Mobilfunk-Newsletter vom 07.07.2006

Offener Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel

http://omega.twoday.net/stories/2292937/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Wieso man die TNO-Studie replizierte (und keine andere)

http://omega.twoday.net/stories/2291340/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

ödp informierte über Mobilfunkstrahlung

2006/07/03 13:52

Pressemeldung von: ödp Kreisverband Heidenheim

HEIDENHEIM, 30.06.2006

Edith Seifert, Vorstandsmitglied der Heidenheimer Ökologischen-Demokraten freute das große Interesse: „Dieser Infostand hat gezeigt, viele Mitbürger sind beim Thema Strahlenbelastung durch Mobiltelefone sehr verunsichert und glauben den Beschwichtigungen der Mobilfunkkonzerne und unseren Politikern nicht mehr“. Zu Recht: Immer mehr Menschen klagen über typische Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Tinnitus,… Allerdings werden diese Hinweise und Erkenntnisse größtenteils noch immer ignoriert. „Mit den Erlösen aus den Versteigerungen der UMTS- Mobilfunklizenzen im Jahr 2001 ist die Diskussion um Gefahren des Mobilfunks seitens der großen Parteien ziemlich ruhig geworden. Immerhin brachte der Verkauf über 50 Mrd. in den Bundeshaushalt. Würde der Druck auf die Mobilfunkriesen erhöht, endlich die Grenzwerte auf international übliches Niveau zu senken, würde dies evtl. zu Regressforderungen führen, doch dies will niemand im Finanz- und Wirtschaftsministerium, weiß ödp- Kreisvorsitzender Gerd Eckhardt.

http://www.businessportal24.com/de/a/39089

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Laufener Grüne lehnen Mobilfunk-Sendeanlage neben dem Rottmayr-Gymnasium ab

Laufen.

Die Ökopartei kritisiert speziell einen jüngst im Bauausschuss gefassten Beschluss, dass die Stadt nichts gegen eine weitere Sendeanlage auf dem Dach des AWO-Seniorenzentrums einzuwenden habe. Dabei sei Laufen mit den jetzigen Mobilfunkstandorten bereits komplett abgedeckt, gibt Herbert Fial zu bedenken: "Man kann überall telefonieren und braucht daher keine weiteren Sendemasten."

Das Dach des AWO-Seniorenzentrums halten die Grünen außerdem für den falschen Standort, befinde sich die Sendeanlage dort doch in einem sensiblen Bereich, zum einen wegen des Seniorenheims selbst, zum anderen in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rottmayr-Gymnasium: Nicht nur, dass die Senioren der AWO einer 24-stündigen Belastung durch Mobilfunkbestrahlung ausgesetzt seien, auch die Schüler des Gymnasiums müssten tagtäglich unter der Strahlenbelastung lernen, geben die Grünen in einem Flugblatt zu bedenken.

Dabei habe der renommierte Salzburger Umweltmediziner Dr. Gerd Oberfeld in einer Studie nachgewiesen, dass nicht nur die Strahlung von Mobiltelefonen zu einer Veränderung der Gehirnströmung führe, sondern dass auch Mobilfunksendeanlagen diese beeinflussen.

Die Ergebnisse der Untersuchung würden laut Dr. Oberfeld die Notwendigkeit zeigen, die Gesundheitsbelastung durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung zu reduzieren und die Forschung zu intensivieren.

In Niederösterreich gehe man bereits den umgekehrten Weg wie in Laufen: Man habe in Lanzenkirchen und in Oed im Mostviertel die ersten Sendeanlagen schon wieder abgebaut, sagt Herbert Fial und weist darauf hin, dass es keine Versicherung gebe, welche die Risiken von Gesundheitsschäden versichere, die durch den Mobilfunk verursacht werden. Auch würde, sollte es zu Gesundheitsschäden kommen, nicht der Betreiber einer Anlage zur Rechenschaft gezogen, sondern derjenige, der den Antennenstellplatz zur Verfügung gestellt hat.

Wer sich über den aktuellen Stand zum Thema Mobilfunk informieren will, den weisen die Laufener Grünen außerdem auf eine Anhörung hin, die am Freitag, 7. Juli, im Bayerischen Landtag stattfindet. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr und dauert bis 16.30 Uhr. Anmeldungen sind möglich unter der Internetadresse www.gruene-fraktion-bayern.de

http://www.suedostbayerische-rundschau.de/lokal/text.php3?satz=11387

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Offener Brief an Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll

Sehr geehrte Redaktion der Bürgerwelle / omega-news!

Heute nahm die Bürgerinitiative Gablitz (BIG) in einem offenen Brief an Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll zu den zwei zusätzlich geplanten Handymasten in der kleinen Gemeinde Gablitz wie folgt Stellung:

http://www.buergerwelle.de/pdf/big_pr_aussendung_2006_07_07.doc

Weitere Informationen über die mobile Bestrahlungssituation in Gablitz finden Sie unter http://www.schutz-vor-elektrosmog.at/buergerinitiative-gablitz.htm

Ich stehe Ihnen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Robert Marschall

Erster Sprecher der Bürgerinitiative Gablitz

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ohne Handy im Unterricht

http://freepage.twoday.net/stories/2302289/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Studie: Handy am Steuer - wie Trunkenheit

VON PETER MARTOS (Die Presse) 07.07.2006

Fahrer, die mobil telefonieren, sind so stark beeinträchtigt wie Lenker mit 0,8 Promille Alkohol. Eine Freisprecheinrichtung nützt praktisch nichts, weil der Gesprächsinhalt ablenkt. Handy am Ohr vergrößert das Risiko zwar nur unwesentlich gegenüber der Freisprecheinrichtung, besagt eine Studie. Telefonieren am Steuer sei aber gleich arg wie Trunkenheit.

