Mobilfunk-Newsletter vom 05.12.2006

Wie raffiniert die Mobilfunklobby zuschlägt

http://omega.twoday.net/stories/3012909/

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Erfahrungen eines Elektrosensiblen mit einer HMO-Praxis

http://omega.twoday.net/stories/3018107/

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LEV fordert Umweltverträglichkeitsprüfung vor Errichtung von Mobilfunkmasten

30.11.06

„Jeder Geräteschuppen benötigt in Deutschland eine Genehmigung. Tausende Mobilfunkmaste werden jedoch ohne Auflagen aufgestellt. Dabei ist der Wissenschaft seit langem bekannt, dass die von den Mobilfunkantennen ausgehende Strahlung besonders kleinen Kindern gefährlich werden kann. Trotz mehrfacher Aufforderung hält sich die Saarländische Landesregierung mit einer Stellungnahme zurück“, so der Vorsitzende der Landeselternvertretung (LEV) Grundschulen im Saarland, Jörg Dammann.

Die LEV fordert erneut im Vorfeld der Montage einer Mobilfunkantenne eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und eine 2 Kilometer Sicherheitszone zwischen Antennenstandort, Grundschulen und Kindergärten.

Bereits am 29. September 2006 wurde die saarländische Landesregierung wegen der Problematik angeschrieben und um Stellungnahme gebeten. Gleich vier Ministerien (Umwelt, Gesundheit, Familien und Wirtschaft) wurden mit dem Thema konfrontiert. Eine Antwort blieb jedoch bis heute aus. Ein weiteres Schreiben an Ministerpräsident Peter Müller blieb ebenfalls unbeantwortet.

Da Informationsbedarf bestand, hatten die Eltern eine eigene Aufklärungskampagne zu dem Thema gestartet. Zudem hat der LEV-Vorsitzende die zuständigen Bundesminister kontaktiert und ebenfalls um Stellungnahme gebeten.

http://saarland.uebergebuehr.de/de/aktuell/news/meldung/ansicht/2006/12/lev-fordert-umweltvertraeglic hkeitspruefung-vor-errichtung-von-mobilfunkmasten/

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Offener Brief an den Landrat von Calw, Hans-Werner Köblitz

http://freepage.twoday.net/stories/3019958/

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W-LAN in Hessischen Schulen

http://omega.twoday.net/stories/3023595/

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Stress wegen Mobilfunkanlage

http://www.aargauerzeitung.ch/pages/index.cfm?dom=2&rub=100004718&nrub=0&sda=1&Artikel_ID= 101419135

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Von Funkmasten umzingelt

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10828791/61129/

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Eine Galgenfrist von zwölf Monaten

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/category/Strausberg/id/163432

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Schönwalder Bürgerinitiative will den neuen Sendemast nicht haben

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10830021/61759/ und

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10830021/61759/2#seitenliste

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40 Meter hoher Sendemast in Sottmar

Bessere Versorgung mit Mobilfunk angestrebt – BUND-Vertreter befürchtet gesundheitliche Risiken

Von Frank Schildener

SOTTMAR.

Um das Gebiet zwischen der Asse und Sottmar besser versorgen zu können, baut der Anbieter E-Plus bei Sottmar einen neuen rund 40 Meter hohen Sendemasten aus Stahlbeton. Vor diesem Hintergrund hatte die Kreisgruppe Wolfenbüttel des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) ins Dorfgemeinschaftshaus des Ortes eingeladen.

Gemeinde informiert

Olaf Dalchow vom BUND wies darauf hin, dass es in einigen Kommunen Standortkonzepte gebe, die geeignete Orte für Funkmasten vorschlügen. Die Gemeinde Denkte sei im September 2005 über die Bauabsicht informiert worden, erklärte Lienhard Linke von E-Plus.

Die Forschung komme bei der Risikoforschung nicht mehr hinterher. Unbestreitbar nähmen die gesundheitlichen Probleme zu, und es ergäben sich Langzeitfolgen, die noch nicht einzuschätzen seien. Auch seien die aktuellen gesetzlichen Grenzwerte sehr umstritten, so Dalchow.

Einige Aufregung gab es in der anschließenden Diskussion. Von "das Ding wird da hingebaut und wir diskutieren hier umsonst" bis "es verschandelt die Landschaft" gingen die Meinungen. Auch Samtgemeindebürgermeisterin Regina Bollmeier zeigte sich verärgert.

Kein Einvernehmen

Dass die Standortsuche einvernehmlich mit der Gemeinde erfolgt sei, ist schlichtweg unwahr", sagte sie. Die damalige Verwaltungsvertreterin habe E-Plus mitgeteilt, dass die Gemeinde kein eigenes Gelände für einen solchen Masten habe. Die Gemeinde empfehle den Standort der Biogasanlage. Der Mast wird jedoch auf dem Grund eines Landwirtes am Rothebach, Ecke Neindorfer Straße, Öselblick, errichtet.

Wo der Funkmast stehen soll, erfuhren die rund 60 Zuhörer nicht von den Referenten. Dalchow hatte aber einen Lageplan neben die Tür gehängt.

