Mobilfunk-Newsletter vom 04.12.2004

Nachweis der Unschädlichkeit von Mobilfunk bei Einhaltung der Grenzwerte

http://www.buergerwelle.de/pdf/mach_mal_pause_07.07.04.JPG

Ich bitte um Veröffentlichung des folgenden Aufrufes:

"Zum Nachweis der Unschädlichkeit von Mobilfunk bei Einhaltung der Grenzwerte suchen wir noch weitere Testpersonen für einen längeren Aufenthalt im ausgebauten Dachgeschoss unseres Hauses im Hauptstrahl einer 40 m entfernten Mobilfunkbasisstation.

Gerade die Zeit zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr bietet sich dafür an.

Wer möchte sich gern bei 1-2 V/m in unserer Dachgeschosswohnung (ehemalige Kinderzimmer) bei bestem Handyempfang (GSM und UMTS) und herrlichem Blick auf Dresden für einen längeren Zeitraum aufhalten und sich dabei verschiedenen gesundheitlichen Tests unterziehen ?

Hier besteht die Möglichkeit praxisnah nachzuweisen, wie unschädlich der längere Aufenthalt im elektromagnetischem Feld bei Einhaltung der Grenzwerte für Mobilfunk ist.

Vielleicht gibt es diese mobilfunkresistente Spezies tatsächlich und Sie gehören dazu, das wäre doch eine geniale Entdeckung !

Es gibt schon Personen die an diesem Test teilnehmen werden, aber vielleicht werden es noch mehr.

Ich lade Sie also herzlich ein. Der Besuch in Dresden lohnt sich bestimmt.

Besonders technikbegeisterte Menschen, die von der Harmlosigkeit des Mobilfunks überzeugt sind, sind herzlich eingeladen. Auch die Integration unseres Angebotes in das Mobilfunkforschungsprogramm würden wir sehr begrüßen.

Wenden Sie sich bitte an folgende Kontaktperson:

Christine Kind

Telefon: 0351/4121793

E-Mail: christine_kind@arcor.de

Vielen Dank für Ihr Interesse !"

Mit freundlichen Grüßen

Christine Kind

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mobilfunk: T-Mobile peilt auch das Amtsgericht an

1600 Unterschriften gegen UMTS-Antenne auf Straßenmeisterei

VON BRIGITTE GRETSCHMANN

Weilheim

Die binnen einer Woche gesammelten rund 1600 Unterschriften gegen den Bau der Antenne könne niemand vom Tisch wischen, sagte Loth, der versprach, die Kisten an das Straßenbauamt weiter zu geben sowie die Regierung von Oberbayern und die Mobilfunkbetreiber von dem Widerstand zu unterrichten. Die Stadt, so Loth weiter, habe sich mehrfach gegen den Standort Straßenmeisterei ausgesprochen.

Im Gespräch mit den Vertretern des Elternbeirates merkte Loth an, dass für die Stadt das Problem "Mobilfunk" nicht dadurch gelöst sei, dass eine Antenne nicht wie geplant aufgestellt werde. Dann werde eben ein anderer Standort gesucht. Die Stadt plane deswegen eine Petition analog der von Seeshaupt und Füssen, wonach den Kommunen mehr Mitspracherecht bei der Aufstellung der Masten zugestanden werden soll und die Grenzwerte gesenkt werden sollen.

Die nächste Mobilfunk-Debatte steht dem Bauausschuss des Stadtrates am Montag ins Haus. T-Mobile plant, wie Unternehmens-Sprecher Dr. Markus Jodl auf Anfrage bestätigte, auf dem Weilheimer Amtsgericht - Jodl: "Eine ideale Lage" - eine Antenne für das derzeitige GMS-System aufzustellen. Grund: Die Kapazität der beiden Masten am Bahnhof und am Holzhofring sei erschöpft, die Zahl der Handynutzer aber steige.

16 000 Handynutzer in Weilheim

"In Weilheim liegt sie bei 80 Prozent", so Jodl, 16 000 Einwohner besäßen ein mobiles Telefon, 8000 seien Kunden von T-Mobile.

Das staatliche Hochbauamt, zuständig für die Gebäudes des Freistaates wie das Amtsgericht, sieht die Antennen-Pläne "sehr kritisch", wie dessen Leiter Thomas Bühlmeyer gestern sagte: "In unseren Augen ist das Amtsgericht mit seinem Walmdach, den Mansarden und dem Türmchen das falsche Objekt" - rein architektonisch betrachtet. "Die funktechnischen Dinge sind nicht unser Gebiet", so der Amtsleiter zu der Lage des Gerichts in unmittelbarer Nähe von Gymnasium, Realschule, Kinderhort und -garten sowie Krankenhaus.

