Mobilfunk-Newsletter vom 06.10.2005

Eine Analyse über eine Aussage von Michael Repacholi

Von Professor Andrew A. Marino, Ph.D.

(Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/1031477/

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5.10.2005

BIG - Bürger nehmen Kampf gegen Handystrahlung auf

GRÜNDUNG / Die Bürgerinitiative Gablitz - kurz BIG - setzt sich für eine Verringerung der Mobilfunk-Strahlungsbelastung im Gablitzer Wohngebiet ein.

VON DORIS PFEIFFER

GABLITZ

Neben Marschall wurden auch Ing. Gerald Bartos, Isabella Kantner und Franz Vormaurer als Sprecher von BIG gewählt. Die parteiunabhängige Bürgerinitiative versucht Sachprobleme bezüglich Mobilfunkstrahlung zu lösen. Die im Gablitzer Gemeinderat vertretenen Parteien wurden darüber bereits informiert. Marschall: „Wir erwarten uns eine möglichst rasche Unterstützung aller Mandatare.“

Mit Unterstützungsunterschriften will BIG auf das Gesundheitsthema der Strahlungsbelastung durch Mobilfunksender aufmerksam machen. Die Eintragungszeit läuft bis 2. November. Eintragungslisten liegen bei Angelika-Damenmoden, s´Kipferl, im Gasthaus Hochramalpe, bei den Ordinationen Dr. Walter Flament und Dr. Herta & Dr. Karl Kriz auf.

Den „Stand der Dinge“ können Sie über das Internet unter der Homepage: http://www.schutz-vor-elektrosmog.at/buergerinitiative-gablitz.htm abrufen.

http://www.noen.at/redaktion/n-pur/article.asp?Text=184587&cat=337

 

Mit einem Schlag weniger wert

Von Andrea Nasemann

Manchmal kommt das dicke Ende erst Jahre später. Da ist man glücklicher Besitzer eigener vier Wände und plötzlich tritt eine Veränderung ein, die die Immobilie auf einen Schlag abwertet. Und oft muss man die Wertminderung entschädigungslos hinnehmen.

Mobilfunkanlagen. Wenn ein Funkmast errichtet wird, ist das für benachbarte Eigentümer doppelt ärgerlich. Viele befürchten gesundheitliche Beeinträchtigungen und diese Ängste machen das Grundstück oft nur noch schwer verkäuflich. Der Eigentümer kann wenig dagegen unternehmen: So entschied das Bundesverfassungsgericht, dass eine Anlage errichtet werden kann, wenn sie dem Baurecht entspricht und die Grenzwerte einhält (1BvR 1676/01).

Gute Chancen hat der Eigentümer nur dann, wenn die Funkanlage ohne Baugenehmigung errichtet, der Bebauungsplan nicht beachtet, die Abstandsflächen nicht eingehalten wurden oder die Standortbescheinigung fehlt. In reinen Wohngebieten dürfen Betreiber ohne Sondergenehmigung keine Sendeanlage errichten, entschied das Verwaltungsgericht Düsseldorf (9 L 1021/01).

 

Ulrike Kirchhoff, Haus & Grund Bayern

http://www.sueddeutsche.de/,immm2/immobilien/geldmarkt/artikel/844/61783/

 

Bürger für Düren sauer auf T-Mobile

Düren.

Diese wollen nun allen Interessierten Informationen rund um das Thema Mobilfunkanlagen und Strahlengefahr anbieten.

«Es ist nicht nachvollziehbar, dass man sich bereits mit optimalen Standorten für eine Sende-Anlage befasst, obwohl bezüglich der Strahlengefährdung noch erheblicher Klärungsbedarf besteht», sagt BfD-Fraktionsmitglied Christian Grapentin.

Jeden Donnerstag sollen sich Interessierte nun im BfD-Fraktionszimmer (Raum 208) im Rathaus, das selbst als Sender-Standort in Frage kommt, von 17 bis 19 Uhr informieren können.

