Mobilfunk-Newsletter vom 06.08.2005

Petition to remove Repacholi

http://omega.twoday.net/stories/877606/

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Handys laut Ärztekammer für Kinder gefährlich

http://omega.twoday.net/stories/880066/

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HLV INFO 122/AT

4-08-2005

Sonderinfo

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit unserer HLV INFO Nr. 115 vom 25-07-05 hatten wir ausführlich über die Chronologie der Vorgänge in Habichtswald/Kassel berichtet und das besondere Engagement des dortigen Bürgermeisters, Herrn Wolfgang Aßhauer, als vorbildlich gewürdigt.

Die heutige Pressemitteilung im HNA unterstreicht die Präventionsbemühungen des Bürgermeisters, analog zu der seines Amtskollegen in Attendorn!

Hätten wir mehr von solchen verantwortungsbewussten politischen Entscheidungsträgern, dann wäre vielerorts der Gemeindefrieden nicht zerstört, und vor allem bräuchten sich die Bürger um eine menschenwürdige Zukunft unserer nachfolgenden Generationen keine diesbezüglichen Sorgen zu machen.

Es bleibt deswegen auch bei unserer Kritik:

Das ignorante Verhalten politischer Verantwortlicher auf allen Ebenen muss aufs Schärfste öffentlich verurteilt und wegen evtl. zukünftiger Haftung auch dokumentiert werden!

M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HLV

HNA online.de  4-08-2005

Appell ans Gewissen

Habichtswald.

In seinem Schreiben appelliert der Bürgermeister an die Grundstückseigner, die von Mobilfunkbetreibern angesprochen werden, weil sich ihr Grundstück möglicherweise als Standort für eine Funkanlage eignet, vor einer eventuelle Vertragsunterzeichnung eingehend zu prüfen, ob der Habichtswalder Vorsorgewert der Strahlenbelastung (wir berichteten) eingehalten wird. Bei der Überprüfung bietet die Gemeinde ihre Hilfe an. Aßhauer: "Unser Ziel ist eine gesundheitlich akzeptable Mobilfunkversorgung, und wir sind sicher, dieses Ziel einer größtmöglichen Vorsorge im Umgang mit hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung erreichen zu können, wenn unsere Bürger mit uns zusammenarbeiten."

In Habichtwald arbeitet man auf das Ziel hin, die Mobilfunkbetreiber davon zu überzeugen, dass auch Antennenstandorte außerhalb der geschlossenen Ortslage ausreichen, um eine Grundversorgung der UMTS-fähigen Handys zu erreichen. "Das ist fachlich nachgewiesen", weiß Aßhauer. Das sei aber nur zu erreichen, wenn alle Habichtswalder mitspielen. Denn die Mobilfunkbetreiber können Antennen, die nicht höher als zehn Meter sind, ohne Genehmigung errichten lassen: "Und ohne dass die Gemeinde überhaupt etwas davon erfährt."

Im Sinne der Gemeinschaft sei es deshalb, dass sich jeder Gedanken darüber mache, welche Auswirkungen eine Mobilfunkantenne auf seinem Grundstück auf seine Nachbarn hätte.

04.08.2005

http://www.hna.de/hessen_wolfhagen/00Appell_ans_Gewissen.html

 

HLV INFO 121/AT

4-08-2005

Zum Artikel: “Wer A sagt, muss.......“

Sehr geehrter Herr Huemer,

vielen Dank für Ihren Hinweis auf unsere Sorge, dass Mobilfunkbelastungen die nächste Generation schädigen kann - dies liegt gerade mir als Mutter wirklich sehr auf dem Herzen!

In der Annahme aber, dass wir Kritiker uns gerne untereinander mit dem Handy absprechen würden - täuschen Sie sich jedoch sehr !

Gerade weil uns alle wissenschaftlichen Untersuchungen vorliegen und wir um die schwere der gesundheitlichen Schädigungen wissen - die zumeist auch noch irreparabel sind - meiden gerade wir Bürgerinitiativen diese gepulste Technik.

Und es gibt da noch einen Punkt in dem ich Ihnen leider widersprechen muss:

Die ersten Schäden durch Mobilfunksender stellte man an Nutztieren fest, die in ländlicher Umgebung gehalten wurden.

Des weiteren kann man erhebliche Waldschäden in Hauptstrahlrichtung von Mobilfunksendeanlagen beobachten.

