Mobilfunk-Newsletter vom 05.05.2004

Die NASA seit 1980 als Mitwisser: ID 19810004209: "Effects of low power microwaves on the local cerebral blood flow of conscious rats"

http://omega.twoday.net/stories/209961/

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Bereich rund um TV-Turm höher belastet als gedacht?

Mobilfunkkritiker fordern zusätzliche Untersuchungen / OB Hans Schaidinger: Stadt darf die BI nicht unterstützen

Mittelbayerische Zeitung Regensburg, 30.04.04

STADTSÜDEN (ht)

Letzteres darf die Stadt gar nicht, betonten OB Hans Schaidinger und der Leiter des Umweltamtes, Dr. Wolfgang Schörnig. „Das wäre verbotene Rechtsberatung. Außerdem haben wir dafür gar kein Fachpersonal."

Was die Messungen angeht, so verwies Schaidinger auf die längst getroffene Abmachung mit dem Umweltministerium, Ende 2004 oder nächstes Jahr in Regensburg aktiv zu werden, und zwar genau an den 20 Standorten, die Anfang 2002 exemplarisch ausgewählt worden waren. Somit werde man einen Überblick bekommen, wie sich die Situation durch die Errichtung zusätzlicher Sendeanlagen verändert habe. Schaidinger sagte Polivka auf dessen Drängen hin auch zu, er werde dafür plädieren, den Bereich rund um den Fernsehturm besonders genau unter die Lupe zu nehmen, weil dort am massivsten aufgerüstet worden sei.

und

Antenne abgebaut

Mobilfunkanlage in der Isarstraße ist demontiert

Mittelbayerische Zeitung Regensburg, 28.04.04

Von Thomas Kreissl, MZ

TEGERNHEIM

E-plus erfüllte mit dem gestrigen Schritt seinen Teil des ausgehandelten Vergleichs mit den Nachbarn. Bis spätestens 31. Mai hätte der Mobilfunkbetreiber demnach die Anlage auf eigene Kosten entfernen müssen. Wie Hans Hommer gestern erklärte, erübrigt sich für die Nachbarn und die Bürgerinitiative nun auch der Rechtsstreit vor dem Verwaltungsgericht.

Den Grund für den Abbau sieht Hauseigentümerin Marianne Rieger zwar darin, dass die Anlage nicht in das Netz von E-plus gepasst habe; trotzdem wertet die Bürgerinitiative das jetzige Ergebnis als „Erfolg auf der ganzen Linie“.

Nachrichten von Karin Piller, BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land

04.05.04

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Positive Zwischenbilanz im Antennenstreit

Die Interessengemeinschaft Mabs hat unter anderem erreicht, dass in den Wohnzonen keine Antennenprojekte realisiert werden. Nun wird sie bis auf weiteres eingefroren und erst bei Bedarf wieder aktiviert.

Mark Schiesser

Basadingen-Schlattingen

«Man muss damit rechnen, dass es erst wieder in drei bis vier Jahren zu neuen Projekten kommen wird», begründete Badraun den Vorschlag. Dann würden mit dem Mobilfunk-Standard der 3. Generation (UMTS) höhere Übertragungsarten benötigt, und der Verein kann bei Bedarf sofort wieder aktiviert werden. Dass nicht nur die Distanz zur Mobilfunkantenne, sondern auch dessen gebündelte Strahlung zu beachten ist, zeigte sich unter im zweiten Teil des Abends, wo Badraun näher auf das Antennenprojekt Egg einging.

«Wenn nicht mit dem Handy telefoniert wird, ist die Antenne inaktiv und somit auch die Strahlung gering», erklärte der Präsident. Außerdem würde man heutzutage vielfach aus Bequemlichkeit ein Handy oder ein kabelloses Telefon benutzen, obwohl man ein Festnetztelefon hätte. Mit dem vom Verein erworbenen Messgerät, welches die Strahlungen misst und sichtbar macht, sollen in beiden Ortsteilen Messungen und damit ein Ist-Zustand erstellt werden, bevor die neue Antenne ihren Dienst aufnehmen wird. Auch musste festgestellt werden, dass entsprechende rechtliche Grundlagen wie auch Gerichtsurteile fehlen, um im Einzelfall auch strengere Grenzwerte festlegen zu dürfen.

