angst der Anwohner"

Zur beabsichtigten Installierung einer UMTS-Sendeanlage im Turm der Lutherischen Kirche in Wachenheim.

Die beabsichtigte Installierung einer UMTS-Sendeanlage im Turm der Lutherischen Kirche in der Langgasse in Wachenheim ist scheinbar eine beschlossene Sache. Weder Herr Bürgermeister Nagel noch die Stadträte wohnen in unmittelbarer Nähe der Kirche, noch haben sie dort Verwandte, somit sind sie auch nicht willens, diesen Plan nochmals zu überdenken. So jedenfalls macht es den Eindruck. Hierbei geht es nicht etwa um eine Lappalie, sondern um die Angst der betroffenen Anwohner. So ein Mast sendet hochfrequent gepulste Mikrowellen, also Elektrosmog, der besonders bei UMTS ausgestrahlt wird und gesundheitliche Schäden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Tinnitus - um nur einige Beschwerden zu nennen, ganz zu schweigen von Krebs - verursacht. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Kinder. Da die Stadt Wachenheim Eigentümer der Lutherischen Kirche ist, obliegt es alleine dem Bürgermeister und den Stadträten, die Sorgfaltspflicht - in diesem Falle die Gesundheit der Anwohner - wahrzunehmen und nochmals über diesen Plan zu beraten.

Erika und Hans Ulrich Löwrick, Wachenheim

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ Regionalausgabe: Bad Dürkheimer Zeitung Nr.180 Datum: Samstag, den 05. August 2006 Seite: Nr.16

Nachricht von den Rhein-Haardt-Mobilfunkkritikern

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Artikel vom 04. August 2006

Anwohner haben Angst vor Strahlenbelastung

Mobilfunkmast auf städtischem Wohnhaus geplant: Nachbarn sehen sich vor vollendete Tatsachen gestellt. Stadtverwaltung will Gutachter befragen

Die Anwohner sind aufgebracht: Nur wenige Stunden, nachdem sie von der Stadt über die Pläne informiert worden sind, ist schon ein Gerüst aufgestellt worden. · Foto: Uta Baumeister

Von Uta Baumeister

BALVE ·

Rolf Golücke erklärte, nach ersten Gesprächen mit dem Unternehmen O² seien verschiedene Untersuchungen durchgeführt worden. Aufgrund der noch jungen Technologie gäbe es keine objektiven Gutachten und keine Beweise gegen Folgeschäden. "Niemand weiß, wie gefährlich oder ungefährlich so ein Mast ist", schloss Dr. Genzel daraus.

Omega siehe dazu „Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/1186252/

http://omega.twoday.net/stories/408385/

Schließlich forderten die Anwohner die Stadt auf, die Entscheidung außer Kraft zu setzen. "Eine Entscheidung kann man korrigieren, denn hier geht es um die Ängste der Bürger und um mangelnde vorherige Information", so Dr. Genzel. Eine Alternative sei ein anderer Standort, waren sich die Anwohner einig.

Rolf Golücke will sich heute mit O² in Verbindung setzen. Zusätzlich sollen neutrale Fachleute nach Balve eingeladen werden. Gemeinsam mit den Bürgern will die Stadtverwaltung nun kurzfristig eine für alle gerechte Lösung finden.

http://www.come-on.de/lokales/story.php?id=198251

Dazu auch:

Artikel vom 05. August 2006

Mobilfunkmast: Arbeiten werden unterbrochen

Stadtverwaltung will Vertreter der Bundesnetzagentur und des Betreibers O² ins Rathaus holen. Anwohner sollen Ende August informiert werden

Von Volker Griese

BALVE ·

"Wir bemühen uns derzeit, in Gesprächen mit der Firma O² und der Bundesnetzagentur kompetente Vertreter beider Einrichtungen kurzfristig nach Balve zu holen, um im Rahmen einer Bürgerinformation im Sitzungssaal des Rathauses über die Gesamtmaßnahme umfassend zu unterrichten", erklärte Golücke gegenüber dem Süderländer Volksfreund. Nach bisher geführten Gesprächen zeichne sich ab, dass diese Veranstaltung unter Umständen im Laufe der 34. oder 35. Kalenderwoche durchgeführt werden könne. "Sobald in der kommenden Woche der genaue Termin feststeht, werden die Anlieger des Baugebietes Gehringer Schlade hierüber informiert", versicherte Golücke.

