Mobilfunk-Newsletter vom 04.08.2004

Physics and Biology of Mobile Telephony

"If Mobile Phones Were a Type of Food, They Simply Would Not be Licensed"

http://omega.twoday.net/stories/291385/

 

Finance editorial with Michael Pascoe

“Truth is irrelevant, what matters is what sells"

http://omega.twoday.net/stories/291581/

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Ärzte aus Bayern schlagen Alarm

Wir möchten unserer Leserschaft den kompetenten Bericht des "der Bruchköbler"

( http://www.bruchkoebler.de ) nicht vorenthalten.

Allerdings bezieht sich das Antwortschreiben des Hess. Umweltministers Dietzel nicht auf einen Offenen Brief der Bürgerinitiative von Bruchköbel (IMOWOB e.V.), sondern vielmehr auf  den Offenen Brief des Hessischen Landesverbandes mobilfunksenderfreie Wohngebiete e.V.

M.f.G.

Alfred Tittmann

c/o HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.

Ärzte aus Bayern schlagen Alarm

(mr)

 

„Das Konzept der Pilotstudie ist einfach und kann jederzeit an all den Orten wiederholt werden, die jahrelang relativ isoliert von einer Sendeanlage bestrahlt wurden”, teilten die Ärzte in einer gemeinsamen Stellungnahme mit. „Wir vertrauen auf die Handlungsfähigkeit der Behörden mit Hilfe großer epidemiologischer Studien - nicht nur in Naila -, das Risiko für die Gesamtbevölkerung sicher abzuschätzen”.

Wenn die Bürgerinitiative zur Verminderung der Strahlenbelastung aus Naila mit ihrem Vertrauen in die hier zitierten Behörden mal nicht falsch liegt. Sind die Zitierten dann mal wieder braungebrannt aus den Sommerferien zurück, werden wir schon wieder sehen, wie man ihnen vertrauen darf. Unter dem Trommelfeuer einer millionenschweren Lobbyarbeit dürften dann seichte Beschwichtigungsarien an der Tagesordnung sein. Sie reden sich bald um Kopf und Kragen, gerade so, wie es der hessische Staatsminister vom Umweltministerium Wilhelm Ditzel gerade getan hat, als er der Bruchköbler Initiative für Mobilsunksenderfreie Wohngebiete (IMOWOB) auf einen offenen Brief geantwortet hat. Man konnte den Eindruck gewinnen, dieser subalterne Diener des hessischen Volkes richte sich mit seiner Antwort an einen Verein seniler Volldeppen (Bericht folgt in Kürze).

Die Ärzte rufen jetzt ihre Mitbürger auf, nach Möglichkeit keine längeren Handygespräche zu führen und keine schnurlosen Telefone nach DECT-Standard zu verwenden. Sie kritisieren, dass vor allem Kinder und Jugendliche über Werbung zum Kauf von Handys und Gebühreneinheiten verführt würden. Zudem empfehlen die Ärzte privaten Hausbesitzern, ihre Dächer nicht für Funkmasten zur Verfügung zu stellen. Vielleicht entdecken jetzt ja auch bald die Zocker aus den Gemeindevorständen der EKD mit Sendern auf beinahe jedem unserer Kirchtürme das Gesetz des Handelns wieder und kündigen ihre zumeist unsittlich einseitigen Verträge. Wir wünschen es jedenfalls allen Anwohnern evangelischer Seelsorgeinstitute (oder schreiben wir heute nicht viel besser: Sell-Sorge?). Damit wären auf Anhieb hunderte von Standorten entschärft.

Viele Ärzte, Wissenschaftler, Fachleute und auch Bürger zweifeln die Aussage schon lange an, dass bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte von einer Mobilfunksendeanlage keine gesundheitlichen Auswirkungen ausgehen können. Kernpunkte der Kritik sind, dass die in der Bundesrepublik Deutschland geltenden gesetzlichen Grenzwerte für den Betrieb von Mobilfunksendeanlagen nur thermische Wirkungen, nicht jedoch bestimmte athermische Effekte der Mobilfunkstrahlung berücksichtigen und die Grenzwerte keine Vorsorgegrenzwerte darstellen. Das, obwohl in Deutschland im Rahmen der Umweltpolitik die grundlegende Idee des Vorsorgeprinzips entwickelt wurde.

