Mobilfunk-Newsletter vom 07.03.2005

Leukämie bei Kindern wird weiter zunehmen

von Dr. CLAUDIO J. GÓMEZ-PERRETTA

http://omega.twoday.net/stories/554247/

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Experte: "Telefon strahlt wie ein Handymast"

Elektrobiologe Andreas Kreutner warnt: DECT-Schnurlostelefone strahlen wie Handymasten. "Unsinn", meint ein anderer Experte.

Andreas Kreutner misst am Fenster die Strahlung des Handymastens. Bild: Tschoner

"Ich halte Elektrosmog für sehr gefährlich, da er krank macht", stellt Andreas Kreutner (47) fest. Der Elektrobiologe hat bei seinen Messungen Erstaunliches entdeckt. "Ein DECT-Schnurlostelefon ist von der Elektrostrahlung heftiger als ein Handymast."

Er zückt sein Elektrosmog-Messgerät. Etwa 200 Meter entfernt von seinem Haus in Schwaz steht ein Handymast. Am Fenster reckt Kreutner die Sonde seines Messgerätes in die Höhe. Es beginnt leise zu schnarren. Etwa 100 Mycrowatt zeigt das Gerät an. "Mycrowatt ist die Messeinheit für Elektrosmog, eine hochfrequente elektromagnetische Strahlung", verkündet Kreutner.

"Elektrosmog ist die unsichtbare Gefahr. Man riecht ihn nicht, sieht ihn nicht und kann ihn nicht hören", sagt der Elektrobiologe. Doch es gebe Menschen, die würden die Strahlung spüren. "Das sind die Elektrosensiblen. Das sind meist Leute, die wetterfühlig sind."

Die Folgen des Elektrosmogs liegen für Kreutner klar auf der Hand: Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und vieles mehr. "Auch Tinnitus kann eine Folge von Elektrosmog sein."

Die Maßeinheit Mycrowatt für Elektrosmog kommt Olaf Schulz (37), Biologe des Telefonherstellers Siemens, spanisch vor. "Diese Angabe ist physikalischer Unsinn." Die Schnurlostelefone würden zwar elektromagnetische Felder aussenden. "Aber diese sind nicht gesundheitsgefährlich. Die Werte liegen weit unter den Grenzwerten der Welt Gesundheitsorganisation WHO."

Omega siehe dazu „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Elektrobiologe Kreutner ist klar, dass Telefonfirmen die Strahlung weitgehend bestreiten. Auch Handyfirmen würden die Daten bezweifeln.

Kennen Sie das heiße Ohr nach längeren Gesprächen am Handy? Laut Kreutner erwärmt die Mikrowellenstrahlung das Ohr. Er ist überzeugt: "In zwei Jahren wird auf jedem Handy stehen: Telefonieren kann tödlich sein." Das sei dann wie die Warnungen auf Zigarettenschachteln. Er selbst benützt auch ein Handy. "Ich halte es aber nie ganz ans Ohr und benütze die Freisprechanlage."

Als Fortschritts-Genger sieht sich Kreutner nicht. "Ich bin kein Feind der Technik. Man muss nur vorsichtig damit umgehen."

Omega siehe dazu „DECT - Gesundheitsschäden durch DECT-Telefone“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/322063/

http://omega.twoday.net/stories/466289/

05.03.2005 10:19

http://portal.tirol.com/chronik/unterland/4519/index.do

Kommentar:

In der Presse geistern in letzter Zeit vollkommen utopische Messwerte für DECT-Telefone herum. Ein Wert von 38.000 Mikrowatt je m² ist nach meiner Erfahrung nicht möglich.

Ich habe mit dem Spektrumanalysator max. 2.000 Mikrowatt/m² bei einem DECT-Telefon gemessen. Dies ist natürlich auch jede Menge Holz, aber nicht zu vergleichen mit Werten > 20.000 Mikrowatt/m2.

Es ist die Frage, mit welchem "Schätzeisen" der Herr Kreutner gemessen hat.

