Mobilfunk-Newsletter vom 05.07.2005

 

Jetzt geht's los!

http://omega.twoday.net/stories/815154/

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Wieder eine gute Nachricht aus Franken, nach dem Bamberger- und Hofer-,  jetzt der Lichtenfelser Appell.

http://omega.twoday.net/stories/812415/

 

Gefährdung durch elektromagnetische Felder?

Der aktuelle Stand der Diskussion mit Dr. rer. nat. Ulrich Warnke

Wir alle befinden uns permanent innerhalb von elektrischen-, magnetischen- und elektromagnetischen Feldern; dies sowohl unter freiem Himmel als auch in jedem umbauten Raum.

Neben diesen hochfrequenten Feldern sind wir gleichzeitig permanent von niederfrequenten Kraftfeldern umgeben, ausgehend z.B. von Hochspannungsleitungen, Bahnstrom oder Haushaltsgeräten und Leitungen.

Alle Felder überlagern sich. An einigen Stellen addieren sie sich, an anderen löschen sie sich aus.

Wir haben keinen physiologisch adäquaten Sinn, der uns die Anwesenheit der Felder ins Bewusstsein bringen könnte, so dass wir auch nicht wissen können, wann die Felder stark sind und wann schwach.

Die entscheidenden Fragen sind: Beeinflussen diese Felder unsere Gesundheit und wenn ja, ab welchen Stärken und Dosen? Wie sieht der Wirkungsmechanismus dazu aus? Wie sehen die Grenzwerte aus? Wie groß ist unser Risiko? Sind die Berichte über gesundheitliche Schädigungen ursächlich mit der Strahlung verknüpft? Wie verhält sich die Politik?

Um diese Fragen zu beantworten, wird weltweit ein großer Forschungsaufwand betrieben. Es mehren sich die Hinweise dafür, dass prophylaktische Maßnahmen gerechtfertigt sind. Wo stehen wir heute?

Der Referent arbeitet an der Universität des Saarlandes und ist einer der bundesweit profiliertesten Wissenschaftler, die sich mit dem Bereich elektromagnetischer Strahlung beschäftigen.

Eine Kooperation von vhs und Bürgerinitiative für humanen Mobilfunk in Konstanz und Umgebung.

Donnerstag, 07. Juli, 19.30-21.00 Uhr

Astoria Saal der vhs im Kulturzentrum, Rückseite der Stadtbibliothek, gleich gegenüber des Haupteingangs des Konstanzer Münsters Gebühr: 5,00 €.

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Attendorner Mobilfunkversorgungskonzept

Update

http://omega.twoday.net/stories/807881/

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04.07.2005

Bayern

Mobilfunk-Begehren startet

Von diesem Dienstag an können sich Wahlberechtigte in die Unterschriftenlisten eintragen. Das Volksbegehren sieht vor, dass künftig alle Mobilfunk-Sendemasten genehmigungspflichtig werden.

Von Kassian Stroh

 

 

In Bayern gibt es derzeit etwa 7400 Sendemasten. Wegen des Ausbaus der UMTS-Netze sollen in den nächsten Jahren etwa 2000 weitere errichtet werden. Bislang sind diese bis zu einer Höhe von zehn Metern genehmigungsfrei.

Ziel des Volksbegehrens ist es zum einen, in der Bauordnung festzuschreiben, dass Sendemasten baurechtlich genehmigt werden müssen. Dadurch könnten die Gemeinden in Bebauungsplänen Standorte festlegen und Wohngebiete beispielsweise von Masten frei halten, argumentiert die ÖDP.

Auch soll durch das Volksbegehren das Landesentwicklungsprogramm um einen Satz ergänzt werden, wonach der Ausbau der Handynetze besonders "die Belange der Gesundheitsvorsorge" berücksichtigen soll. Eigentlich müssten die Strahlengrenzwerte gesenkt werden, die in Deutschland weit höher lägen als in anderen Ländern, forderte Suttner. Dies aber ist Sache des Bundes, nicht der Länder.

Das Volksbegehren könne "ein Signal an die Politik werden, etwas zu tun", sagte Suttner. "Dies wird die größte Unterschriftensammlung, die es je in Deutschland gegen Mobilfunkmasten gegeben hat." Im Freistaat solle die "gut geölte Symbiose von Mobilfunkkonzernen und Staatsregierung" gestört werden.

Die hält die Initiative der ÖDP denn auch für völlig falsch. Ein Genehmigungsverfahren für Sendemasten bringe nichts "außer mehr Regulierung und Bürokratie" und öffne "Tür und Tor für überflüssigen Streit und nutzlose Prozesse", sagte Gesundheitsminister Werner Schnappauf. Denn Genehmigungsverfahren bezögen sich nur auf einen konkret beantragten Standort. Wenn dort die baurechtlichen Anforderungen erfüllt seien, müsse die Gemeinde den Sendemast genehmigen und könne keine Alternativen vorschlagen.