Zu den Auswirkungen von Mobilfunksendeanlagen auf die menschliche Gesundheit gibt es schon lange eine Reihe von Untersuchungen, z.B. von der durch die EU beauftragten Forschergruppe REFLEX aus sieben EU-Ländern und des ECOLOG-Institutes, das eine Untersuchung im Auftrag der Telekom durchgeführt hat. Beide kommen zu dem Ergebnis, dass durch Mobilfunkstrahlung gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorgerufen werden können. Die Forschergruppe REFLEX hat den Nachweis erbracht, wenn auch unter extremen Laborbedingungen, dass durch Hochfrequenzstrahlung das Erbgut geschädigt werden kann. Die Studie des ECOLOG-Institutes kommt zum Ergebnis, dass Krebserkrankungen, Schwächung des Immunsystems und Einflüsse auf das zentrale Nervensystem durch Mobilfunk begünstigt werden. Darüber hinaus gibt es weltweit diverse Untersuchungen, die gesundheitliche Auswirkungen bestätigen. Aber der gemeine Politiker hat nichts Besseres zu tun, als nach Tiraden flachgeistiger Beschwichtigung in Urlaub zu fahren. Der BRUCHKOEBLER wünscht angenehme Erholung. Sie werden sich anschließend über das Volk, Ihren ungnädigen Arbeitgeber gehörig wundern müssen, wenn sie ihre ungesund braune Haut danach wie gewohnt zu Markte tragen wollen.

Sicher wird unseren Dienern bald aufgehen, wer im Spiegel der Profitmaximierung für das Propaganda - Stakkato der Mobilfunkindustrie die eigentlichen Deppen sind. Ganz sicher werden es nicht die Versicherungen sein, die sich rechtzeitig aus den Verpflichtungen gegenüber der mobil funkenden Abzockbranche zurückgezogen haben. Es sind die von der Lobby umgarnten und gehegten Politgaukler ebenso, wie jeder Anwohner, der gezwungenermaßen und ungefragt in der Strahlungskeule eines Mobilfunksenders leben und sterben muss. Die weniger Dummen treten von ihren Ämtern zurück. Die Totaldummen sterben einfach mal eben weg. Die Dummdreisten allerdings werden mal wieder versuchen ihre Hände in Unschuld zu waschen. Es sind die gewissenlosen Elemente, die auf keines der kritischen Argumente hören wollten, weil ihnen die schwarzen, chromglänzenden Automobile und andere sinnlose Statussymbole wichtiger waren, als das Wohl ihrer Mitmenschen. Sie haben ihre Kritiker ausgelacht, wohl verschanzt hinter vollkommen überbezahlten Politikern. Lasst zur Abwechslung mal das Volk zuletzt lachen! Alleine der Bürger hat es in der Hand, ob die Geschichte diese Variante der Heiterkeit auch mal wieder für das Volk übrig hat. Die ersten Toten darf es, wie üblich, jedenfalls schon wieder beklagen.

http://www.bruchkoebler.de/bruchkoebel_77.htm

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Vielen Dank für Eure Unterstützung bei der Demo in Allach

Liebe Freunde und Mitstreiter,

dank Eurer Unterstützung war unsere Demo in Allach ein großer Erfolg.

 Es waren ca. 300 Leute da, die viel Information bekamen und diese nach meiner Einschätzung auch positiv aufnahmen.

Euch allen ganz herzlichen Dank!

Ohne die Hilfe der Bürgerinitiativen und der Parteien ÖDP und AUFBRUCH wäre so eine große Demo nicht möglich gewesen.

 

Frau Schall vom izgmf gab mir Pressekontakte und technische Unterstützung.

