Mobilfunk-Newsletter vom 04.05.2006

Eine Ethik, die auf der Achtung des Menschen und der Natur aufbaut, wird Technologien, wie wir sie bekämpfen, nicht mehr möglich machen

Beim Zigarettenrauchen ist es bewiesen, dass es Krebs erzeugt und tötet. Es steht sogar auf jeder Zigarettenpackung. Und der Staat tut nichts dagegen, im Gegenteil, die BRD wehrt sich gegen eine Einschränkung der Werbung. Sollen die Menschen doch ruhig krepieren, solange der Staat daran verdient, ist auch das gesellschaftlich akzeptiert. So werden auch hundertprozentige Beweise nichts an der weiteren Verseuchung mit elektromagnetischen Schwingungen ändern. Das ist halt der Preis für den Wohlstand, den wir offensichtlich immer noch bereit sind zu zahlen. Kein Mensch kömmt auf die Idee, das Auto abzuschaffen, jährlich absolut sichere 5 - 6.000 Verkehrstote sind doch kein Grund für uns, auf unser Vergnügen zu verzichten. Die Nutzung der Atomkraft wird wieder ernsthaft diskutiert, obwohl bis heute kein Verfahren zur sicheren Entsorgung der strahlenden Abfälle gefunden ist.

60.000 nachgewiesene Tote pro Jahr allein in Deutschland durch Feinstaub sind kein Grund für den Bund, die Länder, Städte und Gemeinden, Verkehrsbeschränkungen oder Betriebseinschränkungen anzuordnen und neue Verkehrskonzepte mit weniger Schäden für Mensch und Umwelt zu entwickeln und umzusetzen.

Alle Ansätze, die auf die Einsicht und Vernunft der Entscheidungsträger setzen, sind demnach falsch. Nur ein radikales  gesellschaftliches Umdenken, ein an ethischen Grundsätzen orientiertes Verhalten wird uns davor bewahren, uns selbst auszurotten. Hier sind in erster Linie die Erziehungs- und Bildungseinrichtungen gefordert. Aber auch die Kirchen müssen endlich Position beziehen und "Bewahrung der Schöpfung" nicht nur predigen sondern praktizieren. Wir haben die Achtung vor dem menschlichen Leben verloren und tun deshalb Dinge, die durch nichts mehr gerechtfertigt sind mit unvertretbaren Folgen für das Individuum und die Gesellschaft.

Die Probleme kennen wir, die Schuldigen kennen wir auch. Jetzt müssen wir nur noch aufhören, nach Verantwortlichen zu suchen, die morgen alles anders und hoffentlich besser machen. Nutzen wir doch die Macht, die wir persönlich haben. Fangen wir doch bei uns selbst an, uns zu ändern in unseren Verbrauchergewohnheiten, Mobilitätsansprüchen und Kommunikationsgewohnheiten. Verhalten wir uns doch dem anderen gegenüber so, wie wir es von ihm verlangen. Überprüfen wir zunächst einmal bei uns, welche Verhaltensweise andere einschränkt, verletzt oder gar schädigt ... und ändern uns in diesem Punkt, jeder einzelne für sich. So wie Myriaden von Wassertropfen die Weltmeere bilden, so werden sich immer mehr Menschen finden, die heute nicht mehr das tun, was sie bis gestern getan haben, bis es so viele geworden sind, dass für anderes Verhalten kein Raum mehr ist. Eine Ethik, die auf der Achtung des Menschen und der Natur aufbaut, wird Technologien, wie wir sie bekämpfen, nicht mehr möglich machen.

Mit freundlichen Grüßen vom Uhlenhof

Hans-Udo Weiland

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/6058

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Protest in Seifersdorf

http://freepage.twoday.net/stories/1912960/

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Anwohner machen mobil: Funkmast soll weg

Elmshorn.

Die Müllcontainer und seit einem Jahr der Buswendeplatz verbreiteten in diesem Freizeitgebiet ohnehin schon Lärm und Staub genug. Jetzt noch der Mobilfunkturm mit einem 64 Quadratmeter großen Sicherheitsareal herum, das sei mit Sicherheit keine bürgerfreundliche Entscheidung Elmshorns. Völlig unverständlich für die Kritiker ist die Standortwahl, mitten in dem Freizeit-, Schul- und Sportgebiet am Rand des Liether Stadtparks. In unmittelbarer Nähe des Turms stehen die umfangreichen Sportanlagen und das Klubheim des SV Lieth, die Sportanlagen der Schützenbrüderschaft Weidmannsheil sowie des Schäferhundevereins. Nur wenige Meter weiter auf Klein Nordender Gebiet die Grundschule mit der Bürgermeister-Hell-Halle als Sport- und Kulturzentrum sowie das Zentrum der Kirchengemeinde Bugenhagen. In diesem Radius befinden sich weiter einschließlich des Waldkindergartens Elmshorn drei Kindergärten. Nicht zu vergessen das Naherholungs- und Freizeitgebiet des Stadtparks mit dem See und der Hartzschen Wiese, in dem sich immer zahlreiche Erholungssuchende und fitnessbegeisterte Menschen aufhalten. Für Kindergärten und Schulen ist ein Sicherheitsabstand von 200 Metern vorgesehen. Warum, fragen die Anlieger, nicht für Sportzentren und Freizeitparks und dicht besiedelte Wohngebiete?

