Mobilfunk-Newsletter vom 04.09.2006

Aufruf an Ärzte

http://omega.twoday.net/stories/2611390/

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Förderkreis für Solar- und Windenergie Neumarkt e.V., http://www.solarkreis.de

ÖDP-Kreisverband Neumarkt, http://www.neumarkt.oedp.de

Stellvertretender Vorsitzender Josef Neumeyer, Kastanienstr. 16, 92334 Berching Tel. 08462-27036, UMS-Fax 012125 18467081

30.08.06  

Antennen werden abgebaut

NEUMARKT.

Die ersten Antennen werden in der nächsten Woche demontiert. Sämtliche Verträge mit den Betreibern wurden von der Neumarkter Lammsbräu zum frühest möglichen Zeitpunkt gekündigt, hieß es am Mittwoch.

Brauerei-Chef Dr. Franz Ehrnsperger kommentiert diesen Schritt: "Als wir vor zehn Jahren die Antennenanlagen aufgestellt haben, bestätigten alle staatlichen Gutachten die Unbedenklichkeit, das heißt es konnten keine negativen Einflüsse auf den Menschen festgestellt werden". Seitdem würden sich jedoch die kritischen Fragen hinsichtlich der möglichen Auswirkungen dieser Antennen mehren.

"Diese Kritik nehmen wir sehr ernst", erklärte Ehrnsperger, "obwohl es bis heute hierzu keine wissenschaftliche Klarheit gibt - weder im Sinne der Befürworter noch der Kritiker des Mobilfunks -, haben wir uns nun entschlossen, die Antennenanlagen auf den Brauereigebäuden abzubauen."

Vor über 25 Jahren hat die Neumarkter Lammsbräu einen ganzheitlichen ökologischen und zukunftsgerichteten Weg eingeschlagen. Auf dieser Grundlage wurde die Brauerei in praktisch allen Bereichen nach und nach umgestellt. Die beständige Auseinandersetzung mit neuen Entwicklungen und Technologien, aber auch die gleichzeitige Neubewertung früherer Entscheidungen ist Teil dieses Weges, heißt es von der Brauerei.

Am kommenden Montag wird der Gerüstaufbau beginnen und ein Baukran von der Amberger Straße aus die ersten Antennen abbauen.

http://www.neumarktonline.de/art.php?newsid=46009

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"Geben uns nicht geschlagen"

Anwohner wollen den Mobilfunkmasten in Großenritte trotz bereits geschlossener Verträge verhindern

Von Jörg Paulus

Baunatal.

Es sei gar nicht nach einem alternativen Standort gefragt worden, klagten die Bürger und kritisierten, dass sich Bürgermeister Manfred Schaub nicht persönlich den Fragen stellte. Im Bereich von Schulen, Kindergärten und Altenheimen verhindere die Stadt Funkmasten, aber auch in der Rostocker Straße lebten Kinder. "Warum sind wir überhaupt hier?", fragte ein Familienvater, als Stadtrat Helmut Koch zugab, dass zu gesundheitlichen Fragen kein Gutachter eingeladen war. So versuchte Adrian van der Hoeven von T-Mobile die Bedenken der Anwohner auszuräumen: "Die Mehrbelastung ist sehr gering, auch durch die Bauhöhe von 50 Metern, denn wir senden waagerecht weg."

Das stimmte die besorgten Bürger nicht um. Sie forderten ein Gespräch mit dem Bürgermeister. "Wir wollen gemeinsam mit T-Mobile einen Weg finden", warb ein Anwohner für eine einvernehmliche Lösung. "Ihre einzige Möglichkeit ist, dass der Investor, also T-Mobile, den Bauantrag zurückzieht", hatte Bernd Kleibl zuvor erklärt. Die Anwohner, viele von ihnen in einem Gewerbeverein organisiert, wollen sich einen Anwalt nehmen, um ihr Interesse durchzusetzen.

31.08.2006

http://www.hna.de/baunatalstart/00_20060831172333_Geben_uns_nicht_geschlagen.html

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Artikel vom 02. September 2006

Anwalt: Ohne Bürger keine Mobilfunksendeanlage

"Undemokratisches Verhalten" bedeutet Vertrauensverlust für Mühling: Bürgerinitiative UMTS sieht nicht über Fehler der Stadt hinweg

BALVE

Der Ratsbeschluss war unter Ausschluss der Öffentlichkeit erfolgt. Erst nach Vertragsabschluss von Stadt und Betreiber seien die Bürger informiert worden. Dies sei seitens der Stadt unmoralisches Verhalten, hieß es dazu. Der Lüdenscheider Anwalt Björn Syring wurde bereits von verschiedenen Anwohnern mit einem Mandat beauftragt, steht aber der gesamten Bürgerinitiative weiterhin beratend zur Seite. Trotz eingereichter Widersprüche, habe die Stadtverwaltung bisher nicht reagiert, stellte er fest. Allerdings lädt die Stadt für Montag, 11. September, um 19 Uhr zu einem Gespräch in den Sitzungssaal des Rathauses ein. Dann werden Vertreter des Betreibers O2 und des Bundesnetzbetreibers Fragen beantworten.

