Mobilfunk-Newsletter vom 06.05.2006

Im Einsatz gegen Mobilfunkmasten

Pressereaktion auf den Besuch von Frau Dr. Waldmann-Selsam in Icking

http://freepage.twoday.net/stories/1919445/

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IZMF-"Fortbildungsveranstaltung" Mobilfunk und Gesundheit für Ärzte

Update

Anbei einige gute Nachrichten zum Thema Information der Ärzte. Trotzdem ist da keine Entwarnung und ich hoffe, dass so vielen es möglich ist die IZMF Veranstaltungen zu besuchen und sich genaue Notizen/Aufnahmen über den Inhalt zu machen, evtl. ist es dann auch juristisch verwertbar.

Besonders möchte ich auch auf die Briefe an die Ärztekammer (Anhang) von Dr. med. Bergmann verweisen.

Omega siehe unter: http://freepage.twoday.net/stories/1873544/

Ansonsten haben mich folgende wichtige Meldungen erreicht:

Wenn Experten eine Fortbildungsveranstaltung für Ärzte anbieten ist es üblich:

1. Die Zertifizierungsstelle zu nennen

2. Die Referenten (mit dem Qualifikationsnachweis, solche Veranstaltungen durchführen zu dürfen) namentlich aufzuführen. Beides fehlt in der IZMF-Ankündigung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Lebrecht von Klitzing, visit. Prof. (CN) Lohstr, 170 A, D-23617 Stockelsdorf

und weiter

Der Ärztliche Qualitätszirkel EMF der Bayerischen Ärztekammer  veranstaltet am 6. und 7.Mai in Bamberg das 1. Ärzte-Seminar Elektrobiologie. Dieses Seminar wird von der Bay. Ärztekammer mit 20 Fortbildungspunkten zertifiziert. Das Seminar ist ausschließlich Berufen aus dem Gesundheitswesen vorbehalten. Sie können die Seminarbeschreibung gerne an interessierte Personen weiter leiten.

Seminarbeschreibung:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 6. und 7. Mai findet in Bamberg das 1. - ausschließlich für Ärzte reservierte - Seminar Elektro-Biologie statt. Die Belastungen durch technische Felder und Wellen haben ein Ausmaß erreicht, die die natürliche Strahlung um das Millionenfache übertrifft. Trotzdem wird von wissenschaftlicher Seite hartnäckig verkündet, es bestehe keine Gefahr für die Gesundheit, während wir praktisch tätigen Ärzte täglich mehr Erkrankungen in der Nähe von Feldquellen diagnostizieren.

Das Ärzte-Seminar Elektro-Biologie versucht diese Widersprüche zu klären. Ferner werden die Kolleginnen und Kollegen in die Theorie und Praxis der Felder und Wellen eingeführt. Praktische Übungen am befeldeten Schlafplatz erleichtern die spätere Beurteilung der häuslichen Belastung. Es werden die verschiedenen Standards der baubiologischen Messtechnik gelernt, die Fehler der baubiologischen Messtechnik demonstriert und bewertet. Man lernt bau- und elektrobiologische Messprotokolle zu schreiben und zu beurteilen.

Ferner werden die Grundlagen von Diffusion und aktivem Transport von Ladungsträgen gelehrt, um die Grenzen biokybernetischer Regelkreise und die Problematik von Feldgradienten besser erfassen zu können. Die Widersprüchlichkeit von Forschung und Praxis wird aufgelöst und zum Schluss wird ein Messverfahren vorgestellt, das die Feldbelastungen durch Erfassung chronobiologischer Abläufe verifiziert.

Folgende Felder werden behandelt:

Elektrostatische Felder Magnetostatische Felder Niederfrequente, elektrische Wechselfelder Niederfrequente, magnetische Wechselfelder Hochfrequente, elektromagnetische Felder.

Das Seminar Elektro-Biologie für Ärzte umfasst 13 Stunden. Am Samstag, den 6. Mai von 9-13 und 14-19 Uhr, am Sonntag, den 7. Mai von 8-12 Uhr, freiwillige Übungen bis 14 Uhr.

Der ärztliche Qualitätszirkel EMF wird für das Seminar Elektro-Biologie Fortbildungspunkte bei der Bayerischen Ärztekammer beantragen und sicher auch bekommen. Den ärztlichen Teilnehmern wird das Seminar zu einem Einführungspreis von 150,-? angeboten. Die Kursstadt ist Bamberg, der genaue Kursort wird separat bekannt gegeben.

