Mobilfunk-Newsletter vom 06.02.2006
Grenzwert-Appell
Sehr geehrte Mobilfunk-Kritiker und Freunde der Skalarwellen und der freien Energie,
das Thema E-Smog ist sehr komplex und der Informationsbedarf enorm. Deshalb biete ich in Wien ein Seminar an, das einen tieferen Einblick in die Problematik ermöglicht. Es würde mich freuen, wenn mit reger Beteiligung von dem Angebot Gebrauch gemacht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Konstantin Meyl, University of Applied Sciences,
Robert-Gerwig-Platz 1, D-78120 Furtwangen, Tel.: +49-/ 0-7723-920-2231
und: 1.TZS im Technologiezentrum D-78112 St. Georgen, Leopoldstr. 1,
Tel: 0-7724-1770, Fax: 0-7724-9486720, Internet: http://www.k-meyl.de
Prof. Dr. Konstantin Meyl lädt ein am 17. und 18.Februar 2006 nach Wien:
Seminar über Skalarwellen zur energie- und informationstechnischen Nutzung
Beginn: 17.02.2006, 13.30 Uhr in Wien (Neustift am Walde)
Veranstaltungsort: Konferenzraum im Weingut Wolff, Neustift am Walde 19,
A-1190 Wien, Rathstrasse 50 http://www.wienerheuriger.at
Tel.: +43 (01) 440 3727, Fax: +43 (01) 440 1403.
Programmablauf für Freitag, den 17.02.2006
13:30 Uhr bis 18:30 Uhr incl. Kaffepause:
Neutrinopower, energietechnisches Seminar über Skalarwellen
20.30 Uhr zwanglose Gespräche und Diskussion bis gegen 21:00 Uhr
ggf. auch zum Thema Sendetechnik der Götter
Programmablauf für Samstag, den 18.02.2006
09.00 Uhr bis 13:30 Uhr incl. Kaffeepause:
Elektrosmog, informationstechnisches Seminar über Skalarwellen
280 Euro Teilnahmegebühr für beide Tage pro Person incl. Pausengetränke,
180 Euro p.P. für teilnehmende Ehepaare, Schüler und Studenten beide Tage
160 Euro Teilnahmegebühr für einen Tag pro Person incl. Pausengetränke
Anmeldung erbeten an: prof@k-meyl.de
Anreise ca. 10 Autominuten vom Wiener Stadtzentrum Richtung Hütteldorf
Oder: ab U4- und U6-Station Spittelaumit dem Bus 35A bis Neustift am Walde
Ich darf Ihnen noch den Grenzwert-Appell nachliefern mit der Bitte um Unterstützung (kurzes eMail genügt). Er war wie gesagt das Resultat der Veranstaltung vom 24.09.2005 im Technologiepark von Villingen-Schwenningen gewesen.
Mit freundlichen Grüßen
Konstantin Meyl
Grenzwert-Appell
(vorgetragen von Prof. Dr. Konstantin Meyl im Technologiepark von Villingen-Schwenningen am 24. September 2005)
1. Die Grenzwerte für Mobiltelefone müssen an die biologische Verträglichkeit für alle Menschen angepasst werden. Für Jung und Alt und nicht nur für die Altersgruppe der 20-30 jährigen, die, obwohl nachweisbar vom E-Smog am wenigsten betroffen, in vielen Studien die Probanden stellen.
2. Kritische Studien sind ernst zu nehmen und Konsequenzen aus neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen sind zu ziehen. Studien kosten Mühen und Geld und werden nicht erstellt, um in Schubladen zu verschwinden. Reproduzierbare Effekte sind Grund genug für sofortige Anpassung der offiziellen Grenzwerte an neue Erkenntnisse.
3. In Fragen des Umweltschutzes und des Schadenersatzes soll das Verursacherprinzip gelten. Aufgrund der Verpflichtung der Hersteller zur Sorgfalt und zur Vorsorge unterliegen die hergestellten Geräte der Produkthaftung, auch wenn die Grenzwerte nicht überschritten werden. (z.B. verstößt der DECT-Standard mit seinem permanenten Sendebetrieb auch wenn gar nicht telefoniert wird, schuldhaft gegen diese Herstellerverpflichtung).