"Es gibt rechtlich bindende Vorgaben für die Stadt", erklärte Syring und bezog sich beispielsweise auf die Mobilfunkvereinbarung des Landes NRW. Ebenso gebe es ein Gerichtsurteil aus Münster, das bei der Errichtung von Mobilfunksendeanlagen Bürgerbeteiligung voraussetze. Dies gelte landesweit zwar nicht gesetzlich, sei aber rechtlich bindend. Für Balves Bürgermeister Hubertus Mühling und den Rat könne das "undemokratische" Handeln einen enormen Vertrauensverlust bedeuten. Niemand wisse, was sonst noch hinter verschlossenen Türen beschlossen würde, so Syring.

"Auch als Gewerbetreibender muss ich überlegen, ob ich nicht den Standort verlegen soll", erklärte ein Anwohner. Fazit sei für die Stadt der Verlust der Gewerbesteuer. Sicherheitsingenieur Dieter Meyer aus Hemer, der seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Mobilfunks und der damit verbundenen Strahlung forscht, informierte über bisherige Ergebnisse. Langzeitwirkungen seien aber erst nach fünf bis zehn Jahren nachweisbar, was für die Anwohner bedeute, dass die Anlage erst installiert werden müsse, bevor Beweise erbracht werden könnten, sagte er.

Die Bürgerinitiative fordert einen Alternativstandort. Dies wollen die Anwohner auch am 11. September verdeutlichen.

Zu erreichen ist die Bürgerinitiative auch per E-Mail unter  BI-Balve-UMTS@gmx.de .

http://www.come-on.de/lokales/story.php?id=201135

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Funkmast in Gadenstedt: T-Mobile verzichtete schon Anfang August

Neues Schreiben aufgetaucht – Gisela Janßen nahm nochmals Kontakt zu Bundesumweltminister Gabriel auf

Von Jörg Fiene

GADENSTEDT.

Die E-Mail trägt das Sendedatum vom 1. August. Sie liegt der Redaktion vor. Unterzeichnet hat sie Volker Hombach, ein leitender Mitarbeiter der Abteilung "Umwelt, EMVU und Nachhaltigkeit" des Mobilfunkanbieters in Darmstadt. Am Freitag noch hatte ein Sprecher der Bonner T-Mobile-Zentrale in den PN erklärt: Die Behauptung von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, das Rathaus sei als Standort gestorben, ist schlichtweg falsch. Offenkundig große Kommunikationsstörungen beim großen Kommunikationsunternehmen.

Gisela Janßen, Vorsitzende des Vereins "Haus und Grund" und PB-Bürgermeisterkandidatin in Lahstedt, hatte am Samstagabend persönlich Kontakt zu Gabriel aufgenommen, um Aufklärung in die widersprüchliche Angelegenheit zu bringen. Sie hatte im Juli in einer Mail an das Ministerium die Angelegenheit ins Rollen gebracht. Die Gabriel-Behörde schaltete T-Mobile ein, das Unternehmen reagierte nur wenige Tage später.

Wegen der Urlaubszeit, so Gisela Janßen gestern gegenüber den PN, sei das Antwortschreiben des Mobilfunkanbieters, im Ministerium aber arbeitsbedingt liegen geblieben.

Aus dem Schreiben geht hervor, dass "der Standort aus unserer aktuellen Netzplanung gestrichen wurde und sein Aufbau in absehbarer Zeit nicht weiter verfolgt wird". Die Entscheidung auf den Verzicht sei allerdings nicht in den Aktivitäten der Bürgerinitiative begründet, sondern erfolge aufgrund "firmeninterner Prioritätensetzungen".

Weiter schreibt der T-Mobile-Mann, dass die Gemeinde dem Unternehmen den Standort Rathaus seinerzeit wegen des großen Abstandes zu Kindergärten und Schulen angeboten habe. "Zu dem Wertverlust von Gebäuden in der Nähe von Mobilfunkanlagen gibt es einander widersprechende Aussagen. Aus meiner Sicht wird diese Frage insbesondere von Juristen zu klären sein", heißt es abschließend in der Antwort-Mail ans Ministerium.

Gisela Janßen will nun mit der Lahstedter Verwaltung Kontakt aufnehmen, um sich über die anstehende Abwicklung des Vertrages zwischen Gemeinde und T-Mobile zu informieren. Zudem will sich "Haus und Grund" gemeinsam mit Bürgerinitiativen dafür einsetzen, dass die Bauleitplanungen in den Gemeinden geändert und Standorte für Mobilfunkanlagen bürgerfreundlich ausgewiesen werden.

Montag, 04.09.2006

© Braunschweiger Zeitungsverlag 2006

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2162/artid/5842059

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Die Handysucht und ihre Folgen - Gesundheitsrisiko Mobilfunk - das Mikrowellensyndrom

http://freepage.twoday.net/stories/2617096/

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Glasfiber-Imitation eines Daches zur Tarnung von Mobilfunk-Antennen

Beachten Sie die Glasfiber-Imitation eines Daches zur Tarnung von Mobilfunk-Antennen!

http://www.fiberglas-technik.de/hb-hochbau.html

Knut W. Schlanert

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HORRORSZENARIO: Handy-Quasselstrippen im Billigflieger

http://freepage.twoday.net/stories/2612532/

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UMTS ist ein Flop - was kommt danach?

http://freepage.twoday.net/stories/2613523/

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Elektrosmog-Beitrag im Fernsehen

ZUR INFO:

Diesen Montag, 4.9. um 21.05 in SF1 in der Gesundheits-Sendung "PULS", wird es einen Beitrag über Elektrosmog geben.

Es wird auch einen Beitrag über Prof. Schär von der UNI Basel geben.

Mit freundlichen Grüssen,

http://www.mobilfunk-erlenbach.ch

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/