Untersee und Rhein, Dienstag, 4.5.2004

http://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=750147&re=Untersee%20und%20Rhei n

 

Gegenwind für Mobilfunk-Pläne

05.05.2004, Allgäuer Zeitung

Unternehmen will Masten für UMTS-Technik errichten - Im Dorf rührt sich Widerstand

Von Stefanie Heckel

Altusried-Krugzell

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/ke.php?l=de&dom=dom1&id=314030

 

Antennen auf Empfang

Die Telekom will auf dem Parkplatz am Butterwinkel einen Sendemasten errichten. Diskussion bisher nichtöffentlich

BÖNEN

Im nichtöffentlichen Teil der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bauen, Planen und Umwelt wurde das Thema erörtert. Das bestätigte der Leiter der Bauverwaltung, Horst Becker, auf Anfrage des WA. "Schließlich geht es auch um finanzielle Dinge", begründete Becker den Ausschluss der Öffentlichkeit. Diese war aber zu einem Teil bereits informiert, denn bei der IG Lenningsen, dem Heimatverein Kerspell Fleik und beim TVG fühlte die Verwaltung vor, ob ein Mobilfunkmast von 30 Meter Höhe überhaupt vorstellbar ist. Das Signal sei positiv gewesen, sagte Becker.

In Lenningsen pfeifen die Spatzen eine andere Version von den Dächern: Ein solches Bauvorhaben stößt auf Kritik und soll möglichst klein gekocht werden. Und es geht sehr wohl ums Geld.

http://www.westfaelischer-anzeiger.de/lokales/westfaelischer_anzeiger/story.jsp?id=130241

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Re: „Nicht noch ein Mast in der Nachbarschaft“

Sehr geehrter Herr Rudolph,

ich möchte hier kurz zu dem Bericht Stellung nehmen der heute in den Newsletter veröffentlicht wurde.

Es geht um den erneuten Aufbau einer Mobilfunksendeanlage in einem sehr sensiblen Bereich diesmal  von O2 in Pocking.

Der Bericht der hier abgedruckt wurde, ist aus der PNP und  ist nach Meinung meiner Frau und mir außerordentlich korrekt und richtig dargestellt.

Mit einer Ausnahme.

Meine Frau und ich telefonieren nicht wie irrtümlich berichtet auch gerne mit dem Handy !! Wir besitzen gar keines und haben auch kein DECT Telefon, sondern ein richtig normales Telefon mit 4m Schnur (FESTNETZ!!). Auch bitten wir alle unsre Gäste die uns besuchen, sie mögen doch bitte Ihre Handy ausschalten. Ich bitte um Veröffentlichung dieser Zeilen, da sonst der falsche Eindruck entstehen würde, wir würden nur an uns denken, aber immer schön mit dem Handy telefonieren. Meine Frau hat den Wunsch einer Richtigstellung auch gegenüber der PNP geäußert, und ich denke dem wird nachgekommen.

Mit freundlichen Grüssen

Rudolf M. Streif, Römerstraße 4, 94060 Pocking, emvwarrior@luckyparties.de

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Still 'Cooking' With Microwaves?

http://omega.twoday.net/stories/209635/

 

Examples of hands and emf exposure reactions

http://www.buergerwelle.de/pdf/skin_effected_by_emf.jpg

Informant: factsnow

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Oasen der Ruhe

Wie sich nerviges Handy-Klingeln mit technischen Hilfsmitteln verhindern lässt

Von Michael Lang

„Wer noch sein Handy an hat, schalte es jetzt bitte aus.“ Mit diesen Worten beginnen inzwischen fast alle Vorträge, Konferenzen und Konzerten.

