Mobilfunk-Newsletter vom 07.02.2005

Phone mast workers 'threatened'

http://omega.twoday.net/stories/505284/

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Gericht hält sich noch bedeckt

Mobilfunkantenne am Himmelreichweg: Gestern Augenschein

VON JOCHEN LEHBRINK

Dachau - Der Rechtsstreit zwischen e-plus und der Stadt um eine geplante Mobilfunkantenne am Himmelreichweg 14 geht in die nächste Runde. Nach einem Augenschein und einer mündlichen Verhandlung im Rathaus vertagte gestern die 11. Kammer des Verwaltungsgerichts München eine Entscheidung. Kläger und Beklagtem wurden eine Frist bis Ende Februar gesetzt, um weitere Schriftsätze einzubringen.

Der Mobilfunkanbieter will auf dem Dach des Wohnhauses am Himmelreichweg 14 eine vier bis fünf Meter hohe Antennenanlage errichten. Die Stadt lehnt das bislang ab (wir berichteten). Grund: Die Anlage würde das Ortsbild des Wohngebiets verunstalten und die Wohnqualität beeinträchtigen. Etliche Anwohner, die gestern zum Ortstermin erschienen, sehen das genauso. Susanna Zagler, Mutter von drei Kindern: "In der direkten Umgebung sind zwei Kindergärten. Ich mache mir große Sorgen um die Gesundheit der Kinder im Hinblick auf die erhöhte Strahlenbelastung durch die Anlage".

In der anschließenden mündlichen Verhandlung brachte Stadtjurist Josef Hermann zudem vor, eine Genehmigung verstieße gegen die im November 2004 erlassene baurechtliche Veränderungssperre.

Rainer Schrade, Justitiar von e-plus, vertritt der Ansicht, dass die Anlage für den Mobilfunkempfang in Dachau unerlässlich ist. Eine Verunstaltung des Ortsbildes sieht er nicht. Er vergleicht die Mobilfunkanlage mit TV-Antennen, Sat-Anlagen und hohen Schornsteinen, die es ja vielfach im Stadtgebiet gebe. Außerdem: "Je näher eine Mobilfunkantenne beim Handynutzer ist, desto kleiner ist die Anlage und desto geringer ist die Strahlung", betont Schrade. "Wenn wir die Antennen außerhalb von Städten aufbauen würden, müssten sie zwischen 30 und 60 Meter hoch sein, um vergleichbare Resultate zu erzielen. Die Strahlenbelastung wäre dann ungleich höher".

Kommentar von Siegfried Zwerenz

Hier führt e-plus wieder eine altbekannte Lüge auf, um die Menschen zu täuschen. Die Strahlenbelastung wäre nämlich nicht ungleich höher, sondern viel niedriger, weil die Antennen weit von der Bevölkerung weg sind, selbst wenn die Leistung des Senders erhöht würde.

Allerdings reicht wie schon oft angeführt leider auch nicht ein Abstand von mehreren 100 Metern. Mensch und Tier wird trotzdem krank, es dauert eben nur etwas länger.

Mit einer Entscheidung in diesem Rechtsstreit ist vielleicht schon im Frühjahr zu rechnen.

mm

04.02.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/dachau/art1579,246523.html?fCMS=3bf68fbec7e173efc 83c758c82b218d5

 

05.02.2005

AUCH WENN DIE ERFOLGSAUSSICHTEN GERING SIND:

„Zeichen des Protests“: Stadt lehnt Antrag der Firma Vodafone ab

VON JOACHIM DANKBAR

Die Stadt Wunsiedel hat dem Telefonunternehmen Vodafone das so genannte „gemeindliche Einvernehmen“ zum Umbau der bestehenden Antennenanlage auf dem Hochhaus Bodelschwinghstraße 1 versagt.

