Mobilfunk-Newsletter vom 04.03.2004

Technikglaube über alles

Datum:   28.07.03 11:29

Autor: peeger

Die Schädigung bei Werten 10.000fach(!) unter dem Grenzwert sind bekannt, und lange untersucht, 1991 heißt es bereits in einem offizielle Dokument des Bundes zur Einführung der Mobilfunknetze:

Über spezielle Effekte, die nicht auf der Erwärmung beruhen, wird in der Literatur seit ungefähr 15 Jahren berichtet. Wenn eine Hochfrequenzstrahlung mit einer anderen Frequenz Amplituden moduliert ist, können Feldwirkungen auftreten, welche bei unmodulierter Strahlung nicht existieren. Es handelt sich meistens um Veränderungen der Permeabilität von Zellmembranen. Beispielsweise wurde festgestellt, dass bei einer HF-Strahlung mit einer Frequenz von 147 MHz, die mit Frequenzen zwischen 6 und 20 Hertz moduliert war, der Kalziumausstrom aus Zellkulturen bei bestimmten Frequenzen signifikant (um 10 bis 20 %) erhöht war. Insgesamt wurde eine komplexe Abhängigkeit dieser Effekte von Intensität und Frequenz beobachtet, wobei spezielle Frequenzbereiche besonders wirksam sind. Die Membraneffekte wurden vielfach bestätigt, so dass ihre Existenz heute als gesichert gilt.

Das schrieb das BfS wohl auch deswegen:

Anmerkung hierzu von Siegfried Zwerenz: die folgenden Zitate stammen von Dr. Neil Cherry und nicht vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), siehe unter http://www.mobilfunkkritiker.de/dateien/cherrydeu.htm