Schnappauf setzt daher auf den so genannten "Mobilfunkpakt", den er mit Gemeinde- und Landkreistag sowie den Netzbetreibern geschlossen hat. Diese verpflichten sich darin, die Kommunen in die Standortauswahl miteinzubeziehen. Staat und Gemeinden stellen im Gegenzug eigene Grundstücke und Gebäude für Masten zur Verfügung. Gegen das Volksbegehren haben Wirtschaft und Gemeindetag auch die Initiative "Mobilfunk in Bayern" gebildet. Sie wirft der ÖDP vor, den Bürgern eine Scheinlösung vorzutäuschen.

Auch die SPD im Landtag lehnt das Volksbegehren ab: Die Gemeinden würden sonst mit einer Vielzahl von für sie aussichtslosen Gerichtsverfahren überzogen, ohne echte Gestaltungsmöglichkeiten zu haben. Der Bund müsse jedoch die Grenzwerte auf ein Zehntel reduzieren, heißt es in einem SPD-Positionspapier.

Die Grünen hingegen hatten die Genehmigungspflicht mehrfach in den vergangenen Jahren im Landtag beantragt -- waren allerdings an CSU und SPD gescheitert.

 

(SZ vom 4.7.2005)

http://www.sueddeutsche.de/,immm3/immobilien/geldmarkt/artikel/81/56025/

 

Die Handy-Falle

Krankenkasse warnt vor Sucht-Gefahr - viele Jugendliche wegen hoher Rechnungen verschuldet

Kultobjekt Handy: Manch einer kann sein mobiles Telefon kaum noch aus der Hand lassen

Über 60 Millionen Deutsche besitzen eins. Nicht nur, um zu telefonieren, sondern auch, um Kurznachrichten zu verschicken, Fotos zu machen, Musik herunter zu laden oder Radio zu hören. Eine Verabredung läuft über SMS, und Mobiltelefone sind kleine Kommunikationswunder.

Gerade das aber kann gefährlich sein, findet jetzt die TK (Techniker Krankenkasse). Sie ist der Meinung, dass die Kommunikation über Mobiltelefone zu sozialen Kontaktstörungen führen kann. Ein Beispiel: Man tauscht nach einer flüchtigen Begegnung die Handynummern aus, schreibt sich jeden Tag ein paar Nachrichten und glaubt, den anderen zu kennen. Daraus könne auch eine psychische Abhängigkeit entstehen, warnt die TK.

Eine Sucht besteht, wenn Jugendliche etwa 100 SMS am Tag verschicken. Aber es geht nicht nur um Kurznachrichten. Auch das zwanghafte Verlangen, immer auf das Display schauen zu müssen oder Spiele zu spielen, kann ein Ausdruck von Sucht sein. Etwa zwölf Prozent der 13- bis 24-Jährigen sind offenbar dieser Sucht verfallen und verbrauchen im Jahr rund 8000 Euro. Dieser Weg führt fast zwangsläufig in die Schuldenfalle.

Um Eltern und Bekannte zu warnen, verteilt die TK deshalb Flyer und gründet Selbsthilfegruppen für Jugendliche. Die müssen dann allerdings von sich aus zu einer Beratungsstelle kommen.

Aber mit dem Besuch solcher Selbsthilfegruppen ist es nicht getan. Wie bei jeder Sucht treten Entzugserscheinungen auf. Wenn das Handy nicht mehr verfügbar ist, können Syndrome wie Depressionen, Unruhe und Angst entstehen. Angst vor dem Alleinsein, da man fälschlich meint, keine Kontakte mehr pflegen zu können ohne sein praktisches Mobiltelefon.

 

Omega gesundheitsschädliche Auswirkungen sind zu beweisen. Siehe unter: „Gesundheitliche Schäden durch Mobilfunk sind nicht nachgewiesen?“ http://omega.twoday.net/stories/379258/

Die elektromagnetische Strahlung bewirkt eine minimale lokale Temperaturerhöhung im Gehirn. Die unbeantwortete Frage allerdings ist, wie schädlich sie ist.

Nach Angaben des Internet-Lexikons Wikipedia, das sich auf die jüngste Studie der WHO (World Health Organization) bezieht, gibt es keinen begründeten Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und steigendem Risiko einer Krebserkrankung. Solche Studien werden aber laufend wiederholt; endgültige Ergebnisse gibt es nicht.

