Mobilfunk-Newsletter vom 06.10.2004

Jugend: Jeder Dritte leidet unter Nervosität und Kopfschmerz

Köln (dpa)

http://www2.netdoktor.de/nachrichten/index.asp?y=2004&m=10&d=5&id=115375

Omega siehe hierzu http://omega.twoday.net/stories/352522/

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Aufruf zu Blutuntersuchungen

http://omega.twoday.net/stories/353845/

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Hallo zusammen,

anbei die Pressemeldung aus dem HK/FNP zu Hattersheim. Nach langen Mails und vielem hin und her erschien der Artikel nun glücklicherweise doch.

Ob da jetzt jemand aufwacht ?

Herzlichen Gruß

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach –  Keine Mobilfunkanlagen in Wohngebieten

Frankfurter Neue Presse

Printausgabe vom 04.10.2004

Auf Bank-Gebäude stehen jetzt Richtfunkantennen

Hattersheim

Ausgelöst wurde dieses Unbehagen von einem Gerüst auf dem Gebäude der Taunus-Sparkasse. Anfänglich habe sie an Kunst am Bau gedacht, bald aber sei klar geworden, dass hier Mobilfunkeinrichtungen montiert werden. Dass es sich nur um Richtfunkantennen handelt, die nicht in die unmittelbare Umgebung abstrahlen, beruhigt die Kriftelerin nicht – sie vermutet, dass weitere Antennen zur Abdeckung der Umgebung montiert werden.

Damit aber nicht genug. Ein ungutes Gefühl beschlich sie auch beim Anblick der Fichten unterhalb der Starkstromleitung an der Wasserwerkschaussee in Okriftel. Hier stehen reihenweise verdorrte Fichten, und Kirst vermutet, dass dies auf das Konto der Leitung geht. Auch in der Gärtnerei jenseits der Straße zwischen Hattersheim und Okriftel hat sie bei den Obstbäumen Wachstumsstörungen entdeckt. «Die Bäume ducken sich, wenn die Strahlung im Weg ist.»

Bedenklich findet sie aus dem gleichen Grund, dass auch das Hattersheimer Tierheim unter einer solchen Leitung liegt. Gefallen lassen dürfe man sich weder die Belastungen durch die Stromleitungen noch die Mobilfunkantennen. Denn was den Pflanzen schade, sei auch für Menschen und Tiere gefährlich, meint die Leserin.

In Sachen Starkstromleitung befindet sie sich allerdings auf wissenschaftlich unsicherem Gelände. In den achtziger Jahren sei dies im Zusammenhang mit dem Waldsterben einmal intensiv diskutiert worden, erinnert sich Kurt Marohn, Sprecher der Landesforstverwaltung Hessen-Forst in Kassel. Ein Zusammenhang sei aber nicht nachweisbar gewesen. Noch nicht einmal statistische Hinweise gebe es.

Auch Gärtner Werner Keim möchte sich in dieser Richtung nicht festlegen. Er erinnert an den trockenen Sommer des vergangenen Jahres, der das Wachstum der Bäume beeinträchtigt haben dürfte. Einen ähnlichen Hinweis hat Marianne Kirst selbst schon von der Stadtverwaltung bekommen.

Und bei den Mobilfunkanlagen ist die Situation insoweit klar, als dass gegen die Entscheidung des Hauseigentümers nicht unternommen werden kann – egal, wie gefährlich die Antennen letztlich sind.

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1886702

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Bürgerinitiativen fordern Aufklärung von Peter Bürgel

041004 Newsletter der Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd, Am Heideweg

Liebe Nachbarn, sehr geehrte Newsletterabonnenten,

heute ist der erste Presseartikel, zu dem offenen Brief der Dachauer BI's an den Oberbürgermeister, erschienen: http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunk_sz_041004.tif

Der Termin für die öffentliche Verhandlung in dem Prozess Stadt Dachau vs Freistaat Bayern, wegen des Mobilfunksenders am Heideweg, wurde vom Verwaltungsgericht München (Bayerstr. 30) noch nicht festgelegt. Wir werden Sie rechtzeitig darüber informieren.

Wie uns die RegTP mitteilte (Standortbescheinigung Nr. 54 1304) haben auf dem Turm an der B471(Fl.-Nr.1578) die Betreiber Vodafone(Nr. 4820MXBT97) 3xGSM und 3xUMTS und T-Mobile(Nr. MY2529) 3xGSM Sender montiert.