An Restaurantwänden und in Straßenbahnen hängen Schilder mit durchgestrichenen Mobiltelefonen. Und weil störendes Handy-Gebimmel so alt ist wie der Mobilfunk selbst, basteln auf der ganzen Welt Ingenieure an neuen Techniken, um die Kommunikation in geordnete Bahnen zu lenken oder auch ganz zu unterbinden.

Dafür sorgen zum Beispiel die so genannten Jammer: kleine Sender, die mit einem Störsignal die Verbindung zur nächsten Mobilfunk-Basisstation blockieren und so ein „Funkloch“ erzeugen.

Dann kann das Telefon nicht einmal mehr einen Notruf absetzen. Weil die Störsender mit der gleichen Funkfrequenz senden wie Handys, sind sie in Deutschland und vielen anderen Ländern verboten.

Nicht überall auf der Welt wird das so eng ausgelegt: In Ländern des Nahen Ostens schätzt man die Störsender, weil sie die Fernzündung von Bomben per Handy verhindern können. Das indische Parlament diszipliniert damit seine Abgeordneten während der Sitzungen. Und seit kurzem sind die Geräte auch in Frankreich zugelassen.

In Deutschland sind zwei Alternativen gebräuchlich, die aus der Sicherheitstechnik stammen. „Die einzige Möglichkeit, ein Gespräch total zu unterbinden, besteht darin, den Raum komplett abzudichten“, sagt Gerhard Wahrmann, Geschäftsführer der Firma Emscreen aus Taufkirchen bei München.

Er hat sich darauf spezialisiert, Vorstandsetagen großer Unternehmen abzuschotten. Von Handys gehe eine Spionagegefahr aus, erklärt er, weil sie sich aus der Ferne einschalten und so als Wanze verwenden ließen. Zur Abschirmung verwendet Wahrmann mikroskopisch feine Kupfernetze, die in Tapeten und Fensterglas eingearbeitet sind.

Auch die Türen mitsamt dem Schlüsselloch sind abgeschirmt. „Sie müssen sich das vorstellen wie bei einem Aquarium“, erklärt er, „wo jede undichte Stelle zum Auslaufen führen kann.“

Die zweite Alternative zu Störsendern sind so genannte Handy-Detektoren. Sie unterbinden keine Gespräche, aber sie spüren Mobiltelefone auf, die gerade Daten mit einer Basisstation austauschen. Sie eignen sich zum Beispiel für Gefängnisse, erklärt Detlef Mansel von der Fachhochschule Gelsenkirchen, „wo die Angestellten im Notfall miteinander kommunizieren müssen“.

Mansel hat den „Handy-Scout“ entwickelt, einen stationären Detektor, der die Außenwände der Gebäude nach Handy-Strahlung absucht. Sobald das System anschlägt, grenzt es den verdächtigen Bereich auf zwei Zellen ein. In den Justizvollzugsanstalten von Gelsenkirchen und Weiterstadt sei das Gerät bereits im Einsatz, erzählt Mansel, und schon öfter erfolgreich gewesen.

Die Behörden unterbinden damit aber nicht nur den Drogenhandel aus dem Knast heraus. „Es geht vor allem um Untersuchungshäftlinge, die Belastungszeugen vor ihrem Prozess anrufen und einschüchtern“, sagt Mansel.

Weil das Verfahren aber 100.000 Euro kostet, beschränken sich viele Gefängnisse auf Stichproben mit einem mobilen Detektor, der etwa so groß ist wie eine Zigarettenschachtel. „Unser Mobifinder scannt keine Wände, sondern Räume“, erklärt Horst Neuser von der Firma C:Channel Business Services in Hamburg.