Können wir es uns daher wirklich leisten nur auf "Wohngebiete" (die es zudem kaum noch gibt) Rücksicht zu nehmen? Oder ist es vielmehr nicht so, dass der Mensch von der Natur lebt und daher der Landschafts- und Naturschutz in unserem eigenen Interesse nicht zur Nebensache werden sollte?

Über Ihre Antwort würde ich mich freuen!

Mit freundlichen Grüßen!

Manuela Knapp

Mutter und (gerade deshalb) Bürgerinitiative für gesundheitsverträglichen Mobilfunk

 

Zur Zeit wird bei uns die Basisstation erweitert

http://omega.twoday.net/stories/879272/

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Zilweg: Zurück zum Start

Gemäß Verwaltungsgericht hat die Stadt eine Mobilfunkantenne zu Unrecht bewilligt

400 Anwohner wehrten sich anfangs gegen einen Ausbau der Natelantenne am Zilweg. Das Verwaltungsgericht hat nun sowohl Anwohnern und Betreiberin je ein wenig Recht gegeben. Ein Entscheid mit Signalwirkung, der nun auch die Politik beschäftigen wird.

Technikkästen als Streitpunkt

Allerdings nicht etwa wegen der Strahlenbelastung, um die es den Anwohnern - wie in den meisten derartigen Konflikten - eigentlich geht: Sie sorgen sich um gesundheitliche Beeinträchtigungen von Leuten im Quartier, um einzelne Krebsfälle gar.

http://www.tagblatt.ch/index.jsp?artikel_id=1070651&ressort=regionen/stgallen

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„Stadt knickt auf halbem Weg ein"

GAL beklagt Stadtratsbeschluss zum Mobilfunk: Vor Anbietern in die Knie gegangen

„Die Stadt hat mutig und beherzt begonnen, knickt aber nun auf halbem Wege ein.“ Das ist die Meinung der grün-alternativen Stadtratsfraktion (GAL) zum jüngsten Beschluss des Stadtrats in Sachen Mobilfunk.

Wie berichtet hat sich der Stadtrat mit großer Mehrheit und nur gegen die Stimmen der GAL von seiner seit April gültigen Position abgewandt, „und sich von den Mobilfunkbetreibern über den Tisch ziehen lassen“, wie es die GAL formuliert. Im April hatte man erst einstimmig beschlossen, für Bamberg einen Netzplan in Auftrag zu geben, um einerseits eine flächendeckende und nach Lesart der Mobilfunkbranche ausreichende Netzversorgung zu gewährleisten, andererseits die Strahlungsbelastung für die Menschen überall zu minimieren. Eine Mitarbeit der in Bamberg aktiven Mobilfunkanbieter (Vodafone, E-plus, T-Mobile und O2) wäre dafür allerdings vonnöten, so die GAL.

Doch jene haben sich nun mit dem nach Ansicht der GAL fadenscheinigen Hinweis auf wettbewerbsrechtliche Bedenken geweigert, den Netzplan mitzuentwickeln. „Die Mobilfunkbetreiber haben der Stadtverwaltung kein Gerichtsurteil und keinen Rechtskommentar genannt, mit dem sie diese Begründung belegen könnten“, meinte GAL-Stadtrat Peter Gack und zeigte sich enttäuscht, „dass sich die Stadtverwaltung mit einer so dürftigen Erwiderung abspeisen lässt“.

Leider hätten auch die anderen Fraktionen im Stadtrat die Weigerung der Mobilfunkfirmen in der Sitzung ohne weiteres akzeptiert, bedauert Gack. „Die Firmen wollen sich nicht gegenseitig in die Karten gucken lassen. Aber darauf dürften sich die Stadt und der Stadtrat nicht einlassen – uns muss es um die Gesundheit der Menschen gehen“.

Seine Fraktionskollegin, die Bamberger Ärztin Dr. Cornelia Waldmann-Selsam, betonte, dass die Firmen keinerlei Versicherungsschutz für eventuell auftretende Gesundheitsschäden haben. „Und dass diese früher oder später eintreten, steht aus meiner ärztlichen Sicht außer Zweifel“.

Die GAL-Stadträte halten deshalb die Entwicklung eines Netzplanes auch ohne die Mitarbeit der Mobilfunkfirmen für notwendig. Wenn es nach der GAL ginge, würde die Stadt eine Bauleitplanung für das gesamte Stadtgebiet erstellen. So könne man Antennenstandorte festlegen, so dass an keiner Stelle im Stadtgebiet eine höhere Belastung als 10 µW/m² auftritt – das entspräche einem Millionstel des aktuellen Grenzwertes. Dass dies technisch möglich ist, bestätigte gegenüber Gack die Firma e-norm, die ursprünglich von der Stadt mit dem Netzplan hatte beauftragt werden sollen.