Mit freundlichen Grüßen,

Bürgervereinigung gegen die Mobilfunkanlage in Dachau-Süd, Am Heideweg

http://www.mobilfunk-dachau.de

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Thema Mobilfunk wandert in Ausschuss

Guten Tag Herr Rudolph,

die o.a. Meldung aus dem Main-Rheiner.de in Ihrem Newsletter vom 4.10.04 veranlasst mich zu folgender Anmerkung (in kursiver Formatierung, die ich auch beim Main-Rheiner als Kommentar eingetragen habe): http://omega.twoday.net/stories/352894/

Mit freundlichen Grüßen

Dietmar Freund

Rechtsanwalt

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Anwohner machen mobil

Gegen UMTS-Antenne auf Haus der Gewobau am Fasanerieberg

Bürger am Fasanerieberg wehren sich gegen eine Mobilfunk-Antenne.

"Der Stadtrat sollte grundsätzlich klären, wie in solchen Dingen verfahren werden soll", sagt der Rechtsanwalt und Anwohner Johannes Peetz. "Man sollte eine Anlage nicht einfach genehmigen, ohne vorher darüber zu diskutieren." Eine Gemeinde sei nicht verpflichtet, die Einrichtung von Mobilfunk-Antennen zu erlauben. Außerdem kritisieren die Anwohner, dass sie von der Gewobau nicht über die Errichtung der UMTS-Antenne in der Christoph-Knorr-Straße informiert wurden.

Seiner Meinung nach hat gerade die Gewobau eine besondere Fürsorgepflicht, so Peetz. Die Bürger wollten auch eine Diskussion über mögliche Gefahren durch Mobilfunk-Antennen in Gang bringen. Unter Experten sei umstritten, ob die Antennen gesundheitliche Gefahren bergen. Aber subjektiv fühlten sich die Anwohner durch die UMTS-Antenne gefährdet.

Omega siehe hierzu „Wissenschaft zu Mobilfunk“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/293807/

Die Grenzwerte in Deutschland seien hoch, in der Schweiz seien die Werte wesentlich niedriger angesetzt. Im Hinblick auf mögliche Gesundheitsgefahren stellt sich die Frage: „Was ist Grundversorgung, was ist überflüssig? Es geht nicht nur um die Marktinteressen der Anbieter." Rund 30 Anwohner des Fasaneriebergs trafen sich laut Peetz Anfang September. Sie wollen nun ihre Bedenken dem Stadtrat vortragen.

Omega siehe hierzu „Die Schweizer Grenzwerte - Eine Mogelpackung erster Güte“http://omega.twoday.net/stories/283430/

Die Gewobau habe die Anwohner noch nie informiert, wenn eine Mobilfunk-Antenne installiert wurde, sagt Werner Marx, Geschäftsführer der Gewobau. „Und wir haben das auch nicht vor." Denn dadurch provoziere man Überreaktionen und sinnlose Prozesse. ¸¸Die gehen verloren." Laut einer Urteilsbegründung des Bundesgerichtshofs sei eine Gefährdung durch Mobilfunk-Antennen nicht nachgewiesen. Die Einhaltung der Grenzwerte werde von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) überwacht. Die Gewobau vermiete den Betreibern lediglich Dachflächen. Auch auf anderen Häusern der Gewobau gebe es Mobilfunk-Antennen, die erste sei 1991 montiert worden. „Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ich verzichte auf das Telefonieren mit dem Handy oder ich akzeptiere die Antennen", so Marx.

Omega: und was machen die Menschen, die nicht mit dem Handy telefonieren und trotzdem bestrahlt und in ihrer Gesundheit geschädigt werden? Sind die Freiwild bzw. Kollateralschaden?

Außer der Antenne in der Christoph-Knorr-Straße sei noch eine weitere UMTS-Antenne in der Liebigstraße genehmigt worden, erklärt Willi Conrad vom Zweibrücker Bauamt. Weitere Anträge lägen derzeit nicht vor. Das Bauamt habe wenig Einfluss auf den Standort der Antennen; es prüfe die Anträge lediglich baurechtlich. Die RegTP prüfe die Notwendigkeit und die Unbedenklichkeit einer Antenne und erteile dem Antragsteller dann eine Standortbescheinigung.

Kommentar dazu:

Ängste ernst nehmen

Von Barbara Danner-Schmidt

Es ist (noch?) nicht bewiesen, dass von Mobilfunk-Antennen gefährliche Strahlung ausgeht. Tatsache ist aber: 35 Prozent der Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland haben Angst vor Elektrosmog-Schäden. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Bundesamts für Strahlenschutz aus dem Jahr 2002.