Dabei entdeckt das Gerät alle Handys in einem Umkreis von 50 Metern, die gerade funken. Neuser verkauft das Gerät auch Bundesländern, die damit zum Beispiel Prüfungen zum juristischen Staatsexamen überwachen.

Die Lufthansa, in deren Flugzeugen das Telefonieren mit dem Handy gesetzlich verboten ist, wie auch viele Theater und Opernhäuser, verzichten jedoch auf die Detektoren. Bei zahlenden Kunden halten sich Unternehmen mit derart rigiden Methoden lieber zurück.

„Wir bitten unsere Gäste mit einem speziellen Klingelzeichen vor der Vorstellung, dass sie ihr Handy ausschalten“, sagt zum Beispiel Kathrin Schäfer von den Münchner Kammerspielen. Langfristig könnte das intelligente Technik in den Geräten übernehmen.

Im „Q-Zone“-Konzept der Firma Bluelinx aus Charlotte (US-Bundesstaat North Carolina) etwa soll ein Bluetooth-Funksignal den Klingelton von Handys innerhalb einer Ruhezone automatisch leiser und beim Verlassen wieder laut stellen.

(SZ vom 5.5.2004)

http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/251/31220/

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Pro Wildlife veröffentlicht Bericht: Tropenholz und die große Öko-Lüge

Der am Dienstag von Pro Wildlife veröffentlichter Bericht "Affenschande" dokumentiert die verheerenden Folgen des Tropenholzhandels für Primaten. Während vor allem große Affenarten alarmierende Bestandsrückgänge erlitten, würde in der öffentlichen Wahrnehmung Tropenholz wieder enttabuisiert. In der Kritik stehen dabei auch diverse Ökosiegel, darunter das von der Bundesregierung und einigen Umweltverbänden geförderte FSC-Zertifikat. Dr. Sandra Altherr, Autorin der Studie, betont: "Fazit unserer Analyse ist: Umweltbewusste Verbraucher vertrauen auf Ökosiegel, obwohl es derzeit kein zuverlässiges Label gibt, das die Naturverträglichkeit eines Tropenholzproduktes gewährleisten kann." Pro Wildlife fordert ein Umdenken bei Konsumenten und Regierung.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=8385

 

Gütesiegel helfen nicht: Tropenwaldzerstörung gefährdet Affen und andere Arten

Die Brauerei Krombacher hat zum 3.Mal ihre Werbekampagne zum Schutz des afrikanischen Regenwaldes in Dzanga-Sangha gestartet. Ein am Dienstag von PRO WILDLIFE veröffentlichter Bericht dokumentiert die verheerenden Folgen des Tropenholzhandels für Primaten. Während v.a. große Affenarten alarmierende Bestandsrückgänge erleiden, werde in der öffentlichen Wahrnehmung Tropenholz wieder enttabuisiert. In der Kritik der Studie stehen dabei auch diverse Ökosiegel, darunter das von der Bundesregierung und einigen Umweltverbänden geförderte FSC-Zertifikat. "Fazit unserer Analyse ist: Umweltbewusste Verbraucher vertrauen auf Ökosiegel, obwohl es derzeit kein zuverlässiges Label gibt, das die Naturverträglichkeit eines Tropenholzproduktes gewährleisten kann", betont Dr. Sandra Altherr, Autorin der Studie.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=8386

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"Ein tödliches Jahr für die Pressefreiheit"

Zur Bedrohung der Pressefreiheit durch Konzentration in den Medienmärkten.

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/co/17341/1.html

 

Die Ampel für die unabhängigen Medien steht auf Rot

Eine Handvoll weltweit agierender Unternehmen.

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/special/eco/17346/1.html

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Die Erfolgsstory verwandelt sich in einen Albtraum

Die US-Regierung zeigt Panik im Irak und heizt den neuen West-Ost-Konflikt damit weiter auf.

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/17337/1.html

 

US: PNR post 9/11 - ein Sittenbild

http://omega.twoday.net/stories/209990/