Mobilfunk-Newsletter vom 03.12.2004

Cells, Lies and the "Wireless Revolution"

http://omega.twoday.net/stories/424106/

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Kein Mobilfunkbetreiber auf der ganzen Welt wird sich den Argumenten eines Krankenhauses widersetzen

Aus einem E-Mail von Klaus Kowakowski an Herrn K. (Auszug)

Mit "Rückbau" meint das Klinikum klar und eindeutig, dass die Mobilfunksendestation im Krankenhausareal vollständig und ersatzlos verschwindet. Kein Mobilfunkbetreiber auf der ganzen Welt wird sich, Vertrag hin oder her, den Argumenten eines Krankenhauses widersetzen und lebensbedrohliche Störungen an hochempfindlichen klinischen Geräten vom Tisch wischen. Sie waren doch auch, siehe Hörsturz, im städtischen Krankenhaus. Warum ist Ihnen als aufgewecktem Menschen nicht der diametrale Widerspruch zwischen Mobilfunkstation im Klinkgelände und den zahlreichen Schildern für Handyverbot in den Gebäuden aufgefallen? Wenn es Ihnen aufgefallen ist, warum haben Sie nicht "aufgemuckt"?

Muss heute jeder junge Mensch, ob Kind oder Jugendlicher, ein Handy haben? Muss auf Teufel komm raus in jeder Lebenslage und wegen jedem Quatsch mobil telefoniert werden? Wohl kaum.

Jetzt zu dem was jeder vernünftige Mensch in Remscheid von Rat und Verwaltung fordern müsste:

1. Erstellen einer Bauleitplanung für Mobilfunkstationen. Positionierung in periphere Stadtbereiche.

2. Kein Bau von Mobilfunkstationen in Nähe von Schulen, Kindergärten, Alters- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und Wohngebieten.

3. Vorschrift an Betreiber, Grenzwerte der elektromagnetischen Strahlung auf verträgliche Werte (Salzburger Konzept) zu reduzieren.

4. Im Rahmen kommunaler Zuständigkeit von allen Betreiberfirmen Meldepflicht für den Bau von Mobilfunkstationen in Remscheid  verbindlich einfordern.

Klaus Kowakowski

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1000 Meter Mindestabstand

Bericht in der Amberger Zeitung vom 01.12.2004

Mobilfunkgegner Gittermast Drechselberg favorisieren Standort-Konzept

Vilseck

Dieses Fazit kann nach einer Infoveranstaltung im Schützenheim Gressenwöhr gezogen werden. Die von den Mobilfunkgegnern vorgetragene Befürchtung, der Stadtrat würde sich zuviel Zeit lassen, wurde entkräftet.

Dritte Bürgermeisterin Roswitha Graßler sowie Wilhelm Ertl und Hans Nettl, warben um Verständnis dafür, dass der eine oder andere Entscheidungsträger angesichts der nicht immer eindeutigen Rechtssituation sich erst noch informieren möchte.

Wie es hieß, will der Mobilfunkanbieter Vodafone mit dem Maststandort Drechselberg eine flächendeckende Versorgung des Südlagers Vilseck erreichen. Die Anwesenden wollten nicht einsehen, warum der Bereich des Truppenübungsplatzes in der Standortfrage ausgenommen bleiben soll. Angeregt wurde, über das Bundesvermögensamt abklären zu lassen, ob nicht doch die Mobilfunkanlage direkt im Bereich des Truppenübungsplatzes installiert werden kann.

Nach Ablehnung des Masten auf dem Drechselberg und einer Vorstellung eines vorsorgeorientierten Mobilfunk-Konzeptes stehe nun im Stadtrat der Beschluss über die Änderung des Flächennutzungsplanes und über den Auftrag für ein Mobilfunkgutachten an. Nach Ansicht der Mobilfunkgegner sind diese Beschlüsse Voraussetzung, dass beim Landratsamt eine Zurückstellung des Vodafone-Antrages beantragt werden kann. Der Antrag auf Zurückstellung müsse spätestens Anfang Februar eingereicht werden.