WIEN.

"Menschen, die beim Autofahren via Handy telefonieren, sind etwa gleich behindert, als würden sie mit dem erlaubten Alkoholgrenzwert im Blut fahren", sagt Drews. Dieser Wert wurde bei 0,8 Promille angesetzt. Womit der hierzulande erlaubte Grenzwert (0,5 Promille) überschritten wäre. Drews: "Wenn die Gesetzgeber wirklich etwas gegen Fahruntüchtigkeit unternehmen wollen, sollten sie überlegen, die Handy-Nutzung beim Fahren zu verbieten."

Basis der im Journal der "Human Factors and Ergonomics Society" publizierten Studie war ein Test, dem 40 Teilnehmer je viermal unterzogen wurden: ohne Ablenkung, mit Handy am Ohr, mit Freisprecheinrichtung und einmal mit 0,8 Promille Alkohol im Blut (Wodka-Orange). Sie fuhren im Simulator hinter einem "Tempomacher" her, der plötzlich bremste: [*] Fahrer, die telefonierten, waren um eine Spur langsamer unterwegs als Unbeeinträchtigte und bremsten um neun Prozent später. Nach dem Bremsen beschleunigten sie um 19 Prozent später. Sie waren 5,36-mal so oft in Kollisionsgefahr. Der Abstand zum Tempomacher wechselte stark, drei Telefonierer fuhren auf. [*] Fahrer mit Alkohol im Blut waren noch eine Spur langsamer als die Telefonierer, dafür aggressiver unterwegs. Sie fuhren sehr nahe an den Tempomacher heran, bremsten häufiger und heftiger.

Überrascht waren die Forscher von alkoholisierten Fahrern: "Weder die Unfallraten noch die Reaktionszeiten unterschieden sich signifikant von den Telefonierern." Drews vermutet, dass der Grund in der Tageszeit zu suchen sei: Da die Tests jeweils morgens stattfanden, seien die Personen ausgeruht gewesen. In der Realität passierten 80 Prozent aller durch Alkohol ausgelösten Unfälle zwischen 18 und 6 Uhr, wenn Fahrer müde sind. Bei zwei Fünftel der 42.000 jährlichen Todesfälle im US-Straßenverkehr ist Alkohol im Spiel.

Studienleiter David Strayer hat nach der Basisuntersuchung 2003 den Pharmakologen und Toxikologen Dennis Crouch beigezogen. Strayer rechnet jetzt mit dem Vorwurf, "dass wir die Behinderung durch Alkoholisierung trivialisieren". Das sei natürlich Unsinn. "Wir meinen nicht, dass Leute fahren sollten, während sie betrunken sind, aber sie sollten nicht telefonieren, während sie fahren."

Telefonieren beim Fahren gehört (auch) in den USA zu den neuen Gefahren im Straßenverkehr. Laut der "National Highway Transportation Safety Administration" telefonieren tagsüber acht Prozent aller Fahrer. (In der Nacht wird nicht beobachtet.)

"Glücklicherweise ist der Anteil der betrunkenen Fahrer zu allen Zeitpunkten viel niedriger", so Drews. Seine Vermutung, warum sich die Zahl der Unfälle mit Telefonierern in Grenzen hält: "92 Prozent nutzen kein Handy und kompensieren für die acht Prozent."

Laut ÖAMTC machen "Handy-am-Ohr-Telefonierer" um 40 Prozent mehr Fahrfehler als Nichttelefonierer. Mit Freisprecheinrichtung seien es um 28 Prozent mehr.

Copyright - diepresse.com

http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=c&ressort=c&id=569974

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Handy-Telefonieren schlimmer als betrunken fahren

http://freepage.twoday.net/stories/2284966/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Handy am Steuer wird teuer

http://freepage.twoday.net/stories/2296417/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

15.000 Interessenvertreter kämpfen in Brüssel um Macht und Einfluss in der EU

http://freepage.twoday.net/stories/2283655/

 

Beunruhigende Tendenzen: das "nationale Interesse" und Pressefreiheit

http://freepage.twoday.net/stories/2289818/

 

Mehr Befugnisse für Geheimdienste: Koalition weitet Datenschnüffelei aus

http://freepage.twoday.net/stories/2299847/

 

Die von der Bundesregierung geplante Neuregelung der Anti-Terrorgesetze könnte auch soziale und politische Bewegungen betreffen

http://freepage.twoday.net/stories/2302058/

 

Behielt Bush durch Wahlbetrug die Macht?

http://freepage.twoday.net/stories/2293939/

 

Illegale Fischerei bedroht die Tunfisch-Bestände im Mittelmeer und im Ostatlantik

http://freepage.twoday.net/stories/2295751/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/