WUNSIEDEL – Vor großer Kulisse trat der Bauausschuss des Wunsiedler Stadtrats zu seiner jüngsten Sitzung zusammen. Im kleinen Sitzungssaal des Rathauses überstieg die Zahl der Zuhörer sogar die der Stadträte. Das Interesse galt einzig und allein einem der letzten Tagesordnungspunkte: Dem Antrag der Firma Vodafone, auf Umbau und Erweiterung der bereits bestehenden Antennenanlage auf dem Dach des Hochhauses Bodelschwinghstraße 1. Zum einen sollen die bisherigen durch neue UMTS-fähige Antennen ersetzt werden. Zum anderen soll ein zusätzlicher, fünf Meter hoher Antennenträger mit drei Mobilfunk- und zwei Richtfunkantennen aufgestellt werden.

Dagegen regt sich der Protest der Anwohner im Wunsiedler Norden, die von der Strahlung der Antennen eine Schädigung ihrer Gesundheit befürchten. Baubürgermeister Rudolf Schricker ermöglichte den Bürgern, vor der Entscheidung des Ausschusses die Motive ihres Protestes darzulegen. Christian Franz – bis vor kurzem selbst Angehöriger der Stadtverwaltung – erinnerte als Sprecher der Anwohner die Stadt an eine „Fürsorgepflicht“ gegenüber den Bürgern. Wenn schon für die Versorgung der Mobilfunknetze solche Antennen unverzichtbar seien, dann müssten sie nicht gerade im bevölkerungsreichsten Teil der Stadt, noch dazu in unmittelbarer Nähe von Kindergärten, aufgestellt werden. Franz verwies darauf, dass die Bürger der Stadt Wunsiedel alleine schon durch die geographische Höhe der Stadt und die Eigenheiten des geologischen Untergrunds einer erhöhten radioaktiven Strahlung ausgesetzt seien. Deshalb müsse man mit zusätzlichen Strahlungsbelastungen besonders vorsichtig sein.

Franz beklagte, dass die Grenzwerte für Strahlungen „völlig willkürlich“ festgelegt worden seien. So lägen sie in der Schweiz weitaus niedriger als in der Bundesrepublik. Wenn auch die juristischen Möglichkeiten der Stadt zu einem wirksamen Protest sehr begrenzt seien, so komme es darauf an, „ein Zeichen zu setzen“. Franz bat daher die Stadträte darum, das gemeindliche Einvernehmen zu dem Vorhaben nicht zu erteilen.

Felix Söllner, der Leiter des städtischen Bau- und Immobilienreferats, hatte die Mitglieder des Bauausschusses vorher darüber aufgeklärt, dass sie so gut wie keine Möglichkeit haben, das Vorhaben zu verhindern. Die Stadt habe allein über die Einhaltung der Bauplanungsvorschriften zu wachen.

Zwar gehöre dazu auch die „Wahrung gesunder Wohn- und Arbeitsverhältnisse“, doch gebe es hier keinen Ermessensspielraum. Die Mobilfunkbetreiber verfügten immer über eine so genannte „Standortbescheinigung“, in der die Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsabstände dargelegt sei. Allzu schwierig sei dies ohnehin nicht: Im allgemeinen betrügen die Sicherheitsabstände, so Felix Söllner, gerade einmal „ein bis vier Meter“. Dies sei die direkte Folge der in Deutschland geltenden Grenzwerte.

Wenn die Stadt das „gemeindliche Einvernehmen“ verweigere, handle es sich dabei streng genommen um ein rechtswidriges Verhalten. Allzu große Folgen werde dies ohnehin nicht haben, legte Söllner dar. Bei der weiteren Behandlung des Vodafone-Antrages sei zu erwarten, dass entweder das Landratsamt das Einvernehmen vom Amts wegen herstelle oder spätestens die Regierung von Oberfranken einen ablehnenden Bescheid kassieren werde.

HLV Anmerkung:

Diese pauschale Betrachtung bezüglich des“ rechtswidrigen Verhaltens“  ist sachlich nicht richtig:

Die Kommune hat eine Planungshoheit. Wenn ein Planungswille vorhanden ist, kann sie sehr wohl Einfluss auf eine vernünftige Senderstandortplanung nehmen (Veränderungssperre, positive Bauleitplanung usw.). Im Übrigen hat auch die Kommune unter dem Aspekt der Fürsorgepflicht eine moralische Planungspflicht! Sie muss es nur wollen!

