Mobilfunk-Newsletter vom 05.08.2005

Bevor es den Menschen gab, war die Erde (Natur) in einem perfekten Gleichgewicht

http://omega.twoday.net/stories/877075/

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04.08.2005

Die hochfrequente Strahlung schnurloser Telefone macht krank

Dr. Cornelia Waldmann Selsam sprach über schnurlose Telefone

Kronach.

Nach ihrem interessanten Vortrag in der Frankenwaldklinik konnten sich auch die Besucher mit einem Test ihrer eigenen Basisstation von der Strahlenbelastung überzeugen. Dr. Waldmann Selsam ist Mitgründerin des Bamberger Appells, einer Ärztevereinigung, die gegen die Ausweitung von Mobilfunknetzen erbittert kämpft.

Erfahrungen

Auf Einladung des Vereins „Gemeinsam gegen Krebs“ sprach sie in der Personalcafeteria und überzeugte durch ihre Erfahrungen aus ihrer Praxis wie auch aus Erfahrungen zahlreicher Ärzte in Oberfranken und darüber hinaus. Obwohl schon ab einem Grenzwert von 100 µW/m² Krankheitssymptome auftreten, liege der offiziell zugelassene Grenzwert bei sage und schreibe 4,5 Millionen µW/m², was sie als völlig absurd bezeichnete. Ihrer Meinung nach bestehe auch schon der Verdacht, dass immer mehr Menschen an Tumoren erkranken.

Es sei unerträglich und gewissenlos, wenn man nichts unternehme. Zur Überzeugungsarbeit trug auch ein, von ihr vor Ort durchgeführter Test an mitgebrachten Basisstationen bei. Fast alle Besucher hatten ihre eigene Basisstation dabei und ließen diese kostenfrei auf Strahlenabgabe untersuchen. Beginnend bei drei bis vier Meter Abstand zeigten die DECT Standard Basen bereits Werte über 1000 µW/m² und bei einem Abstand von 60 bis 70 Zentimeter hatten die Geräte eine Ausstrahlung von teils mehr als 20 000 µW/m².

Meist habe man diese Basisstationen noch in unmittelbarer Arbeitsplatznähe im Büro oder in der Praxis oder zu Hause im unmittelbar stark frequentierten Wohnbereich, was sich stark auf Gemüt und Gesundheit negativ auswirke. Viele Symptome seien bei vielen Menschen identisch, eine Auswirkung mit der niemand gerechnet habe. Einen ganzen Katalog an dokumentierten Gesundheitsschäden unter dem Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder konnten die Besucher in Augenschein nehmen. 26 Kasuistiken aus über 500 schriftlichen oder mündlichen Berichten ausgewählt, sind darin enthalten.

Schwer erkrankt

„Diese Berichte zeigen, dass Menschen seit Jahren durch gepulste hochfrequente elektromagnetische Felder oft schwer erkrankt sind, ohne dass behandelnde Ärzte die Ursache erkannten. Auf Grund der gegenwärtig geltenden hohen Grenzwerte machte sich niemand so richtig Gedanken und sah einen Zusammenhang mit der Hochfrequenz.“ Auch sie, wie weit über 100 weitere Ärzte, gehörte bis vor eineinhalb Jahren zu dieser Kategorie. Angesichts neuer Studienergebnisse nähmen die Bedenken innerhalb der Ärzteschaft erheblich zu. Was sie optimistisch im Kampf gegen die Krankheitserreger mache, ist, dass sich immer mehr Ärzte dem Bamberger Ärzte-Appell anschlössen. Regelrecht eine Lawine habe eine kürzlich gezeigte Fernsehsendung, die sich mit den Negationen von Mobilfunk befasste, ausgelöst. Seit zehn Jahren gebe es Ärzte, die Beobachtungen anstellten und Beschwerden von Betroffenen bis an das Umweltministerium weiterreichten. Dort beharre man schlicht und einfach auf der Behauptung, die Gesundheitsstörungen kämen nicht vom Mobilfunk. Es sei sofort zu handeln und daher fordere der Bamberger Ärzte-Appell den sofortigen Stopp des weiteren Ausbaus von Mobilfunk.