Wer von den Kolleginnen und Kollegen Interesse hat, möge sich bitte schriftlich entweder bei Herr Kollegen Dr. med. Horst Eger, Marktplatz 16, 95119 Naila Tel: 09282-1304,horst.eger@arcormail.de

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W-LAN an städtischen Schulen

http://freepage.twoday.net/stories/1918347/

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Leserbrief:

Mobilfunkantenne auf Wachenheimer Lutherkirche

Hinter Baurecht verschanzt

Zum Stadtratsbeschluss in Wachenheim, eine Mobilfunkantenne auf den Turm der Lutherkirche installieren zu lassen - wir berichteten am 28. April.

Wachenheim bekommt also seine Mobilfunkantenne - und zwar auf fast einstimmigen Beschluss des Stadtrats - direkt in der Mitte der dichtbesiedelten Altstadt, in den Turm der Lutherischen Kirche. Trotz Unterschriftensammlung gegen diesen Standort und Übergabe von Informationsmaterial an Bürgermeister Nagel zu gesundheitlichen Risiken, die von Antennen mit hochfrequenter pulsierender Strahlung ausgehen, nimmt der Stadtrat in Kauf, neben den unmittelbaren Anwohnern auch Schule, Kindergarten, Hort und das Altenheim mit hoher Frequenz bestrahlen zu lassen. Ich gehe davon aus, dass keiner der Damen und Herren selbst in diesem Bereich wohnen möchte.

Die Bitte der Initiative zielte darauf hin, die Antennenfrage mit der Betreibergesellschaft so zu regeln, dass ein Standort gefunden würde, der die Strahlung in ausreichender aber abgeschwächter Form in die Innenstadt leiten würde. Eine ernsthafte Beratung darüber mit der Betreibergesellschaft hat offenbar nicht stattgefunden. Man verschanzt sich hinter dem Baurecht, das jedem Antragsteller erlaubt, eine Mobilfunkantenne zu beantragen und, wenn nötig, auf das eigene Dach zu stellen. Offenbar übersieht man, dass keine Betreiberfirma sich genötigt sieht, Antennen auf Privatgebäude zu stellen, wenn der gewünschte Bereich bereits durch eine Antenne abgedeckt ist, die an vernünftiger und verträglicher Stelle steht. Das Argument, mit Mobilfunkantennen nicht das Stadt- und Landschaftsbild verschandeln zu wollen, erstaunt etwas, wenn man bedenkt, dass zu Gunsten des Landschaftsbildes mögliche Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung in Kauf genommen werden.

Es muss wohl auch nicht extra betont werden, dass der Wert von Immobilien in unmittelbarer Nachbarschaft von Mobilfunkantennen sinkt, Häuser mitunter unverkäuflich werden.

Ich denke, dass Bürgermeister und Stadtrat primär der Gesundheit der Bürger dieser Stadt verpflichtet sind. Wenn man Risikotechniken benutzen will, soll man sich offen dazu bekennen und sie ruhig sichtbar, aber in sicherer Entfernung in die Landschaft stellen, anstatt sie in Kirchtürmen zu verstecken.

Barbara Wittlich, Wachenheim

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ Regionalausgabe: Bad Dürkheimer Zeitung, Nr.104, Datum: Freitag, den 05. Mai 2006, Seite: Nr.21

Nachricht von den Mobilfunkkritikern Rhein-Haardt

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Mehr Bürgernähe verwirklichen

Die Mobilfunkantenne an der Grundschule ist noch nicht in Betrieb. Um Alternativstandorte zu finden, wird der Ortsbeirat in der nächsten Sitzung Stellen für Probemessungen bestimmen.

http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=2371973

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Handynetz schlägt Wetterradar

http://freepage.twoday.net/stories/1920693/

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Handy am Steuer: 20-Jähriger tödlich verunglückt

http://freepage.twoday.net/stories/1919806/

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen:http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Noch mehr Geld für Atomforschung?

http://freepage.twoday.net/stories/1918046/

 

Procter&Gamble: "Landraub für Tempo-Taschentücher"

http://freepage.twoday.net/stories/1918154/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/