A.T.

Unter diesen Umständen entschlossen sich die Mitglieder des Bauausschusses einstimmig, das von den Bürgern gewünschte „Zeichen“ zu setzen. Baubürgerbürgermeister Rudolf Schricker regte zusätzlich an, mit der Firma Vodafone Gespräche zu führen, ob sie sich nicht einen anderen Standplatz für ihre Antennen vorstellen könne.

Um diese Anlage geht es: Auf dem Dach des Anwesens Bodelschwinghstraße 1 will die Firma Vodafone die bestehenden Antennen ersetzen und zusätzlich neue aufstellen.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/fichtelgebirge/resyart.phtm?id=750054

 

Poppenrods Protest hatte keinen Erfolg

Trotz Einspruchs errichtete E-plus neuen 30-Meter-Mast

Von Volker Nies

HOSENFELD-POPPENROD

„Wir haben alles versucht, aber zum Schluss waren wir wohl doch machtlos“, zuckt Ortsvorsteher Thomas Simon mit den Schultern. „Widerstand zwecklos“, fasst Hosenfelds Bürgermeister Bruno Block zusammen. Seit Jahren steht bereits ein elf Meter hoher Mobilfunkmast von D 1 und D 2 auf dem Grabberg rund 250 Meter vom Ortsrand entfernt. Der Mast ist so leicht gebaut, dass er keine weitere Antennen aufnehmen kann.

Als im Frühjahr vergangenen Jahr bekannt wurde, dass E-plus einen eigenen Mast errichten will, regte sich in Poppenrod Widerstand: In dem 200-Seelen-Ort unterschrieben 170 Bürger eine Protestresolution, der Ortsbeirat lehnte das Bauprojekt einstimmig ab. Mit Hinweis auf die Ablehnung des Ortsbeirats verweigerte der Hosenfelder Gemeindevorstand seine Zustimmung zu dem Projekt. Die Gemeindevertretung beschloss auf CDU-Antrag, keinen Gemeindegrund für den Bau von Mobilfunkanlagen bereitzustellen.

Omega siehe „Grenzwerte und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/242821/

Als Ende November die Baugenehmigung erteilt wurde, ging alles ganz schnell: Baufahrzeuge rückten an, der Stahl für den 30 Meter hohen und in der Grundfläche vier Quadratmeter großen Turm wieder geliefert und verbaut. Abgesehen von der Bodenplatte ist die Anlage fertig gestellt. Die beiden Sendeanlagen hängen in einer Höhe von 28 Metern.

05.02.2005

Fuldaer Zeitung

http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?id=101220

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Bequemlichkeit und finanzielle Vorteile gegen Vernunft und Vorsorge

„Zeit heilt alle Wunden“, so nicht im Falle von Mobilfunk, dessen ungeahnte Auswirkungen noch in den „Sternen“ stehen. Überall sprießen Mobilfunkantennen auf den Dächern. Für Städte, Kommunen und Privatbesitzer, die ihre Dächer zur Verfügung stellen,  ist dies wie Weihnachten, es klingelt in der Kasse, und zwar für viele Jahre, je nachdem wie lange sie die Verträge mit den jeweiligen Betreibern abschließen. Riskieren wir einfach, dass Menschen sich unwohl fühlen und erkranken können bis hin zu Krebs. Ein Zurück wird es so schnell nicht mehr geben. Die Verträge sind meist so formuliert, dass man sie nur aufheben kann, wenn Menschen erkranken und beweisen können, dass ihre Erkrankung durch die 24-stündige gepulste Mobilfunkstrahlung eingetreten ist!