03.12.2004

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/weilheim/art1616,228253.html?fCMS=a5ce075878dca9 c1cf2a8c04e6d5fa9b

 

Wieder Demo gegen Handy-Mast

KAPSWEYER.

Wenn heute Ortsbürgermeister Hermann Paul einen Ortstermin bei dem Schuppen mit Vertretern der Pfalzwerke wahrnimmt, wollen auch die Gegner der Antenne präsent sein. Unterstützt von der Gemeinde hat die Initiative einen rund 300 Meter vom Dorf entfernten Alternativstandort auf der „Sandhohl" vorgeschlagen, den der Konzern aber ablehnt.

INFO

Demonstration heute, 14 Uhr, am Tabakschuppen nördlich der L 546

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ, Regionalausgabe: Pfälzer Tageblatt, Nr.282

Datum: Freitag, den 03. Dezember 2004, Seite: Nr.22

 

Freitag 3. Dezember 2004, Sense

Kein Alternativstandort wurde geprüft

Anwohner einer Natelantenne in Düdingen enttäuscht

Die Mobilfunkantenne im Quartier «Baumgarten» in Düdingen gefällt den Bewohnern nicht. Sie können vor allem nicht verstehen, dass die Swisscom keine Alternativstandorte geprüft hat.

Am vergangenen Mittwoch hat die Swisscom in Düdingen über den Ausbau einer Natelantenne im Quartier Baumgarten informiert. Eingeladen waren direkt Betroffene und Vertreter von Gemeinde und Oberamt. Ihnen gegenüber standen ein Vertreter des kantonalen Umweltschutzamtes, ein Jurist des Bakom sowie drei Vertreter der Swisscom.

In einer ersten Phase erhielten die Anwesenden eine kurze Einführung in die Physik und die Entstehungsgeschichte der heutigen Grenzwerte. Konkrete Informationen zum betreffenden Projekt folgten. Die Präsentation mündete in der Feststellung, dass die heute gültigen Grenzwerte gemäss dem aktuellen Stand der Erkenntnisse ausreichen, um die Anwohner vor Schäden zu bewahren.

Omega siehe dazu „Die Schweizer Grenzwerte - Eine Mogelpackung erster Güte“ unter: http://omega.twoday.net/stories/283430/

Keine Augenwischerei

Ein Anwohner verwies diese Behauptung sogleich in das Reich der Propaganda und bat die anwesenden Swisscom-Vertreter, sich um eine offene und ehrliche Diskussion zu bemühen. Hierzu gehöre auch, keine Augenwischerei zu betreiben. Die heutigen Grenzwerte seien nicht unumstritten, und nach heutigem Stand der Erkenntnisse sei weder die Schädlichkeit noch die Unschädlichkeit der betreffenden Mobilfunkstrahlung erwiesen. Zwar mit unterschiedlicher Wortwahl, doch im Grundsatz einig, fanden sich die beiden Parteien in diesem Punkt.

Omega die Schädlichkeit der betreffenden Mobilfunkstrahlung ist bewiesen. Siehe „Wissenschaft und Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/

Standortwahl

Konsequenterweise wurde von den Anwohnern die Frage der Standortwahl aufgeworfen. Der Mast befindet sich rund 20 m von einem Wohngebäude entfernt. Es stelle sich die Frage, weshalb man in Anbetracht der Unsicherheiten in Bezug auf die Schädlichkeit nicht Standorte anstrebe, welche derart dicht bewohntes Gebiet schonen. Selbst eine Lösung, die aus betriebstechnischer Sicht suboptimal sei, könne bei Betrachtung aller Aspekte eine optimale Lösung sein.

Nach langer Diskussion stellte sich schließlich heraus, dass die Swisscom keine alternativen Standorte geprüft hatte. Die Bemerkung, dass die Anwohner diesbezüglich «nichts machen könnten», so lange die gesetzlichen Vorgaben eingehalten würden, führte zu viel Unverständnis. Es gehe nicht nur um Gesetzeskonformität, sondern auch um den gesunden Menschenverstand, wurde von Seiten der Anwohner eingebracht.