(04.10.2005 | 14:53 Uhr)

http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?id=596208&_wo=Lokales:D%C3%83%C2%BCren &_wobild=menue_lokales.gif&template=detail_standard

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Piracher wehren sich gegen Mobilfunkanlage

Pirach / Traunreut

Gerade 50 Meter trennen die Familie Schopf vom Wasserturm. Als Reinhold Schopf mit Frau und Kindern vor fünf Jahren nach Pirach zog und der Protest gegen die Errichtung der zweiten Mobilfunkanlage in vollem Gang war, protestierte er wie selbstverständlich mit. Was es tatsächlich bedeutet, nur wenige Meter neben einer Mobilfunksendeanlage zu leben, weiß der 44-Jährige erst heute. Oft schläft er schlecht, fühlt sich morgens wie gerädert - obwohl der Belastungswert mit 350 Mikrowatt pro Quadratmeter um ein Vielfaches unter dem zulässigen Grenzwert liegt. Verbringt die Familie ihre freie Zeit im Ferienhäuschen im Bayerischen Wald, sind die Beschwerden wie weggeblasen.

Die in einer Studie Bamberger Ärzte aufgeführte Symptomliste von Menschen, die langfristig elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt sind, ist lang: Müdigkeit, depressive Stimmung, Unruhe, Allergien, Ohrgeräusche, Herzrhythmusstörungen, Tumorerkrankungen und und und. «Da finde ich unser Dorf wieder», sagt Reinhold Schopf.

Und deshalb gehen die 60 Piracher jetzt auf die Barrikaden. Vergangene Woche sind 40 von ihnen ins Traunreuter Rathaus gefahren. Eindringlich appellierten sie an Bürgermeister Franz Parzinger, die bestehenden Verträge nicht über 2010 hinaus zu verlängern. Ihre Sorge: «Wir befürchten, dass die Stadt Traunreut unsere Gesundheit und Lebensqualität hinter die Mieteinnahmen aus dem Betrieb der Sendeanlagen stellt.»

Ein Festhalten an den beiden Mobilfunksendeanlagen erscheint ihnen umso weniger nötig, als nur 800 Meter nördlich des Ortes eine weitere Anlage steht. Deshalb kommt für die Piracher auch kein Alternativstandort in Frage: «Wir wollen nicht, dass andere mit Gesundheitsbeeinträchtigungen leben müssen.» Trostbergs Bürgermeister Ignaz Sperger steht hinter seinen Bürgern - und zeigte das nicht zuletzt mit seinem Erscheinen im Traunreuter Rathaus. Schon im Juni sprach sich der Trostberger Stadtrat gegen eine Verlängerung der Verträge mit den Mobilfunkanbietern aus.

 

Reinhold Schopf ist enttäuscht von Parzinger, zumal sein Vorgänger Eduard Wiesmann sich in seiner Amtszeit bereits gegen eine Vertragsverlängerung ausgesprochen hatte. Schopf ärgert vor allem, dass der Bürgermeister nicht klar Stellung bezieht und sich letztlich hinter dem Werkausschuss versteckt - «und das, wo er selbst Vorsitzender des Ausschusses ist». Seine Gesundheit und die seiner Familie und Nachbarn in den Händen von acht Ausschussmitgliedern zu wissen, lässt Reinhold Schopf nicht besser schlafen. «Für die ist Pirach doch weit weg», legt er genervt nach.

Still sein wollen die Piracher noch lange nicht. Von den beiden ersten Sendeanlagen hätten sie erst erfahren, als die Verträge bereits unterschrieben waren. Diesmal wollen sie die Chance nutzen, vorher handeln zu können. «Wir protestieren lauthals weiter», gibt sich Reinhold Schopf kämpferisch. Wenn sein Protest ungehört bleibt, weiß der Familienvater nicht, wie es weitergehen soll. Die Fenster auf der zur Anlage gewandten Hausseite hat er bereits mit Metallgittern verschlagen, die die Strahlung abschirmen sollen. Derzeit denkt er über metallene Baldachine für die Betten nach. Eine teure Anschaffung: eine Baldachin kostet 2000 Euro. Wenn die Anlagen über 2010 hinaus in Pirach bleiben, sagt er, schließt er einen Wegzug nicht aus.

http://www.rosenheimer-nachrichten.de/zet_report_378_8428.html

http://www.rosenheimer-nachrichten.de/zet_report_378_8428_1.html

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DoS-Angriff auf Handy-Netze möglich

http://omega.twoday.net/stories/1034688/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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051006 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/051006_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/