Nachricht von Klaus Peter, Baubiologe

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4587

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Stadtratsbeschluss eine Katastrophe

Zu „Bürgerantrag zum Mobilfunk abgelehnt“ in der Ausgabe des Hofer Anzeigers vom 29. November

„Aus der Zeitung mussten die Anwohner des Otterberges erfahren, dass die Stadt das Gelände an der Rodelbahn als Standort für einen 35 Meter hohen UMTS-Funkmast angeboten hat. Dieser Sender strahlt mit stark erhöhter Sendeleistung, da er den Bereich von mindestens zwei anderen GSM-Mobilfunkanlagen abdecken soll. Die Alternative erfolgte, weil der gewünschte Standort auf dem Gelände des BRK-Altersheimes auf keinerlei Gegenliebe des Grundstücksbesitzers gestoßen war. ,Auf der Suche nach der verträglichsten Lösung‘, so OB Dieter Döhla, hat sich der Stadtrat ,verantwortungsbewusst verhalten‘ und den neuen Standort auserkoren. Dabei ist es ihm und der stolzen Zahl von 27 SPD- und CSU-Stadträten offensichtlich völlig entgangen, dass diese Verlagerung in südöstlicher Richtung eine für die Anwohner unzumutbare Annäherung des Funkmastes bis zur Gartenzaungrenze bringt. Bewohner der Erlhofer und, Hermann-Jahreiß-Straße sowie des Otterberg-Nordhanges kommen näher in Kontakt zum Funkmast. Aber auch Waldorf-Kindergarten, -Schule, Kolpingshöhe, Steinweg und Anlieger der Kösseinestraße sind durch die enorme Höhe des Turmes, den kurzen Abstand und die erhöhte Sendeleistung bis in die Schlafzimmer tangiert. Ich fühle mich verraten und verkauft! Haben wir nicht den Stadtrat gewählt, damit er sich uneingeschränkt für das Wohl aller Bürger einsetzt ? Wenn schon ein Standort am BRK-Heim, warum denkt man nicht in nordwestlicher oder westlicher Richtung etwa bis zur B 15; jeder Meter in diese Richtung brächte weniger Strahlung für diese Wohngebiete.

Der Beschluss, städtische Grundstücke bereitzustellen und anzubieten, ist eine Katastrophe. Besonders wenn man so leichtfertig einen unzumutbaren Standort im Wohngebiet – nicht etwa Gewerbegebiet – beschließt und dann noch die Frechheit hat, die schlechteste als beste verträgliche Lösung zu verkaufen. Ich appelliere an Oberbürgermeister und Stadtrat, ihre Entscheidung zu revidieren.“

DIETER OTTO, ERLHOFER STRASSE 33, 95032 HOF

Ebenfalls dazu:

Auswirkungen auf die Gesundheit

„Die Aussage von Horst Trötscher, auch der Euroherz-Sender habe mehr Abstrahlung als die Zehn-Watt-Mobilfunksender, ist falsch, denn diese zehn Watt sind pro Frequenz-Kanal; dies wird oft verschwiegen. Meist haben die Sendeanlagen bis zu acht Frequenz-Kanäle. Wenn auf einem Mast mehrere Betreiber sind, so addieren sich dann die Leistungen. Auch kommt es darauf an, was man aus dieser Eingangs-Leistung macht. Die Mobilfunkantennen haben einen enorm hohen Antennengewinn am Antennenausgang. Von vielen Wissenschaftlern, Fachleuten und Privatpersonen wird die Aussage angezweifelt, dass bei Einhaltung der geltenden Grenzwerte von Mobilfunksendeanlagen keine gesundheitlichen Auswirkungen ausgehen können. Kernpunkte der Kritik sind, dass die derzeit in Österreich geltenden gesetzlichen Grenzwerte für den Betrieb von Mobilfunksendeanlagen nur thermische Wirkungen, nicht jedoch bestimmte athermische Effekte der Mobilfunkstrahlung berücksichtigen und die Grenzwerte keine Vorsorgegrenzwerte darstellen. Zu den Auswirkungen von Mobilfunksendeanlagen auf die Gesundheit gibt es bereits eine Reihe von Untersuchungen etwa von der durch die EU beauftragen Forschergruppe ,Reflex‘ aus sieben EU-Ländern und des ,Ecolog‘-Institutes, das eine Untersuchung im Auftrag der Telekom durchgeführt hat. Beide kommen zu dem Ergebnis, dass durch Mobilfunkstrahlung gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorgerufen werden können. Die Forschergruppe Reflex hat den Nachweis erbracht, dass durch Hochfrequenzstrahlung das Erbgut geschädigt werden kann. Die Ecolog-Studie kommt zum Ergebnis, dass Krebserkrankungen, Schwächung des Immunsystems und Einflüsse auf das zentrale Nervensystem durch Mobilfunk begünstigt werden."

KLAUS RUDOLPH, BÜRGERWELLE E.V.

http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/hof_rehau/resyart.phtm?id=721345

 

Keine Mobilfunkantennen bei Schulhäusern

Oberuzwil

Das Themengebiet Richtplan und Mobilfunk ist ein sehr großes Anliegen der Bevölkerung. Der Gemeinderat nahm die Vernehmlassungsschrift einer Oberuzwiler Familie deshalb gerne auf und konnte die wertvollen Hinweise im neuen Richtplan berücksichtigen.