  • Änderungen der Gehirnaktivität, feststellbar im EEG sowie der Reaktionszeit, mit Symptomen wie Gedächtnisverlust, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Konzentrations Schwäche, Schwindel (als Mikrowellensyndrom), beschrieben etwa durch Gordon (1966 !!!) Deroche (1971 !!!), Moscovici u.a. (1974!!!) Lilienfeld u.a. (1978), Shandala u.a. (1979), Forman u.a. (1982), Frey (1998).
  • Verschlechterung des Schlafs und der Lernfähigkeit, Altpeter u.a. (1995), Kolodynski und Kolodynska (1996)
  • Erhöhte Durchlässigkeit der Bluthirnschranke (als Ursache für Kopfschmerzen), Frey u.a. (1975), Alberts (1977, 1978) und Oscar und Hawkins (1977).
  • Veränderung der GABA (Gamma Amino Buttersäure, im Hirnstoffwechsel), Kolomytkin u.a. (1994).
  • Zunahme neurodegenerativer Erkrankungen, Alzheimer eingeschlossen, Sobel u.a. (1995, 1996), Savitz u.a. (1998 a,b).
  • Hochsignifikante Permeabilitätssteigerung der Bluthirnschranke bei 915 MHZ-Strahlung bei einer SAR (spezifische Absorptionsrate) von 0,016 bis 0,1 (P = 0,015) und SAR = 0,1 bis 0,4 (P = 0,002), Salford u.a. (1994)
  • Veränderung des Blutdrucks und des Herzrhythmus (Pulsschlag-Veränderung) sowie vermehrte Herzerkrankungen, Forman u.a. (1996), Hamburger, Logue und Silverman (1983), Bortkiewicz u.a. (1995, 1996,1997) und Smigielski u.a. (1998), Savitz u.a. (1999).
  • Erhöhung des Selbstmordrisikos, Baris und Armstrong (1990), Perry at al (1991), Van Wijngarden u.a. (2000).
  • Schwächung des Immunsystems, Quan u.a. (1992), Dmoch und Moszczynski (1998), Bruvere u.a. (1998).
  • Reduziert die Spermienzahl, Weyandt u.a. (1996) vermehrt Fehlgeburten und angeborene Missbildungen, Kallen u.a. (1982), Larsen u.a. (1991), Ouellet-Hellstrom und Stewart (1993)
  • Vermindert Melatonin und verändert den Calcium-Ionen-Spiegel, Abelin (1999), Burch u.a. (1997, 1999). Bawin und Adey (1976), Blackman u.a. (1988, 1989, 1990).
  • Vermehrt Hitzeschockproteine bei bereits extrem niedriger Belastungsgrenze in hochreproduzierbarer Weise, wobei sich zeigt, dass sie nicht durch Hitze stimuliert werden, sondern als Reaktion auf toxische Proteinreaktionen, Daniells u.a. (1998) nachweisbar bis auf 0,001 W/pro Kg. (340 nW/cm2 bei 750 MGH Mikrowellenexposition), de Pomerai (2000).
  • Bricht DAN-Stränge, beschädigt Chromosomen, verändert "GEN-Abschrifts-Aktivitäten" (Störung der ?identischen Replikation der Gene?), und fördert krebserzeugende Zellen. Lai und Singh (1995, 1996, 1997), Garaj-Vrhovac u.a. (1990, 1991, 1992, 1993, 1999), Vijayalaxmi u.a. (1997), Phillips u.a. (1992, 1993) und Valcer-Kubiczek und Harrison (1991).
  • Verstärkt den Zelltod dosisabhängig in Bezug auf Strahlungsstärke und Intensität, Garaj-Vrhovac u.a. (1992).
  • Verstärkt Zellwucherung dosisabhängig bezüglich der Expositionszeit, Mattei u.a. (1999)
  • Verstärkt die Ornithin Decarpoxylase (ODC) Aktivität, als Maß der Zellprolifrations-Räte Byus (1988), Litovitz u.a. (1997).* Änderungen der Gehirnaktivität, feststellbar im EEG sowie der Reaktionszeit, mit Symptomen wie Gedächtnisverlust, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Konzentrations Schwäche, Schwindel (als Mikrowellensyndrom), beschrieben etwa durch Gordon (1966 !!!) Deroche (1971 !!!), Moscovici u.a. (1974!!!) Lilienfeld u.a. (1978), Shandala u.a. (1979), Forman u.a. (1982), Frey (1998).
  • Vermehrt freie Radikale, Phelan u.a. (1992).
  • Vermehrt das Auftreten vieler Arten von Krebs eingeschlossen Leukämie, Hirntumore, Hodenkrebs, Brustkrebs, Robinette u.a. (1980), Milham (1985, 1988), Szmigielski (1996), Hocking u.a. (1996), Dolk u.a. (1997 a,b,) Beall u.a. (1996), Grayson (1996), Thomas u.a. (1987), Lilienfeld u.a. (1978), Zaret (1989), Davies und Mostofl (1993), Hayes u.a. (1990), Tynes u.a. (1996), Cantor u.a. (1995).
  • Eine Veränderung der Gehirnaktivität, des EEG eingeschlossen, Von Klitzing (1995), Mann und Röschke (1996) Krause u.a. (2000).