Joachim Weise

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4985

 

Bauausschuss gegen Sendemast

Albersdorf

Gustav Goetz zog sogleich seine Konsequenz, wenn der Mast kommen sollte: „Ich suche mir einen neuen Bauplatz.“ So weit sollte es aber nicht kommen.

„Die Firma Vodafone hat sich an die Gemeinde gewandt und vier Plätze vorgeschlagen, die für sie zur Aufstellung eines Sendemastes in Frage kommen“, erläuterte Bürgermeister Manfred Trube die Situation vor den rund 38 Ausschussmitgliedern und Anwohnern. Ausschussvorsitzender Klaus-Peter Henningsen ergänzte: „Es ist besser, wenn wir uns vor Ort einen Überblick verschaffen und dies mit den Anwohnern diskutieren.“

Besonders kritisch äußerte sich der Radio- und Fernsehmechaniker Jürgen Tobies, der sich seit längerem mit dem Thema beschäftigt: „Die Strahlung solcher Sendeanlagen ist gesundheitsgefährdend, das ist wissenschaftlich belegt.“

Für Tobies ist die Lage klar: „Hier geht es um wirtschaftliche Interessen und nicht um den Menschen.“

Vodafone benötigt einen Sendemast, um Funklöcher in Albersdorf zu reduzieren, denn die Sendeanlagen (maximal vier pro Mast) mit einer Leistung von je 50 Watt haben nur eine Reichweite von maximal 800 Metern. Mit dem Sendemast soll in erster Linie die Übertragung von Daten und Bildern (per UMTS) ermöglicht werden. Mit der Aufstellung des Mastes auf Gemeindegrund würden jährlich 1800 Euro in die Kasse gespült.

Auf dieses Geld will der Bau- und Umweltausschuss aber gerne verzichten. „An der Gieselau werden wird Probleme mit dem Baurecht, Landeswaldgesetz und mit dem Naturschutzgesetz bekommen“, skizzierte Henningsen, weil Abstände zur Wohnbebauung nicht eingehalten werden könnten ein Gittermast nicht in das Landschaftsbild passe. Der Bauausschuss sprach sich einstimmig auch gegen die drei weiteren Standorte beim Feuerwehrgerätehaus, Klärwerk und am Ortsrand in der Süderstraße aus.

Das bedeutet aber nicht, dass es keinen Sendemast mehr geben kann. „Wenn sich Privatleute und Vodafone einigen und die gesetzlichen Vorgaben erfüllt sind, wird es auch in Albersdorf weitere Sendemasten geben können“, machte Henningsen deutlich.

Dithmarscher Landeszeitung

Reinhard Geschke

nordClick/dlz vom 04.03.2005 12:02

http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1601299

 

Auf der Suche nach Kompromiss mit E-Plus

Klöckner informierte sich bei Rat und BI

Vom 04.03.2005

dal. DALBERG

Klöckner bemängelte die Vorgehensweise von E-Plus, insbesondere die Nichtbeteiligung der Gemeinde und fehlende Information über die Absicht, eine Sendeanlage in Betrieb zu nehmen, sowie den Abschluss eines Pachtvertrages im Voraus mit der Deutschen Funkmast in Frankfurt über die Nutzung des vorhandenen Mastes in Dalberg. Viele offene Fragen und Widersprüche seitens der Referentin von E-Plus, Michaela Guckert, bei der Informationsveranstaltung am 19. Januar in Dalberg wurden von Julia Klöckner in gleicher Weise wie von den Bürgern beurteilt. Dies reichte von der ohne Baugenehmigung bereits vormontierten Anlage bis zu der Aussage von E-Plus, nur die Gemeinde Dalberg abdecken zu wollen.

Klöckner nimmt den Gedanken der Bürger, einen präventiven Gesundheitsschutz in Form von einem wohngebietsentfernten Standort voranzutreiben, sehr ernst und will diesen neben anderen Forderungen mit hoher Priorität im Gespräch mit Andreas Dannenberg von E-Plus forcieren.