Omega es ist bewiesen, dass von dass von Mobilfunk-Antennen gefährliche Strahlung ausgeht (siehe oben: „Wissenschaft zu Mobilfunk“)

Mobilfunk-Gegner fürchten Elektrosmog-Schäden wie Schlafstörungen, Hirnschäden oder gar Leukämie. Andere Kommunen haben reagiert. So ließ die Stadt München Mobilfunk-Antennen aus der Nähe hochsensibler Orte wie Kindergärten und Schulen, aber auch aus reinen Wohngebieten entfernen. Der Münchner Stadtrat hat ein Mitsprache- und Zustimmungsrecht für die Einrichtung von Mobilfunk-Anlagen.

Omega es geht nicht darum, dass Mobilfunk-Gegner Elektrosmog-Schäden fürchten sondern, dass diese bereits eingetreten sind. Siehe unter: „Ängste und Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen“ http://omega.twoday.net/stories/344928/  

Sollte sich die Stadt Zweibrücken daran nicht ein Beispiel nehmen?

Die Bedenken der Bürger vom Fasanerieberg sind berechtigt und sollten nicht ignoriert werden.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Zweibrücker Rundschau, Ausgabe: Nr.231

Datum: Montag, den 04. Oktober 2004, Seite: Nr.15

 

05.10.2004, Memminger Zeitung

Mobilfunk erhitzt Gemüter

In Lannenberg ist der Dorffrieden gestört - Landwirt: "Jeder springt mit Handy herum"

Von Michael Dumler, Markt Rettenbach-Lannenberg

Vor sechs Jahren hatte die BI erfolgreich ein Bürgerbegehren gegen einen Sendemasten in Lannenberg organisiert. 1998 wollte die damalige Firma Mannesmann auf dem Grundstück desselben Landwirts einen rund 50 Meter hohen Funkturm errichten. Das Vorhaben scheiterte aber am Widerstand von Bürgern und Gemeinderat.

Rechtliche Schritte erwogen

"Der Widerstand in Lannenberg ist sehr groß", weiß BI-Sprecherin Franziska Walther, die auch dem Arbeitskreis Mobilfunk Ostallgäu angehört.

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/me.php?l=de&dom=dom1&id=376605&RedSYS_Comm unity_Session=9aa8ab030fc01fb5b7b80f350b832d73

 

05.10.2004 05:00

Für den Sendemast fehlen offenbar Unterschriften

Ein Sendemast im Ortszentrum von Tauplitz sorgt für Aufregung. Bürgermeister Peter Schweiger erklärt, alle Vorschriften eingehalten zu haben.

CHRISTIAN HUEMER

Seitdem in Bad Aussee ein Netzbetreiber einen Mobilfunksender aufstellen möchte und dort auf heftigsten Widerstand stößt, wird offenbar in anderen Ortschaften auch verstärkt gegen "strahlende" Aussichten mobil gemacht. So etwa in Tauplitz - dort wurde bereits vor einigen Monaten im Ortszentrum ein Sendemast installiert. Anrainer, darunter auch Zweitwohnungsbesitzer, erheben nun Vorwürfe, dass sie davon nie etwas erfahren hätten. Geschweige denn, um die Zustimmung zu dem Sender gefragt worden wären. "Das ist gesetzlich vorgeschrieben. In einem anzeigepflichtigen Bauvorhaben müssen die Anrainer, die bis zu 30 Meter von den Bauplatzgrenzen entfernt liegen, ihre Zustimmung geben", so einige Anrainer, die namentlich nicht genannt werden möchten, sich aber derzeit als Widerstandsgruppe formieren.

Der Sendemast im Zentrum trage außerdem auch nicht wirklich zur Verschönerung des Ortszentrums bei - von gesundheitlichen Schäden ganz abgesehen. Immerhin würden ein Mehrfamilienhaus und auch die Volksschule durchaus im "optimalen Strahlungsbereich" liegen. Außerdem habe sich seit Inbetriebnahme des Senders in einigen Haushalten der Fernsehempfang deutlich verschlechtert.

Schweiger glaubt, dass die Aktivitäten gegen ihn von einem bestimmten Personenkreis ausgehen. "Ich habe mir in der Angelegenheit nichts vorzuwerfen."

http://www.kleine.at/nachrichten/regionen/steiermark/ennstal/artikel/_641590/index.jsp

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Air Force Looks at New Microwave Weapon

http://omega.twoday.net/stories/353805/

 

Weltweite Tagung zum Thema Elektrosensibilität

http://omega.twoday.net/stories/353060/

 

Handschellen statt Handy

http://omega.twoday.net/stories/353858/

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