  • Schlafstörungen, Mann und Röschke (1996), Bordley u.a. (1999).
  • Veränderung der Reaktionszeit, Preece u.a. (1999) induzierte Potentiale, Eulitz u.a. (1998), verlangsamt Gehirnfähigkeiten Freude u.a. (1998), verschlechtert signifikant Beantwortung und Geschwindigkeit unserer Aufmerksamkeitsänderung, (wichtig im Straßenverkehr), Hladky u.a. (1999), Veränderung der Reaktionszeit und der Gedächtnisfunktionen, Koivisto u.a. (2000), Krause u.a. (2000).
  • Schwächt die Bluthirnschranke (p0,001 bis zu 15 Minuten danachhin.
  • *Signifikante Unterschiede der lokalen Temperatur sowie in den physiologischer Messgrößen des ZNS (Zentralnervensystems) sowie des Herzkreislaufsystems, Khdnisskii, Moshkarev und Fomenko (1999).
  • *Verursacht dosisabhängig Gedächtnisverlust, Konzentrationsstörungen, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Mild u.a. (1998). Kopfschmerzen, Unwohlsein und Übelkeit, Hocking (1998).
  • Störung des Herzschrittmachers nach jedem 3. Schlag, Barbaro u.a. (1996); es zeigten sich Schrittmacherstörungen, Hofgartner u.a. (1996); signifikante Störungen, E > 0,05 Chen u.a. (1996); extrem hochsignifikante Störungen, P = 0,0003, Naegeli at al (1996), P = 0,0001, Altamura u.a. (1997). Irrevisible Störungen, Schlegal u.a. (1998); signifikante indizierte elektronische Geräusche, Occhetta u.a. (1999); Beobachtungen verschiedener warnungsbedürftiger Störungen, Trigano u.a. (1999).
  • Rückgang der Hypophysenproduktion von Thyrotropin (Thyroid Stimulating Hormone, TSH).
  • Bei einer bisher noch nicht veröffentlichten australischen Studie EMRAA News, Juni 2000, wurde beim CLOT Retentions-Test von Blutproben auf direkte hormonelle Veränderungen überprüft. Eine Gruppe von 30 Probanden benützte ein Nokia 6150 Handy für 10 Minuten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Der CRT-Test zeigte signifikante Veränderungen von Schilddrüse, Pankreas, Ovarien und Hoden sowie deren Hormonspiegel.
  • Abnahme der Spermienzahl und kleinere Tubuli (Röhrenentwicklung) in Rattenhoden, Dasdag u.a. (1999).
  • Erhöht die embryonale Sterblichkeit bei Kücken, Youbicier-Simo, Lebecq und Bastide (1998).
  • Erhöht den Blutdruck, Braune u.a. (1998).
  • Verminderung des Melatonin, Burch u.a. (1997, 1998).
  • Bricht DNA-Stränge (Verschaeve u.a. (1994)), Maes u.a. (1997), extrem signifikant p < 0,0001, zu 0,0024 W/KG (1200 NW pro cm2), Phillips u.a. (1998).
  • Verursacht eine bis zu dreifache Vermehrung von Chromosomenirrläufern (Erbgutveränderungen) dosisabhängig bei allen getesteten Handies, Tice, Hook und Mc Ree, mitgeteilt im ?Microwave News?, April-Mai 1999.
  • Verdoppelt die c-fos-Gen-Aktivität (ein Proto-Krebs-Gen) durch analoges Mobiltelefonieren, und vermehrt dieses um 41% durch digitale Handies, Goswami u.a. (1999), verändert das c-iun-Gen, Ivaschuk u.a. (1997) vermehrt die hsp 70-Botschafter-RNA, Fritz u.a. (1997).
  • Vermehrt den Tumor-Nekrose-Faktor (TNK) Fesenko u.a. (1999).
  • Stärkt die ODC-Aktivität, Penafiel u.a. (1997).
  • Vermehrung der DNA-Synthese und der Zell-Vermehrung nach vier Tagen jeweils dreimaliger Handy-Exposition für 20 Minuten. Ebenso signifikante Veränderung der Calciumionen, French, Donnellan und McKenzie (1997). Verminderte Zellvermehrung, Kwee und Raskmark (1997), Velizarov, Raskmark und Kwee (1999).
  • Verdoppelt Krebs bei Mäusen, Repacholi u.a. (1997).
  • Erhöhung der Sterblichkeit von Mobilfunknutzern im Vergleich zu konventionellen Telefonierern RR = 1.38, 95% Cl 1,07 bis 1,79, p = 0,013, Rothman und andere (1996).
  • Vermehrt die Gehirntumorrate bei Menschen um das 2,5-fache (Hardell u.a. (1999)). Zeigt Verbindung mit einem Angio Sarkom (Gefässtumor) (eine Fall-Studie), Hardell (1999).
  • Hardell u.a. (2000) weist für analoge Telefone höhere Tumorraten am Ort der höchsten Exposition auf, OR = 2.62, 95% Cl. 1.02 = 6.71