4. Der Antennenwirkungsgrad funktechnischer Geräte ist zu optimieren. Der Anteil elektromagnetischer Wellen ist zu maximieren und zu kontrollieren. Verstümmelte, schlecht angepasste Antennen entsprechen nicht der Herstellerverpflichtung.
5. Alle Felder, die Geräte des Mobilfunks abstrahlen, sind zu messen und Grenzwerten zu unterwerfen. Wenn Grenzwerte festgesetzt werden, die nur elektromagnetische Wellen betreffen, obwohl andere ebenfalls abgestrahlte Felder biologisch wirksamer sind, dann verletzen die zuständigen wissenschaftlichen Einrichtungen und Behörden ihre Sorgfaltspflicht.
6. Die biologisch wirksame Störstrahlung, die besonders im Nahbereich einer Antenne auftritt, ist zu minimieren und zu prüfen. Gerade für den bisher unbeachtet gebliebenen Anteil des Antennenrauschens und der Antennenverluste ist die biologische Relevanz zu ermitteln und sind Grenzwerte festzulegen.
7. In einem biologischen Fenster ist kein Betrieb eines technischen Gerätes statthaft verlieren alle Grenzwerte ihre Gültigkeit. Pflanzen und Lebewesen bestehen überwiegend aus Wasser, dessen Maximum der Wellenabsorption bei 2,4 GHz liegt (Mikrowellenherd). Hier befindet sich das Fenster der Zellkommunikation. Daher ist der Betrieb von UMTS und von WLAN ein Angriff auf das Leben.
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Warnende Hinweise auf Mobilfunksendeanlagen in Litfasssäulen
Stadtratsantrag der ödp München, 26. Jan. 2006
Herrn Oberbürgermeister
Christian Ude
Rathaus
Antrag
Warnende Hinweise auf Mobilfunksendeanlagen in Litfasssäulen
Der Stadtrat möge beschließen:
Die Landeshauptstadt München trägt dafür Sorge, dass auf Litfasssäulen, in denen die Mobilfunkbetreiber Sendeanlagen installiert haben, deutlich sichtbare warnende Hinweise angebracht werden.
Begründung:
Immer häufiger werden in Litfasssäulen Microzellensendeanlagen installiert, die so gut verborgen sind, dass sie kaum wahrgenommen werden. Dabei werden vor allem Litfasssäulen benützt, die an belebten Straßen und Plätzen stehen.
Wie mehrere Studien belegen (Reflex-Studie, Naila-Studie), steht die von Mobilfunksendeanlagen ausgehende Strahlung in dem begründeten Verdacht, krebserregend zu sein. Israel hat vor kurzem (21.12.2005) ein verschärftes Gesetz für nichtionisierende Strahlung erlassen, dass das Errichten von Mobilfunksendeanlagen einschränkt und Entfernungsabstände von sensiblen Einrichtungen festschreibt.
Damit sich Passanten nicht länger als unbedingt notwendig in der Nähe von Mobilfunksende-Anlagen in Litfasssäulen aufhalten, ist es erforderlich, dass vor diesen deutlich sichtbar gewarnt wird.
Mechthild v. Walter
Stadträtin
http://www.oedp-muenchen.de/stadtpolitik2006/20060126.html
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Moralischer und juristischer Druck
Bürger wollen sich gegen geplante Mobilfunk-Antenne wehren
VON MICHAELA SPERER
Uffing
"Sie finden sich auf Dächern von Kindergärten, Schulen, Scheunen und Privathäusern. Mittlerweile, wegen zunehmender Abwehrhaltung in der Bevölkerung wie schon in Murnau oder Garmisch gesehen sogar als Kamine und ähnliches getarnt", schilderte Werner Funk, Ingenieur und Mitglied der Bürgerinitiative "Strahlenfreies Ammergau" den Besuchern. Diese waren so zahlreich zur ersten Veranstaltung der neuen Interessengemeinschaft "Weniger Strahlen - mehr Lebensqualität in Uffing" ins Gasthaus Alpenblick gekommen, dass sogar Nebenzimmer beschallt werden mussten. Grund hierfür: Die Betreibergesellschaft Vodafone hatte im Herbst bei der Gemeinde nach einem Standort für eine neue UMTS-Antenne angefragt.