Die deutschen Grenzwerte werden eingehalten. Diese beziehen sich auf die thermischen Werte, d. h. unterhalb dieser Grenzwerte tritt keine Erhöhung der Körpertemperatur ein. Das bedeutet aber nicht, dass Mobilfunkstrahlung keine nicht-thermischen Auswirkungen hat, die gänzlich unberücksichtigt bleiben! Auf diese wird in einer Vielzahl von internationalen Studien hingewiesen, und viele Ärzte bestätigen eine Zunahme bestimmter Erkrankungen u.a. Krebs im Umfeld von Mobilfunk. Nun, aus wirtschaftlichen Gründen wird all dies von Betreiberseite abgeschmettert und bei unseren Politikern findet es auch keine Beachtung! Ein Zeichen, wie wenig die Gesundheit heute noch wert ist. Nichts ist sie wert! Denn nur mit der Krankheit lässt sich gutes Geld verdienen! Ganze Unternehmenswerte (Aktienkurse!)  hängen von unseren Krankheiten ab.

Also bleibt in der heutigen Zeit nur der Appell an die Vernunft eines jeden Einzelnen, selbst Vorsorge zu treffen, um sich vor zu viel Elektrosmog zu schützen. Und zwar so lange, bis eine Kommunikations-Technologie eingeführt wird, die vorher so getestet wurde, dass sie jedwede Gefahren für die Gesundheit ausschließt!   Wie britische Wissenschaftler vom National Radiological Protection Board (NRPB) Eltern verstärkt empfehlen, sollen Kinder unter acht Jahren überhaupt keine Handys bekommen, weil ein größerer Teil ihres Gehirns durch die geringere Größe ihrer Köpfe direkt durch die Handystrahlung beeinflusst wird. Man schaue sich doch einmal in Kinderkreisen um! Allen anderen wird empfohlen, Handygespräche kurz zu halten.

Ein Phänomen, was den meisten Menschen aber nicht bewusst ist bzw. sie nicht wahrhaben wollen, die schnurlosen DECT-Telefone funktionieren auf der gleichen Basis wie eine Mobilfunkantenne. Das heißt, 24-Stunden lang sucht die Basisstation in der eigenen Wohnung/im eigenen Haus/durch Wände zu Nachbarn durch gepulste Strahlung nach dem Telefonapparat. Die Strahlung dieser Basisstation ist aufgrund der direkten Nähe zum Menschen weitaus höher als fast jede Strahlung einer Mobilfunkantenne auf dem Dach!

Man kann es halten wie man will, kein Leid ist schlimmer, als das, was man sich selbst zufügt! Und Bequemlichkeit und finanzielle Vorteile obsiegen immer wieder gegenüber der eigenen Vernunft!

Marianne Kirst

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Freitag, 04.02.2005, 18:51 Uhr

Barmstedter Zeitung

Geistergeräusche im Moorweggebiet?

Von Anuschka Unger

Wedel.

Der Christdemokrat lebt mit seiner Frau in der Heinestraße. Seit einigen Monaten leidet das Paar - sowie einige Nachbarn, die in oberen Stockwerken wohnen - unter einem Niedrigfrequenz-Geräusch, dessen Ursprung sie trotz intensiver Nachforschungen nicht lokalisieren können. „Erst hatten wir das Kraftwerk im Verdacht“, erläuterte Bastian im Tageblatt-Gespräch. Schließlich ähnelte das Geräusch vor allem auf Grund seiner Stetigkeit einer Art Generator. Eine scheinbar logische Vermutung, die sich jedoch nicht bestätigte. „Das Seltsamste ist jedoch, dass der Ton während der Weihnachts- und Sylvesterfeiertage weg war“, erklärte Bastian. Und auch in diesen Tagen könnten er und seine Nachbarn sich über ruhige Nächte freuen, eine Brummton-Pause ist eingekehrt. Dass der nervige Ton allerdings wie üblich bald wieder zu hören sein wird, davon ist der Christdemokrat überzeugt.