Kabeltelefon nehmen

Sie empfahl umzusteigen auf Kabeltelefon und raus mit Mobilfunkmasten aus Wohngebieten. „Ganz scheußlich“ fand es die Referentin, dass niemand von den Behörden aktiv werde. Der Automobilhersteller BMW habe die Grenzwerte der zulässigen Strahlenbelastung weltweit in allen Werken auf höchstens 100µW/m² reduziert. Auch darin sieht die Ärztin einen Beweis, dass an den Empfindlichkeiten von Ärzten und Studien etwas dran sei. Inzwischen haben auch Ärztekollegen bei sich selbst in Praxisräumen mehrere Krankheitssymptome bei sich und bei den Arzthelferinnen festgestellt und daraufhin von DECT Standard auf Kabeltelefon umgestellt.

Die Tests in der Frankenwaldklinik an den mitgebrachten Basisstationen ergaben auch, dass so genannte Top Com Geräte die für 32 Euro im örtlichen Elektrohandel zu erhalten sind, ein Vielfaches weniger an Belastung ausstrahlen als die DECT Standards.

http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=3sivuk5z81-g-74z*u0yx&Hierarchie =j1j$i7c68csc9blm3brq$&Seite=Lokales&SeiteSub=Kronach

 

Anwohner fürchten sich vor Mobilfunk-Antennen

Ostheimer fühlen sich von der Stadt im Stich gelassen - Unterschriftenaktion

OSTHEIM

Vor etwa drei Jahren wurde eine Mobilfunk-Antenne am Gebäude Schönbühlstraße 5 angebracht. Im April dieses Jahres kam ein weiteres "Ungeheuer" dazu - zumindest einige Anwohner würden sicherlich gerne diesen Begriff für einen weiteren Mobilfunk-Sendemast verwenden: Auch das Gebäude Schwarenbergstraße 96 ziert nun eine Mobilfunkantenne.

Das veranlasste einige Ostheimer dazu, eine Unterschriftenliste zu erstellen und in den Kampf "gegen die Inbetriebnahme des Mobilfunk-Senders in der Schwarenbergstraße 96 und für den Abbau der Anlage in der Schönbühlstraße 5" zu ziehen. 171 Bewohner unterschrieben bis zum Juni dieses Jahres - die Unterschriftenliste flatterte zusammen mit einem Anschreiben auf den Schreibtisch des Oberbürgermeisters. Doch die Mobilfunkantennen befinden sich nach wie vor an den Häuserfassaden - und machen den Initiatoren der Unterschriften-Kampagne, zwei Bewohnerinnen der Schönbühlstraße 5, Angst. "Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen belegen die Schädlichkeit der von diesen Sendern ausgehenden Strahlung", gibt Annemarie Hischer zu bedenken. Sie findet, dass die gesetzlichen Grenzwerte in Deutschland "viel zu hoch sind. Langzeitschäden wie zum Beispiel Gehirntumore oder Demenz treten in der Nähe von Sendern gehäuft auf", ist sich die besorgte Anwohnerin sicher. Zu bedenken gibt sie ebenfalls, dass im Einzugsbereich von weniger als 100 Metern eine Kindertagesstätte und eine Behindertenschule lägen und "viele Familien mit kleinen Kindern" in der Gegend Zuhause seien. "Wir fragen uns, wieso die Stadt Stuttgart nichts unternimmt und sich nur auf die Gesetzeslage bezieht, die den Mobilfunkbetreibern fast gänzlich freie Hand gibt! Was bedeutet der Stadt die Gesundheit ihrer Bewohner und der Kinder?" - ebenso drastisch formuliert sind auch die fett gedruckten Buchstaben auf der Unterschriftenliste.

In Stuttgart stehen 460 Mobilfunk-Sender - und es sollen noch mehr werden. Doch die Anwohner wollen weiter kämpfen.

04.08.2005 - aktualisiert: 04.08.2005, 07:03 Uhr

http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/967078

 

Aktionsbündnis gegen Mobilfunk

MAIKAMMER/NEUSTADT.