Quelle: http://www.fdp-bundesverband.de/forum/read.php?f=17&i=1197&t=195

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01.03.2004

Aus Angst vor dem elektro-magnetischen Zangengriff

Blutproben statt Protestschreiben

Erstmals in Deutschland macht eine Initiative mit einer Reihenuntersuchung Front gegen Mobilfunkanlagen

Von Rolf Thym

Rimbach –

Die Furcht vor möglichen Gesundheitsgefahren durch elektromagnetische Strahlung treibt in Rimbach freilich nicht nur Karin Bak um. Besorgte Bürger haben den „Arbeitskreis Risiko Umwelt“ gegründet, und gemeinsam mit den Organisatoren der Initiative entwickelte Karin Bak ein Projekt, das es „in dieser Art in Deutschland noch nicht gegeben hat“. Die Idee war, nahezu gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der zweiten Sendeanlage eine medizinische Studie zu beginnen, die Aufschluss darüber erbringen soll, ob die zusätzliche elektromagnetische Strahlung Auswirkungen auf die Gesundheit der Rimbacher hat. Bislang, sagt Karin Bak, seien solche Studien immer erst dann angestellt worden, „wenn Mobilfunkanlagen schon lange in Betrieb waren“. In der kleinen Bayerwald-Gemeinde bestehe erstmals die Gelegenheit, „den gesundheitlichen Zustand vor und nach der Inbetriebnahme“ einer Sende- und Empfangsanlage fürs Handynetz festzustellen.

30 Rimbacher Grundschulkinder von der 1. bis zur 4. Klasse beteiligen sich freiwillig und auf dringenden Wunsch ihrer Eltern an der zwei Jahre dauernden medizinischen Studie. Sie haben sich von Ärzten, die in Karin Baks Klinik eine Weiterbildung zu Umweltmedizinern absolvieren, Blut abnehmen lassen, und sie haben Urinproben abgeliefert. Ein Labor in München, mit dem die Further Privatklinik eng zusammenarbeitet, analysiert gegenwärtig die Proben.

Zusätzlich dazu haben die Mediziner die an der Studie beteiligten Kinder grundlegend untersucht, um herauszufinden, ob bei ihnen bereits Vorbelastungen vorliegen – etwa durch schädliche Stoffe in den Wohnungen, besondere Ernährungsgewohnheiten oder genetische Veranlagung. Alle sechs Monate sollen an den Kindern diese Untersuchungen wiederholt werden, begleitet von neuerlichen Blut- und Urintests, um etwaige gesundheitliche Veränderungen festzustellen. Falls sich an den generellen Lebensumständen der Kinder nichts verändere, aber dennoch negative Einflüsse auf deren Gesundheit festzustellen seien, dann, sagt Bak, lasse sich möglicherweise der Nachweis führen, dass die nun von zwei Mobilfunk-Anlagen kommende Strahlung die Ursache sei.

Die Mediziner werden bei der Auswertung der Tests besonderes Augenmerk auf so genannte körpereigene Marker legen, die nach Darlegung von Karin Bak auf den Einfluss elektromagnetischer Strahlen reagieren. Es geht dabei, unter anderem, um Neurotransmitter – Botenstoffe im Nervensystem, das als Schlafhormon bezeichnete Melatonin und das als Wohlfühlhormon geltende Serotonin. Zudem soll nach Hinweisen auf Entzündungen und verschiedene Abbaustoffe gesucht werden.

Zusätzlich zu den 30 Schulkindern unterziehen sich 46 weitere Rimbacher – vom Kleinkind bis zum Rentner – den gleichen Untersuchungen, um außerhalb der Studie festzustellen, ob Erwachsene von möglichen Folgen der Mobilfunkstrahlung eher betroffen sind als Kinder. Die Gesamtkosten in Höhe von 121 000 Euro tragen zu wesentlichen Teilen Karin Baks Klinik und das untersuchende Labor. Auf die 76 Probanden entfallen jeweils 200 Euro für die gesamte Dauer der Studie.