02.05.2006 - 19:06:44 - fm

http://www.en-online.de/source/code/visitor_en/news2.asp?Objekt=3961

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Quälender Brummton raubt den Schlaf

Suzanne Schattenhofer

Ingolstadt (smr)

Kölkenbeck, der früher als Chemiker tätig war, muss mittlerweile jede Nacht Schlafmittel nehmen, um überhaupt etwas zur Ruhe zu kommen. Manchmal kann er trotzdem nicht schlafen, dann leidet er tagsüber unter Konzentrationsschwäche. Vor allem aber nimmt den eher nüchtern denkenden Mann mit, dass er für einen Sonderling gehalten werden könne.

Das ist jedoch nicht der Fall – im Gegenteil: Klaus Kölkenbeck ist mit seinem Anliegen – die seriöse Erforschung dieses Phänomens – sehr ernst genommen worden. An der Münchner Universitätsklinik wurde zunächst untersucht, ob möglicherweise ein Tieftontinnitus Ursache für das Geräusch ist, das der Friedrichshofener nur daheim wahrnimmt, aber beispielsweise nicht in der Wohnung seiner Tochter in München oder wenn er woanders Urlaub macht. Doch die Ärzte konnten nichts feststellen, außer, dass Kölkenbeck ein besonders gutes Gehör hat.

Erste Meldungen 1994

Das städtische Umweltamt bemüht sich ebenfalls sehr um den Fall. "Uns wurden in der Vergangenheit schon öfter Brummtöne gemeldet, erstmals im Jahr 1994", berichtet Burkhard Förster. In Friedrichshofen laufen die Untersuchungen seit dem Frühjahr. Bei einer Messung im Februar mit einem Frequenzfilter gab es bei 25 Hertz einen Ausschlag, der bei einer Lautstärke von 37 Dezibel lag. "So ein Ton wird als nicht hörbar betrachtet", so der städtische Mitarbeiter. Tieffrequente Töne müssten sehr laut sein, um von Menschen wahrgenommen werden zu können.

Auf der Suche nach der Quelle des Brummtons wurde erst das Heizhaus des nahe gelegenen Klinikums kurzfristig außer Betrieb genommen, später dann auch das Blockheizkraftwerk am Audi-Kreisel. Doch Kölkenbeck hörte das Brummen weiter. Nun soll es Abschaltversuche von mehreren Nahwärmeanlagen geben, die Wohnblocks in der Umgebung versorgen.

Klaus Kölkenbeck knüpft alle Hoffnungen an diese Aktionen. "Gewisse Umstände weisen aber auch darauf hin, dass dieser Brummton vielleicht mit Handysendern zu tun hat", vermutet er nach Recherchen im Internet. Im weltweiten Netz wimmelt es von Einträgen zu diesem Phänomen, für das es bisher keine zweifelsfreie Erklärung gibt. Über das Auftreten eines Brummtons wurde erstmals im Jahr 1989 in der Stadt Taos in New Mexiko berichtet, wo zwei Prozent der damals 1440 Bewohner das Geräusch hörten. Es wurde dort mit beachtlichem Aufwand wissenschaftlich untersucht, jedoch ohne Erfolg.

Kontaktaufnahme erwünscht

Mittlerweile gibt es eine Interessengemeinschaft zur Aufklärung des Brummtons (IGZAB), die auch im Ausland tätig ist. In der Landeshauptstadt setzt sich, wie berichtet, die Initiative "Brummfreies München" für sofortige Abhilfe ein. Klaus Kölkenbeck will sich nun in Ingolstadt mit weiteren Betroffenen in Verbindung setzen. Man kann ihn unter der Telefonnummer (08 41) 3 70 96 95 erreichen.

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http://www.donaukurier.de/news/ingolstadt/art599,1387613.html?fCMS=c0c780bec9adb721a0ac7897a 5ff0cae

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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Mobilfunk - Newsletter Online

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