Wertverminderung

Die Diskussion ging nahtlos in jene der Wertverminderung bei den Liegenschaften über. Hier sorgte eine Aussage des Juristen für Aufruhr, wonach der Wertverlust nicht unbedingt gegeben sei bzw. zunächst nachgewiesen werden müsse. Sowohl anwesende Liegenschaftsverwalter als auch die Hausbesitzer zweifeln nicht daran, dass ihre Wohnungen schwerer zu vermieten oder verkaufen seien, wenn direkt vor dem Balkon eine 30 m hohe Antenne stehe.

Keine Einflussmöglichkeit

http://www.freiburger-nachrichten.ch/smifrontend/artikel.cfm?id=40876

 

Bürgerbegehren: Gemeinderat lehnt ab

Bürgerinitiative geht vor Gericht

VON THOMAS DORSCH

Hohenpeißenberg

"Sollte die Gemeinde der Ansicht des Landratsamts folgen, wird sich eine gerichtliche Auseinandersetzung nicht vermeiden lassen", schließt das Schreiben, das der Anwalt der Bürgerinitiative der Gemeinde zukommen ließ. Franz Fischer ergriff in der anschließenden Diskussion als Erster das Wort: "Wir haben doch einstimmig beschlossen, dass wir Konzentrationsflächen ausweisen wollen." Somit werde das Bürgerbegehren "erschlagen". Die Forderung, dass die Bürger regelmäßig über Mobilfunkaktivitäten informiert werden, könne der Gemeinderat selber beschließen. "Das ist doch kein Problem", so Fischer.

Gillian Susan Pal war die Stellungnahme des Landratsamts, die Worte wie "kann" enthalte und darum Interpretationsspielraum ließe, "zu unklar". Pal: "Ich bitte darum den Gemeinderat, nicht zu viel Wert auf diese Stellungnahme zu legen." Reinhold Socher (CSU) war anderer Ansicht. Er lobte den kurzen und präzisen juristischen Text: "Die haben geschaut, wie haben Gerichte vorher schon so etwas entschieden." Beim Landratsamt hätten sich zwei Juristen Gedanken gemacht, "die jahraus, jahrein sowas machen", sagte Socher, der mit den Worten schloss: "Wenn heute wirklich etwas entschieden werden muss, dann für das Landratsamt."

Dr. Heiner Hartmann, Sprecher der Bürgerinitiative, hatte die Entscheidung erwartet. Er kündigte an, dass die Initiatoren des Bürgerbegehrens alle rechtlichen Mittel ausschöpfen und beim Verwaltungsgerichtshof in München Klage einreichen werden. Der Gemeinderat müsse sich im Klaren sein, dass die Ablehnung immerhin gegen 20 Prozent der wahlberechtigten Bürger erfolgt sei.

03.12.2004

http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/weilheim/art1616,228255.html

 

Mobile Überwachung

http://omega.twoday.net/stories/426256/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Einsprache eingereicht

Berg will Roggwils Mobilfunkantenne nicht

Roggwil

Corinne Allenspach

Unter dem Titel «Jetzt ist genug!» hat das Tagblatt am 25. November über den geplanten Bau einer 25-Meter-Sunrise-Antenne beim N1-Zubringer auf Roggwiler Boden berichtet. Besonders belastet durch die Strahlen wären Gebiete im Umkreis von rund 900 Metern, das heißt, ausschließlich Wohngebiete in Berg SG, Steinach und Arbon, nicht aber in Roggwil selbst.

Abwarten, bis Entscheid fällt

Die Gemeinde Berg will die Antenne auf keinen Fall vor ihrer ‹Haustür›. Sie hat deshalb Einsprache bei der Gemeinde Roggwil erhoben. «Wir haben die möglichen Rechtsmittel ergriffen, jetzt müssen wir abwarten. Bis ein Entscheid gefällt ist, darf jedenfalls nicht gebaut werden», sagt Paul Huber, Gemeindepräsident von Berg SG.

Keine Antenne ohne Rekurs

http://www.tagblatt.ch/index.jsp?artikel_id=983579&ressort=regionen/thurgau/oberthurgau

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Baumsterben: Versauerung der Waldböden gefährdet Trinkwasser

http://omega.twoday.net/stories/426647/

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Software manipuliert angeblich Ärzte im Auftrag der Pharmaindustrie

http://omega.twoday.net/stories/425627/

 

Im Kampf gegen den Terrorismus sind nicht alle Mittel erlaubt

http://omega.twoday.net/stories/426663/