Die Kommune hatte zwei Hochspannungsmasten im Außenbereich, allerdings noch rund 500 Meter von der ersten Wohnbebauung entfernt, vorgeschlagen. Dies wäre zusammen mit dem laut Funk ebenfalls umstrittenen Masten der Bahn dann die dritte Mobilfunkstation.
Gesundheitliche Risiken
Um Solidarität gegen weitere Antennen warb auch Suzanne Sohmer, Mobilfunkopfer aus Oberammergau. Zeitlebens muss sie nun einen Schutzanzug tragen, den normalerweise nur Antennen-Monteure anhaben: "Wir können, wenn wir zusammenhalten, durchaus etwas tun. Zum einen gilt es, das eigene Telefonierverhalten zu überdenken und gegebenenfalls zu reduzieren, zum anderen geschlossen Abwehrhaltung zu zeigen, Unterschriften zu sammeln und Anfragen von Betreibern gemeinsam abzulehnen." Moralischer und juristischer Druck sei angesagt. Auch Gemeinden könnten im Rahmen ihrer Bauleitplanungen durchaus eine gewisse Steuerung erreichen, erklärte Sohmer.
mm
03.02.2006
http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/garmisch/art1614,353507.html
04.02.2006
Protest gegen neue Mobilfunk-Sender
Mit einer großen Plakataktion im Schauensteiner Stadtgebiet protestiert die örtliche Bürgerinitiative gegen den Bau zweier neuer Mobilfunk-Sender sowie gegen die Strahlungsbelastung durch die beiden bestehenden Anlagen. Bereits vor zwei Wochen hatte die Bürgerinitiative eine Demonstration veranstaltet, an der 250 Mobilfunk-Kritiker teilgenommen hatten (wir berichteten). Bei ihrer jüngsten Aktion wirbt die Bürgerinitiative mit Slogans wie „Zählt Geld mehr als unsere Gesundheit?“ oder dem Artikel 2 des Grundgesetzes „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit“ für ihr Anliegen.
Unser Bild entstand in der Schulstraße, bevor die Bürgerinitiative die Protestschilder im Stadtgebiet anbrachte. Die jüngste Nachricht, dass der Mobilfunk-Betreiber O2 bereits in der kommenden Woche mit dem Aufstellen seiner Senderanlage beginnen wolle, sorgte für große Empörung. FOTO: WERNER ROST
http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=916828
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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Einsprache gegen die Mobilfunkanlage auf dem Pax-Gebäude
PRESSEMITTEILUNG
Fristgerecht haben Alexandra Nogawa sowie 26 MitunterzeichnerInnen Einsprache gegen die Mobilfunkanlage auf dem Pax-Gebäude, Aeschenplatz 13, erhoben. Bereits jetzt werden in nächster Nähe die Grenzwerte überschritten, so dass eine zusätzliche, unnötige Strahlenbelastung die Gesundheit der Anwohner gefährden würde.
Dr. Alexandra Nogawa Malzgasse 17, 4052 Basel
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SKS fordert besseren Jugendschutz vor Handy-Pornografie
http://freepage.twoday.net/stories/1509790/
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Wer war der Lauscher im Mobilfunknetz?
http://freepage.twoday.net/stories/1511821/
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Mobilfunk Archiv (Englisch)
News from Mast Sanity
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Hitzerekorde, Dürre, abschmelzende Eisdecken
http://freepage.twoday.net/stories/1511840/
Bill Clinton: "Klimawandel kann Zivilisation beenden
http://omega.twoday.net/stories/1518047/
Noch mehr Geld für "The Long War"
http://freepage.twoday.net/stories/1515282/
2006 Schluss mit billigem Öl
http://omega.twoday.net/stories/1518031/
Neuer ödp-Stadtvorstand kritisiert gentechnikfreundliche CSU und startet Petition
http://freepage.twoday.net/stories/1518730/
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Mobilfunk - Newsletter Online
http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/
www.buergerwelle.de , 05. Februar 2006