Für Julia Klöckner als Mitglied im Ausschuss für Verbraucherschutz ging es in dem Gespräch vor allem darum, die Sorgen und Nöte der Soonwaldgemeinde herauszufiltern, um so im Gespräch mit E-Plus besser vermitteln zu können. "Von rechtlicher Seite ist in der Sache leider wenig zu machen," stellte sie klar. E-Plus habe einen Rechtsanspruch auf den Bau einer Mobilfunkanlage. Da nütze es auch nichts, einen neutralen Gutachter kommen zu lassen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Studien ließen nicht viel Spielraum.

Omega wenn das heißen soll, es gäbe nicht genug wissenschaftliche Studien, die eine Gefährdung durch den gepulsten Mobilfunk beweisen, dann ist das unrichtig. Siehe dazu „Wissenschaft und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/

Einen ersten Schritt in die richtige Richtung sieht die Guldentalerin im Angebot der Dalberger, einen Alternativstandort kostenlos zur Verfügung zu stellen. Dieses Angebot will die Bundestagsabgeordnete in dem Gespräch kommende Woche mit Direktor Andreas Dannenberg und E-Plus Sprecher Martin Reinicke in Frankfurt ansprechen.

http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=1810022

 

Handymast vor der Nase stört Anrainer

In einer Siedlung an der Grenze von Innsbruck zu Rum geht ein 18-Meter-Handy­mast in Betrieb. Die Anrainer haben keinerlei Handhabe dagegen.

Vorbei ist es mit der Idylle an Canisiusweg und Rumer Straße: Von ihrer Terrasse blickt Annemarie Lechner jetzt auf einen grünen Container und den Mastfuß. Auch bei Helmuth Schwab beherrscht das Unge­tüm die Aussicht. "Wir befürchten auch Gesundheitsschä­den und ein beeinträchtiges Wohlbefinden", erklärt Schwab. Eine Nachbarin, die ein Zentrum für Lebensenergie betreibe, überlege sogar den Auszug.

Vergeblich kämpfte die Siedlung gegen das Projekt, das ein Rumer auf einem winzigen Grundflecken vorantrieb: Den Bürgermeistern von Innsbruck und Rum sowie T-Mobile wurden rund 100 Protestunterschriften übergeben. Eine eingebrachte Unterlassungsklage wurde abgewiesen.

"Das Problem ist, dass es bei Handymasten keine Parteienstellung und keine Einspruchsmöglichkeit gibt", erklärt Schwab. "Warum stellt man ihn nicht an den Waldrand?"

Was der Mast dem Grundeigner (der woanders wohnt und gegenüber der TT nicht Stellung nahm) bringt, sagte Günther nicht. Er erklärte nur, die Jahresmieten würden sich zwischen 2000 und 5000 Euro bewegen.

Elke Russ

03.03.2005 20:25

http://portal.tirol.com/chronik/innsbruck/4368/index.do

 

05.03.2005 00:00

Bürgerinfo Mobilfunk

Erste Gespräche mit der Stadt wurden geführt

NT-NECKARHAUSEN (ust).

Gleicherweise suchen die Verantwortlichen der Neckarhäuser Ortsgruppe das Gespräch mit den kommunalen Stellen beziehungsweise den Betreibern der Mobilfunkanlagen, um gemeinsam zu überlegen, welche Standorte sinnvoll und geeignet sind.

Dem Vorstand des neu gegründeten Bürgerinfos Mobilfunk gehören Thomas Hölderle, Ruth Baumann, Ute Staudenmaier, Friedrich Weigel und Dieter Falter an. Gleichzeitig wurde beschlossen, dass die Neckarhäuser Ortsgruppe dem Dachverein Mobilfunk Bürgerforum-Südwest beitritt.

http://www.ntz.de/lokalnachrichten/umland/index.php?action=shownews&id=526199

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk+Archiv+%28Englisch%29/

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Die Ostsee ist zur Wüste mutiert

http://omega.twoday.net/stories/556543/

 

Die Sibirien-Connection - Die WestLB macht in Öl

http://omega.twoday.net/stories/556592/