Rechtliche Grundlagen

Keine Schutzzonen

Ein Zeichen setzen

Bereits die vorberatende Bau- und Planungskommission war bei ihrer Beurteilung der Vernehmlassungseingabe der Ansicht, der Bevölkerung gegenüber ein Zeichen setzen zu müssen. Der Gemeinderat ist dem Antrag gerne gefolgt und hat beschlossen, im Richtplantext im Bereich Infrastruktur ein neues Kapitel Mobilfunk einzuführen. Er hat entschieden, dass die Gemeinde eigene Infrastrukturanlagen und gemeindeeigene Grundstücke für Mobilfunkantennen nicht zur Verfügung stellt. Außerdem soll im Umgebungsbereich von Schulanlagen auf das Errichten von Antennenanlagen verzichtet werden.

http://www.tagblatt.ch/index.jsp?artikel_id=983801&ressort=regionen/wil/uzwil

 

Auszug:

Auch in der letzten Bürgerversammlung wenig Interessantes

Altuna Akcal appellierte an die Stadt, die Bürger mehr über die Gefahren zu informieren, die vom Mobilfunk und insbesondere von schnurlosen Telefonen ausgehen. Namens der Initiative gegen Mobilfunk appellierte sie an die Stadt, keine kommunalen Gebäude für Sendemasten zur Verfügung zu stellen. Stahl informierte über die Rechtslage, wonach Sendemasten genehmigungsfrei seien. Die Kommunen würden lediglich beteiligt. In der Stadtverwaltung habe man schon die meisten schnurlosen Telefone abgeschafft.

http://www.traunsteiner-tagblatt.de/includes/mehr.php?id=6987

 

Stadtrechtsausschuss fährt heute Antenne aus

Anwohner gegen Mobilfunkanlage am Fasanerieberg

Ein Anwohner des Fasaneriebergs hat gegen die Genehmigung der Mobilfunk -Antenne in der Christoph-Knorr-Straße Widerspruch eingelegt. Das teilte Rechtsanwalt Johannes Peetz auf Anfrage mit. Der Widerspruch wird heute im Rechtsausschuss verhandelt.

„Die Bürger wollen eine politische Diskussion in Gang bringen. Die Frage ist: Was will man in Zukunft?", so Peetz. Der Widerspruch richte sich gegen die baurechtliche Genehmigung der Antenne. Die Einrichtung einer Mobilfunkanlage könne nur dann ausnahmsweise zugelassen werden, wenn sie der Grundversorgung diene, heißt es in der Widerspruchsbegründung. Die Grundversorgung sei schon ohne die Antenne ausreichend gewährleistet. Es könne nicht um die Geschäftsinteressen einer Betreiberfirma gehen. Gerade in einem Wohngebiet komme dem Aspekt der Gesundheit der Bevölkerung entscheidende Bedeutung zu. „Die Bürger von Zweibrücken dürfen nicht Versuchsobjekte dafür werden, wie die Mobilfunkstrahlung sich auswirkt", so die Begründung weiter.

Parallel zum Widerspruchsverfahren werden sich die Anwohner in einer Anfrage an den Stadtrat und die Fraktionen wenden, erklärt Peetz. Bürger vom Fasanerieberg wehren sich gegen die so genannte UMTS-Antenne, die im Sommer auf einem Haus der Gewobau in der Christoph-Knorr-Straße installiert wurde (wir berichteten am 4. Oktober). Sie fürchten Gesundheitsgefahren durch die Strahlung, die von der Antenne ausgeht. Im September trafen sich rund 30 Anwohner bei einer Bürgerversammlung und beschlossen, ihre Bedenken dem Stadtrat vorzutragen. Mittlerweile werde das Anliegen durch eine Unterschriftensammlung am Fasanerieberg unterstützt, sagt Peetz.

Heute

Der städtische Rechtsausschuss tagt um 14 Uhr im Boulognezimmer des Rathauses. Die Sitzung ist öffentlich.

Quelle: Publikation: DIE RHEINPFALZ; Regionalausgabe: Zweibrücker Rundschau Nr.281;

Datum: Donnerstag, den 02. Dezember 2004, Seite: Nr.16

 

Swisscom schaltet 130 000 Handys ab

http://omega.twoday.net/stories/425142/

 

Viele Autos versenden fleißig Daten

http://omega.twoday.net/stories/425136/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Affront gegen den Bundestag, das EU-Parlament und die Bürger

http://omega.twoday.net/stories/424920/

 

Chip-Implantate sorgen für Gänsehaut

http://omega.twoday.net/stories/424923/