Auf einen endlosen Streit darüber, ob die deutschen Grenzwerte im internationalen Vergleich nicht viel zu hoch seien, will sich die Bürgerinitiative indes erst gar nicht einlassen. Josef Aschenbrenner, der Vorsitzende des „Arbeitkreises Risiko Umwelt“, hält es für geschickter, wenn sich mögliche Geschädigte direkt an die Mobilfunkbetreiber halten. Das Unternehmen T-Mobile hat schon reagiert – mit mehrseitigen Verweisen auf Strahlenschutzrichtlinien und darauf, dass keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vorlägen, wonach Mobilfunk krank mache. „Die von Ihnen angekündigten Blutuntersuchungen“, so endet das Schreiben der Umweltsicherheits-Beauftragten von T-Mobile an die Rimbacher Initiative, „stellen dagegen einen Schritt in die richtige Richtung dar, da sie geeignet sein können, die nach dem Stand der Wissenschaft und Forschung nach unbegründeten Ängste abzubauen.“ Ob es so sein wird, wie das Mobilfunk-Unternehmen hofft, wird sich zeigen, wenn die Auswertung der gesamten Studie vorliegt – im Sommer 2006.

http://www.sueddeutsche.de/sz/bayern/red-artikel2337/

Omega: Es ist schon erstaunlich wie dreist die Mobilfunkbetreiber und ihre vielen Unterstützer immer wieder ihre gebetsmühlenartig wiederholten Lügen verbreiten, „es lägen keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vor, wonach Mobilfunk krank mache.“ Es gibt unzählige seriöse Studien aus dem In- und Ausland, die die Schädlichkeit aber beweisen.

(Siehe oben: http://www.fdp-bundesverband.de/forum/read.php?f=17&i=1197&t=195 .

 

3SAT | Montag, 15.03.04 | 20:15 Uhr

Bei Anruf Smog?

3SAT | Länge: 45 Minuten

(Glaubens-)Krieg ums Handy

Wiederholungshinweis: Erstsendung: 7.8.2003

http://www.daserste.de/doku/beitrag/030806_smog.asp

Kein technisches Instrument hat so umfassend in den Alltag Einzug gehalten wie das Mobiltelefon. Mehr als 60 Millionen Handys werden derzeit in Deutschland benutzt. Es gibt aber auch Widerstand: Rund 12.000 lokale Bürgerinitiativen protestieren dagegen. Mehr als 20.000 Gutachten beschäftigen sich mit der Frage, wie gefährlich der so genannte Elektrosmog ist.

Verantwortlicher: Sebastian Bösel, Beate Klein

3SAT | Dienstag, 16.03.04 | 13:15 Uhr  Wiederholungshinweis: Wiederholung vom Vortag

Bei Anruf Smog?

3SAT | Länge: 45 Minuten (Glaubens-)Krieg ums Handy

Verantwortlicher: Sebastian Bösel, Beate Klein

http://programm.daserste.de/liste2.asp?detback=1&pointer=1#Ziel1

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Plastikdreck im Pazifik: Mülldeponie im offenen Meer erreicht Größe von Mitteleuropa

Ein treibender Müll-Teppich aus Tonnen von Plastik treibt zwischen Kalifornien und Hawaii im Pazifischen Ozean. Meeresbiologen berichten, dass die schwimmende Deponie mittlerweile die Größe Mitteleuropas erreicht hat, berichtet das Magazin Geo in seiner jüngsten Ausgabe. Die Katastrophe an der treibenden Menge Dreck ist die Konzentration von Giften und Chemikalien, die, so Forscher, auch in den menschlichen Nahrungskreislauf kommen. Globale Meeresströmungen haben den Unrat in den Nord-Pazifik gebracht. Die Umweltorganisation Algalita Marine Research Foundation hatte über die Umweltkatastrophe bereits im Januar 2004 auf CBS-News berichtet. Charles Moore, Kapitän auf dem gleichnamigen Forschungsschiff Alagalita hatte mehr als 1.600 Kilometer vom Festland Kaliforniens entfernt die riesige Menge Plastikabfall, geschätzte drei Mio. Tonnen, gefunden.

Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngoonline.de/ganze_nachricht.php4?Nr=7887