© Braunschweiger Zeitungsverlag 2006

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2164/artid/6160045

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Braucht Oberwössen einen Mobilfunksendemast?

Unterwössen.

Auch einige Unterwössner unterstützen die Oberwössner bei ihrem Kampf gegen den Sendemast. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung zum Thema Mobilfunk formulierte die Sprecherin der Initiative, Sandra Sonntag, die Forderung an die Gemeinde: Dem Mobilfunkbetreiber müsse man eine ganz klare Absage erteilen. Oberwössen brauche und wolle keinen Sendemast.

Sandra Sonntag bedauerte, dass der Mobilfunkbetreiber trotz Einladung nicht gekommen sei. Verwunderlich sei für sie, dass es für rund 300 Haushalte in Oberwössen einen eigenen Sendemast geben sollte. Bei rund 400 Handys im Ort sei das Stück vom Kuchen, das O2 sich abschneiden könne, wohl eher gering. Sei ein Sendemast erst einmal da, folgen meist weitere Mobilfunkbetreiber – mit der Folge, dass es dann noch mehr »Bestrahlung« gebe. Zudem, so die Sprecherin der Bürgerinitiative, sei die Versorgungspflicht der Betreiber längst abgeschlossen. Es gebe Mobilfunksendemasten in Reit in Winkl und Unterwössen. Wenn heute noch eine Mobilfunkantenne errichtet werde, diene dies nur dem Profit. Ein Handy könne man ausschalten, eine Mobilfunkantenne nicht.

Der Handyempfang in Oberwössen sei ausreichend; außerdem könne jeder auch das Festnetztelefon nutzen. Oberwössen sei »strahlungsarm« und das solle auch so bleiben. Mit den 350 Unterschriften werde die Gemeinde aufgefordert, dem Willen der Bürger Rechnung zu tragen. Niemand in Oberwössen, da war sich Sandra Sonntag sicher, werde sein Dach oder sein Grundstück für eine Antenne zur Verfügung stellen.

Als Referenten für die Informationsveranstaltung hatte die Bürgerinitiative Dieter Kugler aufgeboten. Er berichtete ausführlich zum Thema Mobilfunk und Elektrosmog und gab Tipps, wie sich Bürger und Gemeinden gegen die Errichtung von Mobilfunkmasten wehren können. Die Ärztin Margot Sachenbacher betonte, dass jeder sich gut überlegen müsse, ob man wirklich auf jedem Quadratzentimeter im Ort per Handy erreichbar sein müsse. Mobilfunk sei ein »Feldversuch«. Niemand könne genau abschätzen, ob es gesundheitliche Beeinträchtigungen gebe. Dinge, von denen nicht bewiesen sei, dass sie nicht schaden, müsse man sich nicht aufhalsen, wenn es wie hier in Oberwössen nicht notwendig sei.

Zweiter Bürgermeister Barthl Irlinger erklärte, dass die Gemeinde eine Anfrage erhalten habe. Der Gemeinderat habe beschlossen, wie es nach dem Mobilfunkabkommen möglich ist, an der Standortsuche mitwirken zu wollen – also den »Fuß mit drin haben möchte«. Mehr sei noch nicht geschehen.

Wenn die Bürger tatsächlich keinen Mobilfunkmast wollen, dann werde die Gemeinde ihn auch nicht forcieren, versprach er. Allerdings müsse man sich auch fragen, braucht man das Handy wirklich?, wollen wir hinter anderen Orten anstehen mit einem schlechterem Empfang?, machen wir womöglich einen Rückschritt? Bei einem gemeinsamen Gespräch mit Betreiber, Gemeinde und Bürgerinitiative könnte man einen Standort suchen, der außerhalb des Ortes liege.

Aus den Reihen der Versammlungsteilnehmer hieß es daraufhin, dass Oberwössen keinen Mast brauche. Ein Versammlungsteilnehmer brachte zur Sprache, dass die Gemeinde wohl gar nicht die Macht habe, einen Mobilfunksendemast zu verhindern, sofern er nicht unter das Baurecht falle oder ein Grundstück der Gemeinde als Standort in Frage käme. Barthl Irlinger bestätigte dies.

http://www.traunsteiner-tagblatt.de/includes/mehr.php?id=9769

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Neun Cent Stundenlohn in der Handy-Fabrik

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft/608501.html

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„Das Handy-Verbot im Flugzeug ist ein Segen“

http://www.focus.de/gesundheit/stress/burnout-syndrom_nid_40306.html

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Wenn der Golfstrom das Drehbuch schreibt

http://freepage.twoday.net/stories/3016178/

 

Wie steht es um den Krieg der Zivilisationen?

http://freepage.twoday.net/stories/3016182/

 

Energy Watch Group warnt vor schwindende Uranreserven

http://freepage.twoday.net/stories/3016188/

 

Einspruchsfrist für die erste Zulassung einer Gentech-Kartoffel läuft

http://freepage.twoday.net/stories/3018760/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/