Doch von diesem Weg hat sich die Stadtratsmehrheit verabschiedet. Dem Vorschlag der GAL, im Alleingang und notfalls ohne die Netzbetreiber einen solchen Plan zu erstellen, wollten die anderen Fraktionen nicht folgen.

Die baupolitische Sprecherin der GAL, Petra Friedrich, findet es enttäuschend, dass man offenbar drohende Klagen der Mobilfunkfirmen befürchtete und sich so entschied: „Es gibt dazu noch keine ausreichende Rechtsprechung, der Ausgang wäre also durchaus offen. Bamberg hätte den Netzplanbeschluss weiter verfolgen müssen." Andere Kommunen, wie etwa Ebermannstadt, Herrsching, Neuburg oder Lichtenfels, seien hier konsequenter und kämpften vor Gericht für ihr Recht auf gesundheitsvorsorgende Maßnahmen.

Nach Ansicht der GAL hat Bamberg seine anfangs mutige Haltung aufgegeben und ist vor den Mobilfunkanbietern in die Knie gegangen. Künftig sollen nur noch konkrete Standortwünsche der Netzbetreiber behandelt und so genannte Einzelstandort-Gutachten erstellt werden. Petra Friedrich: „Das kann dann z.B. dazu führen, dass man sich im Einzelfall mit der Firma einigt, den Standort um 100 oder 200 Meter zu versetzen, um eine größere Distanz zu einem Kindergarten oder einem Altenheim zu schaffen. Eine nennenswerte Verbesserung im Vergleich zu der aktuellen Situation schafft das aber nicht."

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=3sivuk5z808s6y852rml4&Hierarchie =68eg78j577ahm*n6o18wv&Seite=Lokales&SeiteSub=Bamberg

 

Dunkle Wolken über der «Krone»

Zum Umbau des ehemaligen Gasthofs Krone in Bettlach gibts mehr Fragen als Antworten. Swisscom will die Antennenfrage bereinigen. Der Architekt erhebt Vorwürfe gegen die Bauherrschaft – doch diese hüllt sich in Schweigen.

Tauziehen um Antennenstandort

Als gäbe es rund um den ehemaligen Gasthof nicht schon genügend Probleme, macht auch Swisscom Druck. Noch vor dem Verkauf der «Krone» an die Bau Promotion GmbH hatte der Mobilfunkanbieter das «Kronen»-Dach als Natelantennen-Standort erkoren. Gegen beträchtlichen Widerstand – auch die Einwohnergemeinde Bettlach reichte Einsprache ein – errang Swisscom die Baubewilligung. Doch die neue Eigentümerin der «Krone» will keinesfalls eine Mobilfunkantenne auf dem Dach dulden. Folglich kündigte die Bau Promotion GmbH den Vertrag mit Swisscom. Doch diese will nicht kampflos auf einen «idealen» Antennenstandort verzichten und hat die Kündigung angefochten.

Wie letztes Jahr, betont Swisscom-Sprecher Josef Frey auch jetzt den Verhandlungsweg zur Schlichtung: «Wir möchten alle Parteien, auch die Käufer der Stockwerkeinheiten, an einem Tisch versammeln und ihnen unseren Standpunkt darlegen.» Diesem Ziel ist Swisscom dem Vernehmen nach in den letzten Monaten aber nicht näher gekommen. Hat sich darum der Ton etwas verschärft? «Wir haben eine rechtskräftige Baubewilligung. Daran halten wir fest», so Frey.

 

03.08.2005 11:39

http://www.mzbern.ch/pages/index.cfm?dom=31&id=101010140&rub=100004741&arub=100002030&n rub=0

 

Gesetzesentwurf der EU-Kommission: Sämtliche Verbindungsdaten ein Jahr speichern

http://omega.twoday.net/stories/878260/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Technik lenkt ab - Mitarbeiter genervt

http://omega.twoday.net/stories/879930/

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Diese Land ist wie ein in die Jahre gekommener Garten

http://omega.twoday.net/stories/879948/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Terrorismusbekämpfung und Grundrechte

http://omega.twoday.net/stories/878303/

 

Radioaktive Verseuchung um Tschernobyl ist heute gefährlicher als 1986

http://omega.twoday.net/stories/879220/

 

Immer heftigere Wirbelstürme türmen Riesenwellen auf

http://omega.twoday.net/stories/881383/

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050806 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050806_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/