Omega es gibt einen begründeten Zusammenhang zwischen Mobilfunkstrahlung und steigendem Risiko einer Krebserkrankung. Siehe „Mobilfunk und Krebs“ unter: http://omega.twoday.net/stories/284796/

Beim Kauf eines Handys sollte man auf jeden Fall auf einen möglichst geringen Strahlungswert achten. Der SAR-Wert ("Spezifische Absorptionsrate") wird in Watt pro Kilogramm Körpergewebe berechnet und gibt die Strahlungsleistung an, die vom Gewebe beim Telefonieren mit dem jeweiligen Gerät aufgenommen wird. Dabei beträgt der gesetzliche Grenzwert zwei Watt pro Kilogramm.

Schädlich oder nicht - verzichten will wohl kaum jemand auf sein Handy, aber ein bisschen Vorsicht kann auch nicht schaden.

Judith Zimmermann, Kl. 10a, Hans-und-Hilde-Coppi-Oberschule, Lichtenberg

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/07/04/jugend/764393.html

 

Demo in Brechten - Kinder fordern: Antenne muss weg

Brechten. (si)

210 Kinder waren mit Trillerpfeifen und Transparenten ausgestattet, als sie sich am Morgen an der Brechtener Grundschule versammelten. Jeder Bürger sollte wissen, warum die Mädchen und Jungen den Klassenraum gegen die Straße getauscht hatten. "Keine Antenne an der Brechtener Grundschule" oder "Gesundheit ist wichtiger" war auf selbst gemachten Schildern zu lesen, die die Kinder tapfer in die Höhe hielten. "Eine Antenne birgt Gefahren, strahlt vor sich hin und ist schädlich", lautete der Tenor.

Der Demonstrationszug, der über die Evinger Straße bis zum Birkenbaum führte und von der Polizei gesichert wurde, soll nach den Sommerferien neu aufgelegt werden. "Unser Ziel ist es, dass die Anlage versetzt wird. Eine Antenne gehört nicht dort hin, wo sich so viele Kinder sammeln", erklärte Hermann Watermann, Schulpflegschaftsvorsitzender der Brechtener Grundschule. Daher werde man solange protestieren, bis endlich etwas passiere. Watermann kritisierte Vodafone. Selbst auf 2000 Unterschriften, die die Antennen-Gegner gegen die Errichtung der Anlage an der Brambauer Straße 4 gesammelt hätten, habe das Unternehmen nicht reagiert. "Da gab es keinen Brief. Nichts." Ob der Protest in diesem Fall nutzen wird, weiß Watermann nicht. Er hofft.

Unternehmen hat nicht reagiert

Eltern, Lehrer und Kinder, aber auch die Stadt Dortmund, hatten in der Vergangenheit keine Chance gegen den Bau der Mobilfunkstation in etwa 30 Metern Entfernung von der Brechtener Grundschule erfolgreich vorzugehen. Die Antennenanlage steht auf einem privaten Grundstück, so dass die Stadt Dortmund keine Möglichkeit der Vertragskündigung hatte.

Das, wogegen sich Eltern, Schüler und Lehrer der Brechtener Grundschule über Monate wehrten, wurde im April Wirklichkeit. Auf dem Dach des Hauses Brambauer Straße Nr. 4 wurde schließlich die UMTS-Anlage installiert.

01.07.2005  

http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.staedtenews.volltext.php?kennung=on1wrLOKStaDortm undNO38532&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt%AEion=Dortmund%20NO&auftritt=WR&db server=1  

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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M.f.G.

Alfred Tittmann

FRANKFURTER RUNDSCHAU 2-07-2005

Seite 42 Main-Taunus-Kreis

Handy-Masten

GALF will Auskunft über Sendeanlagen in Weilbach

Flörsheim · 1. Juli · lem ·

Sie verlangen außerdem eine Antwort auf die Frage, ob der Mobilfunkbetreiber die Belastung zuvor gemessen hat oder nicht. Außerdem fordert die Grün-Alternative Liste vom Magistrat Informationen darüber, ob geplant ist, in Weilbach künftig weitere Handy-Masten zu errichten. „Durch die Anwendung dieser Systeme wird der menschliche Organismus verstärkt den Belastungen elektromagnetischer Felder ausgesetzt“, sagte der Fraktionsvorsitzende Sven Heß.

Nachricht von Marianne Kirst

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Handytelefonate in Flugzeugen ab 2006 erlaubt

http://omega.twoday.net/stories/812505/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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Regionalwährungen ergänzen den Euro

http://omega.twoday.net/stories/813353/

 

Mitschuldig an der Vergiftung von Mensch und Umwelt

http://omega.twoday.net/stories/815070/