Die einzelnen Gruppierungen haben jeweils bisher entlang der Haardt und in der Vorderpfalz eigenständig gegen die aus ihrer Sicht problematische Installation von Mobilfunksendeanlagen in und in der Nähe von Wohngebieten angekämpft. Um in Zukunft auch über die Gemeinde- und Stadtgrenzen hinweg einander Unterstützung zu gewähren und auch mit Sachverstand auszuhelfen, ist man übereingekommen sich regelmäßig auszutauschen.

Ziel des Aktionsbündnisses ist es, die Politiker und die Bevölkerung über Gefahren aufzuklären, die mit der Nutzung von Mobilfunktechnik verbunden sind. Auch soll der Forderung nach einer Vorsorge orientierten Senderplatzwahl Gehör verschafft werden. Schließlich wollen die Initiatoren ein Problembewusstsein beim Gebrauch von Mobiltelefonen, DECT-Schnurlostelefonen und Wireless-Lan schaffen.

An dem bislang aus sieben Initiativen bestehenden Aktionsbündnis können sich noch weitere Mobilfunkinitiativen beteiligen. Als Ansprechpartner stehen Klaus Obermann, Mobilfunkinitiative Bad Dürkheim, Telefon 06322 63555, und Olaf Ruland, Mobilfunkinitiative Neustadt zur Verfügung. Beide sind unter der E-Mail erreichbar:

rhein_haardt_mobilkrit@yahoo.de

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Mittelhaardter Rundschau, Nr.179, Datum: Donnerstag, den 04. August 2005, Seite: Nr.16

 

Vertrauen in "Vodafone"

Niedermeier setzt auf Kooperation mit Mobilfunk-Anbieter

VON ALEXANDER FISCHER

Attenkirchen

 

Einem Antrag von "Bizeps", so schnell wie möglich ein Gutachten erstellen zu lassen und nach einem besser geeigneten Standort zu suchen, erteilte sie eine Absage. "Bizeps" hatte zur Standortoptimierung einen Zuschuss für ein Standortgutachten in Höhe von 5000 Euro beantragt. Niedermeier stellte sich auf den Standpunkt, an dem Bau des Richtfunkmasten ohnehin nichts mehr ändern zu können. Deshalb gelte es wenigstens, die Installation von Mobilfunkanlagen auszuschließen. "Das ist ganz etwas anderes", betonte Niedermeier in Anspielung auf die unterschiedliche Strahlenbelastung.

"Bizeps"-Sprecher Rudi Ebner meldete Zweifel an. Das Verhalten von "Vodafone" flöße ihm nicht gerade Vertrauen ein. Er könne bis dato weder Interesse an einem "Konsens, noch an einem Dialog" erkennen, erklärte Ebner. Der "Bizeps"-Sprecher forderte "den Rat" zum Handeln auf und warnte davor, die Angelegenheit zu "verschleppen". Außerdem vertrat er die Ansicht, "dass Richtfunk im weitesten Sinne auch Mobilfunk ist". Daraufhin entbrannte im Gemeinderat eine Debatte über die richtige Vorgehensweise. Für den Zuschussantrag von "Bizeps" fand sich schließlich keine Mehrheit.

mm

03.08.2005

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/freising/art1585,299779.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Technischer Fortschritt und die Verletzlichkeit des Lebens

Tagung in Iserlohn 2.- 4.September 2005

Dr. Peter Markus, Antje Bultmann

http://omega.twoday.net/stories/877533/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Umweltschützer kämpfen um Urwaldschutz in Indonesien

http://omega.twoday.net/stories/876971/

 

Roundup und das globale Amphibiensterben

http://omega.twoday.net/stories/879219/

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050805 - R - Mobilfunk - Newsletter Online

http://www.omega-news.info/050805_r_mobilfunk_newsletter.rtf

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Omega-Foren

Omega-Forum (Deutsch)

http://omega.twoday.net/stories/829582/

 

Omega-Forum (Englisch)

http://omega.twoday.net/stories/829668/