Die Anwohner aus der Nachbarschaft des städtischen Gebäudes hatten gegen die Errichtung der Mobilfunkanlage protestiert, weil sie sowohl gesundheitliche Beeinträchtigungen, als auch wirtschaftliche Nachteile durch eine Wertminderung ihrer Häuser befürchten. "Unser Haus haben wir erst vergangenes Jahr bezogen und es ist derzeit unser Ein und Alles", sagte zum Beispiel Mark Wortmann, Anwohner aus dem Heerder Weg, beim Ortstermin am Donnerstagabend.

http://www.come-on.de/lokales/story.php?id=198294

und

Beeinträchtigung durch Mobilfunksender?

http://www.come-on.de/foren/lokal/come-on/index.php?mode=viewthread&forum_id=95&thread=1

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Obertrumer Streit um neuen Handymast

04. August 2006

350 Anrainer sammelten Unterschriften - im September neue Gespräche

OBERTRUM (SN-chr).

Das Gerät soll auf dem Dach des "Jagerbauern" aufgestellt werden, das sich nach Ansicht der Gegner gefährlich nahe an Kindergarten, Schulen und Wohnhäusern befindet.

In einem Gespräch zwischen den Betreibern, Anrainern und dem Bürgermeister dürfte nun eine provisorische Einigung erzielt worden sein. "Die Handy-Anbieter haben uns mündlich versprochen, dass bis zum 14. September dieses Jahres nichts gebaut wird. Sie waren durchaus gesprächsbereit und haben angeboten, nach einer Alternativlösung zu suchen", sagt Petra Huber, die mit ihrer Familie in Obertrum wohnt.

Was man T-Mobile und Mobilkom jedoch vorwerfe, sei, dass man das Projekt schon lange plane und niemanden informiert habe. Zudem sei den Anrainern klar gemacht worden, dass auf jeden Fall ein UMTS-Mast nach Obertrum kommen werde.

Nach Auskunft von Mobilkom habe UMTS eine geringere Sendeleistung als das alte GSM-System und müsse daher in der Nähe von Bevölkerungszentren installiert werden.

© SN.

http://www.salzburg.com/sn/06/08/04/artikel/2248960.html

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Stadtrat Wurzbach lehnt Antrag für Sendemast ab

Ostthüringer Zeitung (Abonnement)

SPD-Fraktionschef Klaus Höpstein. Die Mobilfunkanlage würde außerdem den Panaromablick ins Tal versperren. "Das ist nicht Thema ...

http://www.otz.de/otz/otz.lobenstein.volltext.php?kennung=on2otzLOKStaLobenstein38931&zulieferer =otz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Lobenstein&auftritt=OTZ&dbserver=1

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06.08.2006 05:00

Ärger über Handymast

Wenn ein Handymast aufgestellt wird, haben Gemeinden und Anrainer wenig Rechte. Ein Lokalaugenschein in Krieglach-Freßnitz.

Die stellen mir einfach direkt neben mein Haus einen Handymast auf." Erwin Pillhofer aus Krieglach-Freßnitz konnte am Donnerstag gar nicht glauben, was er sah: Am Nachbargrundstück - ein Industriegelände - stand ein Kran, daneben lag ein Handymast, dessen Aufstellung gerade vorbereitet wurde. Pillhofer ärgert sich: "Wegen jeder Kleinigkeit werden die Nachbarn angehört, aber wenn's mir die Wellen ins Haus schicken, fragt mich keiner!"

Pillhofer spricht ein altbekanntes Problem an. Denn gegen die unerwünschte Sendeanlage direkt neben seinem Wohnhaus kann er gar nichts tun. Er hat als Nachbar keine Parteienstellung wie bei anderen Bauvorhaben.

Die Krieglacher Bürgermeisterin Regina Schrittwieser bestätigt das. Auch sie hat kaum wenig Möglichkeiten, derartige Sendeanlagen zu verhindern. Außer, die Gemeinde kann mit einem Gutachten nachweisen, dass eine Sendeanlage nicht ins Ortsbild passt. "In der Roseggerstraße hatten wir so einen Fall", erzählt sie. Weil in dem Bereich nur niedrige Gebäude stehen, wurde per Gutachten festgestellt, dass der Sender das Ortsbild stört. Schrittwieser: "Der Mast musste um 100 Meter nördlich verrückt werden." Auf Pillhofers Nachbargrundstück befindet sich jedoch bereits ein hoher Turm, vermutlich wird der Mast dort hinaufgesetzt.

MICHAELA AUER

http://www.kleinezeitung.at/regionen/steiermark/muerztal/176701/index.do

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Forderung bei jeder Hotel- oder Reiseveranstalterbuchung

Guten Tag!

Als Anlage ein Bericht von mir über die Forderung bei jeder Hotel- oder Reiseveranstalterbuchung!

http://www.buergerwelle.de/pdf/reiseveranstalter.doc

M.f.G.

K. Gießmann, Anemonenweg 6, 42553 Velbert

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Veranstaltung

Mobilfunk Masten, Gefahr für Gröbenzell

http://freepage.twoday.net/stories/2485799/

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/