Allein stehen Bastian und seine Nachbarn mit der Brummton-Belästigung nicht da. Auch aus Haseldorf kamen bereits Beschwerden über unergründliche Geräusche, die an den Nerven zehren. Und nicht nur das: Vor einigen Jahren gründete sich, wie in einigen anderen Ländern auch, eine Interessengemeinschaft zur Aufklärung des Brummtons, die sich für Betroffene einsetzt und über solche und ähnliche Phänomene informiert. Auf einer Brummton-Karte können Interessierte unter anderem auf http://www.brummen.de

„Es ist nur gut, dass ich als Politiker das Problem im Ausschuss vortragen und die Verwaltung beauftragen konnte, für Wedel einmal Nachforschungen anzustellen“, betonte Bastian. Eine Aufforderung, der Gerhard Seggelke von der Leitstelle Umweltschutz auch sofort nachging. Klare Ergebnisse konnte er gestern Nachmittag dem Tageblatt zwar nicht verkünden, allerdings habe er mit der Gemeinde Haseldorf, den Geräusch-Betroffenen, dem Städtischen Umweltamt sowie der Verwaltung des Kreises Pinneberg Kontakt aufgenommen.

http://www.barmstedter-zeitung.de/fr_rechts.php?aid=20382&kat=5&dir=/Homepage/news

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Von Bachfeld bis Vachdorf ist auch unsere Region von Digitalisierung betroffen

THEMAR

Wie es im Bauantrag der Deutschen Bahn AG heißt, soll der Sendemast für die GSM-R Basisstation, wie sich die Anlage im Fachjargon nennt, etwa 30 Meter hoch sein. Als Standort hat sich die Bahn AG den Platz des ehemaligen Güterschuppens/BHG-Lager, unmittelbar hinter den Gleisen in der Lengfelder Straße auserkoren. Knapp einen Meter Durchmesser wird der Mast haben und soll, das bitten sich die Themarer in ihrer Stellungnahme aus, angepasst und farblich unauffällig daherkommen.

Außerdem machten die Mitglieder des Bau und Umweltausschusses am Montagabend darauf aufmerksam, dass es in Themar ja bereits diverse Sendemasten gibt. So hat zum Beispiel Mannesmann/Arcor auf dem Getreidesilo der Firma SÜGEMI schon seit längerem einen Sender installiert. Der Standort, so hieß es seitens der Ausschussmitglieder, erfülle mit Sicherheit eben so gut die Anforderungen der Bahn AG: Sowohl die Nähe zur Bahnstrecke sei gegeben, als auch die notwendige Höhe des Senders. Eine weitere Sendeanlage befindet sich in der Tachbacher Straße und wird von der Telekom betrieben; allerdings ist der Sendemast hier nur 20 Meter hoch, die Nähe zu den Bahngleisen wäre aber gegeben. Auf dem Apfelberg Themar steht eine dritte Sendeanlage, die allerdings aufgrund ihrer Entfernung zur Bahnstrecke eine Verkabelung bis zu den Gleisen erforderlich machen würde und wegen der durchaus erwachsenden Mehrkosten wahrscheinlich als Möglichkeit ausfallen werde, befürchteten die Themarer.

Dennoch soll in einer entsprechenden Stellungnahme zum Bauvorhaben der Bahn AG auf die drei bereits vorhandenen Sendemasten hingewiesen werden. Sollte die Deutsche Bahn AG an ihrem Vorhaben unverändert festhalten wollen, dann bitten sich die Themaraner neben der bereits erwähnten unauffälligen Gestaltung außerdem aus, dass die Abstände zur nächsten Wohnbebauung (Mindestabstand 100 Meter) eingehalten werden und ebenso die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte beim Betreiben der Senderanlage.

Wie den Unterlagen zu entnehmen war, sind in unserer unmittelbaren Region weitere Orte von den geplanten Sendeanlagen der Bahn AG betroffen. so sollen in Bachfeld, am Bahnübergang Schackendorf, am Stellwerk Hildburghausen, am Bahnhof Reurieth und am Bahnhof Vachdorf weitere Sendemasten errichtet werden. Außerdem werden bei Veilsdorf und Heßberg sowie bei Harras so genannte Repeater – eine Art Signalverstärker – aufgebaut.

Die Bahn AG begründet die Umstellung von analogem auf digitales Betreiben des Streckennetzes mit der Anpassung an europäische Standards; analoges Betreiben sei nicht mehr zeitgemäß.

17.02.04

quelle: freies wort

foto:  bachfeld-online.de

http://www.bachfeld-online.de/frame/aktuell/04/03/17.html

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Menschenrechte in der Krise

http://omega.twoday.net/stories/506770/