Die ÖDP verschickte noch eine weitere eigene Pressemitteilung an ihren Presseverteiler.

Herr Fleischer von der Initiative Mobilfunk-Dachau leitete meinen Hilferuf an die Bürgerinitiativen mit einem persönlichen Kommentar an seine E-mail-Kartei weiter. In dieser Form war der Aufruf dann im Newsletter vom 24.07.04 der Bürgerwelle zu lesen. Auch Funkpause, izgmf und andere Initiativen leiteten unseren Aufruf weiter. Daraufhin schickten uns einige BIs tatsächlich "man-und womanpower"

Funkpause und ÖDP verlinkten ihre Starseite mit unserer homepage.

Herr Schmidt von der BI Wolfratshausen gab mir Informationen von entscheidender Bedeutung.

Nochmals vielen Dank an Alle.

Herzlichen Dank auch an die Mitglieder unserer "Initiative Gesund leben in Allach":

Fam. Gassner, Fam. Hölscher, Fam. Herrmann, Fam. Raith, Herrn Schwab, Frau Avanzato, Verena Altmann, Fam. Thust, Frau Kolbeck, Fam. Bruckmoser,...

Sie alle haben mehr als 2000 Flugblätter verteilt, über 400 Unterschriften gesammelt, dabei unfreundliche Kommentare weggesteckt, Transparente gemalt, Freunde und Verwandte zum Kommen verpflichtet...

Die Demo war eine großartige Teamarbeit.

Ich kann nicht mehr genau nachvollziehen, wer uns noch unterstützt hat. Deshalb bin ich fast sicher, dass ich jemanden vergessen habe. Bitte nicht böse sein, wenn ich jemanden nicht namentlich erwähnt habe.

Wie geht es weiter?

 

Übrigens hatten wir die Leute von "Quer" auch zur Demo eingeladen. Sie waren sehr interessiert, es war aber zu kurzfristig, dass sie ein Kamerateam hätten schicken können. Vielleicht klappt es ja beim nächsten mal.

Zunächst gönnen wir uns erst einmal ein paar Tage Ruhe.

In diesem Sinne wünsche ich "Schöne Sommerferien"

Herzliche Grüße

Franz Titscher

Omega Zeitungsberichte unter:

http://www.buergerwelle.de/pdf/allacher_menzinger_werbespiegel 28.07.04.tif

http://www.buergerwelle.de/pdf/nordwest_anzeiger 28.07.04.tif

http://www.buergerwelle.de/pdf/sueddeutsche_zeitung_29.07.tif

und

Protest gegen "Schwarzbau"

http://omega.twoday.net/stories/291357/

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Mobilfunk: Petition liegt im Landtag

02.08.2004, Allgäuer Zeitung

Beratung soll nach der Sommerpause erfolgen - rechtliche Änderungen noch nicht in Sicht

Füssen/Ostallgäu (hs)

Wie berichtet, wird der Freistaat in der Petition aufgefordert, "positive eigene Wege abweichend vom Bundesrecht" zu beschreiten: So sollen die Grenzwerte für Mobilfunk-Sendeanlagen reduziert und eine Genehmigungspflicht für den Aufbau solcher Antennen eingeführt werden. Nach dem Füssener Stadtrat hatten 22 von 27 angeschriebenen Ostallgäuer Kommunen die Petition unterstützt.

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/kf.php?l=de&dom=dom1&id=350242&RedSYS_Commu nity_Session=94597dd7d205302bfa7330dedae9a7d4

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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The Effects of Microwave Apparatus on Food and Humans

http://omega.twoday.net/stories/290590/

 

Do You Microwave Your Food ?

http://omega.twoday.net/stories/290594/

 

Krebs durch Mikrowellenöfen

http://omega.twoday.net/stories/291938/

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Wie die Klimaerwärmung Berge bröckeln lässt

http://omega.twoday.net/stories/290572/

 

Auch Schwarzenegger verklagt Stromkonzerne

http://omega.twoday.net/stories/290576/